HSG Nordhorn - THW Kiel

  • Wohl wahr, wohl wahr....ansonsten hätte ich die Hoffnung gehabt, dass die HSG da was reissen kann. So rechne ich aber mit einem klaren Sieg für den THW.

  • Wir haben gegen Göppingen gezeigt, dass es auch ohne Holger geht. Wenn unsere Mannschaft wieder zu solchen Leistungen wie in den letzten Wochen fähig ist, dann kann auch der THW geschlagen werden. Aber sicherlich ist ganz klar, dass man dafür einen wirklich optimalen Tag erwischen muss. Aussichtlos ist sicherlich nichts. Das Euregium wird bis oben hin gefüllt sein und das Publikum wieder hinter unseren Jungs stehen.

    Später wissen wir mehr...

    Gemeinsam sind wir stark!

  • Nur weil Holger fehlt heißt das nicht gleich, das die Jungs verlieren!
    Bei den letzten Spielen habe die Jungs wegen der tollen Mannschaftsleistung gewonnen und nicht, weil Holger gut gespielt hat!
    Also ich glaube an unsere Jungs und hoffe, dass die noch ein Weihnachtsgeschnk für uns klar machen! :) :D

    • Offizieller Beitrag

    Mit Glandorf hätte ich der HSG einen Sieg gegen Kiel durchaus zugetraut, so ist der THW für mich Favorit. Sehe Nordhorn aber nicht chancenlos, wenn es gut läuft ist da durchaus ein enges Spiel drin und vielleicht sogar eine Überraschung...

  • hoffe mal,dass meine investierten 20€ auf einen Sieg vom THW auch einen Gewinn hervorbringen.

    Aus Kieler Sicht ist der Ausfall von Glandorf von Vorteil.Mit ihm wäre ein Sieg der HSG wahrscheinlicher.So sehe ich uns gut davor.

    „PdV wird NIEMALS nach Kiel wechseln.“ Zitat von Stifler‘sMom

    „Man kann froh sein , dass wir heute nur gegen Plock spielen.“ „Habe nur ich das Gefühl, dass wir jeden Angriff 5 gegen 6 spielen ?“ Zitate von Stifler‘sMom zum CL-Spiel des SCM.

  • Wie man Kiel besiegt, hat man doch letzte Woche in Magdeburg gesehen. Also Tor vernageln und ab zum erfolgreichen Gegenstoss!

    Auf geht´s HSG, ich vertraue auf euch!

    Mit freundlichen Grüßen aus MD
    Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von tom_md (26. Dezember 2006 um 19:12)

  • Die erste Halbzeit war ja noch ganz nett, aber bei der zweiten bin ich dann vorzeitig weg vom Fernseher ;)
    Kielspiele sind einfach nicht so schön fürs Fernsehen. Trotzdem Glückwunsch nach Kiel....

    Einmal editiert, zuletzt von Betti (26. Dezember 2006 um 21:41)

  • ich hätte noch gerne SR mit ner klaren Linie beim Strafen gehabt... ^^ aber so en gros kann man nich meckern :D

  • Zitat

    Original von Jenny
    Tja das war wohl ein ziemlich lockerer und nie wirklich gefährdeter Auswärtssieg ...was will man mehr ;)

    Als THW-Fan vielleicht nichts, aber als neutraler wünscht man sich dann vielleicht doch eine eng umkämpfte Partie, die bis zum Ende spannend ist. Mal sehen, ob der morgige Tag nicht was besseres zu Tage fördert ;)

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • SIEG SIEG SIEG ! Sehr sehr schön.War doch leichter als erwartet.Das hat man doch gerne.Jetzt bin ich auch sehr guter Dinge für das letzte Spiel des Jahres in Großwallstadt!

    „PdV wird NIEMALS nach Kiel wechseln.“ Zitat von Stifler‘sMom

    „Man kann froh sein , dass wir heute nur gegen Plock spielen.“ „Habe nur ich das Gefühl, dass wir jeden Angriff 5 gegen 6 spielen ?“ Zitate von Stifler‘sMom zum CL-Spiel des SCM.

  • Zitat

    Original von Bilbo
    ich hätte noch gerne SR mit ner klaren Linie beim Strafen gehabt... ^^ aber so en gros kann man nich meckern :D

    also die schiedsrichter hätte ich schon nach 15 minuten vom platz gestellt... aber insgesamt hat der thw absolut verdient gewonnen, keine frage.
    uns aber eigentlich völlig egal, wir haben trotzdem gefeiert :D

  • es gab alleine schon mindestens 3 klare Aktionen gegen den Hals von Karabatic, wo keine Strafen kamen, ein paar Ringkampf-Einlagen sind beiderseits ungestraft geblieben.. die Richtungsentscheidungen fand ich überwiegend korrekt, aber die Strafen desolat und ohne Linie. Hab allerdings nicht Buch geführt, ist also nur ein Eindruck ;)

  • also es allerhärteste war ja mal wie die nordhorner fans angefangen haben zu singen:"ohne schiri habt ihr keine chance..."! bekommen ne packung und dann rufen die sone sche*** oh man...schlechte verlierer!!

  • Hm ja, wirklich unterhaltsam war das Spiel für neutrale Zuschauer nur in der ersten Hälfte, danach wurde dann nach und nach klar, dass Kiel wohl gewinnen würde. Den Nordhornern sollte man aber keinen Vowurf machen, sie haben wirklich toll gekämpft und in den ersten 30 Minuten recht gut mitgehalten, aber gegen die individuelle Klasse bei Kiel war dann einfach kein Kraut mehr gewachsen.

    HANDBALL FÜR DIE FANS, NICHT FÜR DIE HBL-VERMARKTER

  • Hier der Spielbericht von Handball-world.com

    THW verteidigt Tabellenführung gegen nur 30 Minuten ebenbürtige Nordhorner

    Die HSG Nordhorn als Überraschungsmannschaft der Saison war dem amtierenden deutschen Meister THW nur in der ersten Halbzeit ein ebenbürtiger Gegner. Während sich die HSG viele Tore mühsam erarbeiteten musste, kam der THW vielfach zu einfachen und schnellen Toren. Vor allem in der zweiten Halbzeit profitierte der Tabellenführer dann von nachlassenden Gastgebern. Die Kieler hatten zudem mit Thierry Omeyer den glücklicheren Torhüter in ihren Reihen. Der THW Kiel gewinnt am Ende mit 29:37 (15:19) und wird damit die Hinrunde als Tabellenführer abschließen. Erfolgreichste Schützen waren Kim Andersson (12/1) für den THW Kiel und Jan Filip (7/2) für die HSG Nordhorn.


    Zum Duell um die Tabellenführung empfing die HSG Nordhorn den THW Kiel. Vor Spielbeginn ein Punkt hinter dem THW, hätte die HSG mit einem Sieg zumindest für einen Tag die Tabellenspitze erklimmen können. Spielerisch waren die Hausherren dem amtierenden Meister allerdings nur in den ersten 30 Minuten ebenbürtig. In der zweiten Halbzeit nutzten die Gäste dann technische Fehler und nachlassende Kräfte bei der HSG und konnten am Ende mit 29:37 einen deutlichen Sieg einfahren.

    Die erste Überraschung gab es bereits vor Spielbeginn, der THW Kiel war mit nur zwei Torhütern an die holländische Grenze gereist. Henning Fritz, der erst in der vergangenen Woche seine einseitige Option nutzte und den Vertrag an der Ostsee bis 2009 verlängerte, hatte die Fahrt nicht angetreten. Kiels Manager Uwe Schwenker machte dann auch vor Spielbeginn im DSF-Interview keinen Hehl daraus, dass es intern zu Unstimmigkeiten gegeben habe. „Das hat ganz andere Gründe, die wir intern besprechen werden“ widersprach Schwenker allerdings der Vermutung, es würde einen Zusammenhang zwischen der Vertragsverlängerung von Fritz und dessen Nicht-Nominierung für das Spiel in Nordhorn geben.

    Die Torhüterposition bestimmte dann aber auch über weite Strecken auf beiden Seiten die erste Halbzeit. Im Kieler Tor begann Thierry Omeyer, der auch gleich einen glücklichen Start erwischte. Allein gegen Nordhorns Kreisläufer Rastko Stojkovic parierte der Franzose in der Startphase drei freie Kreisanspiele. Hinzu kam das Glück des Tüchtigen, denn die meisten Abpraller konnte er zu seinen Teamkollegen bugsieren. Auf der anderen Seite hatte überraschend Jesper Larsson den Vorzug vor Peter Gentzel erhalten. Doch Larsson wusste das Vertrauen zu bestätigen und parierte regelmäßig gegen den THW, doch dieser konnte mehrfach über den Nachwurf punkten.

    So waren es dann auch die Kleinigkeiten und das nötige Quentchen Glück, das dem aktuellen Tabellenführer die Halbzeitführung beim 15:19 einbrachte, spielerisch waren sich beide Teams ebenbürtig. Zunächst übernahm der THW die Führung, bevor ein überragender Borge Lund für die HSG Nordhorn den Ausgleich mit einem Heber zum 6:6 erzielte. Auch zum 7:7 konnten die Gastgeber noch ausgleichen, bevor die Kieler mit fünf Toren in Folge auf 7:12 davonzogen. Auch eine Strafwurfparade von Larsson gegen Stefan Lövgren, der sich meist mit Lars Krogh Jeppesen abwechselte, konnte die Gäste nicht stoppen.

    HSG Nordhorn konnte sich nur im ersten Durchgang nochmals herankämpfen

    Doch die HSG gab nicht auf und kämpfte sich mehrfach wieder auf zwei Tore heran. Die HSG musste dabei aber auch, in einem insgesamt sehr fairen Spiel, zwei Zeitstrafen gegen Daniel Kubes im ersten Durchgang kompensieren. Während sich die Hausherren ihre Tore sauber, aber kraftraubend erarbeiteten, profitierte der THW von der individuellen Stärke seiner Spieler, die vielfach mit schnellen Toren konterten. So auch vor dem Pausenpfiff, als Nikola Karabatic und Kim Andersson nochmals auf 15:19 erhöhten, Maik Machulla konnte einen direkten Freiwurf nicht mehr verwerten.

    Auch im zweiten Durchgang konnte die HSG dem THW über lange Zeit Paroli bieten, die Gäste jedoch nicht mehr ernsthaft in Bedrängnis bringen. Während Omeyer weiterhin seine Klasse unter Beweis stellte lies Larsson im Nordhorner Tor nach, der in der 38. Minute eingewechselte Peter Gentzel fand nicht ins Spiel. Das Team von Noka Serdarusic nahm in der Folge das Tempo aus dem Spiel und nutzte vor allem die sich häufenden technischen Fehler der Nordhorner.

    Spätestens Mitte der zweiten Halbzeit war den Gästen dann der Sieg nicht mehr zu nehmen. Bereits seinen zehnten Treffer erzielte Kim Andersson in der 47. Minute zum 23:32, in dessen Folge dann HSG-Coach auch wieder Jesper Larsson einwechselte. Der durchaus überzeugende Larsson konnte dem Spiel jedoch keine Wende mehr geben, der THW Kiel verwaltete souverän seinen Vorsprung und gewinnt am Ende mit 29:37. Damit kann dem THW Kiel auch bei einem morgigen Sieg der SG Flensburg-Handewitt die Tabellenführung zum Abschluss der Hinrunde nicht mehr genommen werden, während die HSG Nordhorn bis auf Platz 6 durchgereicht werden kann.