15. Dezember 2006, Fr.:
20.00: GWD Minden - TuS N-Lübbecke : --:-- (--:--)
GWD Minden - TuS N-Lübbecke
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Das Derby!
Bei uns herrscht Aufbruchstimmung. Auch wenn Herr Placke von der NW das anders sieht.

Auch GWD ist nach dem Nackenschlag gegen Wetzlar durch den Auswärtssieg in Wetzlar rehabilitiert. (tat das denn Not liebe Melsunger?)Meine "mutige" Prognose: Einen Schönheitspreis wird es wohl auch in dem Spiel nicht zu gewinnen geben.
Für beide sind das eigentlich Pflichtpunkte. Einer wird also die Pflicht nicht erfüllen können. Ich hoffe natürlich, dass das GWD sein wird.
Wenn der TuS wie in der ersten Hälfte gegen die HBW die Rückraumschützen kalt stellen kann, sehe ich gute Chancen. Auf Seiten von GWD wird viel von Apollo Just abhängen. Man darf gespannt sein wo er Freitag zwischen "Genie und Wahnsinn" wandeln wird.
Sehr erfreulich ist sicherlich die Entwicklung von Moritz Schäpsmeier, der endlich auf seiner angestammten Position zeigen darf was er drauf hat. Und dann gibts ja noch den "Unkaputtbaren" Kusilew am Kreis.
Auch Arne Niemeyer wird wohl weiter Spielpraxis sammeln dürfen. Bei ihm weiß man ja, wie ihn diese Spiele motivieren.Was mich aber durchaus positiv stimmt ist die positive Entwicklung beim TuS. Bei nahezu jedem Spiel war eine Steigerung zu sehen. Die am Anfang der Saison wackelige 6:0-Deckung steht inzwischen sehr sicher, dahinter ist BIG in der Liga angekommen, und zeigt auch bei freien Bällen sein wahres Können. Allerdings kann ich mir durchaus vorstellen, dass man gegen GWD mit einer anderen Deckungsformation spielen wird.
Dazu die beiden Konstanten im Angriff: Hermann und Tønnesen, auf die bisher immer Verlass war.
Tja so schön diese ganze Theorie auch ist: Der Derbyfaktor macht die ganze Theorie zu Nichte. Es kribbelt mächtig! Kann nicht schon endlich Freitag sein?
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- Offizieller Beitrag
Das Derby! Da ist der Tabellenstand völlig wumpe. Minden muss, der TuS sollte tunlichst gewinnen. Benni hat Recht: Es wird ein Kampfspiel. Nichts Filigranes. Die Favoritenrolle liegt bei GWD, denn sie spielen zuhause und haben sicher massig Selbstvertrauen getankt. Aber wer weiß...
Beide Mannschaften werden sicherlich alle Reserven mobilisieren.Ich gehe auch verschäft davon aus, dass es diesmal vor und nach dem Spiel zwischen den Fans absolut friedlich abgeht!
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Jens: Wir könnten uns eigentlich mal kennenlernen

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Ich finde es so schade, dass dieses Spiel nicht im TV übertragen wird!
(Danke DSF!!!) 
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Zitat
Original von Jens Friedrichs
BenniNull Problemo!
Bin ab 18.00 Uhr im Fankeller! Lade Dich gerne zu einem Bierchen vorm Spiel ein!
Fanfreundschaft doch bitte erst nach der Partie oder halt inoffiziell halten, denn ich habe keine guten Erinnerungen an die letzte, da haben wir zu Hause verloren gegen den TuS.:(
Benni
Einlass in der Halle ist ab 18.30 Uhr.CU
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Zitat
Fanfreundschaft doch bitte erst nach der Partie oder halt inoffiziell halten, denn ich habe keine guten Erinnerungen an die letzte, da haben wir zu Hause verloren gegen den TuS.
Jau, das Kalkül von TuS-Sympatisantenseite ist ja auch allzu offensichtlich

[grad in Erinnerung an das 98er Derby - wo im Vorfeld des Dujshebajev-Wechsels das GWD-Maskottchen eine gemeinsame Runde mit einem Nettelstedter drehte und das ungläubige Publikum darauf über die gesamte Spieldauer wie paralysiert reagierte]
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Tja, das wird ein richtig wichtiges Spiel und vorallem ist es das Derby, also so ziemlich das wichtigste Spiel der Saison. Ich kann Benjamin eigentlich nur zustimmen, dass das Mindener Spiel mit Just steht oder fällt, ich hoffe natürlich letzteres. Auf Lübbecker Seite lässt sich natürlich auf eine Leistung wie gegen Balingen in der ersten Hälfte hoffen.
Ich hoffe mal, dass viele Lübbecker Anhänger nach Minden fahren, aber vorallem sollte ein friedlicher Abend im Vordergrund stehen.
Auf geht's TUS!
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Die zwei Punkte sollten schon in Minden bleiben. Das Mindener Spiel steht und fällt
nicht mehr nur mit Apollo, mit Mirza und Arne sind zwei Schlüsselspieler rechtzeit
zum Derby aller Derbys auf einem guten Weg. Wenn sie sich wie Samstag zerreißen,
und das werden sie ganz sicher alle tun, dann garantiere ich für nichts, dann kann es
sogar deutlich werden - was ich sehr hoffe.Schaun´ mer mal - interessant wird es ganz sicher...
Auf ein friedliches Derby - vielleicht lerne ich ja mal den Einen oder Anderen von euch
im Fankeller kennen.Ciao, Stefan
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@ Gotcha und Karl
Alles "schickschnack"!!!
Wir sollten doch wohlt alt genug sein und uns zu benehmen wissen!

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...und noch eine Nachlese zum Spiel, Quelle: Mindener Tageblatt, http://www.mt-online.de
Das Glück zurechtgebogen
GWD-Auswärtssieg sorgt auch in Lübbecke für Raunen auf den Rängen
Minden/Lübbecke (rich/wib). Wunder gibt es immer wieder. Besonders Fans sind recht schnell dabei, ein Wunder zu generieren.
von Marcus Riechmann
So wundert es nicht, dass die Anhänger GWD Mindens aus dem unerwarteten 27:26 (12:15)-Auswärtssieg des heimischen Handball-Bundesligisten gegen MT Melsungen schnell das "Wunder von Rotenburg" kreierten.Und ganz unrecht hatten die rund 70 mitgereisten Fans, die in einem "jungen" und einem "weniger jungen" Bus nach Rotenburg an der Fulda gereist waren, nicht. Sieben Tage nach der bitteren 22:25-Heimniederlage gegen die HSG Wetzlar feierten die GWD-Akteure in der Meirotels-Halle so etwas wie die Wiederauferstehung.
Keine Frage: Es war nicht alles Gold, was da im endorphinschwangeren Jubel nach dem Abpfiff glänzte. Die Mindener Spieler hatten kein spielerisches Glanzstück abgeliefert. Dem Team unterliefen zahlreiche haarsträubende Fehler. Beispiel eins: Dimitri Kusilew schließt einen schon ausgebremsten Konter mit einem unsinnigen Rückraumwurf ab (26. Minute/Spielstand 14:12). Beispiel zwei: Moritz Schäpsmeier verliert direkt nach der Pause den Ball und schaut auf dem Boden liegend dem Melsunger Ivan Brovka hinterher, der zum 17:12 trifft.
Weiter geht es: Danach drischt Snorri Gudjonsson einen von insgesamt drei vergebenen Siebenmetern an die Latte, danach unterläuft Mirza Cehajic ein Fangfehler, den Georgios Chalkidis zum 19:12 per Gegenstoß nutzt. Schäpsmeier leistet sich einen schlechten Wurf und ein Fehlabspiel und Arne Niemeyer agiert an der Grenze zum Stürmerfoul und ohne Bindung zum Geschehen. Es hakte an allen Ecken und Enden, allein Gundjonsson hielt GWD mit drei Toren in Folge am Leben. Melsungen war beim 19:12 und auch noch beim 20:15 klar auf der Siegerstraße angekommen.
Doch während die Hausherren sich immer mehr an den beiden Schiedsrichtern Matthias Dang und Thorsten Zacharias aufrieben, von denen sie mit 18 Strafminuten und einigen unpopulären Entscheidungen bedacht wurden, blieben die Mindener kühl und konzentriert. Tor um Tor knabberten sie den Vorsprung ab. Mirza Cehajic, Torwart Björn Buhrmester, Gudjonsson, Kusilew und am Ende auch Niemeyer - GWD hatte immer wieder Trümpfe im Ärmel, die Melsungen wie Wespenstiche trafen.
Dass Buhrmester beim 25:25 einen Konter von Brovka entschärfte, beim 26:26 gegen den völlig freien Spyros Balomenos hielt und Brovka den Nachwurf an den Pfosten setzte - das war natürlich ebenso glücklich wie der erfolgreiche letzte Wurf Niemeyers aus "unmöglicher" Position zum Sieg. Doch dieses Glück hatte sich Minden schlicht gesprochen erarbeitet. Die GWD-Spieler hatten auf dem Glück herumgedroschen, solange, bis sie es zu ihren Gunsten zurechtgebogen hatten.
GWD geht nun gestärkt in das 52. Derby gegen den TuS N-Lübbecke am Freitag in der Kampa-Halle. In Lübbecke , wo der TuS mit einem 33:29 gegen Balingen ebenfalls wieder in die Erfolgsspur fand, sorgte der GWD-Sieg für Erstaunen. Mit einem Raunen registrierten die Zuschauer den Mindener Husarenstreich. Ganz klar: Minden und Lübbecke sind optimal in die Derby-Vorbereitung gestartet.
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Das ist einmalig in der Handball-Bundesliga: GWD Minden erhält ab sofort eine eigene Radio-Sendung! Unter dem Motto „GWD im Ohr“ lassen die „Grün-Weißen“ ab Donnerstag, 30. November, Woche für Woche in einer einstündigen Sendung von sich hören. Jeden Donnerstag, von 18 bis 19 Uhr, wird Moderator Carsten Dehne die Zuhörer im Mühlenkreis mit aktuellen und unterhaltsamen Informationen rund um den heimischen Handball-Bundesligisten versorgen.
Das ganze geht hier über einen privaten Lokalsender, bei uns ist das "Radio Westfalica" - und hier vom heutigen GWD im Ohr meine Eindrücke in Kurzform zum morgigen Derby:
Die heutige Sendung "GWD im Ohr" war natürlich ganz aktuell ausgerichtet auf das morgige 52. Derby im Mühlenkreis. Und da hatte die Redaktion sich schon mit Rainer Niemeyer und Dieter Waltke zwei Hochkaräter zum Thema eingeladen. Das interessante an diesen beiden Gästen ist ja nicht nur das Fachwissen durch etliches Miterleben, sondern dass beide sowohl das Trikot von Grün-Weiß Dankersen als auch das des TuS Nettelstedt trugen.
Die einstündige Sendung war durch vier gut moderierte Wortblöcke doch sehr interessant, ich finde - dass es sich lohnt, öfter mal "GWD im Ohr" zu haben.
PS: Gut, dass die Sendung nicht TuSN - im Ohr heißt
obwohl - hören können die es dort auch...
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Zitat
Original von GWD-Schorse
Das ist einmalig in der Handball-Bundesliga: GWD Minden erhält ab sofort eine eigene Radio-Sendung! Unter dem Motto „GWD im Ohr“ lassen die „Grün-Weißen“ ab Donnerstag, 30. November, Woche für Woche in einer einstündigen Sendung von sich hören. Jeden Donnerstag, von 18 bis 19 Uhr, wird Moderator Carsten Dehne die Zuhörer im Mühlenkreis mit aktuellen und unterhaltsamen Informationen rund um den heimischen Handball-Bundesligisten versorgen.
Das ganze geht hier über einen privaten Lokalsender, bei uns ist das "Radio Westfalica" - und hier vom heutigen GWD im Ohr meine Eindrücke in Kurzform zum morgigen Derby:
Die heutige Sendung "GWD im Ohr" war natürlich ganz aktuell ausgerichtet auf das morgige 52. Derby im Mühlenkreis. Und da hatte die Redaktion sich schon mit Rainer Niemeyer und Dieter Waltke zwei Hochkaräter zum Thema eingeladen. Das interessante an diesen beiden Gästen ist ja nicht nur das Fachwissen durch etliches Miterleben, sondern dass beide sowohl das Trikot von Grün-Weiß Dankersen als auch das des TuS Nettelstedt trugen.
Die einstündige Sendung war durch vier gut moderierte Wortblöcke doch sehr interessant, ich finde - dass es sich lohnt, öfter mal "GWD im Ohr" zu haben.
PS: Gut, dass die Sendung nicht TuSN - im Ohr heißt
obwohl - hören können die es dort auch...
Erm, nein. Einmalig in der Liga ist das leider nicht
... Es gab relativ lange mal das WHV Handballmagazin auf RadioJade (auch einmal die Woche 1 Stunde lang). Dann zog es den Moderator nach FFN.
Jetzt seid einiger Zeit gibt es Freiwurf das Handballmagazin (gleiche Konzept nur halt anderer Name
). Natürlich wieder auf RadioJade
... Hauptthema selbstverständlich der WHV und die 1. Liga
... Zudem auch viele Live-Übertragungen von Heim- und Auswärtsspielen (auch im Internet Livestream).
GWD im Ohr... oO ... Wieso nicht eine Sendung in kooperation zwischen GWD und TuS? .... *nachdenk* ... Ok... vergesst es
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Mal direkt zum Spiel: der Mindener Presse ist heute zu entnehmen, daß Schäpsmeiers Einsatz (einziger RR von GWD) stark gefährdet ist und Just wohl spielen kann (nuja, könnt dann am Abend genauso gut umgekehrt aussehen)
Tja, so nah (Tabelle und geographisch) und doch so fern, das „Handballunternehmen“ (NW-Lübbecker Ausgabe von gestern) Tus-N-Lübbecke und GWD. Zwei Mannschaften, die in unterschiedlichen Typen von Umfeldern eingebettet sind – und auch unterschiedlich zusammengesetzt sind.
Wenn man sich die Mannschaften mal so anschaut, kann es von der Besetzung her nur einen Sieger geben:
Ich gehs mal zur Begründung so an: die jeweiligen Spieler von N-Lübbecke und der Dankerser Mannschaft werden gegenübergestellt. Für jede Position wird ein Punkt vergeben, der Punkt wird in vier Notenabstufungen ‚aufgeteilt’ (1 Punkt; 0,75 Punkte; 0,5 Punkte; 0,25 Punkte). Kriterium der Vergabe ist die formale ‚Qualifikation’ des Spielers (z.B. Länderspiele), sie steht nicht unbedingt in Verbindung mit der ‚Spielstärke’ des Akteurs (könnt ich bei dem gegenwärtigen Ensemble von N-Lübbecke bei den meisten Akteuren auch gar nicht halbwegs fundiert einschätzen).
Also: zur Diskussion gestellt:
RA
Jonssonversus
Olafsson
HartmannEinschätzung: 0,75 – 0,25 für N-Lübbecke
Begründung: alle drei Spieler sind‚ formal gesehen, fast gleichwertig – Lübbecke ist halt doppelt besetzt.
RR
Schäpsmeierversus
Hermann
IacobEinschätzung: 1,0 – 0 für N-Lübbecke
Begründung: Klare Sache (die Abwehrstärke von Schäpsmeier wird durch die ‚Definition’ der Bewertungskriterien nicht berücksichtigt) Hermann ist aktueller deutscher Nationalspieler – Iacob ist der RR der Rumänen (und die sind ja international ‚im Kommen’). ‚Eigengewächs’ Schäpsmeier war mal Juniorennationalspieler – wurde letzte Saison ausschließlich auf der Außenposition eingesetzt,
RM + RL
Gudjonsson
Niemeyer (mit Einschränkung)
Cehajic
(Just)
(Kunisch)versus
Tönnesen
Kokir
Mraz
Symanski
BlecicRM + RL mal zusammengenommen, da die Alternativlösungen zu Tönnessen und Gudjonsson auf beiden tw. Positionen einsetzbar sind. Tja, der TuS mit vier Neuzugängen ausländischer Abstammung auf diesen beiden Positionen, wobei Kokir z.B. für einen Vertrag bei dem TuS seinen noch laufenden Vertrag beim HSV auflöste (ui, das wird für den TuS bestimmt nicht billig gewesen sein). Gudjonsson – klar, Mittelmann der isländischen Nationalmannschaft, das ist schon was.
Hinter Arne Niemeyer steht ein großes Fragezeichen (oft schon fielen Spieler nach einem gelungenen Comebackspiel in ein Loch – und wer den Bewegungsablauf von Arne im Wetzlarspiel gesehen hat…) Der Einsatz von Just ist gar fraglich (gegen Wetzlar pausierte er wegen Hexenschuß). Cehajic war vor seinem Wechsel zu GWD (aus der drittklassigen Liga von Bosnien-Herzegovina) international völlig unbekannt
Bei N-Lübbecke alles keine ‚Superstars’ – aber mit Tönnesen und vor allem Kokir etablierte BL- und Nationalspieler. Mraz hat seine zwei Achillessehnenrisse offensichtlich auch überwunden- Symanski ist für die Tschechen international aktiv.
Einschätzung: 1.25 – 0,75 für den TuS-N-L
Begründung: Tja, das war die schwerste Einschätzung, da viel von der Einsatzfähigkeit der Dankerser Spieler abhängt. N-L ist auf jeden Fall auf ordentlichem formalem Niveau erheblich breiter besetzt – sollte Apollo nicht spielen können, würde aus der Einschätzung eine 1,5 -0,5 oder gar 1,75-0,25 (wegen Arnes Handicap). Cehajic, Arne, Apollo – alles ‚unsichere’ Kandidaten.
LA
Simonversus
Sudzum
RemerSudzum ist der aktuelle LA der serbischen Nationalmannschaft – mit Remer ist, wenn er nicht grad suspendiert oder grippekrank ist, ein zweiter Mann vorhanden. Simon hat als RL Juniorenländerspiele vorzuweisen
Einschätzung: 1 – 0 für N-Lübbecke
Begründung: Sudzum ist halt die serbische Nr. 1 (und das ist ja was!) – mit dem Niederländer Remer ist ein zweiter Mann vorhanden (35 LS für die Niederlande)
KR
Kusilev
Hynekversus
Fölser
GreinerHynek hat seine Einsatzfähigkeit im Angriff der HBL noch nicht beweisen können (hatte auch kaum Gelegenheit dazu) wird daher unter ‚Abwehr’ eingeschätzt. GWD ist also auch hier quasi ‚einfach’ besetzt. Kusilev (seit 98 bei GWD) war mal russischer Nationalspieler und sicherlich ein etablierter BL-Spieler – Fölser ist auch schon eine (für die Verhältnisse dort sehr lange) Zeit lang beim TuS (2002), österreichischer Nationalspieler. Greiner durchaus mit Einsatzzeiten.
Einschätzung: 0,5 – 0,5
Dima vielleicht schon etwas ‚renommierter’ als Fölser – Lübbecke aber einfach doppelt besetzt.
Tor
Besirevic
Buhrmesterversus
Gudmundsson
WiechersEinschätzung: 1 -0 für N-Lübbecke
Begründung: Gudmundsson ist der StammTW der isländischen Nationalmannschaft – Tja, Wiedersehen mit dem 1,2er Mann Henning Wiechers [nee, damit ist die die durchschnittliche Anzahl seiner gehaltenen Bälle pro Spiel während seiner GWD-Zeit gemeint (obwohl: könnt auch hinkommen), sondern sein Abiturdurchschnitt – sein Abizeugnis hat er selbst hier ins Netz gestellt
]. Trotzdem: Wiechers ist immerhin ein langjähriger und erfahrener BL-Torwart (obwohl er sein reichliches Talent, aus welchen Gründen auch immer, nie voll umgesetzt hat). Malik stand mal im Tor der drittklassigen Hölländer – Burmi war noch nicht mal in der Juniorennationalmannschaft (wie gesagt: hier werden nach Namen bzw, Renomee Punkte verteilt).Abwehrspezialist
Hynekversus
Blecic
Beide konnten sich bei ihren vorangehenden Bundesligastationen nicht so recht durchsetzten (Blecic wahrscheinlich mit Vorteilen im Angriff – Hynek in der Abwehr)
Einschätzung: 0,75 – 0,25 für GWD
Begründung: Damit das Ganze nicht ganz so trostlos für GWD aussieht (und mir keiner vorwerfen kann, den Kader im Vergleich ‚schlechtzureden’). Außerdem ist Hynek aktueller tschechischer Nationalspieler.
Resultat des Kadervergleichs: 6,25 – 1,75 für den TuS-N-Lübbecke
Was bedeutet das?
Heute muß was Besonderes passieren, daß die GWD-Mannschaft siegreich das Feld verläßtAber nuja, das Ergebnis ist im Handball mehr als die Addition der Einzelteile.
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Wie ich bereits im GWD-Forum schrieb:
Nur gut, daß Deine Betrachtung (der ich in weiten Teilen so zustimmen würde)
reine Theorie ist, wie die Tabelle beweist. Formal sind wir unterlegen, dennoch werden
wir gewinnen. Warum? Weil Du vergessen hast, die Faktoren Identifikation mit
dem Verein, Einsatzbereitschaft, Willen, Publikumsunterstützung, Teamgeist und Mut
in Deine Betrachtung mit einzubeziehen, und da liegen wir klar vorne. Das macht individuelle
Stärken mehr als wett.Die Antwort auf alle Fragen gibt es heute abend in der Halle... ich vertraue auf die Jungs!
Wenn wir es nur WOLLEN, dann wird etwas gehen, da wette ich...Deine Einschätzung der Torhüter teile ich übrigens derzeit absolut nicht. Björn ist in
blendender Form, und wenn Malik einen guten Tag erwischt, dann haben wir ein
sehr gutes Duo im Kasten. Ein Henning Wiechers hat seinen Zenit lange überschritten.Alsdann - rocken wir die Kampa...
Ciao, Stefan
P.S.: mach mal die selbe Rechnung posthum für das Spiel Melsungen - GWD auf,
unter zusätzlicher Berücksichtigung des Heimvorteils für Melsungen (den Du für GWD
auch nicht berücksichtigt hast). Ich denke, wenn wir da die individuellen Spieler
betrachten, sieht es noch schlechter für uns aus, und wie ist das Spiel ausgegangen?
Eine Ansammlung guter Spieler ergibt in der Addition noch lange keine gute Mannschaft! -
Die Verletzung von Schäps war heute morgen schon ein kleiner Schock. Ohne RR dürften wir große Probleme haben. Hoffentlich kann er auf die Zähne beißen, zumal hinter Just ja auch noch ein kleines Fragezeichen steht.
Die Analyse von Karl ist nicht falsch, aber auch letzte Saison war es ja schon so. Der Ausgang ist bekannt. Lübbecke dürfte wegen des stärkeren Kaders und unserer personeller Probleme einen Vorteil haben, den wir eben durch den Heimvorteil und den besseren Teamgeist wettmachen müssen. Sofern Schäpsmeier fit ist, bin ich sehr zuversichtlich, daß wir die beiden Punkte in Minden behalten werden.
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Bei so vielen Spielern war kurz vor dem Spiel ein Einsatz "stark gefährdet" und sie haben doch gespielt. Ich gehe davon aus, dass Schäps auf die Zähne beisst und zumindest einen Kurzeinsatz bekommt. Und dass Apollo spielen wird, bezweifle ich kein Stück.
Auf ein schönes Derby mit dem richtigen Sieger und ohne "Vor- und Nachspiel"
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- Offizieller Beitrag
Man könnte auch argumentieren, dass der TuS (in welcher Zusammensetzung auch immer, manchmal auch mit formal weit überlegenen Teams) seit 1976 erst zweimal in der Kampahalle ein Punktspiel gewonnen hat. Von daher ist Minden zu über 90 Prozent Favorit...

Länderspiele sind nicht alles.
Ich gehe davon aus, dass alle spielen werden, auch und erst recht Schäps. Dickes Tape drum und gut ist.
Für mich ist GWD Favorit. Ganz einfach, weil das Spiel in der Kampahalle stattfindet.
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