- Offizieller Beitrag
Das WDR-Fernsehen wird übrigens vor dem Spiel Vertreter beider Fanlager interviewen. Hintergrund ist die "Eierei" vom 29. April. ![]()
Das WDR-Fernsehen wird übrigens vor dem Spiel Vertreter beider Fanlager interviewen. Hintergrund ist die "Eierei" vom 29. April. ![]()
Ich denke eigentlich auch, daß Schäpsmeier auflaufen wird. Wäre jedenfalls sehr wichtig für uns.
ZitatAuf ein schönes Derby mit dem richtigen Sieger und ohne "Vor- und Nachspiel"
Das schöne Derby und einen GWD-Sieg wünsche ich mir natürlich auch. Die Sache mit dem "Vor- und Nachspiel" wurde ja nun mehrfach betont, ist mittlerweile auch in Minden angekommen.
Das sollte jetzt kein erhobener Zeigefinger sein, sondern ein persönlicher Wunsch von mir. Pardon, dass ich Euch damit auf den Sack gehe... ![]()
Des Captans persönlichem Wunsch schließe ich mich aber gnadenlos an.
Natürlich schließe ich mich da auch an. Ich finde aber, daß das nun genug betont wurde. Es ist ja nicht so, daß sich GWD- und TuS-Fans nach jedem Spiel wilde Schlägereien liefern würden. Im Gegenteil, das Verhältnis und die Stimmung untereinander ist in den letzten Jahren ja besser geworden. Das sollte man trotz des letztmaligen Vorfalls auch mal hervorheben.
Charisma schreibt:
ZitatAuf ein schönes Derby mit dem richtigen Sieger und ohne "Vor- und Nachspiel"
Vor allem auch kein Derby mit Aktionen a la Goluza
Zur Halbzeit steht es 13:11 für Minden
ZitatOriginal von Stenimaus
Zur Halbzeit steht es 13:11 für Minden
Korrektur, es steht 14:11. Simon trifft für GWD quasi mit dem Halbzeitpfiff (Quelle Live-Tciker TuS)
ZitatOriginal von Nauru
Korrektur, es steht 14:11. Simon trifft für GWD quasi mit dem Halbzeitpfiff (Quelle Live-Tciker TuS)
Jo, ist gerade auch bei HW nachgetragen worden ![]()
Endstand 27:25 (14:11) für GWD.
Ausweislich der Infos des TuS-Tcikers in dem ich das Spiel verfolgt habe gewinnt GWD verdient. Sie haben teils in der 2. HZ mit 5-6 Toren geführt. Der TuS mit zu vielen Fehlern.
GWD hat 2 wichtige und für den Ligaverbleib wohl auch eingeplante Heimpunkte geholt. Der TuS muss nun in den nächsten Spielen erstrecht gewinne.
Nachdem die GWD die ganze Zeit über einen 5 Tore Vorsprung hatte, wurde es 2 Minuten vor Ende nochmal spannend:
Lübbecke warf 2 Tore in einer Minute ![]()
Glückwunsch zum Sieg an Minden!
Ja das war ja aus Lübbecker-Sicht nicht zu erwarten. War man doch in vollster Aufbruchstimmung ![]()
Glückwunsch nach Minden (auch wenn's immer wieder schwer fällt)
Der Sieg hätte höher ausfallen müssen!
tja karl, da ist deine ganze mathematik für die katz gewesen.
ZitatOriginal von Wieland
tja karl, da ist deine ganze mathematik für die katz gewesen.
...wie ich es prophezeit habe. ...jetzt zitiere ich mich mal selbst aus meinem Posting:
"Formal sind wir unterlegen, dennoch werden wir gewinnen. Warum? Weil Du
vergessen hast, die Faktoren Identifikation mit dem Verein, Einsatzbereitschaft,
Willen, Publikumsunterstützung, Teamgeist und Mut in Deine Betrachtung mit
einzubeziehen, und da liegen wir klar vorne. Das macht individuelle Stärken
mehr als wett. "
Und genau so ist es auch gekommen. Glückshormone sind in Minden zur Zeit schwer im Kommen
![]()
Es war erwartungsgemäß kein hochklassiges Spiel. Nettelstedt kam in meinen Augen
nach den ersten 15 Minuten zu keinem Zeitpunkt mehr für einen Sieg in Frage,
ich fand die Mannschaft erschreckend harmlos. Allein Herrmann warf ein paar nette
Fackeln ins Mindener Tor, und Fölser gefiel mir recht gut - das war es aber auch schon.
Auf Mindener Seite spielte Snorri eine gute Partie, und Apollo hat mir gut gefallen.
Aber die Mannschaft hat insgesamt prima gekämpft und mit Herz das Spiel gewonnen.
Ajo, Jiri Hynek hat in der Abwehr ein Bombenspiel hingelegt - ein dickes Sonderlob dafür.
8 Punkte - wie geil...
Ciao, Stefan
P.S.: und noch etwas, weil ja gerne geschimpft wird: die Methes haben excellent gepfiffen heute abend.
Man wäre das toll wenn ich mich aufregen könnte über das Spiel. Bevor es von der anderen Seite kommt: Es gab Zwischenfälle, und die gingen nach derzeitigem Stand von sogenannten Gästefans aus. Pfefferspray
![]()
Ich habe keinen Bock auf die scheiße!
Das meldet Handball-World.com zu dem Spiel:
Minden behält im Kreisderby die Oberhand
GWD Minden befindet sich weiter in der Erfolgsspur. Nach dem Sieg in Melsungen folgte heute in der Kampahalle der 27:25 (14:11) Erfolg im prestigeträchtigen 52. Derby der beiden Teams aus dem Kreis Minden-Lübbecke. Während der TuS N-Lübbecke nach der 13. Niederlage im 15. Spiel der laufenden Saison weiterhin das Tabellenende ziert, machte GWD mit dem Sieg einen Sprung auf Platz 12. Nach ausgeglichenen ersten zwanzig Minuten konnte sich Minden einen kleinen Vorsprung erspielen, der erst wieder zum Ende der Partie in Gefahr geriet, als Patrick Fölser mit einem Doppelpack den TuS zwei Minuten vor dem Ende auf 25:27 heranbrachte. Doch die Aufholjagd kam zu spät. Beste Schützen der Grün-Weißen waren der wiedergenesene Stephan Just und der Isländer Snorri Gudjonsson mit je sechs Toren, für die Gäste warf Rolf Hermann (7) die meisten Tore.
In der ersten Halbzeit schaffte es der Mindener Innenblock mit Jiri Hynek und Moritz Schäpsmeier, Lübbeckes Kreisläufer Partrick Fölser abzumelden. So war der Lübbecker Rückraum gefragt. Zu Beginn sprang Rolf Hermann in die Bresche und hielt mit seinen Toren das Spiel bis zum 8:8 (19.) offen. Stephan Just, Snorri Gudjonsson und wiederum Stephan Just sorgten für das 11:8 für GWD. Beide erlaubten sich bis in die Schlussphase keinen Fahlversuch aus dem Feld. Vor allem mit Gudjonssons Schlagwürfen hatte die Nettelstedter Abwehr große Probleme. Zudem brachte GWD immer wieder Pässe an den Kreis. Jens Pfänder reagierte, nahme eine Auszeit und beorderte Damjan Blecic für Jakub Szymanski in den Mittelblock, der der Abwehr mehr Stabilität verlieh.
Doch der Dreitore-Vorsprung sollte bis zum Halbzeitpfiff der gut leitenden Methe-Zwilinge Bestand haben. Lübbecker erlaubte sich zu viele Ballverluste im Angriff (allein Dragan Sudzum verlor das Leder viermal), so dass die Mindener 14:11-Halbzeitführung in Ordnung ging.
Nach dem Seitenwechsel kam der TuS zunächst besser ins Spiel. Das Kreisläuferspiel klappte jetzt und Patrick Fölser stellte mit einem Doppelpack den 14:13-Anschluss her (34.). Snorri Gudjonsson traf zum 15:13, Moritz Schäpsmeier erhielt eine Hinausstellung. Doch diese Überzahlsituation konnte der TuS nicht für sich nutzen. Im Gegenteil: Stian Tønnesen scheiterte an Malik Besirevic und Dimitri Kouzelev nutzte aus dem Rückraum werfend eine Unaufmerksamkeit der TuS-Abwehr zum 16:13. Im Gegenzug unterlief Patrick Fölser ein Fehler und Andreas Simon setzte den erweiterten Gegenstoß zum 17:13 in die Maschen. Die mit 4059 restlos ausverkaufte Kampahalle stand Kopf, ein Umstand, der es dem TuS nicht gerade leichter machte.
So sah sich Jens Pfänder gezwungen, bereits in der 37. Minute die Auszeit zu nehmen. Doch der TuS konnte nicht verkürzen. GWD zog gar auf 23:17 (49.) davon. Diesen Treffer erzielte Arne Niemeyer, als sich seine Mannschaft in doppelter Unterzahl befand. Wie GWD-Trainer Richard Ratka erst nach dem Spiel bekannt gab, spielte Niemeyer mit einer Knochenabsplitterung in der Wurzel der linken Hand, was ihm aber nicht anzumerken war.
Als erneut Niemeyer zum 27:22 (57.) traf, schien das Spiel entschieden zu sein. Jens Pfänder hatte ab der 45. Minute das Abwehrsystem gewechselt, eine 5:1 oder 4:2 spielen lassen. Diese Maßnahme brachte zwar Ballgewinne, doch diese wurden durch teilweise leichtsinnige Fehler im Angriff wieder vertan.
Dennoch sollte es noch einmal spannend werden: Tønnesen und zweimal Fölser verkürzten 90 Sekunden vor Schluss auf 27:25. Nach einer Parade von dem gut haltenden Birkir Ivar Gudmundsson gegen Niemeyer hatte der TuS 55 Sekunden vor Spielschluss die Gelegenheit zum Anschlusstreffer. Tønnesens Schlagwurf landete jedoch auf Patrick Fölsers Fuß und GWD rettete den knappen, aber letztlich verdienten Sieg über die Zielgerade.
Stimmen zum Spiel:
Jens Pfänder: Wir konnten Mindens Vorteil, durch die Eigengewächse mehr Leidenschaft zu zeigen, nicht über die Abwehrleistung ausgleichen. Im Angriff haben wir nicht filigran gespielt, das war aber auch nicht zu erwarten. Uns fehlten die Gegenstoßtore, die wir am Samstag noch gemacht haben, aber die muss man sich in der Deckung erarbeiten und das haben wir nicht geschafft.
Richard Ratka: Ich bin froh. Die letzten Wochen waren für mich eine Berg- und Talfahrt. Erst die Niederlage gegen Wetzlar, wo wir 40 Minuten so wie heute gespielt haben und dann eingebrochen sind. Dann haben wir das Ding in Melsungen gerissen und am Montag bekam ich die Nachricht, dass Arne sich in diesem Spiel eine Absplitterung am Handwurzelknochen zugezogen hatte. Mittwoch knickte Moritz Schäpsmeier um, das sah nicht gut aus. Dann kam das Spiel heute und beide wollten unbedingt spielen. Es interessierte nicht, was sie hatten. Die Jungs sind mit Geld nicht zu bezahlen. Allein, dass die Sache mit Arnes Verletzung nicht rausgekommen ist, zeigt, dass alle an einem Strang ziehen. Heute hatten wir auch Probleme. Wir haben nicht die Qualität, durchgängig auf hohem Niveau zu spielen. Da passieren Fehler, doch entscheidend ist, wie man damit umgeht und einfach weiter macht. Zum Schluss, als sich der TuS mit allen Mitteln gewehrt hat und auf alles eine Antwort hatte, hatten wir den Vorteil, wechseln zu können. Der Sieg war verdient, aber sehr knapp. Wir waren ein kleines Quäntchen besser, unsere Eigengewächse haben etwas mehr gebrannt.
Verdienter Sieg für GWD, allerdings haben wir es uns in der Schlußphase selbst schwer gemacht. Beim 22-16, spätestens aber beim 27-22 müssen wir den Sack zumachen und einen recht komfortablen Sieg einfahren. Aber so musste doch bis kurz vor Schluß gezittert werden, wobei ich nie wirklich Bedenken hatte, daß es noch in die Hose gehen könnte. Am Ende haben uns die Lübbecker auch ein bisschen geholfen, "Höhepunkt" das Fußspiel von Tönnessen beim Versuch, einen Freiwurf zu spielen.
Irgendwie hat das ganz große Feuer gefehlt. Nach nervösem Beginn hatten wir das Spiel im Griff, beim Tus fehlte scheinbar der letzte Glaube, heute etwas zu reißen. Spannungsmäßig kam es nicht an das letzte Derby heran, aber der Ausgang war natürlich sehr positiv.
Bei GWD gab es heute nicht den Matchwinner, das war eine geschlossene und ausgeglichene Mannschaftsleistung. Mich freut es aber, daß Snorri Gudjonsson nach seinem miserablem Auftritt gegen Wetzlar heute wirklich gut war. Seine Würfe waren schon sehenswert. Bei Lübbecke hat wie immer im Derby Rolf Herrmann überzeugt (was nicht heißt, daß er sonst schlecht spielt).
Das schönste am Tag. Mein Besuch im GWD-Fankeller, wo ich auch endlich mal den Jens kennengelernt habe, und zudem tolle Gespräche mit anderen GWD-Anhängern geführt habe.
Hi, Benjamin,
schade, hätte ich gewußt, daß du unten warst, hätte ich auch gerne mal hallo gesagt.
Dann halt beim Rückspiel in Lübbecke ![]()
Klasse fand ich, daß alles friedlich abgegangen ist, von den Spocken mal abgesehen,
die das Pfefferspray versprüht haben. Ich bin aber zuversichtlich, daß euer Helge
diese Leute in den eigenen Reihen mit der gleichen Intensität ermitteln wird wie
seinerzeit die Eierwerfer. Er hat bestimmt konsequenter Weise schon mal wieder
Anzeige gegen unbekannt erstattet?
Ciao, Stefan