20. Dezember 2006, Mi.:
20.00: VfL Gummersbach - HSV Hamburg : --:-- (--:--)
VFL Gummersbach - HSV Hamburg
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Der Kartenvorverkauf läuft sehr gut, es wird mit ausverkauftem Haus gerechnet.
Ein Wiedersehen mit Yoon - wie werden die Gummersbacher reagieren??
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Mir völlig egal, wie die Fans reagieren. Hauptsache einen Sieg gegen die Retortentruppe. Dann kann ich beruhigt Weihnachten feiern.
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Das ist richtig ärgerlich für dich, das du ein schlechtes Weihnachtsfest haben wirst.
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Knapp 17.000 Karten verkauft, da kann man mit 19.000 Zuschauern rechnen!
Wird sicherlich ein tolles, aber enges Spiel werden.
Hier noch der Spielbericht vom VFL:
18.12.2006 - Das Vierpunktespiel
Das Weihnachtsspiel in der Kölnarena findet in diesem Jahr schon vor den Festtagen statt. Am Mittwoch ist ab 20 Uhr aber wie immer zum Jahreswechsel ein besonderes Spektakel garantiert, denn der Gegner des VfL hat aus mehreren Gründen seinen ganz besonderen Reiz, so dass der Handballtempel in der Domstadt wieder einmal fast bis auf den letzten Platz gefüllt sein könnte. Der HSV Hamburg hat sich als einer der finanzstärksten Top-Vereine mit der Color-Line-Arena im Rücken auch sportlich unter den besten Mannschaften hierzulande etabliert und mit Kyung-Shin Yoon spielt der ehemalige Gummersbacher Weltklassespieler inzwischen auch bei den Norddeutschen eine herausragende Rolle.Der Gewinn des Deutschen Pokals in der letzten Saison war für das international hochkarätig besetzte Starensemble von der Elbe ein logischer Schritt, aktuell liegt das Team von Trainer Martin Schwalb auf dem vierten Tabellenplatz.
Punktverluste gab es in der laufenden Bundesligarunde nur gegen die Spitzenmannschaften THW Kiel, SG Flensburg und SC Magdeburg. Dass die Qualifikation für die Champions League als sportliches Ziel nicht zu hoch gegriffen ist, bewiesen die Hamburger am vergangenen Wochenende, als die SG Kronau/Östringen mit einer Galavorstellung 36:23 besiegt wurde.Eine starke Abwehr und ein überragender Torwart Per Sandström legten den Grundstein für den in dieser Höhe nicht erwarteten Kantersieg, bei dem im Übrigen Kyung-Shin Yoon seine Bedeutung für die Mannschaft mit elf Toren und nur zwei Fehlversuchen unterstrich. Der Koreaner ist nach einigen Anpassungsproblemen inzwischen der erfolgreichste Torschütze des HSV.
Allerdings sollte auch erwähnt werden, dass bei Kronau/Östringen der überragende Akteur schon in der ersten Halbzeit verletzt ausschied. Oleg Velyky, der ab der Saison 2008/2009 in Hamburg auf Torejagd gehen will und dort schon einen Vertrag unterschrieb, war umgeknickt. So wurde der elfte Saisonsieg eine einseitige Angelegenheit, obwohl die Hanseaten noch lange nicht ihre opulenten personellen Möglichkeiten ausschöpften. Mit Nationalspieler Torsten Jansen saß ein Leistungsträger mit einem Muskelfaserriss hinter der Bank und wurde wie Neuzugang Bruno Souza (kam von Frisch Auf Göppingen) sowie Spielmacher Igor Lawrow geschont. Dafür verdiente sich der Pole Krzysztof Lijewski auf der Mittelposition die Bestnote und ein Schulterklopfen von Trainer Martin Schwalb, der auch den lange verletzten Pascal Hens wieder einsetzen konnte.
Alfred Gislason (VfL Gummersbach):
Das Ergebnis von Hamburg gegen Kronau/Östringen ist mir ein Rätsel. Aber das muss uns nicht interessieren, denn es hat nichts mit unserem Spiel am Mittwoch zu tun. Ich hatte schon vorher genügend Anschauungsmaterial von diesem Gegner und wusste vorher, dass Hamburg eine ganz starke Mannschaft hat und wir wirklich gut spielen müssen, wenn wir gewinnen wollen.Der HSV hat einen Riesenkader und ist auf allen Positionen mehrfach torgefährlich besetzt. Außerdem ist es eine erfahrene Mannschaft. Yoon ist natürlich inzwischen ein ganz wichtiger Spieler. Er hat sich der Mannschaft angepasst und die Mannschaft sich seiner Spielweise. Aber wir spielen nicht nur gegen Yoon. Einzelne Spieler zu nennen, ist müßig. Ob Bertrand Gilles am Kreis, Igor Lawrow als Spielmacher, oder Bruno Souza auf halblinks, denn es gibt aber noch mehr überdurchschnittliche Handballer beim HSV. Sie haben aber das Pech, das wie beim Gegner nur sieben gleichzeitig spielen dürfen.
Es gibt natürlich auch Schwächen, die werden wir analysieren und uns darauf einstellen. Das wird am Mittwoch ein Spiel von zwei gleichwertigen Mannschaften. Wir werden jedenfalls alles geben und setzen auch auf eine volle Kölnarena, die Begeisterung unserer Fans wird uns Rückenwind geben. Es wird ein ganz enges Vierpunktespiel, da brauchen wir natürlich die Unterstützung von den Rängen. Klar ist, dass Daniel Narcisse auf alle Fälle spielt. Auch Alexis Alvanos, auch wenn die Aduktoren noch immer schmerzen. Wir fiebern alle diesem Kölnarenahit entgegen.
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Zitat
Original von Stenimaus
Sie haben aber das Pech, das wie beim Gegner nur sieben gleichzeitig spielen dürfen.Und wieder 5€ ins Phrasenschwein.

Ich gehe von einem Sieg des VfL aus. Etwas anderes würde mich überraschen.
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Na dann hoffe ich doch mal, das ich bei meinem dritten Besuch in der Köln-Arena
das erste Mal zwei Punkte mit nach Hamburg nehmen darf.Wenn die Jungs so spielen wie gegen Kronau, dann könnte es klappen

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wenn der HSV dieses Spiel gewinnen sollte,wäre der ein ernsthafter Kandidat für die CL-Plätze!
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und am 23.12 wird es noch interesanter, da einer von euch Punkte lässt.
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Zitat
Original von Moose
Wenn die Jungs so spielen wie gegen Kronau, dann könnte es klappen
Sagen wir lieber so, wenn der VfL so schlecht wie Kronau spielen sollte...

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Original von Marc
Sagen wir lieber so, wenn der VfL so schlecht wie Kronau spielen sollte...

Och, mir reicht es schon, wenn der Vfl so spielt wie in Nordhorn oder Lemgo

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bitte meinen post löschen
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"Es tut mir weh, gegen den VfL zu spielen"
Gummersbachs ehemaliges Handball-Idol Kyung-Shin Yoon kommt als Gegner in die Kölnarena
Wenn morgen der HSV Hamburg in der Kölnarena beim VfL Gummersbach zu Gast ist, wird Kyung-Shin Yoon im Blickpunkt des Interesses stehen. Vor dem ersten Duell gegen seinen Ex-Club sprach Martin Sauerborn mit dem früheren Welthandballer.
Herr Yoon, wie gefällt es Ihnen in Hamburg?
Es ist schon ein großer Unterschied zu Gummersbach. Hamburg ist eine sehr schöne und eine sehr große Stadt. Ohne mein Navigationssystem wäre ich hier wohl aufgeschmissen. In Gummersbach habe ich das nie gebraucht.
Aber Sie finden sich zurecht?
Probleme bereitet mir noch etwas die kühle nordische Art der Menschen. Diese Mentalität habe ich so in Gummersbach nicht kennen gelernt. Aber sonst leben wir uns langsam ein, was auch daran liegt, dass 3000 Koreaner hier leben. Wir wohnen im Stadtteil Uhlenhorst, das ist nicht weit von der Innenstadt. Und Hamburg hat ja einiges zu bieten.
Auch sportlich gesehen?
Ja, der HSV hat eine sehr gute Mannschaft und wir stehen ja im Moment in der Tabelle einen Platz vor dem VfL. Das Spiel in der Kölnarena ist sportlich gesehen ein ganz wichtiges für meinen Club.
Und für Sie persönlich? Was für ein Gefühl überkommt Sie, wenn Sie erstmals gegen den Verein spielen, für den Sie zehn Jahre lang ein Erfolgsgarant waren?
Ganz ehrlich: Es tut weh und es ist schwierig für mich. Gummersbach ist zu meiner zweiten Heimat geworden. Ich habe viele Freunde dort und ein enges und gutes Verhältnis zu den Fans. Das ist aber auch ein Grund dafür, dass ich mich auf dieses Spiel besonders freue.
Gibt es denn noch Kontakt zur Mannschaft, zu einzelnen Spielern?
Eher weniger, die Entfernung ist schon sehr weit. Außerdem habe ich mit den meisten aktuellen Spielern des VfL ja gar nicht zusammen gespielt und der Trainer ist auch neu. Zu Daniel Narcisse und Michael Spatz habe ich ab und zu telefonischen Kontakt.
Sie sagen es, der VfL ist runderneuert. Wie gefällt Ihnen das neue Team?
Es ist besser als in der vergangenen Saison. Der Tempohandball beeindruckt mich und auch die Abwehr mit drei Torleuten hat an Substanz gewonnen. Und Alfred Gislason ist natürlich ein gewiefter Trainer.
Das heißt, dass Sie und der HSV als Außenseiter in die Kölnarena kommen?
Keineswegs, wir haben auch keine schlechte Mannschaft. Es wird ein enges Spiel, bei dem wie immer die Tagesform entscheidet. Und ich bin natürlich besonders motiviert.
(Quelle:http://www.rundschau-online.de)
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Hoffentlich haut ihr dem HSV ordentlich auf den Allerwertesten.
Sehr schade, dass das Spiel nicht im TV gezeigt wird. -
Zitat
Original von Moose
Och, mir reicht es schon, wenn der Vfl so spielt wie in Nordhorn oder Lemgo

ich glaube, deine Träume werden nicht in Erfüllung gehen! Der VfL ist weider etwas ausgeruhter, und man wird sich zu Hause nicht die Blöße geben, die man Auswärts gezeigt hat! ich denke, es wird zwar kein superüberlegender Sieg, aber mit 3 Toren ist schon drinnen!
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Hier der Vorbericht des HSV mit einigen ganz wichtigen Infos:
ZitatAlles anzeigenMit viel Selbstvertrauen in eine ausverkaufte KölnArena
19.12.06 -
Am Sonntag noch als Löwenbändiger die Rhein-Neckar Löwen der SG Kronau/Östringen souverän bezwungen, soll am Mittwoch (20 Uhr) möglichst ein weiterer großer Coup so kurz vor der eigentlichen weihnachtlichen Bescherung folgen. Dass es in einer mit 18.000 Zuschauern ausverkauften KölnArena gegen einen mit vielen Weltklassespielern gespickten VfL Gummersbach, der noch im Champions League Viertelfinale vertreten ist, sehr schwer werden wird, steht außer Debatte. Der glanzvolle Heimsieg am Sonntag hat aber die Basis für ein gesundes Selbstvertrauen geschaffen. Die Hamburger fliegen mit breiter Brust nach Köln, konnten zuletzt besonders wieder mit ihrer Beton-Abwehr brillieren. Für alle Fans, die nicht nach Köln reisen können, gibt es einen ausführlichen Liveticker auf http://www.hsvhandball.com.
Mannschaft bleibt bis Sonnabend im Westen
Am Mittwoch startet das Unternehmen Gummersbach und Lemgo. Um 9.55 Uhr fliegt das Team Richtung Flughafen Köln/Bonn. Mittags wird im NH Köln-City eingecheckt. Um 20 Uhr pfeift das Schiedsrichtergespann Hagen Becker und Axel Hack (Halberstadt) das Spitzenspiel zwischen den Tabellennachbarn HSV (4. Platz, 22:6 Punkte, + 71 Tore) und VfL Gummersbach an (5., 22:6, + 50). Am Donnerstag fährt das HSV-Team dann nach Barsinghausen (Niedersachsen), wo man im Gilde Sporthotel Fuchsbachtal ein Kurztrainingslager abhält, bevor es am Sonnabend bereits mit dem Spiel im Gerry-Weber-Stadion gegen den TBV Lemgo (15.30 Uhr) weitergeht.
Kader für Mittwoch noch ungewiss
Bis auf Jan Schult, der am Montag seinen Vertrag beim HSV um weitere drei Jahre verlängerte, sowie Youngster Hanno Holzhüter werden alle Spieler mit nach Köln fliegen. Auch die angeschlagenen Igor Lavrov, Torsten Jansen (beide Muskelfaserriss) und Bruno Souza (Wadenzerrung). Wer von den Dreien auflaufen kann, entscheidet die sportliche Leitung des HSV erst kurz vor Anpfiff. Warmmachen werden sich wie schon am Sonntag alle 16 Mann. Als Torwart-Alternative nimmt Trainer Martin Schwalb auch Tobias Mahncke mit.
Christian Fitzek freut sich auf ein „Wahnsinnsspiel“
Hamburgs Sportlicher Leiter Christian Fitzek freut sich auf ein Wahnsinnsspiel vor ausverkauftem Haus: „Das wird ein richtig schönes Spiel in der KölnArena von zwei Mannschaften, die sich auf Augenhöhe begegnen. Viele, die vor der Saison Gummersbach als schwächer eingeschätzt haben, wurden überrascht. Ein Verdienst vom neuen Trainer Alfred Gislasson.“ Gislasson ist im Übrigen Trauzeuge des HSV-Geschäftsführers Piet Krebs.
Ganz besonderes Spiel für Kyung-Shin Yoon in der alten Heimat
Kyung-Shin Yoon trifft am Mittwoch auf seine alte Liebe, den VfL Gummersbach, sicherlich ein ganz besonderes Spiel für den südkoreanischen Nationalspieler, der 10 Jahre das Trikot der Oberbergischen trug. In 339 Bundesligaspielen gelangen ihm 2481 Tore für den VfL. Nicht umsonst wurde er als „Mister VfL“ im Sommer in seine neue Heimat Hamburg verabschiedet. Dort hat die „Fackel“ Yoon auf ganzer Linie eingeschlagen. Er kann am Mittwoch sogar die 100-Toremarke knacken. Vier Treffer fehlen dem 2,04-Hünen noch zu 100 Bundesliga-Toren im HSV Handball-Jersey.
Die letzten HSV-Spiele in der KölnArena
Die KölnArena war bislang kein gutes Pflaster für den HSV Handball. In vier Bundesliga-Partien fuhr man jedes Mal als Verlierer nach Hamburg. In der letzten Saison verloren die Hamburger 27:31, 2004/2005 zog der HSV mit 24:29 den Kürzeren, 2003/2004 unterlag man 25:30 und in der Premierensaison bezogen die Hanseaten eine 27:37-Pleite in der riesigen Schüssel.
TV-Prominenz schreit in Köln für den HSV
Die bekannte TV-Moderatorin Margarethe Schreinemakers und ihre beiden Söhne werden am Mittwoch in der KölnArena dem HSV ganz fest die Daumen drücken. Alle drei sind Fans des HSV Handball, ganz besonders Bertrand Gille und Kyung-Shin Yoon haben es den Schreinemakers-Söhnen angetan.
Quelle: HSV Handball
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Moin Moin horny01
Dann passt ihr man mal auf, das ihr nicht am 23.12 auf den Allerwertesten fallt, wäre wirklich schade und sehr schmerzhaft
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Zitat
Original von Jogi50
Moin Moin horny01
Dann passt ihr man mal auf, das ihr nicht am 23.12 auf den Allerwertesten fallt, wäre wirklich schade und sehr schmerzhaft
Oh Gott, oh Gott, das klingt ja schmerzhaft. Dann passen "wir" mal lieber auf ...

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Um mal zum morgigen Spiel zurück zu kommen..
Beim letzten Spiel in der vergangenen Saison sind so viele Tränen geflossen, als Yoon gegangen ist.
Irgendwie merkt man davon vor dem morgigen Spiel gar nichts - kein Wort über das Wiedersehen... -
Zitat
Original von Stenimaus
Um mal zum morgigen Spiel zurück zu kommen..Beim letzten Spiel in der vergangenen Saison sind so viele Tränen geflossen, als Yoon gegangen ist.
Irgendwie merkt man davon vor dem morgigen Spiel gar nichts - kein Wort über das Wiedersehen...Das stimmt. Ich denke das liegt u.a. am momentanen Erfolg. Wär der VfL wieder ins Mittelmaß gerutscht oder0 hätte die Mannschaft den Saisonstart verschlafen, wären sicher einige Stimmen laut geworden.
Kurzum, jeder ist ersetzbar. Fragt sich immer nur wie und wann. -