Bayern wollen "Killerspiele" verbieten

  • Bayern erklärt „Killerspielen” den Kampf
    ERSTELLT 05.12.06, 17:07h


    Gewaltverherrlichende Spiele sollen nach Meinung von Günther Beckstein verboten werden.


    Artikel mailenMünchen - Bayern und Niedersachsen wollen mit einer gemeinsamen Bundesrats-Initiative ein Verbot so genannter Killerspiele durchsetzen. Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU) will den Gewaltdarstellungs-Paragrafen 131 des Strafgesetzbuchs so ändern, dass die Herstellung, Verbreitung und Nutzung von Gewalt verherrlichenden Computerspielen bestraft werden kann. Becksteins niedersächsischer Amtskollege Uwe Schünemann (CDU) unterstützte am Dienstag die Pläne. Sein Ministerium arbeite an einem Konzept, das mit dem bayerischen Entwurf zusammengeführt werden solle. "Unser Ziel ist, Anfang 2007 eine gemeinsame Bundesrats-Initiative zu starten."
    Nach den Vorschlägen Becksteins könnten Herstellung, Vertrieb, Kauf und Nutzung menschenverachtender Computerspiele mit bis zu einem Jahr Haft bestraft werden. Ministeriumssprecher Rainer Riedl sagte, in der Praxis müsse es allerdings Differenzierungsmöglichkeiten geben. "Wer gewerbsmäßig die übelsten Killerspiele auf den Markt bringt, wird sicherlich anders bestraft werden, als jemand, der so ein Spiel von einem Freund ausgeliehen hat." Zuvor hatte "Spiegel online" über die bayerischen Pläne berichtet.

    Hamburgs Innensenator Udo Nagel (parteilos) unterstützte die Initiative der beiden Länder. "Als Signal ist dies zu begrüßen", sagte er der dpa. Allerdings seien auch die Eltern selbst gefordert, sich dafür zu interessieren, was in den Kinderzimmern läuft. Und sie müssten auch mal den Mut haben, beim Fernseher oder PC den Stecker zu ziehen."

    Beckstein sagte dem Nachrichtensender "N24", es könne überhaupt nicht ernsthaft bestritten werden, dass solche Killerspiele eine gegenüber Gewalt abstumpfende und für bestimmte labile Charaktere auch eine stimulierende Wirkung hätten. "Wir können uns nicht nur einfach darüber aufregen und darüber philosophieren, dass leider die Gewalt gerade bei jungen Leuten massiv zunimmt (...) und das Einüben von Gewalt in menschenverachtenden Killerspielen dann ermöglichen."

    Bei dem Kölner Medienpädagogen Professor Wolfgang Kaminski stieß der Vorstoß Becksteins auf Skepsis. "Wir können in einer demokratischen Gesellschaft nicht, wenn Dinge einer Gruppe von Menschen nicht passen, alles verbieten", sagte Kaminski im "ZDF-Mittagsmagazin". Auch sei das viel diskutierte Computerspiel "Counterstrike" nicht mehr als "Räuber und Gendarm auf dem Bildschirm". Dass da virtuell geschossen werde "ist nicht viel anders als das, was uns "Casino Royal" und James Bond aktuell auf der Leinwand zeigen", meinte der Wissenschaftler.

    Nach dem Amoklauf im westfälischen Emsdetten vor rund zwei Wochen hatten mehrere Länder - darunter Bayern - eine Bundesratsinitiative für ein Verbot von Killerspielen angekündigt. "Über das Ziel herrscht viel Einigkeit", sagte Ministeriumssprecher Riedl. Aus verfassungsrechtlichen Gründen sei die Umsetzung im Detail aber nicht leicht. "Mit der Konkretisierung ist Bayern einen Schritt weiter gegangen." Becksteins Vorschläge könnten als Grundlage für einen "wasserdichten" Gesetzesentwurf dienen. "Der Diskussionsvorschlag ist so angelegt, dass man im Detail darüber reden kann." Die Bundesratsinitiative solle Anfang 2007 auf den Weg gebracht werden. "Wir wollen nicht, dass man das Thema auf die lange Bank schiebt." (dpa)

    http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1165299736803.shtml

    Nach dem verheerenden Amoklauf von Emsdetten darf es keine Ausreden und Ausflüchte mehr geben: Killerspiele gehören in Deutschland verboten. Sie animieren Jugendliche, andere Menschen zu töten. Das sind völlig unverantwortliche und indiskutable Machwerke, die in unserer Gesellschaft keinen Platz haben dürfen. Ein starker und verantwortungsbewusster Staat darf hier nicht einfach zuschauen und nichts tun", (Edmund Stoiber)http://www.golem.de/0611/49059.html


    Doof nur dass das Wort Killerspiele ein absolut undefiniertes Kunstwort ist und der Stoiber zu doof um Studien zu lesen da er dann seine falsche Behauptung sicherlich unterlassen würde!!!

    "Mit dem Ende des Kinos werden wir vertrieben worden sein aus einem Paradies"
    ( Peter Handke)

    "Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung"
    ( Theodor W. Adorno )

    Einmal editiert, zuletzt von Outsider81 (5. Dezember 2006 um 18:18)

  • Nachdem, Stoiber mal seine ganzen paramilitärischen Vereinigungen in Bayern verboten hat, darf er sich meinetwegen gerne den Killerspielen widmen. Meines Erachtens bekommen wir auf schöne Weise dargeboten, wie Lobbyismus funktioniert.

    Die Politik muss etwas tun und möchte dabei keine Wähler verlieren. Aus diesem Grunde verbietet man dann lieber mal sogenannte Killerspiele, die sich die Jugendlichen (davon wählen ja nicht so viele CSU) dann trotzdem aus dem Internet von einem ausländischen Server ziehen, als irgendwelche Organisationen, wie Schützenvereine oder sonst etwas, was fest in der heutigen Geselsschaft verankert ist.

    Die Hintergründe in Sachen Familien- oder Bildungspolitik lässt man am besten vollkommen außer acht. Ja, so funktioniert die Welt am besten, denn sie ist ja so einfach.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Zitat

    Original von Snuffmaster
    die Frage ist doch auch, ob man nicht auch mal die Schützenvereine verbieten sollte..a) dort lernt man scharf schießen, und b) kommt man so an echte Waffen....


    :pillepalle: :pillepalle: :pillepalle: Du meinst also, dass hier "Killer" ausgebildet werden?

    Leider hab ich keine Statistik, die ich fälschen könnte, aber der Prozentsatz der Straftaten, die mit legal angeschafften Waffen verübt werden, dürfte verschwindend gering sein.
    Entweder sie wurden schwarz besorgt oder der rechtmäßige Waffenbesitzer hat sie nicht ausreichend gegen Fremdnutzung gesichert.

    Nur als Beispiel; meine Frau weiß nicht, wo sich der Schlüssel zu "meinem" Waffensafe befindet.

    Außerdem würde ich Dich bitten, Dich mal mit dem Waffengesetz in Zusammenhang mit den Bestimmungen der einzelnen Schützenvereine hinsichtlich der Genehmigung von sog. scharfen Waffen auseinander zu setzen.
    Bei uns muss einer erst den sicheren Umgang mit einer(m) Luftpistole/-Gewehr beweisen, ehe er einen Antrag auf eine Sportpistole Kal. 22 stellen kann (ca. nach 1 Jahr). Bewährt er sich auch dort, kann er nach einem weiteren Jahr einen Antrag für eine Großkaliberwaffe stellen.

    Für die Ausstellung einer Waffenbesitzkarte stellt die Untere Verwaltungsbehörde allerdings u.a. folgende Anforderungen.
    1. Muss der Schütze das Bedürfnis nachweisen (Schießbuch, Trainingszeiten, Wettkampferfahrung)
    2. einwandfreies polizeiliches Führungszeugnis
    weiter Details erspar ich mir jetzt.

    Du siehst, es ist nicht leicht, schnell legal an eine Waffe zu kommen, aber es geht.
    Nur gegen die Pauschalierung, dass Sportschützen potentielle Amokläufer (ich übertreibe jetzt) sind, wehre ich mich entschieden.

    Lieber WM-Fünfter als Vize-Weltmeister im eigenen Land

  • Zitat

    Original von Snuffmaster
    die Frage ist doch auch, ob man nicht auch mal die Schützenvereine verbieten sollte..a) dort lernt man scharf schießen, und b) kommt man so an echte Waffen....


    Es gibt auch andere Wege an "echte" Waffen zu kommen. Verbote helfen in dem Zusammenhang nicht, es ist ja halbwegs klar, was Menschen und besonders junge Leute zum Amoklaufen bewegt. Da sollte man dann doch viel eher ansetzen. Der Auftrag lautet dann: Weltverbesserung :rolleyes:

    MfG Felix0711

    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Snuffmaster
    b) kommt man so an echte Waffen....

    Wenn ich eine scharfe Waffe bräuchte, dann hätte ich in Hannover auch die Möglichkeit, (illegal) an eine Waffe zu kommen. In München, Stuttgart, Berlin, Hamburg, usw. genauso ... wer glaubt, dass es besonders schwer sei, an Waffen zu kommen, der macht sich etwas vor.

  • Komisch ... ich wüßte nicht, an wen ich mich wenden sollte, wenn ich eine scharfe Schußwaffe würde kaufen wollen ... ?(

    Das einzige, was mir einfällt: Kurz nach den Einberufungsterminen in Wittenborn am Übungsplatz auf den erste Zug Frischlinge warten, der dort sein Biwak aufschlägt. Irgendeiner der Blinsen vergißt immer seine Flinte! :D

    Sieger Fanclubturnier ESA 2006

    Vizemeister Fanclubturnier ESA 2007

    Teamchef Fanclubturnier ESA 2008 :P

  • Zitat

    Original von eisbeer

    Du siehst, es ist nicht leicht, schnell legal an eine Waffe zu kommen, aber es geht.
    Nur gegen die Pauschalierung, dass Sportschützen potentielle Amokläufer (ich übertreibe jetzt) sind, wehre ich mich entschieden.

    Es ist eine genauso unsinnige Pauschalisierung, wie sie durch Stoiber und Co gegenübwer den Benutzern von sogenannten Killerspielen nun geäußert wird. Grundsätzlich denke ich, dass man die Schützenvereine dort auch in diese Diskussion einbringen muss, weil sie bereits fest in der bestehenden Gesellschaft verankert sind. Möglicherweise werden durch diese Killerspiele, in denen sich Leute abreagieren sogar noch mehr Amokläufe verhindert. Wer will das wirklich beurteilen können?

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Zitat

    Original von meteokoebes

    Es ist eine genauso unsinnige Pauschalisierung, wie sie durch Stoiber und Co gegenübwer den Benutzern von sogenannten Killerspielen nun geäußert wird. Grundsätzlich denke ich, dass man die Schützenvereine dort auch in diese Diskussion einbringen muss, weil sie bereits fest in der bestehenden Gesellschaft verankert sind. Möglicherweise werden durch diese Killerspiele, in denen sich Leute abreagieren sogar noch mehr Amokläufe verhindert. Wer will das wirklich beurteilen können?

    Pauschalisierung hin oder her, das was in einem Schützenverein abgeht mit einem dieser Killerspiele zu vergleichen ist absurd und mehr als abwegig! Sportschützen schießen auf Scheiben um möglichst viele Punkte zu erlangen und metzeln nicht Massen an (virtuellen) Menschen nieder"!

    Es werden durch diese Killerspiele eher Hemmschwellen abgebaut als Aggressionen.

    Wer Visionen hat sollte zum Arzt gehen! ( Helmut Schmidt)


    • Offizieller Beitrag

    Ist denn sicher, dass Beckstein mit "Killerspiele" wirklich Computerspiele à la Counter Strike meint?

    Oder versucht er sich in Schleswig-Holstein (speziell Flensburg) Freunde zu machen? Vielleicht meint Beckstein mit "Killerspiele" auch "Spiele, die die Welt nicht braucht"? Nicht, dass am Ende der gesamte TVG verhaftet wird, wenn er gegen eine Mannschaft mit zehn Toren gewinnt oder verliert. ;)

  • Zitat

    Original von Magnus

    Es werden durch diese Killerspiele eher Hemmschwellen abgebaut als Aggressionen.

    Erstens gibt es keine Studie die diese Behauptung als generell richtig darlegt. Zweitens halte ich Deine Aussage persönlich für eine falsch, da pauschalisierend. Drittens müsste man dann nicht auch die Wehrpflicht und die Bundeswehr abschaffen? Dort schließlich lernt man schießen. Außerdem einiges was ich als vollkommen falsch und verwerflichz betrachte.

    "Mit dem Ende des Kinos werden wir vertrieben worden sein aus einem Paradies"
    ( Peter Handke)

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    ( Theodor W. Adorno )

  • Es gibt da was, was NACHWEISLICH Hemmschwellen abbaut und Agressionen aufbaut.

    Alkohol

    Schreit Beckstein etwa nach einem Alkoholverbot?
    Man stelle sich ein Oktoberfest nur mit Erdinger Alkoholfrei vor ...

    Jag går och fiskar

    och tar en tyst minut

  • Zitat

    Original von kuestentanne
    Es gibt da was, was NACHWEISLICH Hemmschwellen abbaut und Agressionen aufbaut.

    Alkohol

    Schreit Beckstein etwa nach einem Alkoholverbot?
    Man stelle sich ein Oktoberfest nur mit Erdinger Alkoholfrei vor ...

    Tja dafür würde der Brechstein auch von seinen Bayrische Partewikameraden NIEMALS eine Mehrheit erhalten.

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  • Meine Aussage sollte etwas Provokant wirken. Nur sehe ich die Chance an eine echte Waffe zu kommen bei einem Schützenverein immernoch höher als bei sogenannten "killerspielen". Ich halte Politiker für mehr als unfähig, die denken, dass mit dem verbot von Killerpsielen die Probleme fast zu 100% aus dem Weg geschafft sind. Weil einen anderen Vorschlag habe ich von den Herren aus Bayern, und den anderen, die die verbieten wollen, nicht gehört...
    anders als bei der Bundeswehr kann man im Schützenverein einen Waffenschein machen. Einen zivilen gibt es bei der Bundeswehr nicht. Jede Herausgabe von Waffen ist strengstens Überwacht, und auch die Einlagerung am Ende einer Schießübung wird genaustens überwacht. anders, wenn man eine Waffe zu Hause hat. Auch wenn diese in einem Waffenscrank eingelagert ist, sehe ich hierbei keine 100%ige Sicherheit. Nur denke ich jetzt persönlich, dass nach dem Amoklauf eigentlich weder die Killerspiele verboten werden sollen, noich das ohnehin scharfe Waffengesetz nochmal zusätzlich verschärft werden. Es sind alles Ausnahmesituationen. Nur was ich in Frage stelle, ob es überhaupt nötig ist eine Waffe zu Hause zu halten. Da sehe ich ein generelles Sicherheitsrisiko.

    Viele Grüße
    :hi:

    Einmal editiert, zuletzt von Snuffmaster (6. Dezember 2006 um 21:43)

  • Zitat

    Original von Snuffmaster
    ....
    anders als bei der Bundeswehr kann man im Schützenverein einen Waffenschein machen.........

    Du bist mal wieder ein gutes Beispiel für gefährliches Halbwissen. Es gibt keinen Sportschützen mit Waffenschein. Das, was die Sportschützen haben, nennt sich Waffenbesitzkarte und erlaubt nur den Besitz , das Lagern zu Hause und den Transport (Waffe und Munition getrennt) zur Sportstätte.

    Lieber WM-Fünfter als Vize-Weltmeister im eigenen Land

    Einmal editiert, zuletzt von eisbeer (7. Dezember 2006 um 07:32)

  • Mehrheit der Deutschen für "Killerspiel"-Verbot
    Allensbach (dpa) - Nach Amokläufen an Schulen befürworten fast zwei Drittel der Deutschen einer Meinungsumfrage zufolge ein Verbot so genannter Killerspiele. 60 Prozent vertreten diese Ansicht, wie aus einer repräsentativen Untersuchung des Instituts für Demoskopie in Allensbach hervorgeht.

    34 Prozent halten jedoch ein Verbot für unsinnig und wirkungslos, weil sich solche Spiele ohne weiteres im Internet herunterladen lassen.

    Während sich Experten uneinig sind, welchen Einfluss brutale Darstellungen in den Medien auf das Verhalten von Jugendlichen haben, halten viele Bürger vereinzelte Gewalttaten für symptomatisch. Mit 48 Prozent glaubt fast jeder zweite Deutsche, unter jungen Leuten sei die Gewaltbereitschaft weit verbreitet. 44 Prozent meinen dagegen, es handele sich wie beim Amoklauf an einer Realschule im westfälischen Emsdetten um einen gestörten Einzeltäter.

    Zweidrittel (65 Prozent) der Befragten plädierten dafür, Gewaltdarstellungen im Fernsehen, auf Video und in Computerspielen zu verbieten. 22 Prozent lehnen ein Verbot ab. Am ehesten dagegen sind junge Leute im Alter von 16 bis 29 Jahre in Westdeutschland. 47 Prozent dieser Altersgruppe halten nichts von einem Verbot. Im Osten sind es 23 Prozent.

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    Befragt wurden 2077 Bundesbürger ab 16 Jahren in der Zeit vom 1. bis zum 12. Dezember 2006.

    web.de

    "Mit dem Ende des Kinos werden wir vertrieben worden sein aus einem Paradies"
    ( Peter Handke)

    "Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung"
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  • Ich glaube kaum das es Sinn macht Killerspiele zu verbieten denn:
    1. Kommen die Leute eh wieder an die Spiele dran wenn sie es möchten , da ist ein Verbot heutzutage wirklich kein großes Hindernis mehr.

    2.Es gibt wie schonb erwähnt keinen Beweis dafür das Killerspiele die Auslöser gewalttätiger Aktionen sind, man sieht doch heute überall Gewalt ,ob im Abendprogramm, den Nachrichten oder ob man davon im Radio hört, wenn dann müsste das Thema gewalt in allen Medien verboten werden, denn dieses Präsens des Themas egal wo führt zur abstumpfung vieler Menschen.

    3. Potentielle Amokläufer sind oft Leute mit sozialen problemen, Mobbing Opfer und gesellschaftliche Außenseiter, wenn ich sehe was an manchen Schulen so normal ist kann ich einige Amokläufer echt verstehen, gerade Gesamt und Hauptschulen sind oft " in fester Hand" von irgendwelchen Asozialen und wer nicht nach deren Pfeife tanzt bezieht oftmals Schläge oder es passiert sogar noch mehr und viele Lehrer gucken einfach nur zu.

    Dieses Problem der Amokläufer ist wie oben schon erwähnt auf Probleme in der Gesellschaft und Bildung zurückzuführen. Wenn ich mir diese Diskussion angucke und die Politiker die ihre Zeit dafür verschwenden udn dafür Steuergelder erhalten bekomme ich ernsthafte Agressionen, scheiß Bananen Republik !

  • Es ist gelogen, dass Videogames Kids beeinflussen.
    Hätte Pac Man das getan, würden wir heute
    durch dunkle Räume irren, Pillen fressen
    und elektronische Musik hören.
    (Kristian Wilson, Nintendo Inc. 1989)

    "Im Training habe ich mal die Alkoholiker meiner Mannschaft gegen die Antialkoholiker spielen lassen. Die Alkoholiker gewannen 7:1. Da war's mir wurscht. Da hab i g'sagt: Sauft's weiter." (Max Merkel)