Eigentlich halte ich von Blatter gar nichts.
Aber jetzt kommt er mit wirklich guten Ideen.
1. 6 plus 5, sechs nationale Spieler in der Anfangsformation
2. Vorqualifikationen, damit müsste z.B. Deutschland keine 12 Quali Spiele für die EM 2008 bestreiten, siehe Thierry Henry, der nach 60 Spielen in diesem Jahr körperlich kaputt ist. Naja mehr geht auch nicht. Absoluter Stammspieler beim WM-und Champions League Finalisten.
3. Abschaffung der Sommerpause, schön auf der Terasse, Freibad oder im Biergarten Bundesliga kucken.
Wäre nur die Frage wie das mit den Tunieren funktionieren soll?
ZitatAlles anzeigenBlatter kündigt Ausländer-Beschränkung an
Zürich - Mit der Regelung "6 plus 5" soll das Ausländerproblem speziell in den europäischen Klubs behoben werden.Josef Blatter möchte noch eine Amtszeit als FIFA-Präsident dranhängen
Wie Joseph S. Blatter, Präsident des Fußball-Weltverbandes FIFA, in einem Interview mit dem "kicker" bestätigte, habe man sich bereits mit der Spielergewerkschaft FIFpro geeinigt: "'6 plus 5' kommt, ganz sicher".
Demnach müssen in absehbarer Zeit sechs nationale Spieler in der Anfangsformation der Klubs stehen.
Schritt für Schritt
Blatter sieht diese Problematik als Folge des Bosman-Urteils nur in Europa und verspricht sich von dieser Regelung: "Erstens eine höhere Identifikation zwischen Klubs und Fans. Zweitens steigen die Chancen der Talente. Drittens werden die Finanzen der Klubs entlastet, wenn sie verstärkt Spieler aus ihren eigenen Ausbildungsstätten nehmen."
Wegen bestehender Spielerverträge könne die Reform jedoch nur Schritt für Schritt umgesetzt werden.
Blatter gegen Gehaltsobergrenze
Blatter forderte außerdem, dass die Profis ihre Berater künftig selbst bezahlen sollen und nicht die Klubs.
Darüber hinaus spricht sich der FIFA-Boss gegen die Einführung des so genannten Salary Cap, also einer Gehaltsobergrenze, aus, die von Klubs gefordert wird.
"Ich bin dagegen. Der Sport sollte nicht in die freie Wirtschaft eingreifen. Solange Arbeitgeber Löhne zahlen können, sollen sie diese bezahlen."
Der vielfach auch in der Bundesliga gestellten Forderung, wonach Klubs nur einen bestimmten Prozentsatz des Umsatzes für Gehälter ausgegeben dürfen, will Blatter nicht uneingeschärkt folgen, weil es em EU-Recht entgegenstehe.
Fußball nicht als "Freiwild"
Eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen Politik und Fußball fordert Blatter bei der Kontrolle der weltweiten Geldströme.
Bei einigen Spielern wisse man gar nicht mehr, wo sie registriert sind und wer an ihnen beteiligt ist. "Wir können den Fußball nicht so als Freiwild auf dem Markt lassen. Das ist eine Frage der gesellschaftlichen Verantwortung des Fußballs "und wird auch mein zentrales Thema bei meiner Kandidatur auf dem FIFA-Kongress im Mai 2007 sein".
Forderung nach Vorqualifikationen
Außerdem äußerte sich Blatter zur Forderung vieler Klubs in Europa nach der Reduzierung der Qualifikationsspiele für die Nationalteams.
"Das ist ein rein europäisches Problem, auf allen anderen Kontinenten gibt es diese Vorqualifikationen. Warum nicht in Europa?", fragte Blatter, der zur Terminentlastung vorschlägt, mehr Qualifikationsgruppen mit weniger Mannschaften zu bilden.
Abschaffung der Sommerpause
Zugleich unterstrich Blatter seinen Vorschlag: "Spielt im Sommer durch, gleicht die Saison dem Kalenderjahr an. Im Sommer lässt man die zwei schönsten Monate liegen und macht im Winter Pause. Die Saison sollte von Ende Februar bis Ende November gehen. Dann bliebe ausreichend Regenerationszeit, und man könnte im Winter Qualifikationspiele in zwei Blöcken austragen." Diese Idee werde von den europäischen Großklubs unterstützt.
Zudem kündigte Blatter "den schlauen Ball, den Ball mit dem Chip, wenn nötig über eine Verkabelung des Tores und eine Verbindung zum Schiedsrichter" an.
Die Technik sei fast ausgereift. Blatter weiter: "Entscheidungen vor dem Fernseher oder durch den vierten Mann wird es nicht geben, solange ich Präsident bin."
Quelle: sport1.de