ZitatOriginal von Ronaldo
Ohje, jetzt kommen wir vom einen zum anderen und in eine Grundsatzdiskussion. Radfahrer - mein LieblingsthemaIch bin früher selbst mehr als 500 km in der Woche gefahren, hauptsächlich Landstraßen auf der schwäbischen Alb und da ist nicht immer sehr viel Platz. Aber spätestens seit ich in Berlin lebe tendiert meine Toleranz für Radfahrer gegen 0. Manchmal muss ich mich schwer beherrschen nicht zu applaudieren, wenn es mal einen Radfahrer "erwischt" hat. Hat dann aber auch damit zu tun, dass ich vor knapp 20 Jahren nur durch sehr viel Glück einen Radunfall überlebt habe, bei dem die Schuld unstrittig und eindeutig bei der Autofahrerin lag.
Aber was ich hier in Berlin mit Radfahrern mitmachen muss ist kein Spaß mehr. Licht? Was ist das? Erst heute morgen habe ich auf dem Weg ins Büro mehrere Kiddies überholt, die bei vorhandenem Radweg ohne Licht auf der Straße fuhren. Vor einigen Jahren musste ich mal einen toten Radfahrer, der ohne Licht auf einer Landstraße unterwegs war, unter einem Auto rausziehen und den Tod feststellen. Da fehlt mir jegliches Verständnis. Von Radfahrern in Fußgängerzonen, auf dem Fußweg, über rote Ampeln, ... gar nicht zu reden.
Klar, mir ist bekannt, dass nciht alle Radfahrer so sind. Aber der Anteil der Radfahrer, für die anscheinend keine Straßenverkehrsordnung gilt, wird nach meinem Empfinden immer größer.
Ist zwar ot, da muss ich aber trotzdem sagen: Volle Zustimmung.
Was gerade auch in Tübingen mit den Radfahrern (klar, alles Studenten) abgeht ist nicht mehr feierlich. Jeden Tag wird man fast umgenietet und ich sehe oft, wie es zwischen Radfahrern und/oder Fußgängern/Autofahrern kracht. Licht ist ein Fremdwort, und auf der richtigen Straßenseite zu fahren sowieso. ![]()
Ulf, ich hoffe, du bist da anständiger ![]()