06. Dezember 2006, Mi.:
19.30: Eintracht Hildesheim - SG Flensburg-Handewitt : --:-- (--:--)
Eintracht Hildesheim - SG Flensburg-Handewitt
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Zitat
Original von Trapp
06. Dezember 2006, Mi.:
19.30: Eintracht Hildesheim - SG Flensburg-Handewitt : --:-- (--:--)Neeee,
05.Dezember 2006, Di.:
20.00: Eintracht Hildesheim - SG FLensburg-Handewitt : --:-- (--:--)
Nuja, ich denke mal, wir haben eine Chance, die zu klein ist um etwas zu reissen...
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Ist Vranjes eigentlich morgen wieder dabei?
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Nein, Ljubo spielt wohl erst Freitag wieder. Steht bei uns so im Tageblatt. Ob er dennoch mit ist, weiß ich allerdings nicht
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Moin,
hier ist der Vorbericht aus dem Flensburger Tageblatt:
ZitatAlles anzeigenErster Schritt zur Besserung?
Drei Tage nach dem Schock von Celje muss die SG Flensburg-Handewitt heute (20 Uhr) in der Handball-Bundesliga beim Aufsteiger Eintracht Hildesheim antreten.
Flensburg/jw – Es ist die Gelegenheit, einen ersten Schritt zur Rehabilitation für das Debakel in Slowenien zu tun. Zeigt die SG Flensburg-Handewitt genug Professionalität, die 31:41-Niederlage im Hinspiel des Achtelfinales der Champions League wegzustecken? Es wäre ratsam, denn selbst eine Pflichtaufgabe wie das Bundesliga-Auswärtsspiel in Hildesheim kann unangenehm werden, wenn die Mannschaft von Trainer Viggo Sigurdsson nicht zurück in die Erfolgsspur findet.
Zwar haben die vom Dänen Lars Walther (Ex-SG-Juniorteam) trainerten Niedersachsen bislang gerade mal vier Punkte eingesammelt, doch was geschieht, wenn man den Neuling unterschätzt, erlebte vor einer Woche der HSV. Erst nach zweifacher Verlängerung setzten sich die favorisierten Hamburger im Pokalkrimi in der „Halle 39“ mit 40:39 durch. Warnung Nummer zwei: Kronau-Östringen strauchelte in Hildesheim mit 27:35. Warnung Nummer drei: Die etwas lässigen Auftritte zu Hause gegen die Außenseiter Düsseldorf und Wetzlar, als die SG-Maschine mit halber Kraft lief, waren offenbar nicht die optimale Vorbereitung auf Kaliber wie Celje. Auf Champions-League-Niveau wird jede noch so kleine Blöße, die man sich gibt, bestraft.
Konzentration, Ernsthaftigkeit, Aggressivität lassen sich auch gegen Hildesheim trainieren. SG-Manager Thorsten Storm fordert eine Reaktion der Mannschaft: „Es muss jetzt so etwas kommen wie in der Saison 2003/04, als wir zu Hause gegen Magdeburg mit elf Toren verloren hatten. Danach war die Mannschaft wach und die Gemütlichkeit vorbei.“ Storm betonte, dass er nach wie vor daran glaube, dass das Viertelfinale der Champions League noch erreichbar ist – wenn es den Spielern gelingt, schon heute den Hebel umzulegen. Heute Nachmittag in Hildesheim wird es dazu noch ein intensives Gespräch mit Storm, Sigurdsson und den Spielern geben.
Im Punktspiel am Abend muss sich noch einmal die gleiche Mannschaft wie in Celje bewähren. Ljubomir Vranjes wird erst am Freitag wieder zu Verfügung stehen.
Ein überzeugender Erfolg in Hildesheim könnte die Zuversicht der SG-Anhänger stärken und würde damit wohl auch dem Vorverkauf für das Celje-Spiel gut tun. Bislang hat die SG erst 3500 Tickets abgesetzt, nach wie vor sind Karten aller Kategorien zu haben. Damit droht den Flensburgern neben der Zehn-Tore-Hypothek ein weiterer Nachteil gegenüber Celje. Die Slowenen wurden von 5600 enthusiastischen Fans nach vorn gepeitscht. „Hier ist Handball fast wie eine Religion. Die gesamte Halle ist von der ersten bis zur letzten Minute da – ein Traum“, sagte Lars Christiansen.
Hoffentlich konzentrieren sich die Jungs erstmal voll auf das heutige Spiel, bevor sie sich mit dem CL-Rückspiel befassen.
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wird interessant zu sehen,ob es eine Trotzreaktion von Flensburg geben wird oder nicht.Entweder schießt Flensburg die Hildesheimer ab oder es wird ein richtig enges Spiel.
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Zitat
Original von Lelle1605
wird interessant zu sehen,ob es eine Trotzreaktion von Flensburg geben wird oder nicht.Entweder schießt Flensburg die Hildesheimer ab oder es wird ein richtig enges Spiel.Wenn Kiel (so hoch) verloren hätte , dann hätten sie ihre Wut professionell am nächsten Gegener ausgelassen. Bei Flensburg führt es leider meist zu Verunsicherung und Stress.....hoffentlich ist das heute nicht so.
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Bis jetzt sieht es nach Abschießen aus!
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14-25 nach 42 Minuten... da müssen die armen Hildesheimer wohl für das Debakel von Celje büßen
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Und von 32:19 geht es auf 32:24

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Und von 32:24 geht es auf 36:25

Da haben die Jungs ja mal nichts anbrennen lassen und standesgemäß gewonnen.
Hier ist schon der Spielbericht:
ZitatAlles anzeigenDie SG Flensburg-Handewitt hat sich den Frust von der Seele gespielt. Gleich mit 36:25 (19:8) gewann sie bei Aufsteiger Eintracht Hildesheim und setzte sich vorläufig an die Spitze der Bundesliga. „Ich möchte eine Trotzreaktion sehen“, hatte SG-Geschäftsführer Thorsten Storm vor der Partie gesagt. Seinen Wunsch hatten die Akteure genau gehört.
Interimscoach Viggo Sigurdsson schüttelte einige Überraschungen aus dem Ärmel. Kasper Nielsen und Anders Eggert standen in der Start-Aufstellung, Blazenko Lackovic agierte in der Rückraum-Mitte. Trotz dieser ungewöhnlichen Besetzung knisterte es nur einmal richtig in der Halle 39. Das war in der Anfangsphase, als Marcin Lijewski nach einer reflexartigen Bewegung gegen einen attackierenden Gegenspieler eine Zeitstrafe erhielt. In der Unterzahl behauptete sich die SG aber mit 2:1 und baute wenig später den Vorsprung über 5:3 vorentscheidend auf 10:3 aus.
Die 6:0-Abwehr hatte wenige Probleme mit den Hildesheimern. Dahinter erreichte Jan Holpert schnell eine zweistellige Paradenzahl. Schon zur Pause hatte der Torwart-Routinier 13 Würfe abgwehrt, darunter zwei Siebenmeter. Beim 16:6 bewegte sich die SG erstmals im zweistelligen Bereich, ganz in Ruhe konnte man zum Pausentee marschieren.
Zu Beginn der zweiten Hälfte schlich sich bei der SG vermehrt der Lapsus ein, mehrere Chancen wurden leichtfertig vergeben, um in der Schlussphase dann sogar eine Ergebnis-Kosmetik der Hausherren zuzulassen. Einen Luxus, den man sich aber leisten konnte. Das Spiel war fest in der Hand des Champions-League-Teilnehmers – und die Halle 39 hatten längst die SG-Fans erobert. „Dieser Sieg ist eine gute Grundlage für das kommende Spiel“, glaubt SG-Coach Kent-Harry Andersson. Jetzt heißt es bis Freitag nur: Celje – alles dreht sich um Celje.Eintracht Hildesheim – SG Flensburg-Handewitt 25:36 (8:19)
Eintracht Hildesheim: Katsigiannis, Vaskevicius – Lakenmacher, Nikolov (1), Christophersen (6/1), Kasmauskas (2), Hairston, Thiede (4), Gorpishin, Limberg (2), Tesch (2), Boese (5), Schiech (1), Fetser (2)
SG Flensburg-Handewitt: Holpert (24 Paraden) – Lackovic (4), Nielsen (5), Eggert (4), Jensen (3), Johannsen (4), Lijewski (7), Boldsen (2), Lauritzen, Knudsen (7)
Schiedsrichter: Heinz/ Hock (Waiblingen); Zeitstrafen: 2:8 Minuten (Schiech – Johannsen 2, Lauritzen 2, Nielsen 2, Lijewski 2); Siebenmeter: 3/1:0 (Holpert hält gegen Christophersen und Boese); Zuschauer: 2000 (ausverkauft)
Spielfilm: 1:1 (3.), 1:3 (5.), 2:5 (7.), 3:5 (7.), 3:10 (13.), 5:10 (15.), 5:14 (23.), 6:16 (25.), 7:18 (28.) – 10:19 (33.), 12:20 (34.), 13:24 (39.), 14:26 (45.), 15:28 (48.), 17:28 (49.), 17:30 (50.), 19:32 (52.), 24:32 (58.), 24:34 (59.)Erfreulich, dass Lijewski so gut getroffen hat, hoffentlich macht er da am Freitag weiter.
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und es war doch eine Trotzreaktion

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Respekt nach Flensburg, aber Hildesheim tut mir leid. Im Hinblick auf Celje wäre ein hochkaratiger Gegner wohl hilfreicher gewesen! Dieser Sieg, auch in dieser Größenordnung ist wohl keine wirkliche Standortbestimmung.
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Stimmt, Barbara, eine Standortbestimmung ist das auf keinen Fall, aber ein bißchen Selbstbewußtsein sollte die SG getankt haben. So ein leichter Sieg tut ja auch mal ganz gut.
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Gebt dir Recht, Micha! Würde mich freuen, wenn alle drei Mannschaften weiterkämen und ein Buliinternes- Duell möglichst lang vermieden wird! Na, die Möglichkeiten werden dann immer weniger!
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Zitat
Original von barbara
StandortbestimmungDie folgt hoffentlich Freitag...
Super Spiel der Sg gestern und unser Nationalkeeper hat nochmalgezeigt was für ein Weltklasseman er ist, das muss auch am freitag geschehen...