Ich bin eigentlich gegen ein Polizeiaufgebot, aber ein Polizist der mit einer Videokamera vor Ort ist und filmt kann schon wunder bewirken.
Wenn Fangruppierungen ins Hause stehen, wo man weiss das es schonmal zu Gewalttaten kam, dann kann ja auch jemand vom Verein mit einer Kamera da stehen und filmen.
Und schon werden die ganzen Windbeutel auf einmal ganz kleinlaut, weil sie wissen das es Filmmaterial geben wird...
Fanausschreitungen nach Minden - Flensburg - Mindener krankenhausreif geschlagen
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Zitat
Original von Meikel
Einfach auch mal öffentlich erklären, dass man ggbf. Sanktionen fährt, wenn sich solche Vorgänge wiederholen...
Hat er das nicht schon ... hinter den Kulissen hats sicherlich deftige Worte gegeben, aber er muss ja nicht wie anderswo ständig damit hausieren gehen. Wie gesagt, er kann schlecht alle Ultras als unerwünschte Personen erklären. Bei erwiesenen Tatbestand kann der Verein maximal genau diesen einzelnen Leuten Hallenverbot geben und das wird bei Wiederholung sicherlich auch passieren.
Und zum letzten Posting: Einfach umziehen, vielleicht nach London, da wird doch alles auf Schritt und Tritt überwacht. Oder zum Fußball gehen, da wird schon lange ab Oberliga/Regionalliga mitgefilmt, mit dem Ergebnis, dass sich nichts an den Tatsachen ändert.
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Naja, zwischen mit deftigen Worten hausieren gehen und die Fankultur der Ultras loben und nach jedem Krawall mal von einem weiterem konstruktivem Gespräch unter den Beteiligten zu reden gibt es schon Möglichkeiten und die Aussenwirkung ist bei ersteren doch besser.
Zum Thema Hallenverbot, das gab es, so weit ich weiß doch schon für die Ultras vor Storm. Ich glaube nicht, das man als Veranstalter nicht mehr machen darf als nur nachträglich Strafen gegen Täter zu verhängen.
Auch wenn Du die Situation (teilweise zu Recht) nicht so dramatisch siehst, empfinde ich es nicht als schlecht, Zeichen zu setzen. -
Eine Meldung auf der SG-Seite wäre das "Du, du!"-Treffen schon wert gewesen. Immerhin wird sogar schon berichtet, wenn die Freundin des Co-Trainers ein einwöchiges Praktikum macht und dabei eine Reportage über die Freundin von Christiansen schreibt.

Aber 'Stellung nehmen' ist ja doof!

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Man muss immer die Verhältnismäßigkeit der Mittel im Auge behalten - als gestern nach dem Fußball-UEFA-Cupspiel in Paris ein Polizist in Zivil quasi aus Notwehr um seine und die Haut eines Gästefans zu retten, einen Hooligan erschießt und einen weiteren schwer verletzt, sieht die Sachlage ganz anders aus.
Und im Fall der Flensburger Ultras wird immer nur Storm attackiert; warum nimmt man nicht einmal die anderen Verantwortlichen der SG ins Gebet!?
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In der aktuelllen Sport Bild wird das Thema Flensburger Ultras in einem zweiseitigen Artikel aufgegriffen, besonders im Bezug auf das Derby Kiel - Flensburg. Die Vorfälle in Minden werden erwähnt, Bohmann, Schwenker, Storm, Eilts und Ultras-Sprecher Sönke Petersen kommen zu Wort.
Sven Unger, Hauptkommisar bei der Landesinformationsstelle Sporteinsätze zu den Ultras: "Objektiv können diese Gruppierungen nicht als Problemfans bezeichnet werden."
Zusätzlich wird auch noch auf die Gefahrenlage bei der WM eingegangen ("Das Sicherheitsrisiko … ist in Köln am größten."; Bredemeier: "Wenn jemand Probleme bereiten könnte, dann höchstens die Kroaten."
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Was weiss schon Bredemeier? Der tut nun am wenigsten zu einer gelungenen WM dazu. Auch wenn er selbst das völlig anders sieht. Die Vorwürfe an die kroatischen Fans sollte er mal begründen...
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- Offizieller Beitrag
Der Artikel ist gut geschrieben, kein Boulevard-Journalismus.
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