15. November 2006, Mi.:
20.00: GWD Minden - SG Flensburg-Handewitt : --:-- (--:--)
Minden - Flensburg
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Ich hoffe auf einen ungefährdeten Sieg und nicht auf so ein Gerumpel wie im Frühjahr. Die zwei Punkte sind fest eingeplant und Nielsen, Holpert und Knudsen sind auch wieder dabei. Auch ohne FvB und Stryger muss ein Sieg her.
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Natürlich habt ihr die Punkte fest eingeplant, und das ja sicher auch zu Recht.
Es würde schon ein neues Wunder an der Weser brauchen, um das zu verhindern.
Alles unter 10 Tore Differenz wäre für uns ein Erfolg. Wir warten sehnsüchtig auf
Arne und Fiete, wenn beide wieder fit sind, werden wir den Klassenerhalt
klarmachen, da bin ich mir sicher. Punkte holen müssen gegen die Gegner
aus dem Tabellenkeller, heute rechne ich mit nichts.Ciao + vielleicht bis heute abend im Fankeller, Stefan
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Minden Flensburg (HZ)
16 - 15Man,man. Das erinnert wieder mächtig ans Frühjahr. Die Einstellung der SG zum Spiel scheint miserabel zu sein. EIn Zitat aus dem Ticker "Jensen ist ziemlich »angepisst« von der Leistung seiner Mannschaaft und staucht sie auf dem Platz zusammen"
Hoffentlich findet der Trainer deftige Worte in der Halbzeit. -
Minden scheint ja gut mitzuhalten

Halbzeit: 16:15 -
Für das, dass es ohnehin ein "überflüssiges" Spiel für die SG ist, sieht Minden aber verdammt gut aus...
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Mir stehen leichte Schweißperlen auf der Stirn. Und der verdammte HBL-Ticker hat wieder mal das zeitliche gesegnet...
€dit: Mittlerweile siehts (aus Nettelstedter Sicht ;)) wieder vernünftig aus.19:25 (43.)
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Flensburg gewinnt am Ende mit 32:26
Respekt an den Mindener Torhüter Besirevic....schon zur 50. Minute hatte er 18 gehaltene Bälle. -
- Offizieller Beitrag
Es war kein Spaziergang für Flensburg. Minden setzte neun Spieler, davon nur 2 sporadisch ein. Der A-Jugendliche Simon Witte spielte auf RA durch. GWD musste dem hohen Tempo Tribut zollen und konnte nicht sinnvoll wechseln, während Flensburg immer noch einen Star bringen konnte. Das Spiel entschied die SG unmittelbar nach der Halbzeit für sich, weil Jensen und Boldsen in der Deckungsmitte richtig Alarm machten und GWD (Just + Gudjonsson) nicht mehr durchkamen. So wurde aus dem 17:15 ein 17:22 (39.). Sehr gut neben Malik Besirevic (21/2 Paraden) gefiel Moritz Schäpsmeier (7). Bei Flensburg versenkte Christiansen (kam nach dem Seitenwechsel) die Konter sicher. Torge Johannsen und Lijewski verballerten zu viele klare Möglichkeiten, ansonsten wäre das Spiel eher entschieden gewesen. Verdienter SG-Sieg, aber eben nicht im Schongang. Und die Handball-Welt brauchte dieses Spiel ((mehr als Bengalos in Kneipen!))

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Konnte das Spiel leider nicht sehen, aber scheinbar hat sich GWD sehr wacker geschlagen. Die fehlenden Wechselmöglichkeiten sind natürlich ein großes Problem. Trotzdem ist es sehr positiv, daß wir keine Klatsche bekommen haben und mit guter Moral gegen Wetzlar antreten können.
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wird in der PK schon etwas zu den Ausschreitungen gesagt?
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Hier noch ein kurzer Auszug aus einem Artikel von V. Krusche. Herr Boldsen tritt auf seiner Abschiedstour gewohnt sympathisch auf:
ZitatBoldsens Entgleisung
Dass Joachim Boldsen auf dem Parkett kein Kind von Traurigkeit ist, ist in der Bundesliga hinlänglich bekannt. Der Däne gilt als harter Abwehrspieler. Das bekam in einer Szene auch Moritz Schäpsmeier zu spüren. Als Boldsen – ungestraft – anschließend zur Bank ging, gab es einen Disput, in dessen Rahmen er gegenüber Hallensprecher Jürgen Schäpsmeier sogar Drohgebärden losließ. Der SG-Spielmacher war überhaupt nicht zu beruhigen, drehte völlig ab, und pöbelte im weiteren Verlauf auch noch die Fans mit entsprechenden Drohungen an. In seinem Abschlussjahr in der Liga sollte der „Traktor“ sich nun wirklich nicht auf ein solch niederes Niveau begeben.
Volker Krusche
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Zitat
Original von Lelle1605
wird in der PK schon etwas zu den Ausschreitungen gesagt?Nein.
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Ist der Hallensprecher der Vater von Moritz??
Dann denke ich nämlich mal, dass der auch nicht ganz unschuldig an der Diskussion war.
Klar ist aber, solche Aktionen gehören nicht in den Sport, auch wenn mir SPieler wie Boldsen, die Emotionen zeigen viel lieber sind als solche, die die Klappe nicht aufbekommen.Bezze, was du mit gewohnt sympathisch meinst kA, ich mag den Traktor. by the way: ich denke dein Nick hat was mit Mike Bezdicek zu tun oder??
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Unser Hallensprecher ist der Vater von Moritz. Er hat aber seit Jahren seine Kompetenz und auch Objektivität unter Beweis gestellt, nicht umsonst ist er bei der WM im Einsatz.
Wie auch immer, ich mag Boldsen nicht und bin froh, wenn er wieder in Dänemark spielt. Seine sportliche Klasse und seine Fähigkeit, andere mitzureißen und anzutreiben, respektiere ich aber völlig.
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Zitat
Original von Ché Guevara
Ist der Hallensprecher der Vater von Moritz??
Dann denke ich nämlich mal, dass der auch nicht ganz unschuldig an der Diskussion war.Es ist immer wieder erstaunlich, wie Du trotz Deiner Jugend Dinge selbst als Nicht-Augenzeuge messerscharf kombinierst und dabei immer voll ins Schwarze triffst.
Mit dem Boldsen kann man übrigens gut saufen gehen...habe ich gehört...und grün ist seine Lieblingsfarbe... -
Naja, Boldsen war ja schon mal mündlich in Minden

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Zitat
Original von Captain Charisma
Naja, Boldsen war ja schon mal mündlich in Minden
Nicht nur mündlich. Aber aufgrund seines starken Heimwehs wurde sein Vertrag vor Beginn der Saison aufgelöst. Er wechselte dann nach Dänemark und kurz darauf zurück in die BuLi nach Flense.
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UNGLAUBLICH !!! Wieder die PARADEFANS der 1. Liga - tolle Aktionen Jungs BEIDERSEITIG !!!Zahn gesplittert und Nase gebrochen
Zu Ausschreitungen zwischen randalierenden "Fans" kam es vor und nach der Partie in Minden. Vor dem Spiel hatten "Anhänger" der SG Flensburg-Handewitt der Mindener Fan-Gruppierung "Commando 1924" ein bengalisches Feuer vor deren Stammkneipe vor die Füße geworfen.
Außerdem war die Polizei nach eigenen Aussagen vor dem Anpfiff zur Stelle und verwies vier "Fans", die mit Hallenverbot belegt worden waren, der Kampa-Halle. "Anschließend haben wir nur noch Präsenz gezeigt, mussten aber nicht weiter einschreiten. Das hat der Ordnungsdienst vor Ort selbst gemacht", erklärte Werner Wojahn auf Anfrage.
Nach dem Schlusspfiff kam es dann noch zu Handgreiflichkeiten seitens der gefürchteten Ultras aus Flensburg gegenüber dem Commando 1924. Die Mindener Fans wurden bewusst seitlich aus der Kampa-Halle geführt. Doch die Ultras ahnten dies und rannten schnell dorthin. Dabei wurde ein Mindener mit Faustschlägen so schwer im Gesicht getroffen, dass er ins Krankenhaus eingeliefert werden musste.
Diagnose: Zahn gesplittert und Nase gebrochen! Erst durch das Eingreifen des Ordnungsdienstes konnte die Situation einigermaßen entschärft werden.
Schon Tage vor dem Spiel hatte das Commando 1924 darauf hingewiesen, dass es Ärger mit den Ultras aus Flensburg geben könnte. GWD Minden hatte daraufhin verstärkt externe Ordner eingesetzt. -