04. November 2006, Sa.:
20.00: HSG Wetzlar - HSG Nordhorn : --:-- (--:--)
Wetzlar - Nordhorn
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Nichts los hier...
Ich tippe auf einen knappen Nordhorner Sieg

Der Bericht der GN von heute:
ZitatAlles anzeigenIn Wetzlar warten Kampf und Schmerzen
handball Beim punktlosen Tabellenletzten muss sich die HSG Nordhorn in vielerlei Hinsicht steigern
Die Einstellung muss stimmen und die Abwehrarbeit gegenüber den Niederlagen gegen Düsseldorf und Großwallstadt besser werden. Und vor allem: Die Chancen müssen genutzt werden.
nordhorn/FH – Beim TSV Dutenhofen haben sie einst zusammen in der 2. Bundesliga Handball gespielt, Wolfgang Klimpke als Kreisläufer und Ola Lindgren als Rückraumspieler. Heute stehen sie sich erstmals als Trainer gegenüber. Klimpke, der mit Robert Sighvatsson seit kurzem die sportlichen Geschicke bei der HSG Wetzlar leitet, will mit seinem Team gegen die HSG Nordhorn (20 Uhr, Rittal-Arena) endlich die ersten Punkte dieser Bundesligasaison einfahren. Verbal wetzte das Trainer-Duo des Tabellenletzen schon mal die Messer. "Es hat immer sehr viel Spaß gemacht, hier vor unserem tollen Publikum gegen Nordhorn zu gewinnen", ätzte Sighvatsson über die Nordhorner, deren letzter Sieg in Wetzlar fast fünf Jahre zurück liegt. "Das wollen wir wiederholen", sagt der ehemalige isländische Nationalspieler. Und Klimpke, der sich zu seiner aktiven Zeit als kampfkräftiger Abwehrspieler bei den Gegnern großen Respekt erworben hat, weiß, wie diese Vorgabe umzusetzen ist: "Wir müssen immer bereit sein und auch mal austeilen", verlangt er in der Defensive vollen Einsatz. Und: "Bis auf den Kreisläufer gehört kein Gegenspieler in den Neun-Meter-Raum. Wer ihn betritt, muss das zu spüren bekommen."
Doch die Nordhorner wissen genau, was heute auf sie zukommt. "Es wird körperlich weh tun, wenn wir dort etwas holen wollen", hat Lindgren daher seiner um die vier Verletzten Mathias Franzén, Piotr Przybecki, Bjarte Myrhol und Mark Bult dezimierten Crew eingebläut. "Wir müssen mental darauf eingestellt sein, was für ein Typ von Spiel das wird", sagt der Coach, "Wetzlar wird viel Aggressivität und Kampf reinbringen." So ruhen die Hoffnungen Lindgrens vor allem darauf, dass Daniel Kubes, der zuletzt wegen einer Bauchmuskelverletzung fehlte, als Abwehrchef wieder zur Verfügung steht, um der 6:0-Formation die nötige Stabilität zu verleihen. Mit der 5:1-Variante sind die Nordhorner bei der Pokal-Niederlage gegen Düsseldorf gescheitert. "Es war ein neues System und wir waren zu unsicher", erklärt Lindgren, "deswegen gab es zu große Lücken."
Nach zuletzt zwei Heimniederlagen gegen Düsseldorf und in der Liga gegen Großwallstadt müssen sich Jan Filip und Kollegen aber nicht nur in der Defensive steigern. "Wir müssen mehr aus unseren Chancen machen", fordert ihr Trainer mehr Effektivität im Abschluss. Dennoch sieht er nicht sein Team unter Druck, dem er empfiehlt, "mehr Freude, mehr Emotionen, mehr Fighting Spirit" an den Tag zu legen, sondern die nach neun Spieltagen immer noch punktlosen Gastgeber. "Das ist eine Mannschaft, die mit dem Rücken zur Wand steht", sagt Manager Bernd Rigterink. Angeschlagene Gegner sind laut einer Binsenweisheit des Sports oft am gefährlichsten. "Das kann aber auch ein Vorteil für uns sein", sagt Lindgren, "wenn wir von Anfang konzentriert sind und den Gegner nicht aufbauen."
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Ich vermute mal das Wetzlar sich 1 oder 2 Punkte erfighten wird

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Zitat
Original von Kei
Ich vermute mal das Wetzlar sich 1 oder 2 Punkte erfighten wird
da schließe ich mich an.Wetzlar wird die HSG heute Abend niederkämpfen.
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Oh man.
Was für ein wichtiger Sieg. Glandorf scheint ja wohl mit 12 Toren der Matchwinner gewesen zu sein!?!?
Abwehr mit 25 Gegentoren auswärts auch spitze. Wie ist das Spiel im allgemeinen gelaufen?? Das erwartete Kampfspiel ?? War leider nicht da.
mfg
HSG-ole-ole
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Es war ein richtig schlechtes spiel (auf beiden Seiten). Einzig die Torhüter waren gut und bei Nordhorn Glandorf der immer wieder die Lücke fand.
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hast du nen anderes spiel gesehen...?
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Zitat
Original von funky87
Es war ein richtig schlechtes spiel (auf beiden Seiten). Einzig die Torhüter waren gut und bei Nordhorn Glandorf der immer wieder die Lücke fand.Entschuldige bitte, aber warst du gestern in der Halle? Nordhorn mit einer 300% Steigerung gegenüber der Pokalpartie gegen Düsseldorf und das trotz der Verletzungen von Bjarte Myrhol, Piotr, Franzen und Bult.
Wetzlar wusste gestern der sehr guten Abwehrarbeit der Nordhorner nichts entgegenzusetzen. Lars Kaufmanns Würfe prallten häufig am Block ab oder kamen so kalkulierbar, dass der perfekt aufgelegte Jesper Larsson sie (wie auch viele andere Bälle) halten konnte.
Auf der anderen Seite machte natürlich Holger ein gutes Spiel, aber auch Rastko Stojkovic kam zu schönen Toren.... ich verstehe nicht, wie du "schlechtes Spiel" sagen kannst... das macht wirklich keinen Sinn... Frustration ?
ein zwischenstand von 12:6 ist vielleicht ein Zeugnis für eine einseitige Partie... aber nicht für eine "auf beiden seiten schlechte"
erwähnenswert noch: mitte halbzeit zwei waren trommeln bei den sitzplätzen nicht mehr erlaubt... (komisch... das fällt ja früh ein)

tot ziens!
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Sorry Jungs, aber da muss ich Funky zustimmen!
Das Spiel war insgesamt nicht schön und hatte auf beiden Seiten viele Fehler, wobei die auf Wetzlarer Seite zum Großteil noch krasser und heftiger sein. (Will ich aber nicht genauer auf die Fehler eingehen; die Zuschauer wissen wahrscheinlich was ich meine).Dennoch war das Spiel für uns sicherlich goldwert. Nach dem Pokalaus brauchte die Mannschaft mit der Rumpftruppe ein Erfolgserlebnis um Selbstvertrauen für die kommenden Spiele zu tanken. Gekämpft haben sie auf jeden Fall, was man bei der HSG Wetzlar eher weniger sehen konnte. Angst, dass das Spiel kippen könnte, hatte ich nachdem die Halle nach der unberechtigten roten Karte für Salzer noch mal hochkochte. Das hätte die Spieler aus Wetzlar noch mal pushen können; hat es - für uns zum Glück - nicht. Wichtig war für uns, dass Daniel Kubes wieder dabei war, denn er hat der Abwehr Stabilität gegeben. Ebenso wichtig waren die Tore von Holger, der sich in einen Rausch gespielt hat. Ich wünsche mir, dass er das Selbstvertrauen mit in die nächsten Spiele nehmen kann.
Ansonsten geht mein Dank an unseren Reiseleiter Henner, der uns mit netten Geschichte die Rückfahrt versüßt hat!

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ich fand, dass nordhorn das spiel sehr clever bestritten hat. lund hat sehr gut regie geführt, glandorf die tore gemacht und stojkovic viele konter abgeschlossen. unsere jungs wieder drei schritte zurück im vergleich zu den letzten spielen. die rote karte für salzer war für mich der knackpunkt. bis dahin hatten wir eine chance. dabei habe ich die karte nicht als unberechtigt empfunden. die hand ging nun mal sehr hart zum gesicht und glandorf kam aus vollem lauf. danach hatte glandorf bei kaufmann allerdings ebenfalls sehr hart zugelangt.
trotzdem hat noh verdient gewonnen. allein das überzahlspiel war fast schon lehrbuchmäßig.
wir hatten mit matosevic den besseren torhüter, aber das reichte nicht. -
@ Wieland
Die Hand ging für mich nicht mal mehr Richtung Gesicht. Er hat die Hände zur Abwehr hochgenommen ok, aber für rot reichte es niemals. Er hat Holger noch nicht mal im Gesicht getroffen. Für Salzer hätten zwei Minuten gereicht wie bei Glandorf auch. Für mich war rot eine Fehlentscheidung. Genau wie der Freiwurf in der 2. HZ für uns, als es Verwirrungen gab. Der Torwart war nicht am Ball. Aber sei es drum. Ich denke auch, dass die Entscheidungen nicht unbedingt für den Ausgang des Spiels ausschlaggebend waren. -
Die HSG Wetzlar sollte sich überlegen, ob so ein mann wie trainer Klimpke überhaupt tragbar ist. Verbale Totalverfehlungen und mangelndes taktisches Verständnis sind ihm nach dem Spiel gegen Nordhorn von einigen Seiten vorgeworfen worden. Wer aufs Spielfeld springt und den gegnerischen Trainer und ehemaligen Mannschaftskameraden Lindgren so anpöbelt hat eher nichts als Trainer in der 1. Liga verloren.
Und Dotzauer kritisiert samt Geerken ja auch viele Entscheidungen des Trainergespanns. Da braut sich schon wieder einiges zusammen.
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kurze erläuterung für "aussenstehende" aus den grafschafter nachrichten
"Was den Spielern der HSG Wetzlar auf dem Handballfeld fehlte, das lebten am Sonnabend gegen die HSG Nordhorn ihre Trainer am Spielfeldrand vor: Engagement, Einsatz und Galligkeit. Wolfgang Klimpke und Robert Sighvatsson tänzelten, gestikulierten und schrien - doch die Akteure des Tabellenletzten schienen sie nicht zu erreichen. In der 53. Minute hielt es den 39-jährigen Klimpke, der für ein Comeback als Aktiver seit Wochen mit der Mannschaft trainiert, nicht mehr an der Linie. Der frühere Abwehrhaudegen sprintete auf die Spielfläche und forderte vehement eine Rote Karte für die Nordhorner, nachdem kurz zuvor sein Spielgestalter Timo Salzer wegen eines ähnlichen Vergehens an Glandorf ausgeschlossen worden war." - grafschafter nachrichten *tausend mal kennzeichne, dass es sich um zitat handelt liebe jenny*