Karabatic (beim Aufwärmen umgeknickt) und Lövgren haben noch gar nicht gespielt. Dafür Klein auf Mitte mit 4 Toren.
2.Halbzeit: Karabatic gleich mit 7m-Tor.
Karabatic (beim Aufwärmen umgeknickt) und Lövgren haben noch gar nicht gespielt. Dafür Klein auf Mitte mit 4 Toren.
2.Halbzeit: Karabatic gleich mit 7m-Tor.
Sieht aus als würde es für Kiel jetzt besser laufen 41.min 20:26 ![]()
Ja das wars dann wohl, schade Düsseldorf.
ZitatDas Spiel scheint entschieden, bei 43:28 hat Nils Lehmann eine Auszeit genommen. Die Schiedsrichter haben den THW Kiel auf die Siegerstraße maßgeblich begleitet
Super Kommentar vom Düsseldorfer Liveticker .... ![]()
ZitatOriginal von Jenny
Super Kommentar vom Düsseldorfer Liveticker ....
Du siehst doch das Spiel nicht, woher willst du wissen ob es nicht echt so ist?
Solangs auf der Düsseldorfer Homepage steht isses doch ok. ![]()
ZitatOriginal von Betti
Du siehst doch das Spiel nicht, woher willst du wissen ob es nicht echt so ist?
Solangs auf der Düsseldorfer Homepage steht isses doch ok.
Stell dir vor, ich glaube daran, dass kein Schiri irgendeine Mannschaft auf irgendeine Siegerstraße führt / begleitet oder was weiß ich , sondern dass die Mannschaften da selbst für verantwortlich sind ....
ZitatOriginal von Jenny
Super Kommentar vom Düsseldorfer Liveticker ....
43:28 ???? was ist das denn ??? Im Kieler Ticker steht es 23:30 in der 48. min
ZitatOriginal von klabauterchen
43:28 ???? was ist das denn ??? Im Kieler Ticker steht es 23:30 in der 48. min
43. Minute und 28 Sekunden ![]()
ZitatOriginal von Jenny
43. Minute und 28 Sekunden
Uups...das war ich aber blind, sorry ![]()
Sorry, Jenny. Habe dir vorhin im Chat was Falsches erzält. War doch nicht 26:38... ![]()
Endstand 26:37 ![]()
Die 2. Halbzeit war dann doch ziemlich eindeutig !
Na ja...da hat Kiel einfach mal ein wenig angezogen... Navarin scheint bei Düsseldorf im Moment keine Rolle mehr zu spielen...Kommt der gar nicht mehr in Tritt?
Zu dem Unmut der Düsseldorfer bezüglich der Schiedsrichterentscheidungen: Ich als Düsseldorfer Fan fand die Schiris in Ordnung. Unsre Jungs haben zwischenzeitlich die Gegner beherzt gewürgt - da kann man auch mal 2 Minuten geben. Das war genau die Phase zu Beginn von Halbzeit 2, als man noch Hoffnung auf eine Sensation hegte. Doch dann stand man plötzlich nur noch zu dritt auf dem Platz - das ist gegen Kiel, scheint's, etwas zu wenig.
Das war's dann mit der schönen Spannung. Aber die Zeitstrafen zeigen auch den tollen Einsatz der HSG-Spieler.
Die Lehrstunde in Sachen Tempohandball mag ich auch nicht so stehen lassen, denn als nichts mehr zu holen war, wechselte unser Trainer munter durch, so dass kaum noch jemand von der Stammtruppe auf dem Platz war. Dass da die Abstimmung fehlte und von Kiel ausgenutzt wurde, war abzusehen.
Respekt, HSG! Das war eine Leistung, auf der man aufbauen kann.
Kiel spielte zunächst zwar wenig engagiert, aber was die teilweise für Tore geworfen haben, war nicht von dieser Welt.
ZitatAlles anzeigenIm Stile von Punkte-Raubrittern hat der THW Kiel am Mittwoch Abend das Düsseldorfer "Burg-Wächter Castello" eingenommen und mit dem 37:26 (17:16) - Erfolg gegen die abstiegsbedrohte HSG Düsseldorf den Kontakt zur Tabellenspitze gehalten. Allerdings brauchten die Zebras eine deutliche Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte für den letztlich klaren Erfolg. Bester Werfer im Schwarz-Weißen Dress war Henrik Lundström mit 9/4 Torerfolgen.
Mit einer Schrecksekunde begann der Abend in Düsseldorf: Ein Einsatz von Stefan Lövgren war bereits vorher ausgeschlossen worden, dass jedoch auch Nikola Karabatic nach einem Umknicken beim Warmmachen draußen blieb und der etatmäßige Linksaußen Dominik Klein auf die Mittelposition rückte, schien nicht nur die Düsseldorfer Zuschauer zu überraschen. Denn auch die HSG-Spieler brauchten einige Zeit, um sich auf diesen THW, der in der Defensive mit einer 5-1 Deckung agierte, einzustellen. Schnell führten die Zebras mit 4:1 (5.), ein von Savonis gehaltener Kim Andersson-Siebenmeter weckte aber das Selbstbewusstsein der Gastgeber, die wenig später auf 5:6 verkürzten. Nach einem kurzen Zwischenspurt führte der THW zwar wieder mit 9:6, die HSG aber wollte das Motto ihres Trainers umsetzen und kämpfte. Der 9:9-Ausgleich war die Konsequenz, zudem erhielt Lars Krogh Jeppesen bereits zu diesem Zeitpunkt seine zweite Zweiminuten-Strafe.
Als Vasilakis zum 10:9 für die Gastgeber traf, tobte das Publikum. Der THW reagierte indes wie eine Klassemannschaft: Drei Tore von Henrik Lundström und zwei Klein-Tore brachten die Zebras wieder mit vier Treffern in Führung, richtig rund lief es indes im Angriff noch immer nicht, was zum Einen an einem gut aufgelegten Savonis, zum Anderen aber auch an der uneingespielten Angriffsformation lag. Auch in der Defensive taten sich immer wieder Lücken auf, die Kokolodimitrakis am Kreis, Berblinger von Außen und Vasilakis aus dem Rückraum gerne zu nutzen wussten. Kleins Schlagwurf zum 16:12 konterten die Gastgeber durch zwei Berblinger-Tore zum 15:16, ehe Christian Zeitz - inzwischen für Kim Andersson auf der Platte, den letzten Kieler Treffer vor der Pause erzielen konnte. Inzwischen war auch Pelle Linders für den heute chancenlosen Marcus Ahlm gekommen. Den Pausenstand markierte dann erneut Vasilakis mit dem aus Gastgebersicht höchst zufrieden stellenden 16:17.
Angesichts des doch knappen Vorsprungs war die Zeit der Schonung für Karabatic nach der Pause schnell vorbei. Minutenlang war er behandelt worden, hatte sich danach warm machen können und übernahm nun wieder die "Chefrolle" von Klein. Und das eindrucksvoll: Mit Karabatic und dem überzeugenden Jeppesen stand die 6-0-Formation wieder felsenfest, im Angriff ordnete der Franzose zudem das Positionsspiel. Da auch Omeyer von der fester zupackenden und nun enger stehenden Abwehr profitierte, bauten die Zebras nun Stück für Stück ihr gefürchtetes Tempospiel auf. Entgegen kam den Kielern dabei die Undiszipliniertheit der Gastgeber, die mit der Brechstange und zahlreichen Fouls unbedingt den Anschluss halten wollten. Diese überhöhte Aggressivität bezahhlte Düsseldorf mit vier Zeitstrafen zwischen der 32. und 36. Minute, für knapp 30 Sekunden stand die HSG mit nur drei Feldspielern auf der Platte.
Die numerische Überlegenheit setzte der zunächst nur langsam in Fahrt kommende THW in eine 24:20-Führung um (38.). Da Düsseldorf weiterhin in schöner Regelmäßigkeit Zeitstrafen kassierte, blieben Lücken in der HSG-Abwehr natürlich nicht aus - und diese wusste Karabatic mit exzellenten Anspielen auf seine Nebenleute perfekt mit Zebras zu füllen. Lundström per Siebenmeter, der fleißige Zeitz, Linders und erneut Zeitz mit seinem berüchtigen Hammer machten das 28:20 (44.), fortan jubelten nur noch die schwarz-weißen Schlachtenbummler im Castello. Als Berblinger in der 51. Minute den 26. Düsseldorfer Treffer zum 26:31 erzielte und auf fünf Tore verkürzen konnte, hielt sich die Niederlage der Gastgeber noch im Rahmen.
Die Kieler aber wollten einmal mehr ein tolles Ergebnis heraus spielen, machten weiterhin viel Druck und fuhren so noch einen Kantersieg ein: Neun Minuten blieb der THW ohne Gegentor, erhöhte mit zum Teil traumhaftem Handball aus allen Positionen sukzessive Tor um Tor. Linders vom Kreis, Kim Andersson mit einem wuchtigen, ansatzlosen Wurf aus dem Stand, Klein per Kempatrick... Am Ende stand ein klares 37:26 (17:16), ein weiteres Achtungszeichen, denn selbst wenn es einmal nicht wirklich rund läuft, ist dieser THW Kiel in der Lage, noch ein paar Prozentpunkte mehr drauf zu packen. Besonderheit am Rande: Mattias Andersson kassierte nach seiner Einwechslung nicht einen Gegentreffer mehr.
Die zwei Punkte nehmen die Zebras am Donnerstag mit zurück nach Kiel, wo sie aber nicht lange verweilen. Denn bereits am Samstag wartet in Rumänien das Spiel um die Führung in der Champions League-Gruppe E...
(Christian Robohm)
Quelle : http://www.thw-provinzial.de/thw
Quelle : THW Homepage
ZitatStimmen zum Spiel:
THW-Trainer Noka Serdarusic:THW-Co-Trainer Klaus-Dieter Petersen:Wir sind zufrieden. Kompliment an Düsseldorf, dass sie in der ersten Halbzeit mitgehalten haben. Wir wollten in einer anderen Formation spielen aber kurz vor Beginn verletzte sich Karabatic. Somit hatten wir niemanden für die Rückraum Mitte und mussten umbauen. In der zweiten Halbzeit waren wir froh, dass Karabatic gespielt hat. Es lief sofort anders.HSG-Trainer Nils Lehmann:Ich war mit einigen Entscheidungen der Schiedsrichter nicht einverstanden. Trotz der Entscheidungen konnten wir gut mithalten. Wir wußten aber auch, dass Kiel in der zweiten Halbzeit aufdrehen würde. Am Ende war das Ergebnis allerdings zu hoch.
Da fehlen aber noch Teile
ZitatAlles anzeigenTHW-Trainer Noka Serdarusic:
Unsere Abwehr war schwach - Klein musste auf der Mitte spielen, da Karabatic wegen Schmerzen ausgefallen ist. Dazu Jeppesen auf Halblinks, der noch nicht eingespielt sein kann... dadurch haben wir Düsseldorf leichte Tore schießen lassen.
In der Halbzeitpause hat sich Karabtic gemeldet, dass er spielen möchte. Man konnte sehen, wie wichtig er auf Mitte und in der Abwehr ist.
THW-Co-Trainer Klaus-Dieter Petersen:
Wir sind zufrieden. Kompliment an Düsseldorf, dass sie in der ersten Halbzeit mitgehalten haben. Wir wollten in einer anderen Formation spielen aber kurz vor Beginn verletzte sich Karabatic. Somit hatten wir niemanden für die Rückraum Mitte und mussten umbauen. In der zweiten Halbzeit waren wir froh, dass Karabatic gespielt hat. Es lief sofort anders.
HSG-Trainer Nils Lehmann:
Glückwunsch. Das Ergebnis war ok. Wir haben tapfer gekämpft und vorbildlich in der Deckung gestanden. Wir konnten es immerhin verhindern, dass der weltbeste Kreisläufer an den Ball kommt.
Karabatic ist mit seiner Physis schon sehr beeindruckend. Selbst wenn er noch am Boden liegt, spielt er den Pass blind. Ich wünsche dem THW Kiel alles alles Gute. Hoffe, dass sie das Mammutprogramm gut überstehen und dieses Jahr die Champions League gewinnen.
Quelle : http://www.thw-provinzial.de/thw
ZitatOriginal von Jenny
Da fehlen aber noch Teile
Stimmt, aber die waren vorhin noch nicht da ![]()
ZitatHSG-Trainer Nils Lehmann:
Ich wünsche dem THW Kiel alles alles Gute. Hoffe, dass sie das Mammutprogramm gut überstehen und dieses Jahr die Champions League gewinnen.
Der Mann ist mir sympathisch ![]()
Heute wieder mein Standardprogramm:
HSG Düsseldorf:
Das war eine starke Antwort auf die unnötige Niederlage in Minden. Mit Biss und endlich wieder mit schnellen und trickreichen Spielzügen konnte man lange Zeit gut mithalten. Überragend für mich ausgerechnet die beiden Reservisten aus dem Mindenspiel, Philipp Pöter und Nikos Kokolodimitrakis, die zusammen neun Tore erzielen konnten. Pöter leistete dazu bis zu seiner roten Karte etliche tolle Anspiele. Er hat sich für seine unbekümmerte und frische Spielweise ein Sonderlob verdient. Auch Puhle, von Gruchalla und Neukirchen kamen noch zu ihren Einsätzen gegen das Dream-Team. Alles in allem auch von der Bank eine tolle Vorstellung.
THW Kiel:Über 35 Minuten hatten die Gäste ziemliche Probleme, ihr Spiel aufzuziehen. Beim Spiel 6 gegen 3 gab es den entscheidenden Knacks, der THW zog auf acht Tore davon. Eine Augenweide, Spielern wie Karabatic oder Jeppesen (den habe ich noch nie live gesehen) zuzuschauen. Auch Omeyer machte eine ganz gute Figur. Einzig Zeitz schmälerte den tollen Eindruck, den die Kieler in Reisholz hinterließen, mit vielen unnötigen Würfen auf Savonis' Kopf
ein wenig.
Schiedsrichter:
Wer meine bisherigen Kommentare zu den Schiedsrichtern verfolgt hat, weiß, dass ich immer sehr um Objektivität bemüht war und keinem Duo bisher ein schlechtes Zeugnis ausgestellt habe (und das sind zwei Paar Schuhe!!). Unerfreulicherweise hinterließen die Herren Harms/Mahlich einen ganz anderen Eindruck. Mir ist es schleierhaft, wie unser Tulpendieb zu seiner Einschätzung kommt. Eine katastrophale Leistung des Nachwuchs-Paares, das über 60 Minuten vor dem THW Kiel in Ehrfurcht erstarrte. Das Strafminuten-Verhätnis von 18:8 gibt nicht Ansatzweise die Realität wider. Insbesondere in der zweiten Hälfte hagelte es lächerliche Zeitstrafen, während dem THW großzügige Freiheiten gewährt wurden. Nicht falsch verstehen: Auch ich weiß, dass sich die HSG die ein oder andere Zeitstrafe völlig verdient hatte (z.B. die dritte Strafe, also rote Karte, gegen Pöter), aber diese Einseitigkeit war schon peinlich. Die gesamte Düsseldorfer Medienwelt stellte die Schiedsrichterleistung in den Mittelpunkt, sogar einige Kieler kamen zum selben Schluss. Natürlich wäre das Spiel auch so verloren gegangen, ich bin mir aber sicher, dass das Endergebnis nicht derart deutlich ausgefallen wäre. 11 Tore stärker war Kiel mit Sicherheit nicht. Meikel, du magst mich nach dieser Aussage steinigen, aber: Harms/Mahlich gehören nicht in die Bundesliga, Perspektiv-Kader hin oder her...
Rahmen:
Mit 1900 Zuschauern (gefühlt waren es deutlich mehr als gegen Balingen) wurden meine Erwartungen übertroffen. Die Stimmung war zwischenzeitlich richtig gut. Hätte das Spiel nicht so eine deutliche Wendung genommen, würde ich von einem gelungenen Handballabend sprechen.
Eine Randnotiz: Völlig überraschend habe ich Klaus-Dieter Petersen als ziemlich arrogante Person erlebt. Hatte ihn mir anders vorgestellt...
@ Jenny:
Klar, dass dich solch ein Kommentar ärgert. Aber wärst du in der Halle gewesen, hättest du das sicherlich auch mit schwarz-weißer Brille nachvollziehen können.
@ Olaf
Wie hast du das alles gesehen?
EDIT: Habe gerade den entsprechenden Artikel gelesen. "Streckenweise gut"... ![]()
Bundesbibo, ich fand die beiden weniger schlimm, als die gesamte Halle es gesehen haben will. Da kamen ja Kommentare, die gehen gar nicht. Das zeugte von erbärmlicher Regelkenntnis und schlechtem Elternhaus. Düsseldorf hatte es in der 1. HZ geschafft, dass der THW einige Zeitstrafen kassierte, was ja eher selten vorkommt. Da merkte man schlicht, dass in der Abwehr so einiges nicht abgestimmt war.
Als dann Kara kam, agierte Kiel hinten ganz anders und vorne sorgte eben jener Kara für Aktionen, die der Düsseldorfer Abwehr "weh" taten. Zwei der drei Zeitstrafen innerhalb der drei Minuten kurz nach Wiederanpfiff hat Kara erzwungen.
Nein, die Düsseldorfer Medien haben sich da das falsche Opfer gesucht, um den Spielverlauf zu erklären. Das ganze Geheimnis des SPiels war Nikola Karabatic, sein Fehlen in der 1. und sein Agieren in der 2 Hz.
Die Fehler der SR hielten sich in Grenzen, es gab keinen Meisterbonus, den da einige gesehen haben wollen.