Danke Nadine für die Infos!
Auf das Ergebnis aus Marseille war ich schon sehr gespannt.
Deutschland hat übrigens beim World-Cup gegen Kroatien mit 27:30 verloren
Danke Nadine für die Infos!
Auf das Ergebnis aus Marseille war ich schon sehr gespannt.
Deutschland hat übrigens beim World-Cup gegen Kroatien mit 27:30 verloren
Statoil World Cup in Hannover:
Deutschland unterliegt Olympiasieger Kroatien nach packendem Spiel mit 27:30 (16:14)
Brillante Phasen, aber kein glückliches Ende: Am zweiten Spieltag des Statoil World Cups unterlag Deutschland in Hannover dem Olmpiasieger Kroatien mit 27:30 (16:14). Beste Werfer waren am Mittwoch vor 6387 Zuschauern in der TUI Arena die Florian Kehrmann und Pascal Hens (beide fünf) sowie Mirza Dzomba (8/5).
Im letzten Spiel der Vorrunde trifft die Mannschaft von Bundestrainer Heiner Brand am Donnerstag im Bremer AWD Dome um 20 Uhr auf den noch verlustpunktfreien EM-Dritten Dänemark. Das DHB-Team braucht dann unbedingt einen Erfolg, um sich für die Halbfinals zu qualifizieren, die am Samstag im schwedischen Helsingborg ausgespielt werden. Das Bild zeigt Kreisläufer Andrej Klimovets.
Wie gegen Serbien schickte Brand zunächst Torwart Henning Fritz sowie Torsten Jansen (LA), Pascal Hens (RL), Markus Baur (RM), Holger Glandorf (RR), Florian Kehrmann (RA) und Andrej Klimovets (K) aufs Feld. Den Abwehrpart von Hens übernahm erneut Oliver Roggisch.
Gegen die spielfreudigen Kroaten kamen die DHB-Männer schwer in Gang. Bereits 7:48 Minuten nahm Brand beim Stand von 2:5 eine Auszeit. Nach einem weiteren Gegentor warf Pascal Hens sein Team mit einem Doppelschlag heran. Klimovets glich aus, wenig später besorgte Kehrmann per Gegenstoß zum 8:7 (16.) die erste Führung, die der eingewechselte Linksaußen Klein mit einem Gegenstoß und Kapitän Baur per Siebenmeter auf 11:8 (21.) ausbauten. Nach einer weiteren Fritz-Parade schloss Abwehrspezialist Roggisch zum 12:8 ab. Wie überlegen die deutsche Mannschaft in dieser Phase spielte, zeigte auch ein erfolgreicher Block von Michael Haaß gegen den Weltklasse-Linkshänder Petar Metlicic.
Allerdings schloss Kroatien relativ leicht und schnell zum 13:14 auf. Die Zwei-Tore-Führung zur Halbzeit war Hens und Kehrmann zu verdanken: Erst spielte der Hamburger den Rechtsaußen perfekt an, dann vollstreckte er wenige Augenblicke vor dem Pausenpfiff selbst.
Mit Torwart Carsten Lichtlein sowie Rolf Hermann und Michael Hegemann auf den Halbpositionen startete die DHB-Auswahl brillant in die zweite Halbzeit. Höhepunkt war ein durch Kehrmann verwertetes Kempa-Anspiel von Baur zum 19:14. Danach kam Kroatien jedoch zu fünf Toren in Folge, darunter der geniale Ausgleich des ehemaligen Welthandballers Ivano Balic (19:19/41.).
Metlicic brachte die Gäste wieder nach vorn, schied jedoch wenig später verletzt aus. Mit seinem fünften Siebenmeter erhöhte Mirza Dzomba auf 22:20 (46.). Sieben Minuten vor dem Abpfiff hatte das Ensemble von Lino Cervar den Vergleich nach einem Doppelschlag von Blazenko Lackovic entschieden.
Deutschland – Kroatien 27:30 (16:14)
Deutschland: Fritz, Bitter, Lichtlein; Hens (5), Hegemann, Roggisch (1), Klein (4), Hermann (1), Haaß (1), Preiß (1), Glandorf (2), Baur (4/4), Jansen (2), Klimovets (1), Kehrmann (5), Sprenger
Kroatien: Losert, Jerkovic; Vukic, Sulic (1), Balic (4), Vukas, Lackovic (4), Zrnic (1), Vori (2), Dominikovic (1), Dzomba (8/5), Vukovic (1), Sprem (3), Spoljaric (2), Metlicic (3), Bicanic
Schiedsrichter: Brunovsky/Canda (Slowakei)
Zuschauer: 6387
Siebenmeter: 4/4:5/5
Zeitstrafen: 8:6 Minuten (Hegemann/zwei, Preiß, Klimovets – Dominikovic, Vori, Dzomba)
Spielfilm: 0:2, 2:3 (6.), 2:6 (9.), 5:6 (13.), 8:7 (16.), 11:8 (21.), 13:8 (24.), 14:13 (29.), 16:14 – 17:14, 19:14 (35.), 19:19 (41.), 20:22 (46.), 21:24 (48.), 22:24 (48.), 23:28 (53.), 26:29 (58.), 27:30.
Quelle: DHB
Dänemark-Serbien 37:31
Wenn sich die Serben morgen anstrengen, können Sie das deutsche Team ins Halbfinale schiessen (siehe unten)
Gewinnt nämlich Serbien und verliert Deutschland, gibt es einen Dreiervergleich um Platz 2 :
CRO +3 2-0
GER +5 2-2
SER -5 0-2
Da Kroatien dann bei Niederlage auf jeden Fall hinter Deutschland landete, ist ein Sieg der Serben, der nicht mit mehr als neun Toren Abstand ausfällt, Deutschlands sicheres Ticket ins Halbfinale.
Um sicher aus eigener Kraft ins Halbfinale zu kommen, muss unsere Mannschaft die Dänen morgen mit mindestens 3 Toren Abstand schlagen, dann ist man im Dreiervergleich der Punktgleichen mindestens vor den Dänen, bei Sieg mit 6 Toren ist Deutschland sicher Gruppensieger.
Dreiervergleich ohne Spiele gegen Serbien (Zwei kommen weiter):
CRO +2 2-2
DEN +1 2-0
GER -3 0-2
Voraussetzung dafür ist natürlich, daß Kroatien gegen Serbien gewinnt. Ist das nicht der Fall, siehe oben. Unentschieden reicht auch, falls Kroatien verliert.
War insgesamt ein netter Handballabend. Das Spiel Dänemark gegen Serbien war zwar auf nicht gerade hohem Niveau (speziell in den ersten 20 Minuten sehr viele Fehler), aber zumindest gab es ordentlich Tore zu sehen. Speziell Christiansen, zur zweiten Halbzeit eingewechselt, hat nach Anlaufschwierigkeiten überzeugen können. Ein verdienter Sieg für die Dänen, wobei beide Mannschaften sicherlich noch Luft nach oben haben.
Das Spiel Deutschland gegen Kroatien war besser. Beim 19-14 sah es gut aus für uns, doch plötzlich lag man 20-23 hinten und kam nicht mehr wirklich heran. Es gab positive Ansätze und einige Probleme, die aber bis zur WM sicher behoben werden können. Fritz hat in der ersten Halbzeit sehr gut gehalten, Lichtlein dagegen nach der Pause kaum eine Hand an den Ball bekommen. War halt ein Test, bei der WM hätte Fritz durchgespielt oder wäre recht früh wieder reingekommen, aber dafür sind solche Vorbereitungsturniere ja da.
Die Dänen sollten morgen zu schlagen sein, evtl. muß man dafür aber die stärkste Mannschaft weitestgehend durchspielen lassen.
Ivano Balic - Handballgott!
Zum zweiten Mal durfte ich Balic in Hannover live sehen. Letztes Mal hatte ich ihn verzweifelt in der kroatischen Mannschaft gesucht. Da spielte zwar ein etwas schmächtig wirkender Bartträger auf Rückraum Mitte. Der spielte aber so eine Grütze zusammen, dass es unmöglich Balic sein konnte. War es aber, das Spiel um den dritten Platz schien ihn da aber nicht zu interessieren.
Heute das gleiche Spielchen. Kein Balic beim Warmmachen für mich erkennbar. Dann ein brillanter RM, der nur im Angriff eingesetzt wurde. Lange Haare - konnte nicht Balic sein. War er aber doch. Deutschland war dran und hätte Kroatien schlagen können. Wäre Balic nicht gewesen (der Torwart war der andere Garant für den Sieg), hätte es gereicht. Hochmütig und lässig betritt er das Feld, der Rückraum spielt sich ein, zwei, dreimal den Ball zu, dann ist die Lunte runtergebrannt und Balic explodiert: Kreisanspiel auf engstem Raum, die Einläufer per no-look-pass en passent bedient oder selbst einen Hüftwurf von extrem tief unten schräg nach oben unter die Latte gezogen. ![]()
Der Mann war allein das Eintrittsgeld wert.
Im ersten Spiel hingegen war es Christiansen in der zweiten Halbzeit, der einen vom Stuhl gerissen hat.
Das war es dann wohl für die deutsche Mannschaft, aber wacker geschlagen mit diesem Rumpfkader! Dass Schweden die Spanier so demontiert, finde ich doch erstaunlich!
Wenn man aber keine Lust hat, ist eben nicht mehr drin.
Wer hatte deiner Meinung nach keine Lust? Deutschland oder Spanien?
Das bezog sich auf deinen zweiten Satz, die Spanier.
Marca.com meldet ein 28:20 für Schweden, was Spanien ins hAlbfinale brächte. Dort ist von Protesten der Spanier die Rede
Das letzte Tor von Rocas dürfte eigentlich nicht mehr gegolten haben.
ZitatOriginal von Zickenbändiger
Ivano Balic - Handballgott!
Zum zweiten Mal durfte ich Balic in Hannover live sehen. Letztes Mal hatte ich ihn verzweifelt in der kroatischen Mannschaft gesucht. Da spielte zwar ein etwas schmächtig wirkender Bartträger auf Rückraum Mitte. Der spielte aber so eine Grütze zusammen, dass es unmöglich Balic sein konnte. War es aber, das Spiel um den dritten Platz schien ihn da aber nicht zu interessieren.
Heute das gleiche Spielchen. Kein Balic beim Warmmachen für mich erkennbar. Dann ein brillanter RM, der nur im Angriff eingesetzt wurde. Lange Haare - konnte nicht Balic sein. War er aber doch. Deutschland war dran und hätte Kroatien schlagen können. Wäre Balic nicht gewesen (der Torwart war der andere Garant für den Sieg), hätte es gereicht. Hochmütig und lässig betritt er das Feld, der Rückraum spielt sich ein, zwei, dreimal den Ball zu, dann ist die Lunte runtergebrannt und Balic explodiert: Kreisanspiel auf engstem Raum, die Einläufer per no-look-pass en passent bedient oder selbst einen Hüftwurf von extrem tief unten schräg nach oben unter die Latte gezogen.
Der Mann war allein das Eintrittsgeld wert.
Im ersten Spiel hingegen war es Christiansen in der zweiten Halbzeit, der einen vom Stuhl gerissen hat.
Schau mal in diesen ThreadBalik nach Düsseldorf
Zitat"Weltmeister Balik nach Düsseldorf?
"Weltmeister Balik nach Düsseldorf?Aufgrund einer Anfrage einer überregionalen Zeitung gibt Frank Flatten, Manager der HSG Düsseldorf, folgende Stellungnahme ab: „Es besteht seit Dezember enger Kontakt zum Spielmacher der Kroatischen Nationalmannschaft, die gegen die Deutsche Nationalmannschaft im Februar in Portugal Weltmeister wurde.“ Es handelt sich dabei um den 24jährigen Ivano Balik von Metkovic. Balik ist 1,89 Meter groß und wiegt 91 Kilogramm. Bei der Weltmeisterschaft in Portugal absolvierte er alle 9 Spiele für Kroatien und steuerte insgesamt 33 Treffer zum WM – Titel bei. Insgesamt absolvierte Balik 37 Länderspiele für die Kroaten.
Natürlich ist aufgrund des Gewinns der Weltmeisterschaft und der finanziellen Lage die Ausgangssituation für die HSG Düsseldorf etwas schwieriger geworden, dennoch ist Flatten optimistisch: „Wir hoffen, dass wir bis Mitte März das Etatloch beseitigen können. Sollten wir dann auch weiterhin im Kampf um den Bundesliga – Aufstieg mitmischen, so werde ich im März mit Erwin Schierle nach Split zu Verhandlungen fliegen.“ Der mögliche Wechsel sollte durch die Düsseldorfer Wirtschaft finanziert werden. „Ich gehe davon aus, dass der Handball in Düsseldorf einen wahren Boom auslösen wird“, so Manager Flatten weiter.
Der Kontakt zum Weltmeister kam über das Restaurant Dabrownik in Moers zustande. Der Sohn der Inhaber absolviert derzeit eine Ausbildung im Unternehmen von Frank Flatten. Über diese Kontakte fädelte Flatten schon 1995 den Wechsel des damaligen Weltklasseakteurs Nedeljko Jovanovic zum OSC Rheinhausen ein. Zwischen den Inhabern des Restaurants Dabrownik und Weltmeister Balik bestehen familiäre und freundschaftliche Kontakte."
Quelle: Markus Hausdorf, Pressesprecher HSG
Datum: 18.02.2003
Ach wär das schön gewesen. Hätte der Moerser Kneipenwirt damals nicht schneller handeln können? Mit Balic würde die HSG heute um den Europapokal spielen.
Balic, Dzomba und Hmam. Die würde ich gern noch in der Bundesliga spielen sehen.
Bei Dzomba dürfte das schwer werden. Der will sich doch schon bald wieder auf seinen Altersruhesitz in Zagreb begeben.
ZitatAlles anzeigenDeutschland verpasst Halbfinale - Zeitz kehrt ins Team zurück
Die deutsche Nationalmannschaft hat beim Worldcup das Halbfinale verpasst. Nach dem 40:32-Auftaktsieg über Serbien und der 27:30-Niederlage gegen Kroatien kassierte die Mannschaft von Bundestrainer Heiner Brand heute vor 4000 Zuschauern in Bremen eine verdiente 25:29 (11:15)-Niederlage gegen Dänemark. In einem sogenannten B-Halbfinale trifft Deutschland nun am Samstag im schwedischen Helsingborg auf Griechenland. Das zweite B-Halbfinale bestreiten Serbien und Spanien. Bester deutscher Torwerfer war der Lemgoer Markus Baur (6/4). Für die Dänen, bei denen der Großwallstädter Anders Oechsler (32.) wegen Foulspiels und der Flensburger Michael Knudsen (52.) nach drei Zeitstrafen die Rote Karte sahen, warf Bo Spellerberg (8/6) die meisten Tore.
Erstmals bei diesem Turnier probierte Bundestrainer Heiner Brand die 5:1-Abwehrformation mit dem Hamburger Torsten Jansen auf der vorgezogenen Position aus, der Bo Spellerbergs Kreise stören sollte. So pausierten zunächst Andrej Klimowets und Oliver Roggisch, die in der defensiven Deckungsvariante den Mittelblock bilden. Dies hatte jedoch nur in der Anfangsphase Erfolg.
Nach dem 4:4 (8.) lief im Angriffsspiel der deutschen Mannschaft fast nichts mehr zusammen. Die Dänen unterbanden geschickt die Kombinationen und provozierten Ballverluste der deutschen Spieler. Zudem wirkten die Gastgeber schwerfällig und ließen die in den vorherigen Spielen gezeigte Spritzigkeit vermissen. Sieben Minuten gelang der DHB-Auswahl kein Treffer. Dänemark enteilte scheinbar mühelos auf 9:4 (15.) und hinterließ Ratlosigkeit im Brand-Team.
Doch kampflos wollten sich die deutsche Mannschaft nicht ergeben. Nach einer Auszeit stemmte sie sich gegen das Unheil. Nun konnte Johannes Bitter, der von Anfang an spielte, einige Paraden zeigen. Mit drei Treffern in Folge verkürzte sie auf 9:11 (26.). Doch die Dänen, die besonders über die Außenbahnen erfolgreich waren, konnten wieder enteilen und lagen beim 15:11 zur Pause mit einem beruhigenden Vorsprung in Front.
In zweiten Durchgang beorderte Heiner Brand den Lemgoer Torwart Carsten Lichtlein zwischen die Pfosten, der sich hinter eine 6:0-Deckung stellen konnte. Nach dem 12:15 durch Hegemann und der kurz darauf folgenden Roten Karte gegen Anders Oechsler, der Holger Glandorf gefoult hatte, deutete sich für Deutschland nur kurz eine Wende an. Die Dänen erhöhten bis zur 36. Minute auf 18:12.
Erst in der Schlussphase konnte Deutschland noch einmal Dänemark in Bedrängnis bringen, doch nach dem 23:26 (52.) war es Lindberg, der mit dem 27. Treffer für Dänemark die Partie endgültig entschied, nachdem vier Minuten lang auf beiden Seiten kein Treffer mehr fallen wollte. Am Ende stand eine verdiente 25:29-Niederlage für Deutschland zu Buche.
"Über den verdienten Sieger müssen wir nicht diskutieren. Ich hoffe, dass wir daraus lernen", sagte Bundestrainer Heiner Brand. "Ich weiß nicht, warum wir ohne Frische aufgetreten sind. Ich hatte eigentlich allen Spielern Pausen gegeben. Gegen solche Gegner wie Dänemark brauchen wir bedingungslosen Einsatz und Motivation. Insgesamt kann ich jedoch von der Vorrunde nicht enttäuscht sein."
"Christian soll einfach wieder bei uns sein"
Nach dem Spiel sagte Heiner Brand, dass Christian Zeitz morgen zur Mannschaft stoßen werde und auch die letzten beiden Spiele bestreiten werde. "Es war ein Wunsch der Mannschaft und von mir, dass er noch dazu kommt", sagte Brand. "Christian soll einfach wieder bei uns sein. Zu lange Abwesenheit tut nicht gut.“ Der angeschlagene Lars Kaufmann, der in der Vorrunde nicht zum Einsatz gekommen war, reist dagegen wieder nach Wetzlar.
Nach Presseberichten der letzten Tage gab es ein großes Verwirrspiel um den Kieler Rückraumspieler, der wegen Hüftproblemen den Worldcup abgesagt hatte, um sich einer Operation zu unterziehen, die aber nun doch nicht durchgeführt wurde.
Quelle: http://www.handball-welt.de/o.red.c/news.p…=1&auswahl=5835
Am Mittwoch hatte ich die Gelegenheit, die Spiele Dänemark : Serbien -(mit dem damaligen GWD-Spieler und jetztigem Trainer Jovica Cvektovic)- und Deutschland : Kroatien zu sehen. Über 90 Fotos rund um den World - Cup in Hannover findet ihr auf meiner HP
Hier ein Vorgeschmack: [Blockierte Grafik: http://img171.imageshack.us/img171/8910/pict0110se7.th.jpg]
Beim Klick auf das Bild wird es in einem neuen Fenster vergrössert.
ZitatOriginal von Zickenbändiger
Ivano Balic - Handballgott!
Zum zweiten Mal durfte ich Balic in Hannover live sehen. ... Wäre Balic nicht gewesen (der Torwart war der andere Garant für den Sieg), hätte es gereicht....
Ich kann Dir aus tiefstem Herzen deine Gefühle nachempfinden. Mein erstes Erlebnis mit Balic datiert vom 13.11.2005, als er gegen die Kadetten Schaffhausen in einem CL-Gruppenspiel bei uns gastierte. Was dieser Mann im kleinen linken Finger hat, bringen 90 % der Handballer nicht mit zwei Händen zusammen. Bin sonst nicht so, aber der "Handballgot" durfte mir sogar sein Autogramm auf meinen neuen Handball geben.
(Habe ihn seitdem in der Vitrine.)
Übrigens: Der Torwart der Kroaten heisst Dragan Jerkovic und spielt seit dieser Saison bei den Kadetten Schaffhausen. Mit seinen Superparaden war er auch mitverantwortlich, dass die Kadetten in der Champions League auswärts gegen Pick Szeged ein beachtliches Unentschieden erspielten.
Schau mal in diesen ThreadBalik nach Düsseldorf
Zitat"Weltmeister Balik nach Düsseldorf?
"Weltmeister Balik nach Düsseldorf?Aufgrund einer Anfrage einer überregionalen Zeitung gibt Frank Flatten, Manager der HSG Düsseldorf, folgende Stellungnahme ab: „Es besteht seit Dezember enger Kontakt zum Spielmacher der Kroatischen Nationalmannschaft, die gegen die Deutsche Nationalmannschaft im Februar in Portugal Weltmeister wurde.“ Es handelt sich dabei um den 24jährigen Ivano Balik von Metkovic. Balik ist 1,89 Meter groß und wiegt 91 Kilogramm. Bei der Weltmeisterschaft in Portugal absolvierte er alle 9 Spiele für Kroatien und steuerte insgesamt 33 Treffer zum WM – Titel bei. Insgesamt absolvierte Balik 37 Länderspiele für die Kroaten.
Natürlich ist aufgrund des Gewinns der Weltmeisterschaft und der finanziellen Lage die Ausgangssituation für die HSG Düsseldorf etwas schwieriger geworden, dennoch ist Flatten optimistisch: „Wir hoffen, dass wir bis Mitte März das Etatloch beseitigen können. Sollten wir dann auch weiterhin im Kampf um den Bundesliga – Aufstieg mitmischen, so werde ich im März mit Erwin Schierle nach Split zu Verhandlungen fliegen.“ Der mögliche Wechsel sollte durch die Düsseldorfer Wirtschaft finanziert werden. „Ich gehe davon aus, dass der Handball in Düsseldorf einen wahren Boom auslösen wird“, so Manager Flatten weiter.
Der Kontakt zum Weltmeister kam über das Restaurant Dabrownik in Moers zustande. Der Sohn der Inhaber absolviert derzeit eine Ausbildung im Unternehmen von Frank Flatten. Über diese Kontakte fädelte Flatten schon 1995 den Wechsel des damaligen Weltklasseakteurs Nedeljko Jovanovic zum OSC Rheinhausen ein. Zwischen den Inhabern des Restaurants Dabrownik und Weltmeister Balik bestehen familiäre und freundschaftliche Kontakte."
Quelle: Markus Hausdorf, Pressesprecher HSG
Datum: 18.02.2003
Das könnte ich mir nicht vorstellen ,dass ein Ivano Balic zu Düsseldorf geht!! ![]()
ZitatOriginal von Emm Jay
Schau mal in diesen ThreadBalik nach DüsseldorfDas könnte ich mir nicht vorstellen ,dass ein Ivano Balic zu Düsseldorf geht!!
Das Gerücht ist ja auch schon zwei oder drei Tage alt ![]()
Ganz davon abgesehen, dass Balic mit seiner Einstellung (vgl. die Eindrücke der Personen oben) und seinen Gehaltsvorstellungen gar nicht zur HSG passen würde.
Ich habe diese Woche die Spiele in Hannover gegen Kroatien und in Bremen gegen Dänemark besucht. Ich kann mich mit den Aussagen von Heiner Brand und anderen Fachleuten leider nicht anfreunden.
Das Spiel gegen Kroatien hätte man eigentlich sicher gewinnen müssen. Völlig unverständlich der Leistungsabfall in der zweiten Spielhälfte, niemand im deutschen Team war zur Stelle, der ein wenig Ordnung ins Spiel bringen konnte. Ohne die tollen Leistungen unserer Torhüter wäre man bereits viel früher in Rückstand geraten. Und als die Kroaten dann noch einen Gang höher schalteten, war es vorbei mit der Deutschen Mannschaft.
Das Spiel am letzten Tag gegen Dänemark war dagegen von Beginn an die große Enttäuschung des Turnieres. Gegen eine wriklich nicht gerade berasuchend gut spielende dänische Mannschaft war außer Markus Baur, den Torhütern und mit Abstrichen Florian Kehrmann niemand absolut WM - tauglich.
Völlig von der Rolle war Pascal Hens. Was der wieder einmal daneben ballerte , war kaum zu übertreffen. Den jungen Wilden kann man ein schwaches Spiel mal nachsehen, aber was Hens an diesem Abend ablieferte, war wohl unterirdisch.
Noch schlimmer aber wohl die eigene Abwehr. Auf der Position von Holger Glandorf hätte man auch einen Amboss stellen können. Jede noch so kleine Körpertäuschung der Dänen und Glandorf war ausgespielt. Höhepunkt war wohl eine einfache Sperre auf Außen von fünf !!! Dänen gegen sechs hilflose deutsche Abwehrspieler. Selbst einfachste Anspiele nach einer Sperre mit Absetzen am Kreis kamen immer wieder ohne deutsche Störungen ans Ziel. Das war lediglich Kreisklasse - Niveau.
Mein Fazit ist : Der zweite Anzug ist für die WM 2007 einfach noch viel zu jung. Ohne Velyky, Kaufmann, Zeitz , Michel und Kraus ist man nicht einmal die Hälfte wert.
Genauso peinlich waren auch die Pannen bei der Hallentechnik. In Hannover konnten die beiden Offiziellen die Uhr nicht bedienen. Sie fiel gleich zweimal aus und nach der Halbzeit kam das Schlußsignal zur ersten noch einmal und die Uhr blieb stehen.
In Bremen stellten die SR und Offiziellen erst Sekunden vorm Anwurf fest, dass das Tornetz im Dänischen Gehäuse völlig lose am Pfosten hing.
Über das Zuschauerinteresse hüllen wir lieber den Mantel des Schweigens. 3.500 am ersten Tag in Bremen, knapp 6.000 in Hannover und nur 4.00 beim letztenTag in Bremen war mehr als beschämend. Highlight in Bremen war aber der DJ. Man hatte den Eindruck, bei einem deutschen Schlagerkontest zu sein.
Alles in allem, muss sich beim World Cup einiges ändern. Das größte Problem ist , dass Handball - Spiele, bei denen es um Nichts geht, auch die Zuschauer nicht gerade von den Sitzen reisst. Aber etwas mehr Werbung hätte wohl nicht geschadet.