TW Haltung bei Würfen von außen

Das ist ja ne ziemlich Misshandlung...

Einfach viel von Außen werfen lassen und dann jedes mal (wenn es falsch gemacht wurde) ansprechen. Mit der zeit lernt man das. Und wenn man als Torwart Angst hat abgeworfen zu werden, sollte man sowieso mal mehr trainieren. Man sollte als Torwart einfach so etwas abkönnen.

Wenn man beim Spiel/Training nicht mal ein paar abbekommt, wirst du das Angstgefühl wohl nicht wegbekommen. Das mit dem ins Gesicht werfen hat schon seine (gute) Wirkung, ist aber in jedem Falle der falsche Weg...

gaaaaanz einfach

bin selbst torwart, und hab das Wissen auch selbst schon mit Erfolg weitergegeben...

1. Übung:
gib jedem spieler 3 tennisbälle, die spieler stehen neben den beiden torpfosten. Du selbst hast eine Holzplatte in der hand. Die spieler müssen dir nun gegen die platte werfen (recht locker), und du lenkst sie am kopf des Spielers vorbei. Auf jeden Fall hoch.... So bleiben die Arme deines Torwarts oben.

2. Übung:
dein torwart sitzt in der Mitte das Tores mit dem Gesäß auf dem boden. Arme legt er rechts und links neben sich. Du kniest (am besten wie in der kirche) am 4 meter, und hast sehr viele bälle (je mehr desto besser). Jetzt musst du ihm einfach nur am kopf vorbei werfen, und er muss die arme heben. Er wird merken, dass er schnell genug ist um kopftreffer abzuwehren, wenn er aufpasst...

3. schau dir an, was drytooler sagt

Ich denke, der Torwart sollte sich bewegen, er muss nur lange genug warten. Hier macht Übung den Meister.

Ein ganz einfacher Trick von Außen um Bälle zu halten ist :

Wenn der Spieler mit dem Arm schon nach unten gegangen ist, zieht der selten/ist es schwer den Ball hoch zu ziehen. Somit kannst du dich als Torwaart nur noch auf halb und tief konzentrieren. Funktioniert übrigens sehr gut. Man sollte nur auf Tunnler aufpassen.

Denn Trick hat mir mal ein langjähriger Auswahltorwart erzählt.
Seitdem übe ich den Ball von unten, in der Hüftgegend, mit dem Handgelenk noch nach oben zu ziehen.

Gegen die Angst hilft auch, wenn man beim Spielen/Werfen einen Torwart ins Tor stellt, der die Bälle halten soll. Der andere setzt sich dahinter und vertraut sozusagen darauf, dass der andere den Ball hällt.
Dabei verliehrt man auch seine Angst.

Zitat

Original von Drytooler
Gegen die Angst hilft auch, wenn man beim Spielen/Werfen einen Torwart ins Tor stellt, der die Bälle halten soll. Der andere setzt sich dahinter und vertraut sozusagen darauf, dass der andere den Ball hällt.
Dabei verliehrt man auch seine Angst.

dabei hab ich schon mehrere Bälle an den Hinterkopf bekommen... Wie man bei halbhohen würfen für meinen kollegenmeinen kopf treffen kann hab ich allerdings noch nie rausgefunden...

da kann ich auch mal eben einen tip geben
leute die den arm unten haben (Hüftwurf) und auch noch versuchen sehr weit reinzuspringen, werfen quasi immer lange ecke unten
isn kleines add on zu nem vorherigen beitrag

Also ich würde mich nen haben Meter vor dem Tor hinstellen weil da der winkel noch schlechter wird als er schon ist. Und immer schön die Beine Aufdem Boden lassen. weil das wird knadenlos bestraft.

Ich sprech da aus eigener erfahrung. Ich Spiel rechts Aussen und bein heben wird mit nem Aufsetzer bestraft.

Und was mach auch machen kann dem gegner eine ecke anbieten zum beispiel kurz wird sehr gern angenommen. Und dann kann man schnell zumachen

genau

nur hunde heben am pfosten das bein

Das wichtigste ist, dass man als Torhüter frontal zum Schützen steht, und sich nicht parallel zur Grundlinie dreht.

Dann ist es wichtig, das Stellungsspiel beim Einspringen der Werfers zu korrigieren, mit kleinen seitlichen Schritten. Mann muss darauf achten, seine frontalste Position gefunden zu haben, BEVOR der Wurf kommt. Hält man so die ersten 2 Bälle, kann man anfangen zu variieren.

Z.B Heber anbieten, oder am kurzen Pfosten stehen bleiben, auch mal überraschend entgegengesprungen kommen und den Heber "rausdatschen".

Man muss den Werfer zum Nachdenken bringen und gerade von außen bestimmte Würfe provozieren.

Ein paar Tipps:

Hände oben halten: reine Kopfsache! Im Prinzipt weiß es jeder Torhüter, doch in vielen Situationen reagiert man falsch. Da hilft es nur im Training immer wieder Ballserien von außen Werfen zu lassen (z.B. nur hoch, nur tief, nur halbhoch etc.)

Bei Kopfwegdrehen: vom Handball ins Gesichtwerfen halte ich gar nichts. Gegen das generelle Zucken hilft, wenn sich der Torhüter hinter eine Plexiglasscheibe setzt und ihm mit dem Ball quasi ins Gesicht wirft. Oftmals haben Hallen einen Zeitnehmerraum direkt zur Halle hin wo man sich "sicher" hinter das Glas positionieren kann. Wenn der Torhüter bei dieser Übung nicht mehr zuckt und vor allem weiter die Augen offen hält, ist die Grundangst vor dem Ball schon mal weg (zumindest bis zum nächsten schweren Kopftreffer - ich spreche da aus Erfahrung )
Dann hilft auch einfach Köpfen. Der Trainer wirft einen Bogenball und der Torwart köpft den Ball zurück. I.d.R. zieht man schon nach kurzer Zeit den Kopf nicht mehr weg.

Beine heben: auch reine Kopfsache! Hier im Prinzip wie oben verfahren. Wurfserie von außen tief möglist variantenreich. Dabei aber auch beachten, dass dem Torhüter die Schienbeine irgendwann mal weh tun Nach jedem nicht gehaltenen Wurf gemeinsam analysieren, was falsch gemacht wurde. Also stupides "wir werfen jetzt 10 minuten möglichst schnell von außen" bringt dem Torhüter wenig bis gar nichts.

Viel Erfolg beim Üben!

Die sicherste und einfachste Variante ist, mit ganz kleinen Schritten mit der Wurfhand des Spielers mit gehen und dabei immer groß bleiben.

Wenn man einen halben Meter aus dem Tor raustritt um den Winkel noch kleiner zu machen, kann es aber leicht passieren, dass man einen Heber reinbekommt. Man sollte dann schon genau wissen, wie man reagieren muss...

ich hab den Fehler auch lang genug selbst gemacht....
ich bin dann halt grade vor den spielen immer wieder diese situationen im kopf durchgegangen-um nicht im spiel in die falschen muster zurückzufallen...
außerdem ist es hilfreich kreativ sein,also ,wie schon beschrieben, würfe in bestimmte ecken zu provozieren,dadurch kann man sich auf eine ecke einstellen und wird nicht so schnell überrascht...
zu guter letzt haben mir auch unzählige kopftreffer geholfen,weil man merkt,dass es mit ganz wenigen ausnahmen gar nicht schlimm ist und nur selten weh tut...
Außerdem gilt auch für den TW---lieber agieren statt reagieren!!!

den TW mit rücken an die wand stellen. dann aus kurzer entfernung einen ball dicht amkopf vorbei werfen. der TW muss den ball mit den augen verfolgen. hat mir ganz gut geholfen. allerdings hatte ich nie richtig angst vor dem ball. deswegen bin ich ja im tor...

wie hab ich die angst vor dem ball verloren???
also in der jugend musste ich wenn ich zb wegen zugekniffenen augen einen heber kasierte oder ähnliches musste ich auf dem hintern platz nehmen die feldspieler nahmen sich den ball un versuchten mir ins gesicht zu werfen ich musste dann immer die hände vom hallenboden hoch recken um nicht getroffen zu werfen so merkt man wohl das man schnell genug ist oder so aber was am meisten geholfen hat ist wohl die erfahrung das ein treffer gegen die seite eines kopfes schmerzhafter ist als wie ein treffer frontal auf die stirn.
ganz im gegenteil mittlerweile pusht es mich sogar auch wenn viele werfer verwundert guggen wenn ich mich feiern lasse bei nem kopftreffer!
glaube diese übung mit dem plexiglas werd ich ma bei meinen jugendtorhütern versuchen vielen dank

Mein TW hat mich gebeten in jedem Training mal n Ball Richtung Kopf zu bringen,so es manche beim 7-m machen,Arm nach unten ziehn das der TW nach unten geht und dann nur leicht über oder neben dem Kopf ablegen.
Seine Augen bleiben jetzt offen,aber die Bälle holt er trotzdem meistens ausm Netz

ja aber 7meter is glaub ich so eine sache für sich da spielt so extrem viel psyche mit!!!!!
ein alter tip ist wenn man den ball gehalten hat un es gibt dennoch 7m den ball vor seine füsse legen so dass der werfer sich vor einem verbeugen muss un den ball von den füssen weg nimmt oftmals wurmt das den werfer so das sie nur draufholzen aber achtung bei alten hasen bewirkt das das gegenteil die schiessen meist irgendein trickwurf ums zurück zu zahlen.

mir hat mal jemand für 7m den tip gegeben, dass man an der fußstellung erkennen kann wohin der wurf kommt. also wenn der fuß relativ gerade aufs tor zeigt eher in die vom TW aus rechte ecke, wenn der fuß mehr zum linken pfosten zeigt (also "quer" steht), dann kommt der wurf wahrscheinlich in die linke ecke. was haltet ihr davon?

habe für 7meter einen neuen eigenene thread eröffnet wir keeper müssen doch zusammen halten oder grins