Die Berichterstattung über unser Länderspiel findet wieder einmal nicht statt, zur Pause führen die Polen nicht unverdient mit 17:14 und keinem interessierts. Verdiente Niederlage mit 34:29.
Pol - Ger
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Danke für die Info!
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N ja, vielleicht wird es morgen besser! Gibt es Infos außer über HB-World?
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Pleite in Polen
Kielce - Die deutschen Handballer sind mit einer Niederlage in die heiße Phase der Vorbereitung auf die Heim-WM 2007 gestartet.
Im ersten von zwei Duellen mit WM-Gruppengegner Polen unterlag die Mannschaft von Bundestrainer Heiner Brand am Samstag in Kielce 29:34 (14:17) und präsentierte sich knapp vier Monate vor dem Titelkampf noch nicht in Bestform.
Am Sonntag (16.30 Uhr) hat die Auswahl des DHB wiederum in Kielce Gelegenheit zur Revanche.
"Verdiente Niederlage"
"Das war eine verdiente Niederlage, wir waren im Zweikampf klar unterlegen. Dies sollte einige zum Nachdenken bringen", erklärte Brand nach dem Abpfiff.
Gegen die vom deutschen Ex-Nationalspieler Bogdan Wenta trainierten Polen konnte der WM-Gastgeber nur knapp 25 Minuten mithalten.
Sieben Tore von Baur
Beim Stand von 12:12 ergab sich ein Bruch im deutschen Spiel, die mit acht Bundesliga-Spielern gespickte polnische Auswahl zog Tor für Tor davon. Bester deutscher Werfer war Markus Baur vom TBV Lemgo mit sieben Treffern.
Bei der WM kommt es in der Vorrundengruppe C am 22. Januar in Halle/Westfalen zum deutsch-polnischen Duell.Polen - Deutschland 34:29 (17:14)
Baur (7/2), Glandorf (5), Herman (5), Jansen (2), Velyky (2/1), Kehrmann (1), Preiß (1), von Behren (1), Kraus (1), Klimovets (1), Hens (1), Klein (1), Schöne (1) für Deutschland.
Zuschauer in Kielce: 1500
Quelle : Sport1.de
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Wie bewertet man das: 13 Torschützen, ist doch sehr ungewöhnlich, oder? Durfte da mal jeder?
je 1 Feldtor von Hens, Kehrmann oder Veliky, was war denn da los?
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Ich finde Deutschland auf Polnisch ("Niemcy) sehr interessant.
Inzwischen gibt es von der HW einen längeren Artikel:
ZitatAlles anzeigenStart in WM-Vorbereitung missglückt: DHB-Männer verlieren in Polen
Den deutschen Handballern ist der Start in die Vorbereitung auf die Heim-WM missglückt. 118 Tage vor dem Eröffnungsspiel verlor der EM-Fünfte am Samstagabend ausgerechnet bei WM-Vorrundengegner Polen mit 29:34 (14:17) den ersten von zwei Vergleichen mit der Mannschaft von Bogdan Wenta. Vor 1500 Zuschauern in der neu gebauten Mosir-Halle von Kielce waren der Lemgoer Markus Baur (7/2), der Nettelstedter Rolf Hermann und der Nordhorner Holger Glandorf (je 5) beste Torschützen in der Auswahl des Deutschen Handball-Bundes (DHB).
Die Möglichkeit zur Revanche bietet sich für die Mannschaft von Bundestrainer Heiner Brand bereits an diesem Sonntag (16.30 Uhr) an gleicher Stelle. «Die Polen waren uns im Zweikampfverhalten überlegen. Das wird einige zum Nachdenken anregen. Das war ein schöner, aber schwerer Test», konstatierte Brand.
Die deutsche Mannschaft, in der der Kieler Christian Zeitz (Leistenprobleme) und der Großwallstädter Jens Tiedtke (Knieblessur) fehlten, startete verheißungsvoll. Doch nach der schnellen 3:1-Führung (3.) bekamen die Polen die Partie besser in den Griff und Bartosz Jurecki vom SC Magdeburg sorgte für das 5:2 der Gastgeber. Erst nach dem mit 4:8 (12.) größten Rückstand des ersten Durchgangs fand Brands Team wieder zu seinem Spiel. Vor allem Markus Baur sorgte mit seinem konstruktiven und durchdachten Spielaufbau für Ordnung in der DHB-Auswahl. Zudem glänzte der Regisseur als Vollstrecker und erzielte das 8:10 (17.), ehe beim 12:12 (25.) der Ausgleich gelang.
Im ersten Länderspiel seit mehr als drei Monaten probierte Brand erneut die offensive 5:1-Abwehrformation mit dem Hamburger Torsten Jansen auf der vorgezogenen Position. Schwachpunkt in der Defensive war der Nordhorner Glandorf, der zwar im Angriff mit fünf Treffern in der ersten Halbzeit mutig agierte, vor dem eigenen Tor aber gegen den Magdeburger Torjäger Karol Bielecki und Damian Wleklak (Wisla Plock) nicht gut aussah. Vornehmlich hatten die Gäste mit ihrer mangelhaften Konzentration und Schwäche im Abschluss zu kämpfen. 16 Fehlwürfe bei 30 Versuchen leistete sich der EM-Fünfte, wovon ein Großteil gar am von Adam Weiner (Wilhelmshavener HV) gehüteten Tor vorbei gingen.
Die aufstrebenden Polen demonstrierten auf heimischem Parkett ihre gewachsenen Fortschritte seit der 24:32-Niederlage bei der EM Anfang des Jahres in der Schweiz. «Diese stark besetzte Mannschaft hat unter Bogdan Wenta eine gute Entwicklung genommen», hatte Brand bereits vor den beiden Partien gegen den WM-Vorrundengegner gewarnt. Immerhin setzte Wenta, der in der Bundesliga den SC Magdeburg betreut, auf acht Spieler aus der selbst ernannten «stärksten Liga der Welt». Diese ließen sich im zweiten Durchgang nicht mehr überraschen. Während Heiner Brand in seiner Mannschaft konsequent durchwechselte und verschiedene Formationen ausprobierte, erhöhte der Gastgeber bis auf 30:24 (52.) und sorgte damit für die Vorentscheidung.
Länderspiel der Männer in Kielce:Polen - Deutschland 34 : 29 (17:14)
Polen:
Marcin Lijewski 7, Bielecki 6, Bartosz Jurecki 5, Wleklak 4, Jachlewski 4, Michal Jurecki 3, Tkaczyk 2, Kuchczynski 1, Krzysztof Lijewski 1, Tomasz Tluczynski 1Deutschland:
Fritz (THW Kiel), Lichtlein (TBV Lemgo)
Kehrmann (TBV Lemgo/1), Schöne (Frisch Auf Göppingen/1), Glandorf (HSG Nordhorn/5), Hermann (TuS N-Lübbecke/5), Baur (TBV Lemgo/7/2), Kraus (Frisch Auf Göppingen/1), Hens (HSV Hamburg/1), Velyky (SG Kronau/Östringen/2/1), von Behren (SG Flensburg-Handewitt/1), Jansen (HSV Hamburg/2), Klein (THW Kiel/1), Klimovets (SG Kronau/Östringen/1), Roggisch (SC Magdeburg), Preiß (TBV Lemgo/1)Schiedsrichter: Brunovsky / Canda (Slowakei)
Zuschauer: 1.500
Strafminuten: 10 / 6 -
2.Spiel
Halbzeit Polen - Deutschland 13:12Schluß Polen - Deutschland 27:28
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Klare Steigerung !
Das macht Mut für die WM !
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Polska: SBawomir Szmal, Marcin Wichary - Marcin Lijewski 4, Karol Bielecki 3, Damian Wleklak 2, Mateusz Jachlewski 2, MichaB Jurecki 4, Grzegorz Tkaczyk 3, Bartosz Jurecki 3, Patryk KuchczyDski 1, Tomasz TBuczyDski 4, BartBomiej Jaszka 1;
Niemcy: Markus Baur 3, Rolf Herman 1, Holger Glnadorf 2, Oleg Velyky 3, Florian Kehrmann 6, Michael Kraus 3, Torsten Jansen 1, Sebastian Preiss 2, Dominik Klein 4, Pascal Hens 2, Andrej Klimovets 1.
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Revanche gegen Polen geglückt - Brand: "Test wichtig und interessant"
Ein Sieg, eine Niederlage und viele Erkenntnisse: Mit dem erhofften Erfolgserlebnis zum Abschluss des Länderspiel-Doppelpacks gegen Polen und wichtigen Lehren für die nahe Zukunft gehen die deutschen Handballer in die verbleibenden 116 Vorbereitungstage auf die Heim-WM. Einen Tag nach dem 29:34 in Kielce revanchierte sich der EM-Fünfte am Sonntag an gleicher Stelle mit einem 28:27 (12:13)-Erfolg für die Niederlage beim WM-Vorrundengegner. Vor 1500 Zuschauern war der Lemgoer Florian Kehrmann (7) bester Werfer für die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB).
"Es war eine ganz klare Leistungssteigerung gegenüber gestern. Ich bin mit dem Engagement und der Galligkeit vor allem in der Abwehr zufrieden", lobte Bundestrainer Heiner Brand den Auftritt seiner Mannschaft beim zweiten Vergleich binnen 22 Stunden. "Dieser Test war für mich sehr wichtig und auch interessant. Einigen unserer Spieler hilft er bestimmt, sich und ihre Leistung richtig einzuordnen. Wir müssen jedes Spiel auf dem Weg zur WM nutzen, um weiterzukommen", forderte der Gummersbacher. Nächste Bewährungsprobe ist das Acht- Nationen-Turnier Worldcup vom 24. bis 29. Oktober in Deutschland und Schweden.
Am Sonntag präsentierte sich die deutsche Mannschaft engagierter als am Vortag. Vor allem die Abwehr agierte bissiger und ließ Polens Rückraum und Kreisläufer Bartosz Jurecki (Magdeburg) nicht zur Entfaltung kommen. Zwar setzte sich der Gastgeber nach der Pause auf 16:12 (34.) ab und führte auch noch beim 24:22 (51.). Doch der Olympia-Zweite drehte die Partie beim 26:24 (55.) zu seinen Gunsten und verteidigte die Führung.
Der insgesamt holprige Auftakt in die WM-Vorbereitung hat nicht nur dem Bundestrainer wie gewünscht Stärken und Schwächen im DHB-Team aufgezeigt. "Die Polen haben am oberen Limit gespielt. Gut zu wissen, dass Polen in der WM-Vorrunde ein ernster Gegner wird. Es sind zehn Spiele bis zur WM, wir müssen in jedem Spiel einen Schritt nach vorne gehen", sagte Kapitän Markus Baur (Lemgo) mit Blick auf die Partie am 22. Januar in Halle/Westfalen. Rückraumspieler Frank von Behren ergänzte: "Jeder hat gesehen, wo unsere Defizite liegen."
DHB-Vizepräsident Horst Bredemeier schob Polen für die WM in die Rolle eines Geheimfavoriten: "Die Polen können die große Überraschung der WM werden." Noch bei der EM Anfang des Jahres hatte die deutsche Mannschaft überlegen mit 32:24 gewonnen. "Schön, dass sich mir immer mehr Alternativen auftun", lobte Polens Trainer Bogdan Wenta.
Brand hingegen blieb seiner Linie treu, testete verschiedene Formationen und wechselte viel. In der Abwehr probierte der Gummersbacher erneut die 5:1-Variante mit dem Hamburger Torsten Jansen auf der vorgezogenen Position aus. "Die Polen waren uns im Zweikampfverhalten überlegen. Wir waren nicht wach genug, auch nicht bei den Abprallern", monierte Brand nach dem ersten Spiel.
Vor allem der starke Rückraum mit Karol Bielecki und Grzegorz Tkaczyk (beide Magdeburg) sowie Marcin Lijewski (Flensburg) und dem bislang unbekannten Damian Wleklak (Plock) stellte die DHB-Auswahl vor Probleme. "Wir haben mit der 5:1-Deckung durchgespielt, da muss man die Zweikämpfe gewinnen. Im Ernstfall hätten wir wohl wieder auf 6:0 umgestellt", urteilte der umsichtige Spielgestalter Baur.
Polen - Deutschland 27 : 28 (13:12)
Polen:
Marcin Lijewski 4, Tluczynski 4/2, Michal Jurecki 4, Bartosz Jurecki 3, Bielecki 3, Tkaczyk 3, Jachlewski 2, Wleklak 2, Kuchczynski 1, Jaschka 1Deutschland:
Fritz, Lichtlein
Kehrmann (7), Schöne, Glandorf (2), Hermann (1), Baur (3/3), Kraus (2), Hens (2), Velyky (3), von Behren, Jansen (1), Klein (4), Klimovets (1), Roggisch, Preiß (2)Zuschauer: 1500
Schiedsrichter: Brunovsky / Canda (Slowakei)
Strafminuten: 2 / 8
Disqualifikation: Preiß (Lemgo/54./3. Zeitstrafe)Quelle:handball-world.com.
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Zitat
Original von Stenimaus
DHB-Vizepräsident Horst Bredemeier schob Polen für die WM in die Rolle eines Geheimfavoriten: "Die Polen können die große Überraschung der WM werden."
Vielleicht wärs besser Horst mal zu stecken, dass er nicht jedes Mal ein Statement abgeben muss. Mit dem Heimbonus im Rücken sollte es trotz alledem leicht machbar sein, die Polen am 22.1. zu schlagen, obwohl der Sieg heute etwas glücklich und auch dem Umstand geschuldet war, dass Polen mit Tkaczyk den Rückraum-Fahrkartenkönig der 2ten Hz. in ihren Reihen hatte.