• Quelle : Sport1.de

    Einmal editiert, zuletzt von Igglem vor ! (23. September 2006 um 23:32)

  • Wie bewertet man das: 13 Torschützen, ist doch sehr ungewöhnlich, oder? Durfte da mal jeder?

    je 1 Feldtor von Hens, Kehrmann oder Veliky, was war denn da los?

  • Ich finde Deutschland auf Polnisch ("Niemcy) sehr interessant.

    Inzwischen gibt es von der HW einen längeren Artikel:

  • 2.Spiel
    Halbzeit Polen - Deutschland 13:12

    Schluß Polen - Deutschland 27:28

    Millionäre Sterben - Tradition stirbt nie

    Einmal editiert, zuletzt von Ingo (24. September 2006 um 18:06)

  • Polska: SBawomir Szmal, Marcin Wichary - Marcin Lijewski 4, Karol Bielecki 3, Damian Wleklak 2, Mateusz Jachlewski 2, MichaB Jurecki 4, Grzegorz Tkaczyk 3, Bartosz Jurecki 3, Patryk KuchczyDski 1, Tomasz TBuczyDski 4, BartBomiej Jaszka 1;

    Niemcy: Markus Baur 3, Rolf Herman 1, Holger Glnadorf 2, Oleg Velyky 3, Florian Kehrmann 6, Michael Kraus 3, Torsten Jansen 1, Sebastian Preiss 2, Dominik Klein 4, Pascal Hens 2, Andrej Klimovets 1.

  • Revanche gegen Polen geglückt - Brand: "Test wichtig und interessant"

    Ein Sieg, eine Niederlage und viele Erkenntnisse: Mit dem erhofften Erfolgserlebnis zum Abschluss des Länderspiel-Doppelpacks gegen Polen und wichtigen Lehren für die nahe Zukunft gehen die deutschen Handballer in die verbleibenden 116 Vorbereitungstage auf die Heim-WM. Einen Tag nach dem 29:34 in Kielce revanchierte sich der EM-Fünfte am Sonntag an gleicher Stelle mit einem 28:27 (12:13)-Erfolg für die Niederlage beim WM-Vorrundengegner. Vor 1500 Zuschauern war der Lemgoer Florian Kehrmann (7) bester Werfer für die Auswahl des Deutschen Handballbundes (DHB).

    "Es war eine ganz klare Leistungssteigerung gegenüber gestern. Ich bin mit dem Engagement und der Galligkeit vor allem in der Abwehr zufrieden", lobte Bundestrainer Heiner Brand den Auftritt seiner Mannschaft beim zweiten Vergleich binnen 22 Stunden. "Dieser Test war für mich sehr wichtig und auch interessant. Einigen unserer Spieler hilft er bestimmt, sich und ihre Leistung richtig einzuordnen. Wir müssen jedes Spiel auf dem Weg zur WM nutzen, um weiterzukommen", forderte der Gummersbacher. Nächste Bewährungsprobe ist das Acht- Nationen-Turnier Worldcup vom 24. bis 29. Oktober in Deutschland und Schweden.

    Am Sonntag präsentierte sich die deutsche Mannschaft engagierter als am Vortag. Vor allem die Abwehr agierte bissiger und ließ Polens Rückraum und Kreisläufer Bartosz Jurecki (Magdeburg) nicht zur Entfaltung kommen. Zwar setzte sich der Gastgeber nach der Pause auf 16:12 (34.) ab und führte auch noch beim 24:22 (51.). Doch der Olympia-Zweite drehte die Partie beim 26:24 (55.) zu seinen Gunsten und verteidigte die Führung.

    Der insgesamt holprige Auftakt in die WM-Vorbereitung hat nicht nur dem Bundestrainer wie gewünscht Stärken und Schwächen im DHB-Team aufgezeigt. "Die Polen haben am oberen Limit gespielt. Gut zu wissen, dass Polen in der WM-Vorrunde ein ernster Gegner wird. Es sind zehn Spiele bis zur WM, wir müssen in jedem Spiel einen Schritt nach vorne gehen", sagte Kapitän Markus Baur (Lemgo) mit Blick auf die Partie am 22. Januar in Halle/Westfalen. Rückraumspieler Frank von Behren ergänzte: "Jeder hat gesehen, wo unsere Defizite liegen."

    DHB-Vizepräsident Horst Bredemeier schob Polen für die WM in die Rolle eines Geheimfavoriten: "Die Polen können die große Überraschung der WM werden." Noch bei der EM Anfang des Jahres hatte die deutsche Mannschaft überlegen mit 32:24 gewonnen. "Schön, dass sich mir immer mehr Alternativen auftun", lobte Polens Trainer Bogdan Wenta.

    Brand hingegen blieb seiner Linie treu, testete verschiedene Formationen und wechselte viel. In der Abwehr probierte der Gummersbacher erneut die 5:1-Variante mit dem Hamburger Torsten Jansen auf der vorgezogenen Position aus. "Die Polen waren uns im Zweikampfverhalten überlegen. Wir waren nicht wach genug, auch nicht bei den Abprallern", monierte Brand nach dem ersten Spiel.

    Vor allem der starke Rückraum mit Karol Bielecki und Grzegorz Tkaczyk (beide Magdeburg) sowie Marcin Lijewski (Flensburg) und dem bislang unbekannten Damian Wleklak (Plock) stellte die DHB-Auswahl vor Probleme. "Wir haben mit der 5:1-Deckung durchgespielt, da muss man die Zweikämpfe gewinnen. Im Ernstfall hätten wir wohl wieder auf 6:0 umgestellt", urteilte der umsichtige Spielgestalter Baur.

    Polen - Deutschland 27 : 28 (13:12)

    Polen:
    Marcin Lijewski 4, Tluczynski 4/2, Michal Jurecki 4, Bartosz Jurecki 3, Bielecki 3, Tkaczyk 3, Jachlewski 2, Wleklak 2, Kuchczynski 1, Jaschka 1

    Deutschland:
    Fritz, Lichtlein
    Kehrmann (7), Schöne, Glandorf (2), Hermann (1), Baur (3/3), Kraus (2), Hens (2), Velyky (3), von Behren, Jansen (1), Klein (4), Klimovets (1), Roggisch, Preiß (2)

    Zuschauer: 1500
    Schiedsrichter: Brunovsky / Canda (Slowakei)
    Strafminuten: 2 / 8
    Disqualifikation: Preiß (Lemgo/54./3. Zeitstrafe)

    Quelle:handball-world.com.

  • Zitat

    Original von Stenimaus

    DHB-Vizepräsident Horst Bredemeier schob Polen für die WM in die Rolle eines Geheimfavoriten: "Die Polen können die große Überraschung der WM werden."

    Vielleicht wärs besser Horst mal zu stecken, dass er nicht jedes Mal ein Statement abgeben muss. Mit dem Heimbonus im Rücken sollte es trotz alledem leicht machbar sein, die Polen am 22.1. zu schlagen, obwohl der Sieg heute etwas glücklich und auch dem Umstand geschuldet war, dass Polen mit Tkaczyk den Rückraum-Fahrkartenkönig der 2ten Hz. in ihren Reihen hatte.