• Yeah, Flary hat sich schon beschwert, dass Ahlen mit seinen Punkten ganz gut dabei wäre im Süden. Naja jetzt haben sie sowieso gestern verloren.

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010  (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

  • Zitat

    Der Süden verzichtet komplett Helge. Folglich gehen die Füchse und Stralsund direkt hoch und Ahlen kann als Dritter die Relegation gegen Wetzlar spielen.

    *g* Na wenn das wahr wird... :lol:

    Und Ahlen wird sich auch freuen! :hi:

  • eigentlich war das ja mal das tusem only forum, aber egal!
    ich wollte mal fragen, ob wer weiß warum weder igor, noch ingo stary oder felix busjan mit in ludwigsburg waren? sind die schon aussortiert worden?? ?(

    so wo Ostern vorbei ist, wünsch ich euch einfach nen schönen Tag! ;)

  • Falls es dir nicht aufgefallen ist... ingo saß das letzte spiel schon nur auf der Tribüne?

    Man kann sich damit abfinden, dass sie Welt so ist, wie sie ist, oder was dagegen unternehmen :)

  • ne das ist mir nicht aufgefallen! in gelnhausen hat er noch mitgespielt! also frag ich mich wo die alle sind! sind die jetzt schon aussortiert oder sind die verletzt/angeschlagen? ?(

    so wo Ostern vorbei ist, wünsch ich euch einfach nen schönen Tag! ;)

  • ooops 8o Was muß ich denn da sehen? Essen nur noch Punktgleich mit Dormagen. Zur Halbzeit lagen sie doch noch 7 vor und alles sah nach einem sicheren aufstieg aus! Hab mich schon auf die derbys gegen den VfL gefeut.

    Da ich gestehen muß das ich sie 2te nicht so sehr verfolge habe ich auch nicht mitgekriegt warum die essener so in schwierigkeiten gekommen sind. Kann mir da jemand auf die sprünge helfen. die threads durchzuackern dazu bin ich zu faul ;)

    sieht ja nach einem endspiel um den Aufstieg in essen aus.

    besten dank im vorraus

  • kurz:
    wir haben ein auswärtsproblem! gegen die letzten teams der liga (bittenfeld, gelnhausen, gensungen, eisenach) haben wir nur insgesamt 2 unentschieden also 2 punkte geholt! wir verschenken punkte in den letzten minuten (siehe ludwigsburg) und naja zu hause haben wir gegen den bergischen hc und gensungen auch 3 wichtige punkte verloren! das die kurze zusammenfassung!
    woran es liegt? so ganz weiß ich es auch nicht, aber die jungs, die erste 7 musste die hinrunde durchspielen und jetzt schaffen sie es leider nicht mehr 60 minuten konzentriert zu spielen bzw. ihre nerven im griff zu halten!
    zum glück haben wir ja so viele tore in der hinrunde gemacht, aber das letzte spiel wird auf jeden fall das endspiel um den direkten aufstieg und ich denke wir haben vorteile, da es ein heimspiel ist! :D

    so wo Ostern vorbei ist, wünsch ich euch einfach nen schönen Tag! ;)

  • Zitat

    zum glück haben wir ja so viele tore in der hinrunde gemacht, aber das letzte spiel wird auf jeden fall das endspiel um den direkten aufstieg und ich denke wir haben vorteile, da es ein heimspiel ist!

    Lisa, ihr habt zwar nen Heimspiel, aber die Dormagener so eine Invasion starten ( ich denke, die wird noch größer), dann habt ihr ein Auswärtsspiel in der eigenen Halle. Weil die Stimmung bei euch ist ja nicht die beste!

  • Na ja,

    die vom Bergischen HC haben zuletzt beim Auswärtsspiel in Essen aber nicht gerade "die Stimmungsexplosion" bewirkt - obwohl zahlreich. Da hatten die Essener Jungs nun - durch ihr schwaches Spiel an diesem Abend - eher für die Beschaulichkeit auf den Rängen gesorgt. ;)

    Das - nicht immer zahlreiche - Essener Publikum ist halt aus vergangenen Jahren sehr viel "gewöhnt" und bei dem Altersdurchschnitt auch oft sehr handballkritisch mit der eigenen Mannschaft - da muss man schon was leisten um gefeiert zu werden. :P

    Abgesehen davon - bei meinen Besuchen in Dormagen fand ich die Stimmung dort auch eher "Bayer"reserviert als überkochend. ;)

    Warten wir mal ab, ob es zum Endspiel in Essen kommt ... oder die Essener Jungs vorher schon ALLES klar machen (Vorsicht Ironie !) ... so oder so ... :/:

  • Marco:
    du hast ja halb recht, die stimmung ist bei uns zuhause meistens schlechter als wenn wir auswärts mitfahren und da stimmung machen! aber trotzdem sind die spiele der jungs zuhause besser und da haben wir vorteile! zudem denke ich, wenn es wirklich um alles geht, dass die stimmung anders sein wird, als bei einem "normalen" spiel! da werden wir mit den trommeln und mit dem hallensprecher schon für sorgen! ich werde jedenfalls schreien was das zeug hält und da ich in nem anderen block sitze als die anderen hoffe ich, dass wir so verteilt in der halle einige leute zum mitschreien anheizen können!
    (sorry für mein schlechtes deutsch)!

    so wo Ostern vorbei ist, wünsch ich euch einfach nen schönen Tag! ;)

  • Man merkt, dass einige von Euch noch nicht so lange beim TUSEM dabei sind...

    Im Vergleich zu Grugahallen Zeiten läuft es stimmungsmäßig ja fast irre ab beim TUSEM momentan! :D

  • Und bei dem entscheidenden Spiel wird die Halle so oder so kochen... Da würden sogar die Friesenheimer Fans aus sich heraus kommen..

    Ich habe Dormagen als sehr aktive und auch lautstarke Fangemeinde kennengelernt, wie auch unsere BHC-Fantruppe.Ich fanddie Atmosphäre beim BHC-Sieg in Essen auch klasse...liegt aber wohl auch daran, dass ich direkt im Mob stand... ;)

  • "Trainer Pfänder keilt aus / waz Montag, 30. April 2007

    Harsche Kritik an unbenannte Teile der Mannschaft: "Manche verdienen die Bezeichnung Berufsspieler nicht."

    Eine unerwartete Reaktion nach dem hart erkämpften 35: 29-Heimerfolg über Delitzsch

    HANDBALL 2. BUNDESLIGA Tusem Delitzsch 35:29 (20:14) Tusem Essen: Eijlers, Tihanovs - Thoke, Dragunski (2), Sigfusson, Wozniak (1), Schmetz (6/1), Kaluzinski (7), Klesniks (5), Casanova (5), Reiners, Krebietke (9).

    Concordia Delitzsch: Huhnstock, Fitilev - Löffler, Meiner, Streitenberger (5/2), Oehlrich (4), Hummel (5), Kawada, Maltsev (2), Bergelt, Jacob (3), Lindt (9), Eulitz (1).

    Schiedsrichter: Kaiser/Schmidt.

    Zuschauer: 1500.

    Spielfilm: 2:3 (4.), 5:7 (10.), 9:7 (16.), 14:10 (21.), 17:12 (28.), 20:14 (Halbzeit), 20:16 (33.), 23:18 (35.), 30:23 (47.), 31:26 (51.), 33:28 (55.), 35:29.


    Ein Schlüsselspiel gewonnen, die Zurückhaltung verloren: Nach dem Heimerfolg über die zuvor sechsmal in Folge unbesiegten Gäste aus Delitzsch keilte Jens Pfänder aus. Ziel der verbalen Tritte des Tusem-Trainers waren Teile der eigenen Mannschaft.

    "Ich bin enttäuscht. Manches hier erinnert mich nicht an Profisport, sondern an eine Freizeitbewegung. Scheinbar hat nicht jeder unser Ziel, in die Bundesliga aufzusteigen, zu 100 Prozent verinnerlicht", sagte Pfänder in der Pressekonferenz. Als das Mikrophon abgeschaltet war, legte Pfänder sogar nach: "Jeder muss alles in seinem Ermessen Mögliche tun. Das können wir erwarten, schließlich werden die Leute hier gut bezahlt."

    Und nach einer Sekunde des Innehaltens packte Pfänder den Riesen-Holzhammer aus: "Wobei einige die Bezeichnung Berufsspieler überhaupt nicht verdienen."

    Es brodelt im Tusem-Trainer. Unübersehbar. Erstmals seit seinem Dienstantritt in Essen Ende März ging er mit Spielerkritik in die Öffentlichkeit, vermied es dabei jedoch, die Namen derjenigen zu nennen, die ihn so derbe enttäuschen. Zumindest klärte Pfänder in Teilen auf, was vorgefallen war: Um Erfolg zu haben, bedürfe es auch einer professionellen Vorbereitung. Dazu zähle Pünktlichkeit - bei jedem einzelnen Training. Dazu gehöre, bei offiziellen Terminen mental gut vorbereitet zu sein. Dazu gehöre, jede Teambesprechung mit höchster Aufmerksamkeit zu verfolgen.

    "Ein Profispieler muss in der Lage sein, jeden unserer Spielzüge blind zu beherrschen - auch, wenn ich ihn nachts um drei Uhr wecke." All das habe Pfänder zuletzt vermisst - zumindest bei manchen.

    Dass Pfänder ausgerechnet nach diesem ebenso wichtigen wie vorbildlich erkämpften Heimerfolg in die Kritik-Offensive geht, mag im ersten Moment verblüffen. Vielleicht ist dies der neuerliche Versuch, um die Mannschaft mit Hilfe von Provokation von ihrer Auswärts-Lethargie zu befreien - schließlich stehen nun die Aufgaben in Friesenheim und Kirchzell an. Und die Tusem-Bilanz auf fremden Feldern im Jahr 2007 von nur einem Sieg sowie drei Remis und drei Niederlagen liest sich nicht wie die eines souveränen Spitzenreiters und ambitionierten Erstliga-Anwärters.

    Die Situation an der Tabellenspitze blieb unverändert: Weil auch Dormagen daheim gegen Oftersheim-Schwetzingen gewann (31:27), liegen der Tusem und sein hartnäckigster Verfolger weiterhin punktgleich an der Spitze - getrennt nur durch das Torverhältnis, das für den Tusem spricht.

    Zwei Auswärtssiege peilt der Tusem-Trainer nun an. Friesenheim hat das rettende Ufer zwar noch nicht erreicht, es ist für die TSG jedoch nur noch eine Armlänge entfernt. Anders ist die Situation für den TV Kirchzell: Der ist momentan Viertletzter, hat jedoch eine Partie absolviert als der Drittletzte Gensungen. Gerade gegen Teams aus unteren Tabellenregionen konnte der Tusem auswärts aber überhaupt nicht überzeugen. "Selbst zwei Unentschieden würden uns reichen, um am letzten Spieltag ein Endspiel gegen Dormagen zu haben", sagt Pfänder, der innerlich faber est mit einem erfolgreicheren Abschneiden seines Teams rechnet. Schließlich ist es von psychologischem Vorteil, als Erster ins vermeintliche Aufstiegs-Endspiel gegen Bayer am 19. Mai zu gehen.

    Trotz der Schelte nach Spielschluss hatte Pfänder zuvor übrigens auch viel Gutes und Mutmachendes gesehen: So habe seine Mannschaft auf die variable Deckungsarbeit der Delitzscher oft die richtige Antwort gefunden. "Mit einem solch klaren Sieg hatte ich nach unserer anstrengenden Woche gar nicht gerechnet."

    Die Spieler mit seiner Kritik vermutlich auch nicht. . ."Schließlich werden die Leute hier gut bezahlt"


    WAZ Online 29.04.2007 Von Thomas Richter "

    "Aufstiegskampf als Jungbrunnen / nrz Montag, 30. April 2007


    HANDBALL. Stephan Krebietke warf neun Tore gegen Delitzsch. Trainer Pfänder kritisiert Berufsauffassung einiger Spieler.

    Aber Hallo, Herr Krebietke! Heber, Dreher, Schnellangriffe, Tore vom Kreis - gelernt ist gelernt. Ein paar Pfunde sind gepurzelt und der Spielwitz, er blitzte nur so bei Stephan Krebietke. Als Notlösung gekommen, entpuppt sich der ehemalige Bundesliga-Profi als die Lösung in der Not im Rennen um den Aufstieg für Zweitliga-Spitzenreiter Tusem. Neun Treffer steuerte der Flügelspieler zum 35:29 (20:14)-Heimsieg am Hallo gegen Concordia Delitzsch bei. Vor 1500 Zuschauern erneuerte der Spitzenreiter der Zweiten Liga Gruppe Süd noch einmal seine Ansprüche. Aber nicht alle Tusem-Spieler genügen derzeit den Ansprüchen ihres Trainers Jens Pfänder...

    Kein Kaffeeklatsch


    Der holte mächtig aus nach dem Pflichtsieg, der nie auf wackligen Beinen stand. Nicht alle Spieler haben die richtige Berufsauffassung! So der Kernsatz seiner öffentlich geäußerten Kritik. Der Aufstiegskampf sei kein Kaffeeklatsch. "Jeder muss dafür alles, aber wirklich alles tun. Einige haben das noch immer nicht verinnerlicht."

    Später wurde der 47-Jährige noch konkreter. "Die Leute haben ihr Hobby zum Beruf gemacht. Sie werden gut dafür bezahlt." Er erwarte deshalb zumindest Pünktlichkeit, auch das pünktliche Erscheinen zu Mannschafts-Besprechungen. Er erwarte eine professionelle mentale Vorbereitung auf die letzten Spiele, und die beginne bereits am Montag jeder Woche. Für das Unternehmen Aufstieg müsse man einen Spieler auch nachts um drei Uhr aus dem Bett holen können.

    Auf wen konkret Pfänder damit abhob, wollte er sich dann doch nicht entlocken lassen. Intern sei das aber schon geklärt worden. Pfänder machte deutlich, dass er Konsequenzen ziehen werde. "Unsere jungen Spieler sind hungrig."

    Aber nicht nur die Spieler bekamen ihre Fett weg. Auf die schreibende Zunft kam sein Seitenhieb: "Die lokale Presse hat uns auswärts ja schon abgeschrieben." Das letzte Auswärtsspiel bei der zweitstärksten Mannschaft der Rückrunde sei bereits eine deutljche Steigerung gegenüber den letzten Auswärtsauftritten gewesen. Die schwache Quote im Abschluss in den letzten zehn Minuten hätte einen doppelten Punktgewinn vereitelt, wollte der Tusem-Trainer noch einmal klargestellt wissen. Und im Hinblick auf die beiden noch ausstehenden Auswärtsspiele am kommenden Sonntag in Friesenheim und eine Woche später in Kirchzell prognostizierte er: "Wir werden die nötige Aggressivität haben. Die Abwehr wird das A und O sein."

    Das war auch schon gegen Delitzsch zu sehen. Aber vor heimischer Kulisse hatten die Essener damit noch nie ihre großen Probleme. Wohl aber zu Beginn des Spiels, ihre Verunsicherung nach dem Punktverlust in Ludwigsburg abzuschütteln. "Wir mussten erst wieder neues Selbstvertrauen aufbauen", so Kapitän Mark Schmetz.

    Zu Kontern gekommen

    Nach 20 Minuten war das geschehen. Da führten die Gastgeber mit 14:10. Die Abwehr packte kräftig zu, Torwart Gerrie Eijlers sorgte für Rückhalt und im Angriff setzten Stephan Krebietke, Sergio Casanova und Eryk Kaluzinksi die Akzente.

    "Nach dem unglücklichen Punktverlust am Mittwoch wollten wir zu Hause unbedingt wieder gewinnen. Wir haben uns gesteigert, Gerrie gab uns Sicherheit und dann sind wir auch zu unseren Kontern gekommen", so Kaluzinski.

    Kapitän Schmetz zeigte sich erleichtert, direkt wieder auf den Erfolgkurs zurückgekehrt zu sein. "Der Sieg geht auch in dieser Höhe in Ordnung."

    Und Stephan Krebiekte schrieb nach dem Abpfiff so viele Autogramme wie lange nicht. "Das hat mir heute unwahrscheinlich gut getan. Ich habe mich wieder jung gefühlt."

    Delitzsch-Trainer Jungandreas gab zu, dass er sich insgeheim doch ein wenig mehr ausgerechnet hatte in Essen, vor allem nach sechs Erfolgserlebnissen in Folge. "Aber der Tusem hat sich nicht auseinander nehmen lassen. Da war schon ein Klassenunterschied zu sehen. Für uns ist der Weg zurück in die Bundesliga noch weit."


    NRZ Online 29.04.2007 SABINE HANNEN"


    Welche Spieler sind da wohl gemeint? ?(

  • das hab ich mich auch gefragt und ich weiß es nicht!
    zudem find ich es ein nicht richitg, dass der jens das so öffentlich und vor allem vor den wichtigen spielen sagt!
    das kann man auch so verstehn: wenn es schief läuft, dann bin ich auf jeden fall nicht schuld!
    aber eigenltich ist er doch das, denn er hat ja gesagt er habe so viele spielzüge mit denen trainiert! da kann es doch gar nicht passieren, dass die die jetzt nicht hinkriegen! oder?

    so wo Ostern vorbei ist, wünsch ich euch einfach nen schönen Tag! ;)

  • Ich finde schon, dass das mal an der Zeit wird die Klappe aufzumachen.
    Das macht "der Jens" schon ganz richtig.
    Es gibt sicherlich einige verwöhnte Profis beim TUSEM... die sich benehmen wie ein alter italienischer Abenteurer im Venedig des 18. Jahrhunderts... :rolleyes:

  • Nunja, Michael Zorc hat bei Borussia Dortmund vor kurzem mal die Scheiß-Mentalität angeprangert, mit dem Resultat, dass der BVB in Aachen ein Feuerwerk abbrannte und mit einem herausreagendem Sieg wahrscheinlich den Grundstein für den Klassenerhalt in der ersten Fußball-Bundesliga gelegt hat.

    Das gleiche Psychospielchen mag Pfänder nun hier versuchen. Ob es aufgeht, wird man an den Reaktionen in den kommdenden drei Spielen feststellen.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Zitat

    Original von meteokoebes
    Nunja, Michael Zorc hat bei Borussia Dortmund vor kurzem mal die Scheiß-Mentalität angeprangert, mit dem Resultat, dass der BVB in Aachen ein Feuerwerk abbrannte und mit einem herausreagendem Sieg wahrscheinlich den Grundstein für den Klassenerhalt in der ersten Fußball-Bundesliga gelegt hat.

    Das gleiche Psychospielchen mag Pfänder nun hier versuchen. Ob es aufgeht, wird man an den Reaktionen in den kommdenden drei Spielen feststellen.

    ich finde es auch ok. Wenn Spieler nicht pünktlich zur Arbeit erscheinen -und was anderes ist der Sport in diesem Fall nicht-, dann kann der Vorgesetzte da auch mal einen etwas härter anpacken. Sollten Spieler dann auch noch meinen, sie müssten einen Höhenflug bekommen, dann muss man sie wieder auf den Boden holen.

    Wer das gewesen sein könnte, ist mir recht egal. Will ich auch gar nicht wissen. Will nicht hinterher sagen müssen, dass ich einen anderen verdächtigt habe oder die Schuld für den ggf. nicht-Aufstieg bei diesem Spieler suchen.

  • Zitat

    Original von lucky_gb
    Als Trainer darf man schon ALLE Register ziehen um die beiden nächsten Auswärtsspiele mit voller Konzentration gewinnen zu können. :P

    Nur so kann es am 19.05.07 noch das wirkliche Finale geben. :D

    Aus meiner Sicht also legitim und aus Sicht des Trainers verständlich. ;)

    Sieht Schmetz auch so:

    HANDBALL. Tusem-Kapitän Mark Schmetz zeigt Verständnis für Pfänders Schelte. In Friesenheim sollen beide Punkte her.

    Nach dem überzeugenden Heimsieg gegen Delitzsch gab es für Handball-Zweitliga-Spitzenreiter Tusem vom Trainer öffentliche heftig Schelte. Jens Pfänder kritisierte die mangelnde Berufsauffassung einiger Spieler im Kader der Margarethenhöher und mahnte heftig höhere Professionalität an. Die NRZ sprach mit Tusem-Kapitän Mark Schmetz über die Hintergründe und Reaktionen.

    NRZ: Nach dem Heimsieg über Delitzsch kam die Kritik für viele völlig überraschend. Wie ist das im Kreis der Mannschaft aufgenommen worden?


    Schmetz: Unmittelbar nach unerem Heimsieg kam das sicher ein wenig überraschend für Außenstehende. Intern hatte es aber schon im Training Kritik gegeben, und Jens Pfänder hat einige Sachen geändert. Ihm ist unter anderem deshalb der Kragen geplatzt, weil einige zu spät zum Training kamen.

    NRZ: Welche Intention vermuten Sie hinter diesem öffentlichen Auskeilen?

    Schmetz: Ich denke, er wollte noch einmal versuchen, alle wachzurütteln. Die Mannschaft und auch das Umfeld. Er wollte noch einmal betonen, wie schwierig die letzten Spiele werden. Er hat zwar auch in den letzten Wochen immer wieder betont, dass wir alle hart arbeiten müssen und alles geben müssen, um den Aufstieg zu schaffen. Dass wir für unser Ziel alles geben müssen. Er wollte damit jetzt sicher die letzten Reserven aus uns herauskitzeln.

    NRZ: Wie war denn die Stimmung im ersten Training nach dem Ludwigsburg-Spiel?

    Schmetz: Im Training ist alles in Ordnung. Die Stimmung ist gut, wir arbeiten konzentriert. Es gibt keine Probleme. Jens Pfänder redet mit allen Spielern und versucht, den allerletzten Rest aus uns herauszuholen. Er will alle von uns weiterbringen. Alle sind gut drauf und zuversichtlich, dass wir am Sonntag in Friesenheim endlich wieder auswärts gewinnen.

    NRZ: Ist das Zweckoptimismus?

    Schmetz: Nein, auf keinen Fall. Ich bin mir sicher, dass wir eine gute Chance haben. Wir werden alles versuchen. Zuletzt war ja doch eine deutliche Steigerung zu sehen. Da waren wir nur in den letzten zehn Minuten nicht auf der Höhe. Jetzt sollten wir aber imstande sein, über 60 Minuten souverän zu bleiben.Wichtig ist, dass wir die Nerven bewahren.

    NRZ: Sie sind am Fuß verletzt. Wie stark sind die Beeinträchtigungen?

    Schmetz: Ich werde behandelt, aber es wird täglich besser. Ich konnte ein paar Tage Ruhe ganz gut gebrauchen. Wir haben mit der Vorbereitung ja bis zum Sonntag ausreichend Zeit. Dann sollte ich keine Problmee mehr haben.

    NRZ: Was erwarten Sie von Friesenheim?

    Schmetz: Es ist immer dasselbe: Wenn der Tusem kommt, wachsen die Mannschaften über sich hinaus. Friesenheim will sich mit einer ordentlichen Leistung beim Heimpublikum präsentieren.


    NRZ Online 01.05.2007 SABINE HANNEN

  • leider hat der tusem mit pfänder als trainer mal wieder eine niete gezogen. viel spass in der hbl.....