Tja, die letzten Spieltage werden noch richtig spannend. Horkheim verliert gegen Birkenau daheim!!!
Die Halle in Fellbach ist nun wirklich nicht prickelnd!
Baden-Württemberg Oberliga 06/07
-
-
Zitat
Original von barbara
Euer Tipp: Wer packt den Aufstieg? (Außer Horkheim!)?Jetzt wird es nochmal spannend ! Sicher ist Horkheim jetzt nicht mehr!
Aber ich hoffe das sie aufsteigen !
Ich bin zwar kein Horkheim Fan, aber es ist ein Verein aus meiner Region.Gruß
MisterX -
Am Ende trumpft Jelinic auf
Von Klaus ApitzHandball - Im Oberliga-Abstiegskampf haben die Fleiner Handballer gestern nach einem 28:26-Erfolg gegen die HSG Linkenheim-Hochstetten-Liedolsheim zwei Punkte Vorsprung vor den Konkurenten um den fünftletzten Platz, SC Vöhringen und SG Heddesheim. „Das war der Anfang“, war Trainer Rudolf Wagner erleichtert. Man scheint jetzt vor den drei letzten Spielen die besseren Karten zu haben.
Die Fleiner machten es nach einem 24:19-Vorsprung noch einmal spannen. Erst als Torhüter Jochen Hoffmann 25 Sekunden vor Schluss beim Stand von 28:26 einen Siebenmeterball von Dennis Krätz abgewehrt hatte, durften die Spieler sowie die rund 400 Zuschauer in der Sandberghalle jubeln. Flein fand gut rein ins Spiel und hatte beim 7:4 erstmals drei Tore Vorsprung. Bis zum 9:6 war es vor allem Oliver Hess, der mit fünf Toren die Akzente setzte. Eine Doppel-Zeitstrafe, die sich kurz vor der Pause beim 12:10 Markus Denscheilmann abholte, brachte die Gastgeber in Bedrängnis.
Kurz nach der Pause stand es 12:14, und es schien wieder einmal gegen den TV Flein zu laufen. Doch diesmal zeigte die Truppe Nehmerqualitäten. Ein Trio schaffte die Wende. Torhüter Jochen Hoffmann ließ hinter einer gut arbeitenen Abwehr kaum Tore zu, vorne trafen Oliver Hess und Fabian Gerstlauer.
Und dann folgte der große Auftritt von Krunoslav Jelinic, der im Endspurt mit fünf Toren die im Angriff mehr und mehr nachlassenden Gäste auf Distanz hielt. „Es war Zeit, seit zwei Wochen geht es aufwärts, das gibt Selbstvertrauen“, meinte Jelinic, der aber weiß, dass es für ihn noch ein weiter Weg zur alten Gefährlichkeit ist. „Das ist schön für ihn“, freute sich Wagner, der vor den letzten Spielen hofft, „dass wir in einen Lauf reinkommen.“ Doch auch nach dem 21:16 war das Spiel noch nicht entschieden. Linkenheim wehrte sich und versuchte es in den letzten Minuten mit offener Manndeckung. Erst als Holger Schaible 100 Sekunden vor Schluss den freien Raum nutzte und zum 28:25 einwarf, war man dicht am Ziel. Hoffmann beseitigte dann mit seiner Parade die letzten Zweifel.
„Der Gegner hat gekämpft ohne Ende und deshalb am Ende verdient gesiegt“, meinte Gästetrainer Harald Hoffmann.
TV Flein: Hoffmann, John - Gerstlauer 6, Altmann 3, Brenner 1, Schaible 2, Jelinic 5/1, Denscheilmann, Hess 11/4, Müller, Wagner, Ortmann.
Beste Linkenheimer Werfer: Krätz 11/5, Kusterer 4, Ehnis 3, Schunk 2, Kempf 2.
Siebenmeter: Flein 7 - Linkenheim 4.
Zeitstrafen: Flein 7 - Linkenheim 6. Zuschauer: rund 400.
Quelle: http://www.stimme.de
-
Bolle hat es vermutlich die Sprache verschlagen nach dem Fiakso gegen Birkenau.
Aber , man sollte einem alten Mann wie mir die Vorhersagen einfach nur glauben. -
Dir glaub ich nie mehr was Wolli

Und ja mir hat es deutlich die Sprache verschlagen am Samstag!!! -
1 TSB Horkheim 972 : 775 44 : 14
2 TSV Birkenau 944 : 797 43 : 15
3 TSV Neuhausen/F. 1898 974 : 892 43 : 15
4 TuS Schutterwald 934 : 828 42 : 16
5 SG Pforzheim/Eutingen 945 : 849 42 : 16
6 SV Fellbach 994 : 900 42 : 16
7 TV Großsachsen 855 : 812 31 : 27
8 HBW Handball Balingen-Weilstetten 2 876 : 853 27 : 31
9 TV Oppenweiler 889 : 910 27 : 33
10 TuS Helmlingen 866 : 949 26 : 32
11 HSG Linkenheim-Hochstetten-Liedolsheim 816 : 845 25 : 33
12 BSV Phönix Sinzheim 860 : 943 25 : 35
13 TV 1895 Flein 804 : 861 20 : 38
14 SC Vöhringen 824 : 900 18 : 40
15 SG Heddesheim 817 : 937 18 : 42
16 HV Stuttgarter Kickers 858 : 967 15 : 43
17 SG Handball-Regio Ludwigsburg 2 811 : 1021 8 : 50Der Aufstieg ist mehr als spannend, da der TSB zuletzt Schwäche gezeigt hat und jetzt die Spiele gegen die Mitkonkurrenten Schutterwald und Pforzheim anstehen. Derzeit haben noch 6 Mannschaften die Chance, in der Saison 2007/8 in der Regio Süd zu spielen.
Die Stuttgarter Kickers haben nur noch theoretische Möglichkeiten, dem Abstieg zu verhindern. Gewinnt der TV Flein am WE gegen den Konkurrenten Heddesheim dann entscheidet sich es in den letzten beiden Spietagen nur noch zwischen Vöhringen und Flein (wobei für Vöhringen der direkte Vergleich ein Plus ist)
EDIT: Wenn Bittenfeld aus der ZLS absteigt und Hemsbach 13. der Regio Süd bleibt, dann reicht in der BWOL auch der 13. Platz nicht zum Klassenerhalt.
Restprogramm
SC Vöhringen - SV Fellbach
Birkenau - SG HBR LB 2
Pforzh/Euting - Helmlingen
Schutterwald - TSB Horkheim
Großsachsen - HV Stg.Kickers
TV Flein - Heddesheim
BSV Sinzheim - TSV N'hausen/F
HBW Bal-Weil 2 - HSG Li-Ho-Li
Helmlingen - Großsachsen
TSB Horkheim - Pforzh/Euting
SG HBR LB 2 - TV Flein
SV Fellbach - Schutterwald
HV Stg.Kickers - TV Oppenweiler
TSV N'hausen/F - Heddesheim
SC Vöhringen - HBW Bal-Weil 2
HSG Li-Ho-Li - Birkenau
TV Flein - TSV N'hausen/F
SG HBR LB 2 - SC Vöhringen
TV Oppenweiler - Helmlingen
Birkenau - HBW Bal-Weil 2
BSV Sinzheim - HV Stg.Kickers
Pforzh/Euting - SV Fellbach
Schutterwald - HSG Li-Ho-Li
Großsachsen - TSB Horkheim -
(mf) Die Aufstiegsträume des TSV Birkenau nehmen fest Konturen an. Mit dem 31:26 (11:9)-Sieg beim zuhause bislang noch ungeschlagenen Tabellenführer der Baden-Württemberg-Oberliga, dem TSB Horkheim, landeten die "Black Hawks" einen absoluten Big-Point im fast schon dramatischen Aufstiegsrennen.
Wenn sich die Birkenauer nun in den letzten drei Spielen keinen Patzer mehr erlauben, ist der Regionalliga-Aufstieg perfekt.
"Wir haben es wieder selbst in der Hand und brauchen nicht mehr auf Schützenhilfe hoffen. Aber wir müssen von Spiel zu Spiel schauen", trat TSV-Trainer Frank Denne nach dem großartigen Auftritt seiner Jungs in der Höhle des Löwen gleich wieder etwas auf die Euphoriebremse. Recht hat er, denn von Spiel zu Spiel wird in der Endphase der Meisterschaft die nervliche Anspannung steigen und da muss auch weiterhin jeder Akteur in jedem Spiele 100 Prozent seiner Leistungsfähigkeit abrufen.
Die Anreise nach Heilbronn verlief äußerst steinig. Erst fiel der Fanbus aus und dann hatte auch der Mannschaftsbus Verspätung, so dass die Spieler kurzerhand in den Taxis von Geschäftsführer Sigurd Heiß zur Sporthalle chauffiert wurden. Sollte dies etwa ein böses Omen sein? Nein, denn trotz der nicht gerade optimalen Anreisebedingungen präsentierte sich Birkenau auch dank der starken Leistung von Tonci Peribonio im Tor von Beginn an hellwach. "Wir standen von der ersten Sekunde an auf dem Platz, waren wieselflink auf den Beinen, immer einen Schritt schneller als die Horkheimer und haben dem Gegner unser Spiel aufgezwängt", lobte Denne den kollektiv starken Auftritt seiner Spieler. Dabei überraschte Taktikfuchs Denne die Horkheimer mit einer 5+1-Deckung gegen deren Spielmacher Felix Knoll. Diese schmeckte den Gastgebern gar nicht und die Black Hawks zogen nach dem 0:1 Rückstand auf 4:1, 6:3 und 9:6 davon. Auch in der Folgezeit hielten die Birkenauer das Tempo hoch, so dass Horkheim kaum Gelegenheit hatte, in seine starke 6:0-Abwehrformation zu kommen.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit ordnete TSV-Trainer Denne eine 3:2:1-Abwehr an und stellte Horkheim wieder vor eine schwer lösbare Aufgabe. Die Birkenauer gaben, angetrieben vom überragenden Peter Jano, richtig Gas und erhöhten schnell von 11:9 auf 14:9. Beim 19:15 stellte Denne dann wieder auf Manndeckung gegen Knoll um. Horkheim hatte mit dieser taktischen Maßnahme erneut Probleme. Der TSV erwies sich dagegen als bärenstark. 22:17 und 26:21 waren die weiteren Spielstände und als Horkheim in den letzten zehn Minuten auf 28:25 herankam, spielte Birkenau seine körperlichen Vorteile aus."Wir hatten einfach auch die bessere Fitness", sah Denne, wie seine Jungs mit zwei schnellen Toren auf 30:25 erhöhten und dem Nervenkitzel ein Ende bereiteten. Klar, dass es auf der Rückfahrt richtig hoch herging. TSV Birkenau: Peribonio, Dietrich; Jano (13/7), Fremr (2), Scheffzek (5), Gunst (2), Junkert, Brehm (2), Tokur (6), Hoffmann (1), Osada, Heinrich, Hansen
Quelle: http://www.wnoz.de
-
Stand heute musst Du die letzten 5 Mannschaften rot einfärben. Denn nachdem Bittenfeld jetzt auf einen Abstiegsplatz abgerutscht ist, gibt es 5 Absteiger aus der BWOL. Oder?
-
Zitat
Original von Maxx
Stand heute musst Du die letzten 5 Mannschaften rot einfärben. Denn nachdem Bittenfeld jetzt auf einen Abstiegsplatz abgerutscht ist, gibt es 5 Absteiger aus der BWOL. Oder?Indirekt, aber Du hast recht.
Dadurch, dass Bittenfeld einen Abstiegsplatz hat, müsste der 6.-Letzte der Regio-Süd absteigen. Da dies der TV Hemsbach ist, trifft dieser Mehrabsteiger die BWOL.
Habs editiert, Danke!
-
Zitat
Original von misterx
Jetzt wird es nochmal spannend ! Sicher ist Horkheim jetzt nicht mehr!
Aber ich hoffe das sie aufsteigen !
Ich bin zwar kein Horkheim Fan, aber es ist ein Verein aus meiner Region.Gruß
MisterXWenn ich mir das Restprogramm angucke, tippe ich auf Birkenau und Neuhausen als Aufsteiger. Beide werden in den letzten 3 Spielen 6 Punkte holen, während Horkheim mit Schutterwald, Pforzheim und zu guter letzt in Großsachsen das schwerste Restprogramm hat. Das wird ein ganz spannender letzter Spieltag!
-
Ich hätte nicht gedacht, dass es für Horkheim noch eng wird. Aber nach dem nächsten Spieltag ist dann wohl mehr Klarheit. Oder etwa immer noch nicht?
Meine Güte, was macht Horkheim?
-
barbara: In Schutterwald verlieren;)
Die Ergebnisse vom Wochenende:
SC Vöhringen - SV Fellbach 25 : 34
Birkenau - SG HBR LB 2 33 : 25
Pforzh/Euting - Helmlingen 43 : 36
Schutterwald - TSB Horkheim 34 : 28
Großsachsen - HV Stg.Kickers 41 : 33
TV Flein - Heddesheim 34 : 29
BSV Sinzheim - TSV N'hausen/F 33 : 34
HBW Bal-Weil 2 - HSG Li-Ho-Li 35 : 29Damit sind die Kickers nun auch rechnerisch nicht mehr zu retten.
-
74 Tore in der Sachsenhalle
(ga) Es war letztlich ein Handballspiel ohne große Bedeutung. In der viel zu warmen Sachsenhalle traf der TVG Großsachsen in der Baden-Württemberg-Oberliga auf die Stuttgarter Kickers.
Die Bergsträßer siegten mit 41:33 (19:13) und bleiben Tabellensiebter, die Gäste müssen absteigen. Immerhin hatte die Partie aber einen hohen Unterhaltungswert mit 74 Toren.
Die Mannen um TVG-Kapitän Tobias Kohl, die ohne fünf verletzte Stammspieler antraten, hatten sich das Lob ihres Trainers redlich verdient: "Die ganze Mannschaft hat sich heute ausgezeichnet, was bei der Tabellensituation nicht selbstverständlich ist. Die Stimmung ist weiterhin gut, weil wir im Training viel Fußball spielen ...", so Michael Sahm vielleicht auch in Anspielung auf die Gäste, die Handballer der Stuttgarter Kickers.
Deren Coach Gerhard Warstat, der während der Saison von Oppenweiler nach Stuttgart gewechselt ist, sprach von einem hochverdienten Sieg des TVG und davon, dass der Abstieg seiner Mannschaft nun auch rechnerisch feststeht: "Ich wollte bereits in dieser Saison mehr bewegen, aber jetzt gilt unsere ganze Konzentration der nächsten Runde, in der wir viel vorhaben", so sein Resümee. Nur während der Anfangsphase bis zum 5:5-Zwischenstand hielten die Gäste aus der Landeshauptstadt einigermaßen mit, weil sie von einigen Abstimmungsproblemen und überhasteten Abschlüssen beim TVG profitierten.
Dann aber spielte Großsachsen immer souveräner und abgeklärter auf, während sich die Gäste zu viele Fehler leisteten, um in der Sachsenhalle bestehen zu können. Egal ob sich Felix Otterbeck, der immer besser ins Team findet, selbst durchtankte oder auf Sven Rüffer am Kreis ablegte - die Tore fielen wie reife Früchte. Das 19:13 zur Pause sagte alles.
Nach dem Seitenwechsel sorgten Tobias Brahm und Tobias Seel beim 24:14 schnell für ganz klare Verhältnisse, ehe der TVG besonders in der Abwehr zwei Gänge zurück schaltete und die Stuttgarter etwas kommen ließ. Das 26:20 veranlasste Michael Sahm zu einer Auszeit, um seine Truppe neu zu motivieren, was auch gelang. Großsachsen zog wieder auf 37:27 davon, bis schließlich die Schlusssirene die Gäste beim 41:33 erlöste.
"Schade, dass wir bei unserem Potenzial nur als Siebter durchgehen", war der Schlusskommentar des zufriedenen Trainers Sahm. Er geht weiterhin davon aus, die beiden letzten Spiele in Helmlingen und zu Hause gegen Horkheim noch gewinnen zu können. TVG Großsachsen:Lawand und Schabbach; Bitz (4), Mayer, Brahm (5), Rüffer (7), Kohl (5/2), Otterbeck (5), Matthes (1), Attrot (2), Wallenwein (1), Seel (9/2), Kemper (2). Das nächste Spiel des TVG in Helmlingen wurde vom 6. Mai auf Freitag, 4. Mai, vorverlegt. Der Bus fährt bereits um 17.15 Uhr an der Sachsenhalle ab.
Weinheimer Nachrichten 30.04.2007
Nur knapp an einer Blamage vorbeigeschrammt
(mf) Im vorletzten Saisonheimspiel in der Baden-Württemberg-Oberliga mussten die Handballer des TSV Birkenau schmerzlich spüren, dass der Regionalliga-Aufstieg kein Selbstläufer wird. Beim 33:25 (11:12) über das abgeschlagene Schlusslicht SG HBR Ludwigsburg II schrammten die "Black Hawks" nach einer indiskutablen Vorstellung in der ersten Halbzeit nur hauchdünn an einer Blamage vorbei.
Entsprechend angefressen war Birkenaus Trainer Frank Denne nach dem Schlusspfiff der ebenfalls nicht überzeugenden Schiedsrichter Moebert/Schmieder (Blumberg). "Wir waren vom Kopf her nicht auf der Platte, haben die Zweikämpfe nicht gesucht und undiszipliniert gespielt", weiß Denne, dass es mit einem solchen Auftritt beim kommenden Auswärtsspiel in Linkenheim wohl nichts zu erben geben wird.
Nur gut, dass sich Birkenau auf seine beiden Routiniers Torwart Tonci Peribonio und Rückraumspieler Peter Jano verlassen konnte.
Sie boten als einzige Normalform und setzten die entscheidenden Akzente zum Pflichtsieg. Die Partie begann für den Aufstiegsanwärter mit drei Fehlwürfen in Folge denkbar ungünstig. Dies war aber symptomatisch für die "Black Hawks" in der ersten Halbzeit. Mit einer Trefferquote von nur 45 Prozent spielten sie unter Niveau.
Dabei kann auch nicht als Ausrede gelten, dass die Gastgeber auf Kreisläufer und Abwehrorganisator Dario Tokur verzichten mussten, der an einer schmerzhaften Schulterverletzung aus der Partie in Horkheim laboriert. So musste Trainer Denne umstellen. Kapitän Jan Fremr übernahm den für ihn ungewohnten Part von Tokur und gab sein Bestes, so wie bei dem sehenswerten Abpraller-Hecht zum 3:4-Anschlusstreffer. Jonas Gunst und zweimal Peter Jano brachten Birkenau erstmals mit 6:4 in Führung, aber die Hausherren taten sich nach wie vor schwer gegen couragiert und engagiert spielende Ludwigsburger.
Nach dem 9:7 kamen die Gäste gar zur 11:12-Pausenführung und das, obwohl Peribonio in der Endphase der ersten Halbzeit noch zwei Siebenmeter entschärfte. In der Kabine schien Denne die richtigen Worte gefunden zu haben. Peter Jano explodierte nun und führte ebenso wie der stark parierende Peribonio sein Team auf die Siegerstraße. Vor allem die Siegermentalität dieser beiden machte an diesem Tag den Unterschied. Birkenau zog innerhalb von zehn Minuten auf 20:14 davon und führte in der 50. Minute 28:21.
Denne gönnte Jano nun eine Auszeit. Die mit nur sieben Feldspielern angetretenen Gäste waren eigentlich stehend k.o., kamen aber plötzlich durch einen Hattrick von Norbert Lipot auf 28:25 heran (55.). Jano wurde wieder eingewechselt, und Frieder Hansen sowie Stefan Junkert und Jano mit seinem 200. Saisontor sorgten mit den Treffern zum 31:25 endgültig für klare Verhältnisse. Vielleicht war die Partie für Birkenau ein Warnschuss zur rechten Zeit.
Es wurde deutlich, dass es nicht von alleine geht. Jeder Spieler muss vom Kopf her bereit sein, in jedem Spiel 100 Prozent abzurufen. Nur so kann das Unternehmen "Aufstieg" realisiert werden. TSV Birkenau: Peribonio (1.-50.) und Dietrich (ab 50.); Hoffmann, Heinrich (2), Fremr (2), Scheffzek (3), Junkert (2), Brehm (3), Gunst (7), Tokur (n.e.), Jano (9/3), Hansen (4), Osada (1).
Weinheimer Nachrichten 30.04.2007
SG Heddesheim muss absteigen
(MC) Für die Heddesheimer Handballer gibt es in der Baden-Württemberg-Oberliga keine Rettung mehr. Auch das wichtige Auswärtsspiel gegen den Mitabstiegskonkurrenten TV Flein wurde gestern mit 29:34 (10:16) verloren.
Da Heddesheim nur noch ein Spiel absolvieren muss - am Sonntag (17 Uhr) beim Tabellenzweiten Neuhausen - und wohl mehr als vier Mannschaften absteigen werden, steht Heddesheim neben Ludwigsburg und den Stuttgarter Kickers II als nächster Absteiger fest. Damit ist das Schicksal von Heddesheim endgültig besiegelt.
"Wir haben in Flein alles gegeben. Man kann der Mannschaft wirklich keinen Vorwurf machen", so Co-Trainer Thomas Schmid. "Flein war uns heute in vieler Hinsicht einfach überlegen. Allein durch Kampfkraft konnten wir das nicht ausgleichen. Wir haben uns seit heute mit dem Abstieg abgefunden. Da ist wohl nichts mehr zu machen."
Bereits zur Halbzeitpause war das Spiel vor zahlreichen Zuschauern entschieden. Mit 10:16 lagen die Heddesheimer da bereits im Rückstand. "Wir haben einfach wieder zu viele Chancen vergeben", lautete das Fazit von Schmid. "Das Spiel war ein Spiegelbild der gesamten Saison."
Auch in der zweiten Hälfte lief bei den Gästen aus Heddesheim nur sehr wenig zusammen, allerdings muss man der Mannschaft dennoch ein großes Lob zollen. So zeigte sie trotz eines ständigen Rückstands eine tolle Moral und kämpfte sich immer wieder an Flein heran. Am Ende schwanden aber die Kräfte bei den Heddesheimern, die den drohenden Abstieg seit Wochen vor Augen haben. Auf Heddesheimer Seite ragte mit Oliver Schleidt nur ein Spieler heraus. Schleidt, der bekanntlich zur SG Hemsbach wechselt, erzielte insgesamt elf Treffer und avancierte damit zum besten Schützen auf dem Parkett. SG Heddesheim: Lösch, Steger, Olf (ein Siebenmeter); Wowra, Geiger (1), Diefenbach (6), Blum, Buch (1), Schmitt (2), Breitenstein, Miller, Schleidt (11), Bogusch (7/3).
Weinheimer Nachrichten 30.04.2007
-
Noch zwei Spieltage und vieles spricht für Birkenau!
...und Neuhausen? -
ICh würde sagen: Birkenau verliert in Helmlingen und Neuhausen in Flein, Fellbach - Schutterwald unentschieden. TSB Gewinnt beide Spiele und steigt doch noch auf *traummodusaus*
-
Zitat
Original von Ellob
ICh würde sagen: Birkenau verliert in Helmlingen und Neuhausen in Flein, Fellbach - Schutterwald unentschieden. TSB Gewinnt beide Spiele und steigt doch noch auf *traummodusaus*Bolle, ich würde es Euch gönnen, aber ich glaube nicht daran

Spiel Schutterwald - Horkheim bei L-TV mit Interview von Ina

-
Einfach klasse was Herr Seel am WE abgeliefert hat! Auch wenns eher ein recht langweiliges Spiel in Saase war, gelle Jasmin

-
Ausschnitte aus dem Spiel Schutterwald - TSB Horkheim unter http://www.l-tv.de im Fanblock vom 30.04.2007 direkt im Anschluss an das Fussball-A-Jugend-Spiel
-
Zitat
Original von Mone
Einfach klasse was Herr Seel am WE abgeliefert hat! Auch wenns eher ein recht langweiliges Spiel in Saase war, gelle Jasmin
Sagen wir mal, es war einfach zu schnell entschieden:( Und am Anfang gabs für meinen Geschmack etwas zu viele technische Fehler und Abschlussschwächen
Insgesamt hatte ich mir zwar ein spielerisch höheres Niveau erwartet, schließlich bekommt man immer erzählt, der Süden sei besser als der Südwesten, aber das war sicherlich nicht mein letztes BWOL-Spiel, am Sonntag kommt das Nächste:D -
Sagen wir mal, es war einfach zu schnell entschiedenTraurig Und am Anfang gabs für meinen Geschmack etwas zu viele technische Fehler und Abschlussschwächen
Also dafür das es um nichts mehr ging (o.k. bei den kickers um den rechnerischen nichtabstieg)fand ich das Niveau ganz gut. hatte vor dem spiel andere befürchtungen! aber ich sehe das eben auch ein bissel anders

TVG nur mit "Rumpftruppe"
(fa) Zum letzten Auswärtsspiel der Saison in der Baden-Württemberg-Oberliga geht es für die Handballer des TV Großsachsen bereits am morgigen Freitag nach Helmlingen. Anpfiff in der Rhein-Rench-Halle ist um 20 Uhr.
Dabei hat Trainer Michael Sahm mit großen Personalproblemen zu kämpfen. Neben den drei Langzeitverletzten Martin Schmitt, Marc Wetzel und Andreas Fischer (alle Kreuzbandriss) fallen mit Simon Kuch (Ellenbogen), Sven Rüffer (private Gründe) und Matthias Bitz (berufliche Gründe) drei weitere Spieler aus.
"Das ist sicher nicht optimal und dennoch fahren wir nach Helmlingen um zwei Punkte zu holen", will Sahm die Siegerstraße bis zum Saisonende nicht mehr verlassen. Nach dem 41:33-Sieg am vergangenen Wochenende gegen die Stuttgarter Kickers sind die TVG-Männer seit nunmehr sieben Spielen ungeschlagen und wollen diese Serie weiter ausbauen.
Mit Helmlingen treffen die Mannen um Kapitän Tobi Kohl auf eine sehr kampfstarke und robuste Mannschaft. Der Aufsteiger um Spielertrainer Kalman Fenyö holte vor allem zu Hause die nötigen Punkte für den Ligaverbleib und will sich sicherlich mit einem Sieg von seinen Anhängern verabschieden. Aber auch die TVG-Handballer wollen weiter in der Erfolgsspur bleiben und eine schwierige Saison versöhnlich beenden. Baden-Württemberg-Oberliga: TuS Helmlingen gegen TVG Großsachsen, Freitag, 4. Mai, 20 Uhr.
Weinheimer Nachrichten 03.05.2007
-