Alonso hätte Schumi vermutlich vorbei gewunken.
Schumi beendet seine Karriere
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Ein ganz Großer tritt von der Sportbühne ab. Vielen Dank für die vielen spannenden Stunden vor dem Fernsehgerät und am Nürburgring

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Andre und tbvAndy: Ist es möglich Mitglieder bei persönlichen Beleidigungen im Forum zu verwarnen und im Wiederholungsfall auszuschließen? Was sich in diesem Thread EX-HVS-SR ist , in meinen Augen, absolut untragbar!!!
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Zitat
Original von Outsider81
Andre und tbvAndy: Ist es möglich Mitglieder bei persönlichen Beleidigungen im Forum zu verwarnen und im Wiederholungsfall auszuschließen? Was sich in diesem Thread EX-HVS-SR ist , in meinen Augen, absolut untragbar!!!Also ich bin ja nicht Andre oder TBVAndy , aber ich glaub auch dir sollte klar sein, dass eine Sperre, weil jemand Michael Schumacher beleidigt, nicht mal ansatzweise gerechtfertigt ist oder siehst du hier irgendwo eine persönliche Beleidigung gegenüber einem anderen User .... Verwarnungen gibt es und das wüsstest du, wenn du die Boardregeln gelesen hättest, bei persönlichen Beleidigungen gegenüber anderen Usern und das ist hier schlichtweg nicht der Fall !
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ZitatAlles anzeigen
Original von Ex-HVS-SR
Wurde auch Zeit, dass dieser grenzdebil grinsende Intelligenzeinzylinder den Abgang macht.
Ich kann grundsätzlich nichts mit Motorsport anfangen, aber dieser unsympathische Schmiermichel war wirklich der Gipfel. Selbst auf der Piste die größte Drecksau, aber wenn mal jemand zurückgeschlagen hat, am heulen.
Sorry, aber dieser Rundendreher ist weder Sportsmann noch Vorbild, sondern lediglich ein Idol für Autobahnraser und sonstige Drängler, die um des eigenen Erfolgs willen rücksichtlos von den Ellenbogen Gebrauch machen.
Ganz abgesehen davon, nichts rechtfertigt ein Gehalt von 40 Mio (die dann auch noch in der Schweiz versteuert werden ).
Der Rücktritt ist kein Verlust, sondern eine Erlösung.
Das darfst du doch nicht so direkt aussprechen, damit weckst du doch sämtliche Moralapostels ;-)))) hier. Hättest auch Villeneuve oder Hill zitieren können.
ZitatOriginal von Villeneuve
„Schumacher ist und bleibt ein Lügner! Ein Senna hatte viel mehr Klasse. Der hat seine Fans nicht belogen, und das ist der Unterschied zu dem, was Michael in Monaco, Jerez und Adelaide 1994 getan hat.“ ... „Michael ist kein großer Champion. Er ist auch kein großer Mensch. Seine wahre Persönlichkeit hat noch nie jemand zu Gesicht bekommen.“
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Zitat
Original von Jenny
Also ich bin ja nicht Andre oder TBVAndy , aber ich glaub auch dir sollte klar sein, dass eine Sperre, weil jemand Michael Schumacher beleidigt, nicht mal ansatzweise gerechtfertigt ist oder siehst du hier irgendwo eine persönliche Beleidigung gegenüber einem anderen User .... Verwarnungen gibt es und das wüsstest du, wenn du die Boardregeln gelesen hättest, bei persönlichen Beleidigungen gegenüber anderen Usern und das ist hier schlichtweg nicht der Fall !
Ich will jetzt nicht klugscheißen, aber persönliche Beleidigungen verstoßen gegen geltendes deutsches Recht und sind damit auch laut Boardregeln verboten.
Nadine: Dass Du Deinen Senf auch dazugeben musst war mir klar. Kann es sein dass Ihr 2 Probleme mit euch selbst habt?
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Zitat
Original von Outsider81
Ich will jetzt nicht klugscheißen, aber persönliche Beleidigungen verstoßen gegen geltendes deutsches Recht und sind damit auch laut Boardregeln verboten.
Dann müsste schon die Hälfte der aktiven He´ler gesperrt sein, weil sie einen Handballer oder wen auch immer beleidigen ....
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@Außenseiter: Will man dir dein Idol madig machen? ... da hilft am besten ignorieren, war ja u.a. auch Spitzkinns Lebensmotto.
ZitatAlles anzeigen21.10.2006 König der umstrittenen Aktionen
München - Holzplatten, Schwarze Flaggen, Windabweiser und eine Straßensperre. Michael Schumacher war Stammgast am grünen Tisch der Sportkommissare des Automobil-Weltverbandes (FIA).
Da bleibt nur noch schieben - nach der unfairen Aktion in Monaco 2006
Kein anderer Formel-1-Fahrer stand wegen umstrittener Aktionen so oft am Pranger wie der siebenmalige Weltmeister.• 26. Juli 1994
Michael Schumacher werden vom FIA-Sportgericht nachträglich der zweite Platz sowie die sechs gewonnenen WM-Punkte beim England-Grand-Prix in Silverstone aberkannt.
Außerdem wird der Benetton-Pilot in der FIA-Berufungsverhandlung in Paris für zwei Rennen gesperrt. Er hatte am 10. Juli in der Einführungsrunde den Williams des Briten Damon Hill überholt (laut Reglement verboten) und kam danach der Aufforderung der Rennleitung, dafür eine Zeitstrafe an der Box abzusitzen, nicht nach. Anschließend ignorierte Schumacher mehrfach die Schwarze Flagge.• 28. August 1994
Schumachers Sieg beim Großen Preis von Spa wird wenige Stunden nach dem Rennen annulliert. Die Holzplatte am Unterboden seines Benetton-Ford wies um Millimeter nicht die vorgeschriebene Mindeststärke auf.• 14. November 1994
Michael Schumacher beschädigt nach einem Ausrutscher im WM-Finale in Adelaide seinen Benetton. Kurz darauf lässt er eine überraschend große Lücke und lädt so seinen Rivalen Damon Hill zu einem Überholversuch ein. Der fällt auf den Trick herein, sein Gegner macht die Tür zu, und beide Autos kollidieren. Schumacher scheidet sofort aus, Hill muss den Williams kurz darauf mit defekter Radaufhängung in der Box abstellen - Schumi wird dadurch erstmals Weltmeister.• 26. März 1995
Bei Benzinproben an Michael Schumachers Benetton und David Coulthards Williams werden beim Großen Preis von Brasilien Abweichungen zum vorliegenden chemischen Muster festgestellt. Schumacher bleibt dennoch Sieger und Coulthard Zweiter. Ihren Teams werden jedoch die Punkte für die Konstrukteurs-WM abgenommen.• 26. Oktober 1997
Schumacher scheidet nach einem Rammstoß gegen Jacques Villeneuve (Williams) beim Großen Preis von Europa in Jerez aus, der Kanadier kann weiterfahren, wird Dritter und damit Weltmeister. Schumacher werden später von der FIA alle WM-Punkte des Jahres sowie der Vize-Weltmeistertitel aberkannt.• 12. Juli 1998
Michael Schumacher gewinnt den Großen Preis von England in Silverstone in der Boxengasse, wo er in der letzten Runde eine Zeitstrafe wegen Überholens unter gelber Flagge absitzt. Nachdem die Rennkommissare die Strafe noch am Renntag wegen eines Formfehlers zurückgenommen hatten, wies das FIA-Berufungsgericht am 28. Juli einen McLaren-Protest gegen Schumachers Sieg endgültig ab.• 17. Oktober 1999
Michael Schumacher und Eddie Irvine werden beim Großen Preis von Malaysia nach einem Ferrari-Doppelsieg nachträglich disqualifiziert. Begründung: Ihre beiden Autos entsprechen nicht dem technischen FIA-Regelwerk. Die seitlichen Windabweiser der beiden Ferrari stehen mehr als die vorgeschriebenen zehn Millimeter nach außen ab. In der Berufungsverhandlung am 22./23. Oktober in Paris wird die Disqualifikation aufgehoben, weil beim Nachmessen in Paris der Windabweiser innerhalb der Toleranzgrenzen lag. Zudem wurden die Messmethoden der Technischen Delegierten beanstandet.• 26. März 2000
Nach dem Großen Preis von Brasilien in Sao Paulo droht fünf der sechs Erstplatzierten, darunter Sieger Michael Schumacher, die nachträgliche Disqualifikation, weil die Bodenplatten zu stark abgehobelt waren. Aus der Wertung genommen wird letztendlich aber nur der zweitplatzierte David Coulthard. Schumacher behält seinen Sieg, Coulthards Ausschluss wird später vom FIA-Berufungsgericht bestätigt.• 12. Mai 2002
Rubens Barrichello überlässt Michael Schumacher in der letzten Runde des Großen Preises von Österreich in Zeltweg auf Befehl von Ferrari den Sieg. Bei der FIA-Verhandlung am 26. Juni werden Schumacher und Ferrari wegen der Stallregie freigesprochen. Wegen Missachtung der Siegerzeremonie verhängt die FIA allerdings eine Geldstrafe von einer Million US-Dollar.• 27. Mai 2006
Michael Schumacher wird wegen eines umstrittenen Manövers im Qualifying zum Großen Preis von Monaco vom ersten auf den letzten Startplatz strafversetzt. Der Ferrari-Star hatte sein Auto in der letzten Runde laut FIA-Urteil absichtlich an der Leitplanke abgestellt und dadurch alle nachfolgenden Fahrer behindert.... jetzt hat ihn ja seine Corinna ganz für sich, ich gönns ihr.
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- Offizieller Beitrag
ZitatOriginal von Outsider81
Ich will jetzt nicht klugscheißen, aber persönliche Beleidigungen verstoßen gegen geltendes deutsches Recht und sind damit auch laut Boardregeln verboten.Wenn du die Äußerungen, die der EX-Schieri gemacht hat (abgesehen davon, dass ich diesen Äußerungen weitgehend zustimme), für strafrechtlich relevant hälst, dann muss wohl ganz Deutschland im Knast sitzen ...
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Zitat
Original von Teddy
Wenn du die Äußerungen, die der EX-Schieri gemacht hat (abgesehen davon, dass ich diesen Äußerungen weitgehend zustimme), für strafrechtlich relevant hälst, dann muss wohl ganz Deutschland im Knast sitzen ...
Auch du bist also der Meinung, dass Schumi eine Drecksau war? Dass er Leute ihn als Vorbild haben, wenn sie rasen und drängeln? Dass wir von ihm nun endlich erlöst sind?
Armes Deutschland...
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- Offizieller Beitrag
ZitatOriginal von Felix0711
Dass wir von ihm nun endlich erlöst sind?Japp - ich mag ihn schlicht und ergreifend nicht, war von dem ganzen Formel1-Hype mehr als angenervt, halte ihn nicht für ein sportliches Vorbild, habe immer ab-/umgeschaltet, wenn ich sein Gesicht gesehen oder seine Stimme gehört habe - und die Summe seiner Verhaltensweisen, die ich für nicht fair/ nicht okay halte, sind ja durchaus auch schon aufgezählt worden.
Das hindert mich nicht daran anzuerkennen, dass er wohl ein ziemlich guter Formel1-Fahrer war und vieles erreicht hat - dennoch bin ich persönlich froh, dass er aufhört.
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Vorneweg, ich bin kein Schumi-Fan.
Schöne Auflistung von Schumis Vergehen. Läßt sich nur von vielen F1-Piloten mehr oder weniger erstellen. Schumi war sicher nicht der fairste Fahrer, aber besonders aus der Art geschlagen hat er nicht. Man müßte sich also eher über das Verhalten im Motorsport an sich unterhalten, wenn ich da an die DTM denke, da wird doch nur geschubst und gedrängelt ...Aber ihn deshalb als grenzdebil grinsend, Schmiermichel und fahrende Drecksau zu bezeichnen, geht mir zu weit.
Und ich bin mir nicht sicher, ob es nicht doch auch Ärger für die Forenbetreiber bedeuten könnte, wenn ein findiger Abmahnanwalt auf das "tolle" Posting vom Ex-Schiri stößt. -
Wo Erfolg, da sind auch die Neider nicht weit ...
Schon ziemlich erbärmlich, was hier streckenweise zu lesen ist. Zudem zeugt es von einer für diese Art der Kritik erschreckenden Unwissenheit.
Von einem fahrenden Bremsklotz namens Katayama oder einem Villeneuve, der mehr gegnerische Autos als jeder andere "abgeschossen" hat ist hier nichts zu lesen. Die Liste ließe sich im übrigen noch fortsetzen. Mit einem Unterschied zu Schumacher: Die anderen Fahrer waren bei weitem nicht so erfolgreich.
Sieben Weltmeistertitel, die meisten Pole-Positionen, die meisten Führungsrunden, die meisten Führungskilometer, die meisten schnellsten Runden usw. lediglich auf den "unfairen" Fahrstil Schumachers und auf Verstösse gegen das Reglement zurückzuführen grenzt geradezu ans Lächerliche.

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So, und jetzt mal wieder alle etwas entspannter.
1. Ich kann Schummel-Schumi nicht leiden, warum, habe ich geschrieben und da stehe ich auch zu. Mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine da.
2. Das ist meine Meinung, die habe ich niemandem aufgezwungen, sondern lediglich kundgetan. Es ist völlig normal, dass andere das anders sehen. Und ich habe kein Problem damit, wenn andere eine andere Meinung haben als ich. Andere scheinen einen Problem damit zu haben, wenn nicht alle ihrer Meinung sind.
3. Es wird genügend Leute geben, die über Personen, die ich gut leiden kann, das denken, was ich über Schumacher denke. In Ordnung, es darf jeder nach seiner Fasson selig werden.
4. Denjenigen, die meinen, ich wäre neidisch oder hätte ein Problem mit mir selber, sei gesagt, schliesst, bitte, nicht von Euch auf andere, es gibt nichts bei Schumacher, worauf man neidisch sein könnte und ich bin auch mit mir selbst im reinen.
5. Wenn schon die juristische Keule geschwungen wird, dann bitte richtig und auf jedem Sportplatz und in jeder Sporthalle an jedem WE Polizei, damit die Beleidigungen gegen Spieler und SR auch entsprechend verfolgt werden können.
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Man wird doch noch sagen dürfen, dass man Autorennen nur sehr grenzwertig für Sport hält, analog zu Hallenhalma oder Eierlaufen. Und dass eine Nation einem Rennfahrer einen Heldenstatus auferlegt, wird man ebenfalls kritisch beäugen dürfen. Der ganze Rennzirkus ist eine wahnwitzige Show und eine irrsinnige Materialschlacht (und es wird dann ja immer gesagt, der Otto-Normal- oder Dieselfahrer hätte von den technischen Errungenschaften auch etwas
).Was das mit Neid (was für ein Totschlagwort) zu tun haben soll, verstehe ich nicht. Ich bin mit Sicherheit nicht neidisch auf einen MS, denn das würde ja bedeuten, ich würde gerne so sein wie er, bin aber zu blöd dazu. Dass ich zu blöd zum Rennfahren bin, stimmt wohl, aber ich habe keine Ambitionen, ihm nachzueifern. Das, was er tat, ist nicht nacheifernswert.
Ne, ist schon gut, dass dä jong endlich aufhört, dann dürfte der Hype um diese Umweltverpester und Im-Kreis-Fahrer endlich abebben.
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Zitat
Original von Sepp
Wo Erfolg, da sind auch die Neider nicht weit ...Schon ziemlich erbärmlich, was hier streckenweise zu lesen ist. Zudem zeugt es von einer für diese Art der Kritik erschreckenden Unwissenheit.
Von einem fahrenden Bremsklotz namens Katayama oder einem Villeneuve, der mehr gegnerische Autos als jeder andere "abgeschossen" hat ist hier nichts zu lesen. Die Liste ließe sich im übrigen noch fortsetzen. Mit einem Unterschied zu Schumacher: Die anderen Fahrer waren bei weitem nicht so erfolgreich.
Sieben Weltmeistertitel, die meisten Pole-Positionen, die meisten Führungsrunden, die meisten Führungskilometer, die meisten schnellsten Runden usw. lediglich auf den
"unfairen" Fahrstil Schumachers und auf Verstösse gegen das Reglement zurückzuführen grenzt geradezu ans Lächerliche.
Hat das jemand behauptet? Wenn man Schumacher mangelnde Fairness unterstellt, bedeutet das doch nicht, dass man auch sein Können in Frage stellt.
Ich bin ebenfalls froh, dass er aufhört, da mir der Mann extrem unsympathisch ist. Ich halte ihn für einen unfairen Sportler und das relativiert sich auch nicht dadurch, dass es noch schlimmere Fahrer gegeben haben mag.
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Schumi polarisiert, das merkt man ganz deutlich.
Er war ein überragender Fahrer, das ist wohl unbestritten. Hin und wieder überschritt er die Grenzen der Fairness. Auch Beckenbauer zeigte mal bei einem Auswärtspiel gegnerischen Fans sein blankes Hinterteil und wird deswegen trotdem bejubelt.
Schumacher war nie ein absoluter Publikumsliebling, vielleicht vergleichbar mit Kahn, der ja auch große Bewunderer hat, von vielen aber auch abgelehnt wird.
Durch seine Benefizfußballspiele in Mannheim beispielsweise, hat er auch einiges Gute denen getan, die nicht so viel Geld haben. -
Zitat
Original von Teddy
Japp - ich mag ihn schlicht und ergreifend nicht, war von dem ganzen Formel1-Hype mehr als angenervt, halte ihn nicht für ein sportliches Vorbild, habe immer ab-/umgeschaltet, wenn ich sein Gesicht gesehen oder seine Stimme gehört habe - und die Summe seiner Verhaltensweisen, die ich für nicht fair/ nicht okay halte, sind ja durchaus auch schon aufgezählt worden.
Das hindert mich nicht daran anzuerkennen, dass er wohl ein ziemlich guter Formel1-Fahrer war und vieles erreicht hat - dennoch bin ich persönlich froh, dass er aufhört.
Erstens schließe mich Teddy an!
Zweitens:Warum fühlen sich hier so viele Leute persönlich angegriffen!
Wenn in einem Forum alle der gleichen Meinung wären, dann bräuchte man keine Foren mehr!Ich lege auch noch einen drauf:
Hat dieser "Sport" in unserer heutigen Zeit noch seine Daseinsberechtigung???
Erwachsene Männer rasen wie Wahnsinnige 60 oder 70 mal im Kreis einen Kurs ab und bespritzen sich anschließend mit Champagner, und das nachdem diese Herren für diesen Unfug hunderte von Litern Triebstoff verballert haben.Den einzigen "Vorteil" bzw."Anteil" den der normale Autofahrer daran hat ist, das sein BMW, Ford, Benz ... wahrscheinlich ein paar tausend € teurer ist als er sein müßte!
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Das ganze ist doch eher amüsant: "Schumi der Held" oder "Schumi der Anti-Held". Sich deswegen so groß zu echauffieren und von Beleidigung oder Ähnlichem zu sprechen, ist ein, zwei Nummern zu groß...

Ad 1: Für die einen wird er Held bleiben, für die anderen eben ein Armleuchter. Oder was auch immer.
Ad 2: Was hat er denn gemacht? Viel anderes, als in Mannschaftssportarten an jedem Spieltag getan wird? Wenn ein Spieler unfair zu Werke geht, wird er / die Mannschaft bestraft. In der Formel 1 nicht anders. Nur dass bei Schumis Vergehen halt immer gleich zig Fernseh- und Radiostationen davon berichtet haben, ganz zu schweigen von der Presse (Schummel-Schumi u.a.), nicht zuletzt weil eben ein Fahrer im Mittelpunkt steht. Er hat manchmal Mist gebaut und wurde dafür bestraft. Genau wie Senna, Prost, Mansell, Villeneuve und, und, und. Nur bei Schumi ist genau dieses immer stärker ins Gewicht gefallen als bei anderen Fahrern.
Ja, er polarisiert. Ihn jetzt aufgrund seiner Regelverstöße, die adäquat geahndet wurden, als "bösartig" oder "charakterlich mies" hinzustellen, ist meiner Meinung nach deutlich übertrieben. Er hat nicht das Image eines Mika Häkkinen oder eines Ayrton Senna. Muss er auch nicht, er hat sieben WM-Titel geholt. Und davon nur einen - seinen ersten gegen Damon Hil - unter Umständen, die mehr als zweifelhaft waren. Dass er es nicht allen recht machen konnte - wen interessierts in 10 Jahren?
Ad 3: Schumacher ist nun einmal nicht ein Mensch, der in der Öffentlichkeit große Emotionen zeigt, anders als viele andere Fahrer. Deswegen wurde und wird er vielfach als "unterkühlt" angesehen. Das ist nun einmal seine Art. Davon jetzt aber darauf zu schliessen, dass er "eiskalt" oder "berechnend" sei, dürfte ebenfalls zu weit hergeholt sein. Wahrscheinlich werden ihn nur sehr wenige Menschen emotional wirklich kennengelernt haben.
Übrigens soll es Leute geben, die sich darüber beschweren, wenn sich jemand ständig und immer und überall in den Vordergrund drängelt und eine Show aus seiner Person macht. Das geht Schumi auch ziemlich ab. Es sind halt in den letzten Jahren ständig Kameras bei dem Sportler Nr. 1 in Deutschland (geht man von Einnahmen aus) dabei gewesen, so dass er kaum einen Schritt in der Öffentlichkeit unbeobachtet machen konnte. Aber er hat sich nicht groß aufgespielt oder anderen die Show gestohlen (außer durch Leistung).
Ad 4: Der Unterschied zu den Ackermänenrn dieser Welt ist der: Ein Michael Schumacher entscheidet nicht mit einem Federstrich über zigtausende Familien, ein Ackermann schon. Wenn irgendein Top-Manager beschliesst, dass etwas mehr Unternehmensgewinne nötig sind, wird dies vielfach dadurch zu erreichen versucht, dass Mitarbeiter entlassen werden oder zumindest ihre Arbeitsverträge negativ geändert werden (Kurzarbeit, 1-Euro-Jobs, etc.). Und wenn dann besagter Manager eben wegen dieser gesteigerten Gewinne - und damit verbundener Kurs-Steigerungen - eine Prämie von einer Mio. Euro bekommt, ist das aus Sicht vieler Menschen extrem zynisch. Und deswegen besteht da ein großer Unterschied.
P.S.: Ackermann ist hier nur als Beispiel genannt, es gibt noch viel zu viele andere Manager, die ähnlich denken (müssen, da sie sonst selber ersetzt werden...).ZitatOriginal von Magnus
Ich lege auch noch einen drauf:
Hat dieser "Sport" in unserer heutigen Zeit noch seine Daseinsberechtigung???
Erwachsene Männer rasen wie Wahnsinnige 60 oder 70 mal im Kreis einen Kurs ab und bespritzen sich anschließend mit Champagner, und das nachdem diese Herren für diesen Unfug hunderte von Litern Triebstoff verballert haben.
Welche Daseinsberechtigung haben dann Sportarten wie Handball (14 + 2 Verrückte rennen dauernd auf einem Spielfeld hin- und her und versuchen, einen einzigen Ball in ein Tor zu werfen, wo doch jeder einen eigenen nehmen könnte...), Radfahren (hunderte Verrückter strampeln erst einen Berg hoch, um ihn dann wieder runterzufahren, anstatt dass sie drumrumfahren oder ein Auto nehmen), Marathon, Fußball, sonstwas...Sieh es mal sorum: Solange dadurch, dass 22 Fahrer für etwa vier bis fünf Stunden (mit Vorberichterstattung, Quali, Rennen und der nachträglichen Zusammenfassung) mehrere hunderttausend Asphaltjunkies von der Straße und vor den Fernseher bringen, ist das doch gerechtfertigt: Deutlich weniger Spritverbrauch, deutlich weniger Raser auf den Straßen...

Ernsthaft, die Frage nach dem Sinn eines Sports kann man immer stellen. Aber auch hier gilt: Wems gefällt... Für manche ist es eben der Kick schlechthin, Formel 1 zu sehen. Was ich auch nicht nachvollziehen kann.

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Zitat
Original von Tester
Ich halte ihn für einen unfairen Sportler und das relativiert sich auch nicht dadurch, dass es noch schlimmere Fahrer gegeben haben mag.Allein diese Aussage indiziert die Richtigkeit des Beitrags von Brummsel.
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