Düsseldorf - Nordhorn

Bin am Sonntag auch beim Spiel und rechne mit zwei Auswärtspunkten für die HSG Nordhorn!!!

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Original von madmanner
Im schlimmsten Fall wird es wieder so laufen:
Super gegen Nordhorn mitgehalten und unglücklich verloren. Ole ole, super!

Allerdings, wenn wieder nur 4 Spieler wissen, wo das Tor steht, befürchte ich eine weitere Klatsche. Hat man letzte Saison den Grundstein zum Klassenverbleib in der ersten Saisonhälfte gelegt, so sieht es dieses Jahr ziemlich düster aus.

In der ersten Saison nach dem Wiederaufstieg hat man auch erst in der Rückrunde aufgedreht. Außerdem sind ja erst drei Spiele absolviert und die direkten Gegner warten noch...

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Original von Marc
Das ist richtig. Die erste Standortbestimmung wird man eh erst nach dem 9/10. Spieltag bekommen.

P.S. Bin mal gespannt ob an einem Sonntag sich mehr Zuschauer in die Halle verlaufen...

In den letzten beiden Spielzeiten gab es jeweils gegen Nordhorn den Negativ-Rekord an Zuschauern. Nicht, dass ich irgendwie pessimistische Erwartungen schüren wollte...

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Original von Bienchen
Bin am Sonntag auch beim Spiel und rechne mit zwei Auswärtspunkten für die HSG Nordhorn!!!

Da stimme ich doch in beiden Punkten überein... Sieht man sich denn dann am Sonntag?

Ich bin dabei, vorzugsweise nach dem Spiel, weil es für mich dann etwas ruhiger wird...

Die GN von heute zum Spiel:

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Dritte Sporthalle, dritter Sieg?

Bundesliga HSG Nordhorn spielt im "Burg Wächter-Castello" gegen Düsseldorf

Mit einem Erfolg morgen (16 Uhr) bei der HSG Düsseldorf wollen sich die Bundesliga-Handballer der HSG Nordhorn in der oberen Tabellenregion festsetzen. Die Statistik spricht für die Nordhorner.

Nordhorn/HOW – In der Aufstiegssaison der Düsseldorfer Handballer musste die HSG Nordhorn im September 2004 in der Sporthalle Ratingen-West, weit draußen vor den Toren der Stadt, gegen die Rheinländer antreten. Jan Filip und Co. gewannen – ebenso wie ein Jahr später, als sich die Mannschaften in der altehrwürdigen Philips-Halle gegenüberstanden. Morgen bitten die Düsseldorfer um 16 Uhr zum dritten sportlichen Vergleich in das "Burg Wächter-Castello", einer neuen Mehrzweckhalle im Süden der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt. Drei Spiele, drei Austragungsorte – an den sportlichen Zielen der Nordhorner ändert die Sporthalle aber nichts: "Wer Ambitionen hat, im oberen Mittelfeld der Liga mitzumischen, muss in Düsseldorf punkten", sagt HSG-Trainer Ola Lindgren. Und Manager Rigterink betont "die große Möglichkeit, mit zwei weiteren Punkten in die Tabellenspitze zu klettern".

Gleichwohl ist die sportliche Leitung der HSG weit davon entfernt, die Düsseldorfer zu unterschätzen. Und von dem missglückten Saisonstart des morgigen Kontrahenten wollen sie sich schon gar nicht blenden lassen. "0:6 Punkte sagen angesichts der Gegner Kronau, Göppingen und Lemgo doch überhaupt nichts aus", betont Lindgren. Er ist sich sicher: "Im Vergleich zum Vorjahr ist Düsseldorf nicht schwächer geworden. Die HSG wird wieder frühzeitig nichts mit dem Abstieg zu tun haben." Die 32:34-Heimniederlage der Rheinländer gegen den TBV Lemgo hat der HSG-Coach auf Video studiert, und vor allem die konzentrierte Abwehrleistung der Düsseldorfer hat den Schweden beeindruckt. "Sie waren sehr aggressiv und haben großen Kampfgeist gezeigt", lobt Lindgren. Eine vergleichbare Einstellung fordert er morgen von seiner Defensivreihe . Zudem lenkt er die Aufmerksamkeit seiner Abwehrleute vor allem auf den Top-Torschützen Angelos Vasilakis und Neuzugang Björn Navarin – zwei überaus erfahrenen Rückraumspielern, vor denen Lindgren großen Respekt hat.

Die Nordhorner müssen im "Burg Wächter-Castello" auf Linksaußen Matthias Franzén und Rückraumspieler Maik Machulla verzichten. Die Lücke an der linken Außenlinie soll der Tscheche Pavel Mickal schließen, der rechtzeitig von einem Bänderriss genesen scheint und im Testspiel gegen Emsdetten am Mittwoch eine gute Leistung zeigte. "Pavel erhält jetzt seine Chance. Wenn er die Nummer eins auf seiner Position werden will, dann muss er seine Chancen nutzen", betont Lindgren. Allerdings ist Mickal noch nicht zu 100 Prozent fit, ebenso wie Landsmann Daniel Kubes nach dessen Augenverletzung. "Er fühlt sich noch nicht ganz wohl. Was die Offensive angeht, braucht er noch Zeit", sagt Lindgren. Piotr Przybecki wird im linken Rückraum deshalb weitgehend auf seich alleine gestellt sein. Torwart Peter Gentzel, der gegen Emsdetten wegen Kniebeschwerden geschont wurde, kann in Düsseldorf spielen.

In Düsseldorf werden die Nordhorner Handballer erneut von vielen Fans aus der Grafschaft begleitet. Ein Fanbus setzt sich morgen um 13 Uhr in Bewegung, um ihre Mannschaft auf dem Weg in oberen Tabellenregionen zu unterstützen.

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Zweiter Artikel:

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Namensvetter aus Nordhorn ist auch Angstgegner

Handball HSG Düsseldorf hat noch nie gegen Lindgrens Team einen Punkt geholt

Düsseldorf/sdk/how – Drei Spiele, null Punkte: Die HSG Düsseldorf steht in der Handball-Bundesliga immer noch mit leeren Händen da. Vor allem bei der 19:33-Schlappe in Göppingen offenbarte der morgige Gegner der HSG Nordhorn ein desaströses Abwehrverhalten. Gegen den Schwaben-Express waren die Düsseldorfer überfordert und lagen bereits zur Pause mit 9:16 in Rückstand. Am Ende stand die fünft-höchste Niederlage für das Team vom Rhein im 395. Bundesligaspiel.

Dennoch sollte sich das Team von Trainer Ola Lindgren morgen nicht in Sicherheit wiegen, denn der Heimauftakt verlief deutlich ansprechender – auch wenn die Partie gegen den TBV Lemgo mit 32:34 verloren ging. 50 Minuten lang beherrschten die Düsseldorfer die Partie gegen den hoch gehandelten TBV. Vertraut man der der Statistik, steht morgen dennoch die 60. Heimniederlage an, immerhin ist der Namensvetter aus Nordhorn so etwas wie der Angstgegner der Düsseldorfer. Nur gegen zwei Clubs holten sie Rheinländer keinen Punkt: Gegen die SG Kronau/Östringen gingen alle drei Spiele verloren, gegen die Grafschafter sogar alle vier Duelle. Und in allen Aufeinandertreffen ließ die Defensive gegen Nordhorn mindestens 30 Gegentreffer zu, während der eigene Angriff nie über 29 Tore hinaus kam.

Auf den letztjährigen Torjäger Alexandros Vasilakis – einer von nur drei Ausländern im Team – ist auch in dieser Spielzeit Verlass. Mit 24 Treffern ist er erneut bester Werfer seines Teams. In der Liga reicht diese Ausbeute zu Platz sieben in der Torjägerliste.

Dann mal: bis morgen

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Original von Bienchen
Die GN von heute zum Spiel:

*räusper*

Ja, Nordhorn kam erst langsam in Fahrt und leistete sich anfangs einige Fehler. In der zweiten Halbzeit wurd es dann aufgrund der roten Karte von Myrhol (3x2Min.) und der Umstellung der Düsseldorfer-Deckung nochmal ein wenig knapp (Nordhorn nur noch 3 Tore vor), aber letztendlich ein verdienter 6-Tore-Sieg der Nordhorner.

Ich bin sehr beeindruckt von der Nordhorner Mannschaft - die Neuen sind klasse! Lund am Anfang mit ein paar Fehlern, aber nach 10 Minuten abgestellt und kluge Regieführung des Mittelmannes. Kubes ackert in der Abwehr ohne Ende - der Mann ist großartig - und ein Prachexemplar

Myrhol stark in Abwehr und Angriff - Stojkovic im Angriff klasse (wer soll den auch halten), leider viel zu langsam. Was hab ich von einem tollen Kreisspieler, der immer viel zu spät in der Abwehr ist, da zu langsam? Zum Glück hat Ola ihn nachher nur noch im Angriff eingesetzt.

Glandorf trotz Halb-Manndeckung sehr gefährlich und unglaublich lange in der Luft - gleichzeitig noch der Wurf im richtigen Moment - großartig!

Schön fand ich auch die neue Halle der Düsseldorfer - leider viel zu wenig Zuschauer. 1.000 Anhänger - davon ca. 100 aus Nordhorn. Das hat keine Heimmannschaft verdient!

Und bundesbibo ist ganz hektisch an mir vorbeigehuscht - ganz schön beschäftigt, der Mann