ZitatOriginal von Betti
Bestimmt keiner
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ZitatOriginal von Betti
Bestimmt keiner
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Langsam wirds hier ot ![]()
ZitatOriginal von Betti
Langsam wirds hier ot
Kläre mich über die Bedeutung dieser Abkürzung auf.
Ich finds nicht so schlimm, vor allem verglichen mit anderen "Threads" hier. ![]()
ZitatOriginal von KielerZebra
Kläre mich über die Bedeutung dieser Abkürzung auf.
Ich finds nicht so schlimm, vor allem verglichen mit anderen "Threads" hier.
off topic ![]()
Das Eröffnen der Spieltags-Threads wird - wie sie bereits gesagt hat - von anderen Mods übernommen.
ZitatOriginal von Betti
off topic
Das Eröffnen der Spieltags-Threads wird - wie sie bereits gesagt hat - von anderen Mods übernommen.
Ohjeeeeee, hab ich etwa nicht richtig hingehört? Sorry....habs glatt überlesen, tut mir furchtbar leid.
Hier der Spielbericht von der HBW Homepage
ZitatAlles anzeigenFür den Aufsteiger HBW Balingen-Weilstetten gab es gegen den THW Kiel erwartungsgemäß nichts zu erben. Mit 23:38 (7:19) bekam der Bundesliganeuling vom amtierenden Meister eine Lehrstunde – auch in Sachen Frustabbau.
Den Schlüssel für den Auftritt der Kieler Zebras in der TÜ-Arena muss man wohl in der bitteren 37:39-Heimniederlage des THW gegen den VfL Gummersbach drei Tage vor der Balinger Lehrstunde suchen. Man kann sich durchaus vorstellen, was Trainer Noka Serdarusic seinem Starensemble danach zu sagen hatte und wie die Vorgaben für das Spiel gegen Aufsteiger Balingen-Weilstetten lauteten. Diese wurden von seinen Jungs von der ersten Minute an eins zu eins umgesetzt und bevor der bislang überzeugende Aufsteiger wusste, wie der Hase läuft, war das Spiel bereits entschieden. Dem stark ersatzgeschwächten Neuling gelangen in den ersten zehn Minuten gerade mal zwei Treffer durch Stefan Kneer zum 1:2 und Martin Strobel zum 2:7. Der Junioren-Europameister konnte zwar noch zum 3:7 (11.) verkürzen aber danach war Sendepause beim HBW.
Unvorbereitete Würfe und vor allem leicht durchschaubare Angriffsaktionen machten es den Norddeutschen einfach, ihr gefürchtetes Konterspiel aufzuziehen. Torhüter Kim Andersson, der von Trainer Serdarusic den Vorzug vor Nationaltorhüter Henning Fritz und dem Franzosen Thierry Omeyer bekam, wurde bei den halbherzigen Würfen aus dem Balinger Rückraum vor keine nennenswerte Probleme gestellt und konnte immer wieder seine pfeilschnellen Mitspieler mit weiten Bällen füttern. Milan Kosanovic im Gehäuse des HBW konnte einem richtig Leid tun. Er hatte bei keinem einzigen Wurf eine Abwehrchance und wurde von Trainer Rolf Brack nach nur zwölf Spielminuten auf die Bank geholt. Milos Slaby hatte bei seinen Abwehrversuchen etwas mehr Glück, aber es dauerte trotzdem noch bis zur 21. Spielminute ehe Benjamin Herth den vierten Treffer für den HBW erzielte.
Wer glaubte, dass der THW Kiel nach der klaren Führung einen Gang zurückschalten würde, musste sich schnell eines Besseren belehren lassen. Verbissen und mit allen zur Verfügung stehenden fairen und auch unfairen Mitteln wurde vom Meister um jeden Ball gekämpft. Bei den weniger schönen Aktionen tat sich insbesondere Nationalspieler Christian Zeitz hervor. Seine Ellbogen und Knie fanden immer wieder den Weg in den Unterleib oder ins Gesicht seiner Mitspieler. Er hat durch seine Übermotivation in der TÜ-Arena viele Sympathien verloren und auch die HBW-Spieler konnten nicht verstehen, dass der 26-Jährige nach dem Schlusspfiff sogar das Parkett verlassen hatte, ohne auch nur irgendeinem von ihnen die Hand zu geben. Die teilweise recht rustikale Gangart der Kieler, dem die HBW-Abwehr allerdings kaum nachstand, hatte zur Folge, dass sich das Balinger Lazarett weiter vergrößert hat. Zu den sechs Invaliden Job, Kunze, Müller, Schindler, Stanojevic und Klüttermann gesellte sich nach relativ kurzer Zeit Felix Lobedank hinzu, der sich vermutlich den kleinen Finger gebrochen hat. Sascha Ilitsch zog sich eine Kapselverletzung an der Wurfhand zu und der Balinger Mannschaftsarzt musste schon Mitte der ersten Hälfte eine Platzwunde am Kinn von Stefan Kneer zusammen flicken.
Nach der deutlichen Halbzeitführung verlief der zweite Durchgang etwas ausgeglichener. Der Meister verlegte sich auf das Verwalten des Vorsprunges und der Aufsteiger hatte den Respekt aus der Anfangsphase der Partie abgelegt und versuchte dem schnellen Spiel der Kieler Paroli zu bieten. Dabei zeigte Neuzugang Klemens Kainmüller einige recht gute Ansätze und auch Benjamin Herth kam immer besser Spieler und war am Ende mit insgesamt fünf Treffern auch erfolgreichster Torschütze in den Reihen des HBW.Die Trainer zum Spiel:
Noka Serdarusic (THW): „Ich kann hier nichts Neues erzählen, was nicht jeder selbst gesehen hat. Wir sind gut gestartet und hatten einen superguten Torwart, der 13 Bälle gehalten hat. Wir haben allerdings in der ersten Halbzeit nur 18 Würfe aufs Tor zugelassen und haben somit die erste Halbzeit hoch gewonnen. In der zweiten Halbzeit haben wir nicht richtig Gas gegeben und wollten das Ergebnis nur noch verwalten. Das Wichtigste ist, dass sich nicht ein einziger Spieler verletzt hat und alle im nächsten Spiel spielen können.“Dr. Rolf Brack (HBW): „Spiele wie dieses sind immer leicht zu kommentieren. Wir hatten gegen Göppingen eine realistische Siegchance, gegen Nordhorn und auch in Hamburg waren wir lange mit dabei, aber heute war die Partie schon nach ein paar Minuten entschieden. Meine Angreifer waren nicht in der Lage, gegen die Kieler Torleute so zu werfen, dass wir eine Rückraumqualität hatten und wenn man gegen Kiel keine Tore schießt, sieht man im Konter, dass sie einfach die beste Mannschaft der Welt sind, was der ein oder andere nach der unglücklichen Niederlage gegen den VfL Gummersbach vielleicht etwas vergessen hat.
Die Aufstellungen:
HBW: Milos Slaby (ab 13.), Milan Kosanovic (TW); Benjamin Herth 5/2, Martin Strobel 4/2, Stefan Kneer 3, Klemens Kainmüller 3, Alexander Trost 2, Jens Bürkle 2, Daniel Sauer 1, Frank Ettwein 1, Wolfgang Strobel 1, Sascha Ilitsch 1, Felix Lobedank
THW: Thierry Omeyer (ab 44.), Henning Fritz (n.e.), Matthias Andersson (TW); Kim Andersson 8/2, Markus Ahlm 7, Christian Zeitz 6/1, Dominik Klein 5, Henrik Lundström 5, Nikola Karabatic 4/2, Stefan Lövgren 3, Per Thomas Linders, Vid Kavticnik (n.e.)Strafzeiten: HBW 7, THW 8 (rote Karte für Karabatic, 3. Zeitstrafe);
Siebenmeter: HBW 2/ 4, THW 4/ 5;
Zuschauer: 2.350
Spielfilm: 1:2, 1:6, 2:7, 3:13, 6:17, 7:19 (HZ); 10:24, 14:30, 19:36, 21:36, 23:38 (Ende)
nächstes Spiel: HBW Balingen-Weilstetten – TSV GWD Minden, Samstag, 16. September, 19.30 Uhr TÜ-Arena.
Es war schon eine Demonstration von Kiel was da abging. Es wurde Anfangs so gut wie jeder Angriff mit einem Tor abgeschlossen und unsere Spieler wurden schwindelig gespielt. Da die Sache dann auch recht schnell entschieden war, wurden wichtige Spieler wie Litty und M.Strobel in der 2. HZ weitestgehend geschont.
Ich fand es ein wenig unglücklich, dass derart viel Verantwortung auf den total überforderten Illitsch abgeladen wurde. Psychologisch dürfte ihn das Spiel gestern nicht unbedingt aufgebaut haben ![]()
Das (langweilige) Spiel wurde dann durch Christian Zeitz doch noch ein wenig aufgepeppt. Seine One-man-show gefiel mir persönlich. Als er den Herth am Fuß festhält um ihn am Zurücklaufen zu hindern oder immer wieder den Ball fordert um ausgepfiffen zu werden und sich dann einen abzugrinsen brachte doch eine gewisse Unterhaltung
Wäre er einer von uns, wäre ich sein größter Fan. Zumindest bis dorthin! Dass er dann noch diesen 7m warf und auch noch auf diese arrogante Art und Weise war nicht mehr unbedingt fair-play und sollte ein Christian Zeitz eigentlich auch überhaupt nicht nötig haben. Auch dass er sich noch selbst nach dem Abpfiff als einziger Spieler auf dem Feld dem Shakehands entzog fand ich dann nichtmehr unbedingt in Ordnung... ![]()
Was ich auch überhaupt noch nie beim Handball erlebt habe, war die Auszeit kurz vor der Pause: Kiel führt mit 12 (in Worten ZWÖLF) Toren und zieht 3 Sekunden vor der Pause die Auszeit während der eigene Spieler gerade mit dem Kempa-Trick in der Luft hängt... ![]()
Sehr stark fand ich Dominic Klein. Der Kerle war immer schneller im Angriff zu finden, als ich schauen konnte. Wirklich sau stark!
Traurig macht einen allerdings die Tatsache, dass unser Nationaltorhüter für Kiel gerade mal gut genug ist um von der Bank aus anzufeuern... ![]()
Egal, ich hätte mir zwar ein wenig ein schöneres Spiel erhofft, aber umso mehr bin ich davon überzeugt, dass wir am Wochenende gegen Minden gewinnen werden! ![]()
ZitatOriginal von Rückräumer
Traurig macht einen allerdings die Tatsache, dass unser Nationaltorhüter für Kiel gerade mal gut genug ist um von der Bank aus anzufeuern...
Tjoa, das "Kieler Problem" eben ![]()
Ich denke, nächstes Jahr werden wir einen Torwart weniger haben...
ZitatOriginal von KielerZebra
Tjoa, das "Kieler Problem" eben
Ich denke, nächstes Jahr werden wir einen Torwart weniger haben...
Ob das nicht schon früher der Fall sein wird?!
ZitatOriginal von klabauterchen
Ob das nicht schon früher der Fall sein wird?!
Hm, nee, glaub ich nicht. Aber das gehört hier ja auch nicht her, sonst kriegen wir noch Ärger von Mods oder solchen, die es sein wollen ![]()
ZitatTorhüter Kim Andersson, der von Trainer Serdarusic den Vorzug vor Nationaltorhüter Henning Fritz und dem Franzosen Thierry Omeyer bekam
Dass Herrn Müller derartige Fehler unterlaufen, passt irgendwie nicht ins Bild...
Zum Spiel selbst hab ich nicht viel beizutragen, ist ja schon alles gesagt. Schwacher HBW-Start bis zum 3:17, danach nimmt Kiel ein paar Gänge raus und die zweite Hälfte kann Balingen dann beinahe ausgeglichen gestalten. Über den Rückraum lief absolut nix, den dadurch nötigen Zweikampf hat Balingen nur sehr teilweise angenommen, von den zahlreichen Kreisanspiele kam nur eines an. Die Unparteiischen Schembs/Weyell haben leider fast sämtliche Gelegenheiten zu glänzen ausgelassen. Schwache Leistung der beiden in einem Spiel, das aufgrund des deutlichen Leistungsgefälles recht wenig Diskussionsbedarf bietet, auch wenn beide Mannschaften teilweise verbissen gekämpft haben.
ZitatOriginal von KielerZebra
Hm, nee, glaub ich nicht. Aber das gehört hier ja auch nicht her, sonst kriegen wir noch Ärger von Mods oder solchen, die es sein wollen
*ZENSIERT* ![]()