• Zitat

    Original von Matza
    Ist es eigentlich überhaupt sicher, dass der Bundesliga-Fünfte einen EC-Platz bekommt?

    Wenn der Meister gleichzeitig Pokalsieger werden sollte (also z.B. Leipzig oder Nürnberg), spielt er in der CL und Buxte oder FAG im Cupwinners-Cup. Dann spielt der Vizemeister EHF und der 3.+4. wäre für den Challenge-Cup qualifiziert. Deutschland hat nur fünf EC-Plätze und der BL-Fünfte würde in die Röhre gucken, oder? Es sei denn, es würde jemand auf den Challenge-Cup verzichten...

    Jepp, genau so ist es. Allerdings können wir nun wieder das Spielchen mit dem Verzicht auf den Challenge-Cup Platz spielen. Dieses haben ja schon zwei der Top 4 betrieben.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • , 17. März 2007, 19.30 Uhr Neurotthalle Ketsch
    TSG Ketsch – Borussia Dortmund

    Reichts oder reichts nicht ?
    Karin Euler im Interview zu den Perspektiven zum Klassenerhalt in den restlichen Spielen der Bundesliga-Saison 2006/2007


    Drei Spieltage vor Saisonschluss stehen die Bundesligahandballerinnen der TSG Ketsch noch auf dem 10. Tabellenplatz, der den Klassenerhalt bedeuten würde. Der neue Pressekoordinator der Spielbetriebs – GmbH der Ketscher Bären, Herr Peter Dewitz, sprach mit Trainerin Karin Euler über die Hoffnungen, Perspektiven und Planungen für die weitere Zukunft.

    Frau Euler, was geht ihnen durch den Kopf, wenn sie zurzeit nach Ketsch zum Training fahren?
    Meistens wenig, denn ich unterhalte mich mit meiner Mitfahrerin und Torhüterin Ilka Arndt. Sie arbeitet seit einer Woche als Diplom-Sozialpädagogin in Wiesbaden und da gibt es viel zu erzählen!

    Bis zum Saisonende stehen noch 3 Spiele aus. Wie groß sind die Chancen auf den Klassen-erhalt?
    Noch haben wir es selbst in der Hand! Voraussetzung ist jedoch, dass wir in unserem Heimspiel gegen Dortmund 2 Punkte holen. Und dann müssen wir in Leipzig und zuhause gegen Nürnberg fighten bis zum umfallen.

    Wie sieht zurzeit die Verletztenliste aus?
    Im Moment geht es vorwärts. Bei Natalie Augsburg wird sich am Freitag in einer hoffentlich abschließenden Untersuchung entscheiden, ob sie spielen kann. Simone Kuhn hat immer noch große Probleme mit ihrem Fuß und kann wahrscheinlich nicht eingesetzt werden.

    Sie haben ihren Vertrag als Trainerin der „Ketscher Bären“ sehr früh verlängert. Welchen Schluss kann man daraus ziehen?
    Dass ich mich in Ketsch sehr wohl fühle! Und ich glaube noch immer, dass unser Konzept, sprich: intensive Nachwuchsförderung, Ausbildung junger, talentierter Handballerinnen und viel ehrenamtliches Engagement, erfolgreich ist! Leistung und Spaß unter einen Hut zu bringen ist nicht einfach – aber ich glaube, es gelingt uns! Außerdem passt das Verhältnis Mannschaft, Trainer, Verein und Umfeld gut zusammen. Und es gibt immer noch so viel, was wir besser machen können und anstreben!
    Und …. Ohne Ketsch wäre es mir bestimmt viel zu langweilig!!

    Können Sie zum jetzigen Zeitpunkt bereits etwas über mögliche Abgänge, Weiter- oder Neuverpflichtungen sagen?
    Wir arbeiten daran! Aber es geht natürlich auch um die Frage 1. oder 2. Liga. Simone Kuhn, Astrid Wörner und Jeannette Ullrich wollen die Handballschuhe an den Nagel hängen, Natalie wechselt nach Leipzig. .Ich hoffe, dass alle anderen bleiben, lasst uns noch etwas Zeit!

    In welcher Liga spielen die Bären in der kommenden Saison?
    In der, die wir uns selbst erarbeiten! Es liegt an uns – und der Hilfe von all denen, die uns auch in der Saison 07/08 in der 1. Bundesliga sehen wollen! Gegen Blomberg war der „siebte Mann“ da. Ich hoffe, es wird auch in den zwei verbleibenden Heimspielen so sein!!
    ROT ist DIE FARBE im Monat März!!


    http://www.ketscher-baeren.de
    erstellt am 14.03.2007
    Wille, Einsatz und Teamgeist entscheidende Faktoren"




    Erstligist Ketsch bekommt vor dem wichtig(st)en Spiel der Saison gegen Dortmund von allen Seiten Rückendeckung
    1. Handball-Bundesliga Frauen: TSG Ketsch - Borussia Dortmund (Samstag, 19.30 Uhr, Neurotthalle Ketsch)
    Der Countdown läuft: Am Samstg erwarten die Erstliga-Handballerinnen der TSG Ketsch Schlusslicht Borussia Dortmund zum aller Voraussicht nach entscheidenden Spiel im Kampf um den Klassenerhalt. Gelingt den Bären ein Erfolg, ist die Truppe von Trainerin Karin Euler durch. Gibt es eine Niederlage, wird die Situation bei zwei noch ausstehenden Spielen gegen die Top-Teams Leipzig und Nürnberg prekär. Unsere Zeitung hörte sich im Vorfeld des Spiels, zu dem die Dortmunderinnen bereits am heutigen Donnerstag anreisen, um. Hier ein paar Statements:


    JÜRGEN KAPPENSTEIN (Bürgermeister der Gemeinde Ketsch): Ich wünsche unserer Erstligamannschaft natürlich einen glücklichen Sieg. Da sich die Spielerinnen dem Ernst der Lage durchaus bewusst sind, werden sie sicherlich alle Kraftreserven mobilisieren und das Spiel gegen Dortmund auch gewinnen. Sollte diese Hürde genommen werden, spricht eigentlich nichts mehr gegen den Klassenerhalt. Ich hoffe, dass möglichst viele Handballfans den Weg in die Neurotthalle finden werden, um ihre Bären-Mannschaft zu unterstützen und anzufeuern.

    VOLKER HEID (Vorsitzender Handballkreis Mannheim): Ich bin überzeugt, dass die Ketscher Bären das Spiel gegen das Schlusslicht Dortmund gewinnen. Bei dieser Heimpartie werden sicherlich zahlreiche Handballfans den Bären den Rücken stärken, dies wird sich auszahlen. Die Mannschaft ist zu stark, um wieder aus der Bundesliga abzusteigen. Gerade für die Region ist der Verbleib der TSG Ketsch sehr wichtig, um die Talente bei uns zu behalten. Ich tippe auf einen Sieg mit vier Toren Unterschied.

    HOLGER LÖHR (Ex-Nationalspieler): Die Lage ist ernst, aber nicht aussichtslos. Von der Ausgangslage her passt das. Dortmund gewinnt gegen Göppingen und somit holt Göppingen nur noch maximal zwei Punkte und die Bären sind beim Sieg gegen Dortmund durch. Die Bären packen den Klassenerhalt, sie sind die bessere Mannschaft und haben den psychologischen Vorteil des Hinspielerfolges.


    THOMAS LÖBICH (Teammanager TSG Ketsch II): Ich bin mir sicher, dass wir die Runde positiv, das heißt mit einem Nichtabstieg, abschließen werden. Wir loosen zwar schon mal ab, aber immer, wenn es um die Wurst gegangen ist, waren wir da. Deswegen glaube ich fest daran, dass wir gegen Dortmund gewinnen und das müsste dann reichen in diesem Jahr der Ausgeglichenheit im Tabellenkeller.

    ACHIM REISTER (Vorstandsvorsitzender KSV Ketsch): Ich drücke den Bären natürlich ganz fest die Daumen und glaube, dass sie den Klassenerhalt schaffen. Sie haben es selbst in der Hand und ich bin sicher, dass ein Sieg gegen Dortmund reicht. Den werden sie holen, weil sie mit dem Ketscher Publikum im Rücken bis in die Haarspitzen motiviert sind und eine Top-Leistung abrufen werden.

    JÜRGEN BRACHMANN (Vorsitzender Verbandssportgericht Badischer Handball-Verband): Nach meiner Überzeugung werden die Ketscher Damen das entscheidende Spiel gegen Dortmund gewinnen. Ich bin davon überzeugt, dass letztlich der Wille, der Einsatz und der Teamgeist die entscheidenden Faktoren sind. Die Mannschaft mit Karin Euler an der Spitze des Trainerteams hat sich den Klassenerhalt mehr als verdient, insbesondere unter Berücksichtigung der Rahmenbedingungen in Ketsch. Ich werde in jedem Fall ganz fest die Daumen drücken. Der Mädchen- und Frauenhandball im BHV braucht einen Erstligisten und wird diesen auch in der kommenden Saison in der 1. Liga spielen sehen.

    KRISZTINA KONRAD (Spielertrainerin TSG Ketsch II): Ich glaube, sie schaffen das gegen Dortmund. Natalie ist ja wieder fit und das Bären-Herz schlägt ja hoch! Was in dieser Partie entscheidend sein wird, ist, wie so oft, meiner Meinung nach auch die Torhüter-Leistung.

    JÜRGEN GRULER (Chefredakteur Schwetzinger Zeitung): Wenn die Zuschauer in Ketsch wie ein Mann hinter der Mannschaft stehen, dann müsste es doch mit dem Teufel zugehen, wenn nicht ein Sieg herausspringt. Die Bären haben den Dortmundern ja schon im Hinspiel eine lange Nase gemacht, das müsste jetzt in der Neurotthalle doch auch gelingen. Ich drücke die Daumen für den Klassenerhalt. Also Bären, die Tatzen gewetzt und los!

    PETER KNAPP (Vorsitzender HG Oftersheim/Schwetzingen): Die Bären werden gegen Dortmund gewinnen und damit den Klassenerhalt schaffen. Die HG drückt beide Daumen.

    URSEL FERCH (Trainerin weibliche E-Jugend TSG Ketsch): Das wird am Samstag schwer. Wenn die Bären aber dem Druck gewachsen sind, sollte es mit einem Sieg klappen.

    Schwetzinger Zeitung - Steffi Lang -
    15. März 2007


    http://www.ketscher-baeren.de
    erstellt am 15.03.2007



    Bären erhoffen "rote Hölle Neurotthalle"

    TSG Ketsch mit dem Spiel der Spiele um Bundesliga-Klassenerhalt gegen Dortmund
    Die Ketscher Bären und ihre Fans fiebern dem Samstagabend entgegen, denn dann geht es für die Erstliga-Handballerinnen der TSG bereits um alles oder nichts: Um 19.30 Uhr erwarten die Roten vom Altrhein, derzeit als Tabellen-Neunter gemeinsam mit dem Buxtehuder SV nur zwei Zähler von den Abstiegsplätzen entfernt, den Tabellenletzten Borussia Dortmund zum wohl wichtigsten Spiel dieser Saison im Kampf um den Klassenerhalt.


    Besondere Brisanz erhält die Partie dadurch, dass beide Teams unbedingt gewinnen müssen, um dem Abstieg noch vor den zwei ausstehenden Spielen - Ketsch in Leipzig und gegen Nürnberg, Dortmund gegen Göppingen und beim Frankfurter HC - entgehen zu können. Die Begegnung gegen die Borussia hat für die Bären-Truppe seit der Niederlage beim VfL Oldenburg Endspielcharakter. Deshalb galt in der zweiwöchigen Punktspiel-Pause im Training die ganze Konzentration der Partie gegen das Schlusslicht, auch wenn Trainerin Karin Euler durch die Abordnung der Youngster Elli Garcia Almendaris, Friederike Gubernatis und Marlene Zapf zum Vier-Länder-Turnier auf Gran Canaria und zur EM-Qualifikation sowie wegen einiger an Grippe erkrankter Spielerinnen nie der komplette Kader zur Verfügung stand. Morgen dagegen hat Euler fast alle Akteurinnen an Bord.

    Sogar Natalie Augsburg, die die Roten am Saisonende in Richtung HC Leipzig verlässt, kann am drittletzten Spieltag nach überstandener Fingerverletzung wieder in den Kampf um den Klassenerhalt für ihre Bären eingreifen. Einzig Simone Kuhn, die immer noch große Probleme mit ihrem Fuß hat, darf noch nicht eingesetzt werden. Wie wichtig Dortmund das Gastspiel in Ketsch nimmt, zeigt die frühe Anreise der BVB-Damen. Das Team von Trainer Thomas Happe ist bereits seit gestern Abend in der Kurpfalz: "Für uns geht es in Ketsch schon um alles. Verlieren wir, dann steht der Abstieg so gut wie fest. Nur ein Sieg hilft uns weiter." Gewinnt Dortmund in der Neurotthalle und holt auch gegen Göppingen zwei Punkte, steigen die Chancen, die Klasse zu erhalten, beträchtlich, "denn für Ketsch und Göppingen, die zum Saisonende noch auf die Top-Teams Nürnberg sowie auf den HC Leipzig treffen, dürfte der Zug dann endgültig abgefahren sein", spekulieren die Dortmunder auf zwei Punkte in Ketsch.

    Und auch bei den Bären geht es bei den derzeit laufenden Planungen für die nächste Saison immer noch um die alles entscheidende Frage: 1. oder 2. Bundesliga? Ein doppelter Punktgewinn morgen würde den Verantwortlichen der Bären einige Sorgenfalten nehmen und - nachdem Simone Kuhn, Astrid Wörner sowie Jeannette Ullrich ihre Handballschuhe an den Nagel hängen und Natalie Augsburg nach Leipzig wechselt - den noch zögernden Spielerinnen die Entscheidung zum Bleiben erleichtern. Um auch in der kommenden Spielzeit in Ketsch Erstliga-Handball präsentieren zu können, sind die Bären bei der an den Nerven zerrenden Partie gegen den BVB einmal mehr auf die Unterstützung ihrer Fans angewiesen. "Wer uns auch in der Saison 2007/08 in der 1. Bundesliga sehen will, muss am Samstag einfach dabei sein", hofft Trainerin Karin Euler auf eine "rote Hölle Neurotthalle".

    Schwetzinger Zeitung - Volker Widdrat - 16. März 2007


    http://www.ketscher-baeren.de
    erstellt am 16.03.2007

    "Mit dem Ende des Kinos werden wir vertrieben worden sein aus einem Paradies"
    ( Peter Handke)

    "Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung"
    ( Theodor W. Adorno )

  • Yapp isser immernoch als Co-Trainer.

    "Mit dem Ende des Kinos werden wir vertrieben worden sein aus einem Paradies"
    ( Peter Handke)

    "Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung"
    ( Theodor W. Adorno )

  • Ketsch spielt gegen Dortmund 28:28. Wem nutzt das Unetschieden jetzt mehr ?

    Gruß Iris :hi:

    :baeh: Lebe jeden Tag als wäre es Dein letzter... :respekt: ... your self !

  • Gute Frage! Es ist so richtig schön eng da unten im Tabellenkeller! Und erst recht, sollte Göppingen morgen gegen Oldenburg gewinnen....

  • der BVB

    "Mit dem Ende des Kinos werden wir vertrieben worden sein aus einem Paradies"
    ( Peter Handke)

    "Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung"
    ( Theodor W. Adorno )

  • Zitat

    Original von Wombel
    Ketsch spielt gegen Dortmund 28:28. Wem nutzt das Unetschieden jetzt mehr ?

    Gruß Iris :hi:

    Dem BVB bestimmt nicht. Der muss jetzt die beiden noch ausstehenden Spiele gegen Göppingen und in Frankfurt/Oder gewinnen um Ketsch und/oder Buxtehude noch zu überholen. Teil 1 ist sicherlich machbar. In Frankfurt sehe ich nach den bisherigen Auswärtsleistungen aber kaum Chancen. Außerdem hat Buxtehude am letzten Spieltag noch Blomberg zu Hause, da können sie die letzten Zweifel am Klassenerhalt noch beseitigen.

    Sieht leider nicht gut aus für die Borussia :(.

    This signature is under construction...

  • Kommen wir mal zu den Restprogrammen und Ausgangspositionen da unten:

    Ketsch (12:28 -99): Leipzig (A), Nürnberg (H)
    Buxtehude (11:29 -66): Trier (A), Blomberg (H)
    Göppingen (9:29 -114): Oldenburg (H), Dortmund (A), Leipzig (H)
    Dortmund (9:31 -82): Göppingen (H), Frankfurt (A)

    Für Ketsch ist die Saison in Sachen Pluspunkte eigentlich beendet, somit reicht Buxtehude am Ende ein Sieg gegen Blomberg, um die Klasse zu halten. Der erste Absteiger wird wohl oder übel im direkten Duell am kommenden Spieltag entschieden. Gewinnt aber Göppingen heute gegen den VfL, dann sehe ich noch gute Chancen auf den Klassenerhalt.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Ich denke auch das weder Ketsch noch Buxte es geschafft haben, Göppingen, kann mit einem Sieg heute und in Dortmund sich retten, Ketsch wiederum wird m.E. keine Punkte mehr holen - leider.
    Buxte könnte noch einen Sieg holen und wenn dieses Szenario eintreten sollte ist Ketsch in Liga 2. Das wäre bitter und wie es dort dan weiter ginge???

    MsG
    ATOM

    Einmal editiert, zuletzt von ATOM (18. März 2007 um 11:34)

  • Wenn die TSG Ketsch in die II.Liga absteigt und davon gehe ich nach dem peinlichen Unentschieden gegen Dortmund aus, dann gehen in Ketsch die Lichter ganz aus.

    Solange ein Bundesligaclub wie ein Dorfverein verwaltet wird, kann auf Dauer nichts entstehen.

    Zum Spiel, Ketsch war die eindeutig bessere Mannschaft, aber wer vier 7m verwirft und mehrere freie Würfe nicht nutzt, kann ein Spiel nur schwer gewinnen.

    Übergend war gestern wieder einmal Friederike Gubernatis, die neben sieben tollen Toren auch ganz hervorragend in der Abwehr stand.

    Für mich wurde das Spiel auf der Bank verloren. Gubernatis war gegen Mitte der zweiten Halbzeit einfach zu müde, um die in der ersten Hälfte noch kalt gestellte linke Angriffseite der Borrussia auch weiterhin effektiv zu stoppen. Sie hätte viel mehr Pausen in der Abwehr benötigt.

    Melanie Augsburg war gestern völlig von der Rolle. Nachdem Elli Garcia Almendaris in der zweiten Halbzeit kam und gleich ein sehr wichtiges Tor warf, dachte ich , sie könnte auf der linken Seite weitere Akzente setzen.

    Doch leider wurde sie nach wenigen Minuten wieder durch Melanie ersetzt, die dann zum Ende der Partie gleich zwei freie Würfe nicht unterbringen konnte und Dortmund noch den Ausgleich erzielte.

    Und auch das Drumherum war absolut peinlich. Zum ersten Mal hatte man in der Halle eine professionelle Soundanlage, das Krächzen aus den Deckenlautsprechern war ja auch unerträglich. Dann verpasst der Hallensprecher einen TW Wechsel bei den Bären und er lobt danach gleich dreimal die falsche Torhüterin, er vergißt die Bergrürßng von Bundestrainer Armin Emmrich und dann schickt man auch noch eine vielleicht sechsjährige zum Wischen aufs Spielfeld.

    Und wer den Leiter der PK ausgesucht hat, der sollte wirklich mal an seinem Verstand zweifeln. Was dieser Mann da zum Besten gibt, ist wirklich kaum zu überbieten.

    Alles in allen ist es mehr als schade, dass ein Verein, der bundesweit für eine solch tolle Jugendarbeit bekannt und auch anerkannt ist, durch solch ein amateurhaftes Umfeld der Bundesliga - Mannschaft sich selbst um den Lohn der hart erarbeiteten Früchte bringen wird.

    Bei einem Abstieg wird man die vielen , jungen und hervorragend ausgebildeten Talente nie halten können.

  • und der Armin heißt nur Emrich ;)

    London? - Yes, London. You know: fish, chips, cup o' tea, bad food, worse weather, Mary fucking Poppins ... LONDON.

    Wödiger ist eine Sitzgruppe von mittelblau bis gelb: 2. Gang hinten rechts.

  • Mächtig heftig heftiger Kommentar und vorallem sehr düstere Vorhersage aus Weinheim, die ich garnicht mal für so unwahrscheinlich halte.

    die PK bislang hat normalerweise Abteilungsleiter Frank Lemberger geführt, war es gestern jemand anderes?

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010  (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

  • ach ja. die bundesliga ist eine dorfliga. da können so einige vereine gemütlich als dorfverein geführt werden und sind trotzdem jahrelang dabei.

    das ist zwar auf dem papier eine erste liga. aber wer spielt denn da? wer seinen lebenschwerpunkt beim studieren, arbeiten oder in der ausbildung hat, der kann niemals professionel handball spielen. gleiches gilt für trainerin und umfeld.

    ketsch wird auch in der zls gut dabei sein, das ist schließlich keine kracher-liga. das drumherum in ketsch ist durchaus "normal" in der ersten liga. yippie, sponsoren finden das großartig.

    ketsch macht das, was bei den männern ein solider regio-klub leistet - bei den frauen ist man damit wenige spieltage vor schluss durchaus noch aussichtsreich im rennen um den klassenerhalt in der ersten liga.

  • also irgendwie hätte ich diese Schwarzmalerei aus dem Badischen in der Art und Weise auch nicht vermutet. Der Klub hat letztes Jahr zum ersten Mal in seiner Geschichte den Klassenerhalt in Liga 1 gefeiert und auch in dieser Saison hat man hervorragende Aussichten, um den Verbleib zu schaffen. Klar, wenn man die Historie der Bundesliga vor Augen hat, dann kommt das Spiel gegen den HC Leipzig vielleicht einen Spieltag zu früh.

    Fraglich ist halt, was mit der Mannschaft bei einem Abstieg passiert, aber die Frage stellt sich ja bei allen Klubs. Gubernatis scheint sich zumindest prächtig zu entwickeln und ist als Linkspfote mit Sicherheit für einige Mannschaften in der nahen Zukunft interessant. Gleiches gilt wohl auch für Arndt, Huber und die GA-Schwestern. Augsburg ist ja schon gen Sachsen entschwunden.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.