Hallo Leute ich brauche für meinen C - Schein zum Thema:
Verbessern sie das Zusammenspiel zwischen Rückraumspieler und dem
Kreisspieler innerhalb des Positionsspiels. Eine Lehrprobe
Mfg Jens
Hallo Leute ich brauche für meinen C - Schein zum Thema:
Verbessern sie das Zusammenspiel zwischen Rückraumspieler und dem
Kreisspieler innerhalb des Positionsspiels. Eine Lehrprobe
Mfg Jens
Und jetzt?
Willst du, dass das einer für dich auf's Papier bringt, oder wie? ![]()
hmm mensch pueppi mach doch mal die lehrprobe fuer ihn, hab dich doch ned so ![]()
leute gibt's ![]()
bd
Wie wärs mit "danke", "bitte", "wo könnte ich Tipps finden", "habt ihr Tipps für mich"? Aber eine komplette Lehrprobe wird dir wohl niemand machen.
Hallo Jens,
habe gerade das gleiche Problem eine Lehrprobe für die C-Lizenz erstellen zu müssen. Mein Thema:
Einführung von Sperren absetzen im Positionsspiel
Wann und wo mußt Du die Lehrprobe abgeben? Weche Referenten nehmen die bei Dir ab?
Gruß aus Wolfsburg
BTW: genialer Thread-Titel, Jens, und sehr aussagekräftig. ![]()
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Wenn du dir bei der Lehrprobe soviel Mühe gibst, wie bei deinem ersten Posting hier, könnte es zu einer Leerprobe kommen. ![]()
Hi, jetzt hab ich mal ne Frage!!! ich als nicht Trainer was muss ich unter Lehrprobe verstehen??
Das ist sicher wie bei jeder Lehrprobe ein Rollenspiel, bei dem du als "Trainer" deinen "Spielern" (vermutlich andere Prüflinge) etwas beibringen mußt. Das wird dann von den Prüfern entsprechend bewertet und benotet. So stelle ich mir das zumindest vor. ![]()
ZitatOriginal von Basti-Dietl
Hi, jetzt hab ich mal ne Frage!!! ich als nicht Trainer was muss ich unter Lehrprobe verstehen??
du erhältst ei thema, arbeitest eine komplette trainingseinheit aus und führst den hauptteil im rahmen einer prüfung durch.
das ganze wird in sachen inhaltliche struktur, aufbau sowie coaching, korrektur und trainerverhalten bewertet und entscheidet mit darüber, ob du eine lizenz erhältst oder nicht.
Die Lehrprobe ist einer von drei Bestandteilen. Den schriftlichen Teil, eine sogenannte Trainingsausarbeitung, auch Diplomarbeit genannt und zum dritten die daraus entstehende Lehrprobe!
Die Trainingsausarbeitung ist aktuell vorgegeben in einem Umfang von 7-9 DIN A4-Seiten, wo alles beschrieben werden muß, das Ziel, die Übung an sich usw.! Für die Lehrprobe wird dann von den Prüfern etwa die Grundübung oder das Grundspiel herausgenommen, was man dann in etwa 20min durchführen muß. Anschliessend ist dann oft noch eine 10-20min mündliche Prüfung!
Also wer eine Lizenz macht oder hat, der hat zum einen eine Menge erarbeiten müssen und hat etliche Stunden und Wochenenden auf Lehrgängen verbracht, 190 Stunden wenn ich mich nicht irre!
Außerdem muß man zudem noch seinen Schiedsrichterschein machen und zusätzlich einen kompletten Erste-Hilfe-Kurs absolvieren, wo der für den Führerschein nicht anerkannt wird. Das sind also nochmals 16 Stunden Lehrgang. ![]()
Hat mal einer so ne Art "Vorzeig-Lehrprobe" .. würde mich auch mal interessieren wie sowas auszusehen hat. Hat man dort bestimme Vorgabe wie es Aufgebaut sein soll usw.?
Ist genau vorgegeben, auch die Formblätter! Sind bei jedem Landesverband online runterzuladen, auch die Prüfungsbestimmungen!
formblätter? das wäre mir neu. was soll da drin stehen?
Also Formblätter gab's bei uns nicht. Empfehlungen ja, man konnte aber auch eigene Blätter nehmen.
Bei uns gab es damals Demomannschaften. Einige Mit"lehrlinge" hatten ihre Kids mitgebracht und mit denen hat jeder seine Übungen gemacht. Ich musste nicht meinen kompletten Hauptteil machen, aber 3 Übungen daraus.
Jeweils 6 Coaches haben sich an den Kids ausgetobt, dann kamen neue Kinder. Das war echt anstrengend für sie und der jeweils 5te und 6te hatte schwer zu tun, sie zum konzentrieren zu motivieren.
Aber ich fand das toll so, denn das sind realistätsnahe Bedingungen. Laute, freche, stille, talentierte, untalentierte, große, kleine Kinder, alles bunt zusammen, so wie sie mir jeden Tag gegenüberstehen.
ob das so realitätsnah ist, wage ich zu bezweifeln. mit einer vollkommen unbekannten mannschaft zu arbeiten halte ich eher für methodischen unfug - vor allem, wenn ich an ein thema gebunden bin, welches vielleicht mit dieser mannschaft schlicht nicht umsetzbar ist. und nicht alle der götter im trainingsanzug akteptieren eine radikale änderung des konzepts.
niemand würde auf die idee kommen, mal eben mit irgendeiner truppe die profilbildung einer 5:1 abwehr zu trainieren, wenn man nicht weiß, welche voraussetzungen auf einen warten.
Threadtitel geändert.
Es steht einem aber frei, sich selbst um die praktische Prüfung zu kümmern. Entweder nehme ich die eigenen Mannschaft oder ich sehe zu, dass ich meine Demomannschaft vorher kennen lerne. Meine Mädels sollten dieses Jahr für zwei Prüfungen als Versuchskaninchen herhalten. Ich habe beiden angehenden Trainern lang und breit den Entwicklungsstand geschildert und ihnen angeboten, sich unser Training anzuschauen bzw. mal eine Einheit zu übernehmen. Den einen hat es nicht interessiert und hat meine Email ignoriert (und ist später durchgefallen), der andere kam vorbei, sah sich das Training an und entschied sich für eine ältere Mannschaft, die besser zu seinem Thema passte. Alle sechs Prüfungen fanden dann mit technisch schwachen Mannschaften statt, fünf von sechs Prüflingen haben es dennoch geschafft.
Man kann "unvorbereitet" in die Prüfung gehen, man muss nicht.
Gut, also das hatte ich jetzt vorausgesetzt!
Die Kinder wurden vorbereitet und die Trainer hatten lange und oft genug die Gelegenheit den Könnensstand zu begutachten und nachzufragen.
Die Mannschaften sind gut klargekommen. Methodisch und menschlich kann man an solchen Demomannschaften viel deutlich machen. Für die fachliche Seite sorgt eh das Gesamtkonzept deiner Diplomarbeit. Denn die muss man ja eh fertig machen. Anschließend wurde das ganze besprochen und da hatte man die Möglichkeit zu sagen, dass man sich das vielleicht anders vorgestellt hat mit den Kids.
Ich fand es gut. Habe bisher 2 Lizenz-Prüfungen (C-Lizenz Breitensport 2000 und C-Lizenz Handball 2005) mitgemacht, obwohl ich noch recht jung bin, eine mit Demomannschaft, eine mit "Mitprüflingen" und ich fand es mit den Kindern VIEL besser und realitätsnaher.
Mir passiert das manchmal, das eine Übung mal in die Hose geht und an dem Tag mit den Kids einfach nicht funktioniert. Und da muss man reagieren können und nicht so stocksteif beim Konzept bleiben.
Ich glaub auch nicht, dass der BL-Trainer, bei dem ich meine letzte Lizenz gemacht hab, Prüfungen organisiert, die "Schwachsinn" sind. ![]()
Methodischer Unfug ist gut! Wer die Lizenz macht, wird auch darauf hin ausgebildet, Handball zu lehren, sei es bei eher unbegabten oder sehr begabten Kindern! Außerdem gibt es ein Konzept zur Ausbildung und Spielweise im Kinderhandball. Also sollte es grundsätzlich egal sein, ob man die Demomannschaft kennt oder nicht, den der Stand sollte gleich sein. Sicher gibt es da Mannschaften die Quereinsteiger haben oder manchmal tatsächlich eher schlecht ausgebildet sind! Aber die Themen für eine Lehrprobe sind so zugeschnitten, das sie zum einen Altersgerecht angelegt sind und es kommt weniger darauf an, ob die Kinder das nach Deiner Lehrprobe können oder nicht. Es kommt auf Deine persönliche Durchführung an, auf die Fehlererkennung und ganz wichtig, die Korrektur! Die Demomannschaften können also im Endeffekt nichts verkehrt machen, sondern nur der Trainer an sich!
Wie es aussieht, ist das aber von Landesverband zu Landesverband anders! Demomannschaften sind bei uns immer bestehende Kindermannschaften, die keiner der Prüflinge vorher kennt, also es darf keiner mit seiner eigenen Mannschaft die Lehrprobe abgeben! Außerdem beschränkt sich das bei uns auf maximal vier Prüflinge auf eine Demomannschaft. Bei also jeweils max 20 Minuten Lehrprobe, sind die Kinder auch beim letzten noch voll dabei. Und abhängig davon wie diese Kindermannschaften auch sind, die Prüfer sollten ein Auge dafür haben, wie schwer man es mit dieser Mannschaft wirklich hat und dementsprechend beurteilen! Das Verhalten des Prüfling ist wichtig, nicht das der Kinder! Die erwähnten Formblätter sind auf jeden Fall beim HVN runterzuladen, die für Niedersachsen verpflichtend zu benutzen sind!
Die Kombination Demomannschaft und Inhalt der Lehrprobe muß nicht immer wirklich zusammen passen. Da kann es schon zu "methodischem Unfug" kommen. Die Vorgaben unterscheiden teilweise zwischen "Einführung" und "Schulung" von Trainingsschwerpunkten, setzen also unterschiedliche Entwicklungsstände voraus.
Die praktischen Prüfungen, die ich zuletzt gesehen habe, stellten für die Prüflinge teilweise Probleme dar, weil die technisch schwachen Mannschaften mit "Schulung" bestimmter Inhalte Schwierigkeiten hatten. Die Prüferin meinte hinterher hinter vorgehaltener Hand, dass "Schulung von Schlagwürfen aus dem Rückraum" voraussetze, dass die Mädchen überhaupt werfen könnten. Die Prüfer sehen das natürlich und drehen einem da keinen Strick daraus. Insofern können die Mannschaften nichts falsch machen, vollkommen richtig. Aber als Prüfling hat man es in der Stresssituation sicher leichter, wenn die meisten Übungen eher klappen denn völlig daneben gehen. Wenn ich nur noch am korrigieren oder vereinfachen der Übung bin, dann werde ich mit Sicherheit zunehmend nervöser.
In meinem Landesverband (Niedersachsen) ist es nicht ungewöhnlich, die eigene Mannschaft in der Prüfung zu haben. Oder aber man übt schon mal vorab mit der Mannschaft, auch da habe ich letzte Saison erlebt. Die Demomannschaften waren zumindest nicht geheim. Aber möglicherweise ist das jüngst geändert worden, in der letzten Saison war es noch möglich. HE-Trainerkollege Luuutz durfte die eigene wD durch die Halle scheuchen, ebenfalls Niedersachsen. Im Paralleldurchgang ist ein Prüfling mit seiner eigenen mD durchgefallen.