Ich denke, eine pauschale Verurteilung der Menschen in Ostdeutschland sollte man nicht vornehmen. Hohlköpfe gibt es überall und die besondere soziale Situation dort (hohe Arbeitslosigkeit, Perspektivlosigkeit der Jugend)lassen die Parolen der Rattenfänger vom rechten und linkem Rand auf besonders fruchtbaren Boden fallen.
Allerdings kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, wieso über die gesamte Spielzeit rassistische Rufe abgesondert werden konnten, ohne dass Polizei und Ordnungsdienst einschritten (zumindest war im TV keine Intervention zu sehen).
Deeskalation mag sicher manchmal angebracht sein, es darf aber nicht dazu führen, dass man solche Vorfälle ignoriert.
Oder ist die Staatsmacht im Osten schon auf dem Rückzug vor den braunen Horden?
DFB-Pokal 2006/07
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Rechtsradikale gibt es nicht nur im Osten. RW Essen und RW Oberhausen z.B. sollen ja auch ne recht aktive rechtsradikale Szene unter ihren Fans haben.
Und vor 2 Jahren war ich bei Hertha gegen Werder, da wurden dann von den Herthaner Ultras so "tolle" Lieder wie das "Horst Wessels-Lied" angestimmt.
Und Otto Schily saß im Stadion und hat nichts gehört oder gesehen ... -
es gibt schon eine häuffung im osten deutschlnads...
in der oberliga nord-ost ist sowas an der tagesordnung...
(Die Welt zu gast bei freunden?)im westen hat mans aber weitgehend aus den stadien raus aber es ist ein extremes problem alleine wenn man sich die wahlergebnisse anschaut...
aber damit hier auch noch der letzte mitkriegt was " die nette npd die sich so um die deutschen sorgt" so macht hier ein mikroskopisch kleiner ausschnitt:http://www.youtube.com/watch?v=l2bKFUpy3Qc
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Also der Bericht über die Fußball-Fans ist natürlich der Hammer. WiIe krank sind denn die Leute bitte?
"Das Problem ist nicht, dass ein Neger in der Bundesliga spielt, sondern dass man sie überhaupt hier spielen lässt!"
Von wie wenig Intelligenz zeugt denn diese Aussage bitte? Aber dazu muss man ja nichts mehr sagen. -
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Hansa Rostock distanziert sich entschieden von Beleidigungen gegen Gerald Asamoah
Der F.C. Hansa Rostock ist im DFB-Pokal 2006/2007 aus dem Cup raus. Die Profis verloren am Sonntag in Babelsberg 1:2, die Amateure tags zuvor gegen den FC Schalke 04 1:9.Trauriger Höhepunkt an diesem Wochenende für unseren Verein: Einige Zuschauer beleidigten in ungebührlicher Form den Schalker Gerald Asamoah. Hansa-Online sprach zu diesem Thema mit dem Vorstandsvorsitzenden Dirk Grabow und Manager Stefan Studer.
Herr Studer, wie beurteilen Sie die Vorkommnisse vom Sonnabend?
Stefan Studer: Wir sind enttäuscht, betroffen. Wir sind erschrocken vor Menschen, deren Gesinnung wir nicht nachvollziehen können und wollen. Im Leben sollten noch Werte wie Fairplay und Respekt im Vordergrund stehen. Den haben wir bei einigen Dummköpfen in der Anonymität der Masse leider arg vermisst.
Hätte der Ordnungsdienst früher gegen die Störer aktiv werden müssen?
Dirk Grabow: Nach dem Auftreten der Rufe sind Ordnungsdienst und Fanbetreuer eingeschritten und haben die Schmähungen unterbunden, die dann auch in der 2. Halbzeit nicht mehr stattgefunden haben.
Wie hat der Verein auf die Beleidigungen gegen Gerald Asamoah reagiert?
Stefan Studer: Ich habe mich unmittelbar nach dem Abpfiff bei Gerald Asamoah, Mirko Slomka und Andreas Müller für diese Schmährufe entschuldigt und ihnen gesagt, dass sich unser Verein von solchem Verhalten absolut distanziert. Auch Wolfgang Holz, unser Aufsichtsratsvize, der gerade zu Schalke freundschaftliche Bande pflegt, war außerordentlich sauer und empört und hat unsere Gäste das auch wissen lassen.
Können Sie das noch untermauern?
Dirk Grabow: Natürlich. Gerade im Vorfeld der Wahlen in Mecklenburg-Vorpommern haben wir einige Dinge mitgestaltet. Ich erinnere an die gemeinsame Aktion zur Wahl von Mathias Schober mit der Sportjugend oder René Rydlewicz, der sich einer Kampagne gegen Rassismus angeschlossen hat. Außerdem spielten und spielen beim F.C. Hansa schon immer Akteure verschiedener Nationalitäten. Wir als F.C. Hansa Rostock waren immer weltoffen. Spieler wie Yasser, Victor Agali oder Jonathan Akpoborie gehörten zu unseren Publikumslieblingen, waren unabhängig von ihrer Hautfarbe Idole in Mecklenburg und wurden jederzeit geachtet. Das ist heute bei Gledson und Dexter Langen nicht anders.
Wie sehen Sie diese Geschichte in Bezug auf das Länderspiel?
Stefan Studer: Wir werden zum Länderspiel ein guter und ein fairer Gastgeber für alle Spieler beider Mannschaften sein. Ich sage es noch mal ganz klar und für alle verständlich: Hier hat sich ein gesellschaftliches Problem gezeigt, mit dem nicht nur unsere Region zu kämpfen hat. Wir als F.C. Hansa, als Aufsichtsrat, Vorstand und Mannschaft distanzieren uns in aller Form von so viel Dummheit, Ignoranz und Respektlosigkeit.
Erwarten Sie Konsequenzen seitens des DFB?
Stefan Studer: Fakt ist, dass die FIFA unlängst bei rassistischen Beleidigungen harte Strafen für Vereine angekündigt hat. Diese können bis zum Punktabzug und Ausschluss aus Wettbewerben reichen. Jeder sollte sich also sehr wohl überlegen, was er als Gast in unserem Stadion tut und wem er schadet. Solche "Fans" brauchen wir nicht. Unsere Stadionordnung reicht bis zu Hausverboten und lebenslangen Stadionverboten. Und wir scheuen uns absolut nicht, diese Möglichkeiten auszuschöpfen. Diese Konsequenz haben wir ja schon bei den Flitzern gezeigt und auch bei den Vorfällen in Stendal. Und wir werden dies auch in diesem Fall tun.
Was tut der Verein, um derartige Vorfälle in Zukunft zu verhindern?
Dirk Grabow: Wir arbeiten seit Jahren sehr eng mit der Polizei und unserer Fanszene zusammen, um auch rechtsradikalen Tendenzen entgegenzuwirken. Auch dank dieser Zusammenarbeit ist es in den vergangenen Jahren im Ostseestadion zu keinerlei Vorfällen dieser Art gekommen. Umso schlimmer ist es, dass einige wenige den Verein und die Fanszene, die in ihrer übergroßen Mehrzahl mit Rassismus nichts am Hut hat, in Misskredit bringen. Deshalb setzen wir auch auf die Zivilcourage der Hansa-Anhänger, bei derartigen Aktionen einzuschreiten und Störern in Zukunft keine Chance zu geben. Die Vorfälle werden auch noch einmal Thema auf unserer Fanclubversammlung am 16. September sein. Wir sind aber auch der Meinung, dass diese Probleme der Sport nicht alleine lösen kann. Hier ist auch die Politik gefordert. Rassismus ist kein isoliertes Problem des Fußballs.
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SC Pfullendorf - Kickers Offenbach -:- (-:-)
1. FC Saarbrücken - Greuther Fürth -:- (-:-)
VfL Osnabrück - Borussia M'gladbach -:- (-:-)
SV Babelsberg 03 - VfB Stuttgart -:- (-:-)
Stuttgarter Kickers - Hertha BSC -:- (-:-)
FK Pirmasens - SpVgg Unterhaching -:- (-:-)
VfB Lübeck - Wacker Burghausen -:- (-:-)
VfL Bochum - Karlsruher SC -:- (-:-)
SC Paderborn 07 - 1. FC Nürnberg -:- (-:-)
Bayern München - 1. FC Kaiserslautern -:- (-:-)
VfL Wolfsburg - SC Freiburg -:- (-:-)
Rot-Weiss Essen - Eintracht Frankfurt -:- (-:-)
Borussia Dortmund - Hannover 96 -:- (-:-)
1. FC Köln - FC Schalke 04 -:- (-:-)
MSV Duisburg - Bayer Leverkusen -:- (-:-)
Alemannia Aachen - Erzgebirge Aue -:- (-:-) -
Na das ist doch mal ein klasse Pokallos: Der FC zu Hause gegen Schalke. Sportlich zwar kaum lösbar, aber man kann es ja trotzdem mal versuchen...
Wird wohl auch das Fernsehspiel werden... -
Zitat
Original von Meikel
Na das ist doch mal ein klasse Pokallos: Der FC zu Hause gegen Schalke. Sportlich zwar kaum lösbar, aber man kann es ja trotzdem mal versuchen...
Wird wohl auch das Fernsehspiel werden...Ich hoffe auch, daß das Spiel gezeigt wird, tippe aber auf Bayern-Kaiserslautern.
Wird schwierig für den FC, aber unlösbar ist es denke ich nicht.
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Bayern gegen einen Zweitligisten zu Hause? Zudem wurden sie schon in der ersten Runde gezeigt...
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Original von Meikel
Bayern gegen einen Zweitligisten zu Hause? Zudem wurden sie schon in der ersten Runde gezeigt...Bayern wird eigentlich immer gezeigt, wenn sie noch im Wettbewerb sind. Letztes Jahr wurde z.B. Erzgebirge Aue gegen den FCB übertragen, auch an Osnabrück gegen Bayern kann ich mich erinnern.
Als Argument bringen die Sender immer die Quote, was ich auch durchaus nachvollziehbar finden. Diesmal denke ich aber, daß Köln gegen Schalke mehr ziehen würde, ich hoffe, daß ARD und ZDF dies genauso sehen.
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Ach, schade hätte so gerne beim 1.FC K*ln gespielt
Hätten wir ja wieder 3-0 gewonnen^^Jetzt geht's nach Duisburg. Auf jeden Fall eine lösbare Aufgabe!
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hann mir e sch**ß los gekriegt!
gegen Fürth! da wird nichtmal es stadion voll...
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- Offizieller Beitrag
Wann wird die 2. Runde gespielt? Babelsberg ist ja nicht weit und der VfB ganz gut drauf

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Der fc wird warscheinlich wieder nicht übertragen , da die kölner nicht vor den bildschirmen sitzen sondern alle im stadion sind
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Zitat
Original von sigurdson22
Der fc wird warscheinlich wieder nicht übertragen , da die kölner nicht vor den bildschirmen sitzen sondern alle im stadion sindIch glaube, Du unterschätzt die Größe der Kölner Fangemeinde. Dazu noch Schalke, das Spiel wäre für ein Millionenpublikum interessant. Aber mal abwarten, wie entschieden wird. Vielleicht wird ja auch das einzige Bundesligaduell (BVB-96) gezeigt.
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Der fc hat gud 32.000 Mitglieder davon werden sicher 80% im stadion sein un schalke hat uch viele fans soviekl passen eigentlich gar nicht alle ins stadion, also könnte man es doch übertragen, da hastu recht .
Aber ich denke man wird bayern wieder den vorzug gewähren .
Als grund die höheren einschaltquoten zu nennen finde ich schwachsinnig da sich nur eine Menge leut bayern angucken ,da sieh darauf warten dass die rausfliegen. Beim fc würden mindestens genau so viele einschalten! -
Als Schalker kann man zufrieden sein, der 1.FC Köln auswärts ist sicher unbequem, aber lösbar.
Es wäre sicher ein schönes Fernsehspiel. Aber ich befürchte es wird Bayern, wie fast immer.
Überlegenswert wäre vielleicht mal unterklassigen Mannschaften(und nicht nur Amateurvereinen ) generell Heimrecht zu gewähren.KSC-VFL Bochum oder
1.FC Kaiserslautern-Bayern Münchenwären sicher attraktiver als umgekehrt.
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Original von michel b.
Überlegenswert wäre vielleicht mal unterklassigen Mannschaften(und nicht nur Amateurvereinen ) generell Heimrecht zu gewähren.das würde die auslösung noch verkomplizieren...
Das heimrecht ist ein entgegenkommen an die amas,da eine anreise durch ganz deutschland für sie nun mal problematisch ist und sie so auch aus dem "spiel des jahrhunderts" profit schlagen können....
2liga klubs haben diese probleme nicht....
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Ich denke nicht, daß ein Zweitligist automatisch Heimrecht gegen den Erstligisten haben sollte. Bayern gegen Lautern ist natürlich eine harte Nummer für die Pfälzer, aber Bochum gegen den KSC ist schon in Ordnung.
Der Unterschied zwischen einer schwachen Bundesligamannschaft und einem starken Team aus der zweiten Liga ist nicht sooo riesig, ein generelles Heimrecht für die unterklassige Elf wäre daher meiner Meinung nicht gerechtfertigt.
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Original von eisbeer
MSV Duisburg - Bayer Leverkusen -:- (-:-)Hurra... ausgerechnet die Pillis. Mit genau 2 Siegen aus 22 BL-Spielen der MSV-Angstgegner schlechthin. Diese beiden Siege fanden 1979 und 1981 statt. Seitdem nur Klatschen und ab und zu mal ein 0:0 (das wäre ja was).
Wenigstens Heimspiel, bei uns passen ja auch mehr Leute rein.
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