• Hier gibts sicherlich auch einige Anhänger von Günther Jauch, so dass die Meldung nicht uninteressant ist ...weiterlesen

    Wenn es bis jetzt noch einen Grund gab Schmuddel-RTL zu gucken ist dieser dann nicht mehr existent. Die Frage ist nur: Verlässt er (hoffentlich) RTL komplett oder lässt er sich in den Verträgen mögliche Optionen offen.

  • So viel ich weiß ist er freier Mitarbeiter...er kann tun und lassen was er will...ich denke, das er WWM weiter moderieren wird. Da wäre er schön blöd, wenn er dies jetzt beenden würde.

    Viele Grüße
    :hi:

  • da jauch ja seine eigene produktionsfirma hat kann er doch selber entscheiden an wen er seine sendungen und/oder scripte verkauft. er sucht sich seine optionen aus und die sender nehmen sie an oder nicht.
    demnach wird er auch weiterhin bei rtl als moderator zu sehen sein und eben nur eine neue sendung für die ard machen.

    ihm kann es doch egal sein, welche seiner produktionen (u.a. stern tv, die grosse "xxx" chartshow, hape trifft, haustiertest, typisch mann&typisch frau, usw...) er wohin verkauft. hautpsache die quoten und die kohle stimmen.

    bedauerlicher finde ich da die sache das S.C. ihren sendeplatz streicht um sich mehr um diese global player sache zu kümmern. war ein vernünftiger polittalk immer mit ihr.
    auch wenn ich nicht immer ihre meinung geteilt habe, aber sie hat sachen gefragt die eben leute wie peter klöppel nicht fragen.

    :hi:

  • Plog greift Gremien des Ersten an
    Jauch lässt ARD abblitzen

    Berlin (ddp). RTL-Talkmaster Günther Jauch hat überraschend seine geplante Zusammenarbeit mit der ARD als Nachfolger von Polit-Talkerin Sabine Christiansen abgesagt. Der 50-jährige Moderator, der derzeit bei RTL «Wer wird Millionär?» und «Stern TV» moderiert, hatte am Donnerstagvormittag die ARD schriftlich über seine Entscheidung in Kenntnis gesetzt. NDR-Intendant Jobst Plog, der die Gespräche mit Jauch führte, machte für das Scheitern «eine Reihe von Indiskretionen und Nachforderungen aus einigen Landesrundfunkanstalten und deren Gremien» verantwortlich. Vor diesem Hintergrund habe er Verständnis für den Entschluss Jauchs, sagte Plog.

    Ihm zufolge war der Vertrag mit Jauch schon so gut wie unter Dach und Fach. Die ARD hatte sich mit dem Moderator bereits auf ein Ergebnis verständigt, dass den ursprünglichen Forderungen des Senders entsprach, wie Plog betonte. Die Intendanten der ARD hätten dieses Ergebnis auch akzeptiert. Zugleich äußerte Plog die Sorge, ob es der ARD künftig überhaupt noch gelingen werde, einen Fernsehstar ähnlichen Formats für sich zu gewinnen.

    Unstrittig war bei den Verhandlungen einem ARD-Sprecher zufolge die Frage, in welchem Umfang Jauch neben seinem ARD-Engagement Werbung betreiben dürfe. Da sei der Moderator dem Sender weit entgegengekommen, hieß es. Dagegen hatte sich zuletzt in der ARD Streit über die Frage abgezeichnet, ob Jauch parallel im Ersten und bei RTL auftreten dürfe. Die künftige WDR-Intendantin Monika Piel hatte das vor Weihnachten in Frage gestellt.

    Pikanterweise vermeldete die «Bild»-Zeitung am Donnerstag, dass der Bayerische Rundfunk Doppel-Olympiasieger Markus Wasmeier als Ski-Experte aus dem Programm nahm, weil er für ein Computer-Spiel von RTL wirbt. «Wir möchten einen sauberen Strich ziehen und haben das im gegenseitigen Einvernehmen entschieden», zitiert das Blatt BR-Sportchef Werner Rabe.

    RTL selbst begrüßte Jauchs Entscheidung. Nach Angaben von Sprecher Christian Körner habe die Fortsetzung der Zusammenarbeit zwischen RTL und Jauch nie zur Debatte gestanden. Der Sender werte die Entscheidung Jauchs «auch als Bestätigung für unsere erfolgreiche und verlässliche Zusammenarbeit». RTL freue sich jetzt «auf viele weitere Ausgaben von 'Wer wird Millionär?' und 'Stern TV'». Die Umsetzung neuer Ideen sei dabei «sicher nicht ausgeschlossen».

    Innerhalb der ARD machte sich Bedauern breit. Für ARD-Unterhaltungskoordinatorin Verena Kulenkampff ist das Ende der Verhandlungen «traurig». «Wir haben uns sehr auf Günther Jauch gefreut und hätten ihm den roten Teppich ausgerollt», betonte sie.

    ARD-Chefredakteur Thomas Baumann versicherte, auch wenn die «Christiansen»-Nachfolgesendung mit Jauch in die Zuständigkeit der ARD-Chefredakteure gefallen wäre, wären Entscheidungen «nicht nach Proporzdenken oder Farbenlehre», sondern auf der Basis journalistischer Ausgewogenheit getroffen worden.

    Quelle: koeln.de

  • Dann macht es halt Frank Plasberg von "Hart Aber Fair" (WDR).
    Der ist politisch eh um Längen besser als Jauch und die Christiansen zusammen im Quadrat.

  • die firma produziert dann halt die sonntagabends-sendung selbst. so wie christiansen ihre sendung selbst produziert hat und auch jauch mit seiner firma es selbstverständlich gemacht hätte.

    plasberg ist eindeutig die beste lösung. dann könnte die sendung mal wieder zu recht "polit-talk" genannt werden. muß sich die ard nur noch einen ruck geben und jemanden auf den premiumplatz setzen, den nicht schon jeder bild-leser kennt.

  • Gute Meldung – wer sich bei Schmuddel-RTL engagiert, hat bei so einem Talk in der ARD nichts verloren. Der gute Günthi ist doch mit WwM, stern TV und seinen vielen anderen Jobs gut ausgelastet … Plasberg wäre schon gut oder ein anderes unverbrauchtes Gesicht.

  • Zitat

    Original von Jever
    Dann macht es halt Frank Plasberg von "Hart Aber Fair" (WDR).
    Der ist politisch eh um Längen besser als Jauch und die Christiansen zusammen im Quadrat.

    Zumindest geht die SPDARD damit mal wieder zu ihren Wurzeln zurück, wie folgender Kommentar auch zeigt:

    Zitat

    Auch in der SPD ist Jauchs Rückzieher begrüßt worden. Der für die Sozialdemokraten im Rundfunkrat des Bayerischen Rundfunk vertretene Landtagsabgeordnete Peter Hufe sagte, gerade bei politischen Sendungen müsse der Moderator zweifelsfrei einem Sender zugeordnet werden können. "Nachdem Jauch anscheinend nicht auf Werbeeinnahmen und Auftritte bei anderen Sendern verzichten wollte, ist seine Haltung konsequent." Die ARD solle lieber auf eigene Nachwuchskräfte setzen und diese konsequent aufbauen, erklärte der SPD-Politiker

  • Zitat

    Original von Linksaussen
    ah, werden hier alte vorwürfe aus adenauer-zeiten ausgepackt?

    Ist ja klar, daß ein alimentierter Student der alimentierten Sendeanstalt zur Seite steht.

  • Adenauer-Zeiten hin oder her, es darf weiter spekuliert werden.


    Zitat

    12. Januar 2007 - 21:33 Uhr

    Die ARD wird nächste Woche über die Nachfolge von Sabine Christiansen vorentscheiden. Am Dienstag treffen sich in Frankfurt die Fernsehprogrammdirektoren und beraten. Doch entscheiden die Intendanten, die gestern beschlossen, dass sich in der Causa nur der ARD-Vorsitzende Raff äußern soll.


    Die besten Chancen werden Frank Plasberg nachgesagt. Im Gespräch sind auch Reinhold Beckmann, Gerhard Delling, Sandra Maischberger, Anne Will, Ulrich Wickert. Plasberg hat seine Bereitschaft schon bekundet.

  • Zitat

    Original von Linksaussen

    beckmann wäre natürlich der gau.

    Guckst du regelmäßig "Beckmann", um dir überhaupt ein Urteil über ihn erlauben zu können oder woher bildest du dir deine Meinung über ihn? Doch hoffentlich nicht von seinen Kommentatorenleistungen, denn die haben damit nichts zu tun!

    Und zum Thema Jauch: In einen offenen Brief von Peter Voß schießt die ARD zurück. [URL=http://www.dwdl.de/article/news_9201,0.html]« lesen »[/URL]

    Jauch wird ab und zu mal fälschlicherweise in eine Reihe mit Schmidt oder Gottschalk gestellt, aber deren Klasse hat er nicht.

  • Wäre nicht die schlechteste Entscheidung - die Butter vom Brot nehmen lässt sie sich jedenfalls nicht.

    Zitat

    Anne Will kommt für Sabine Christiansen

    Die Personalie ist Geheimsache, doch sie wurde offenbar in den großen ARD-Sendern WDR und NDR bereits vorbesprochen: Für die Mitte des Jahres ausscheidende Sonntags-Talkerin Sabine Christiansen soll nach Informationen von sueddeutsche.de Anne Will antreten. Die Beförderung der "Tagesthemen"-Moderatorin soll nächste Woche beim Treffen der ARD-Intendanten in Frankfurt/Main besprochen worden. "Das läuft klar auf Anne Will heraus", sagt ein hochrangiger ARD-Mitarbeiter. Zuletzt hatten auch die in ARD-Talks bereits erprobten Moderatoren Sandra Maischberger und Frank Plasberg als Kandidaten für den Christansen-Sendeplatz gegolten.

    [Quelle: ARD]

  • Das war gestern, Nadinchen ;)

    Heute ist es wieder Plasberg

    Zitat

    WDR will nicht Will - sondern Plasberg
    Neue Runde im Kandidatenpoker um die Nachfolge von Sabine Christiansen: Einem Zeitungsbericht zufolge sollte "Tagesthemen"-Moderatorin Anne Will den Polit-Talk übernehmen. Doch der WDR gibt sich bedeckt: Wie geplant werde Frank Plasberg für den Posten vorgeschlagen.

    Köln/München/Hamburg - Der Westdeutsche Rundfunk (WDR) hat Medienberichte dementiert, denen zufolge sich WDR und NDR auf die "Tagesthemen"-Moderatorin Anne Will als Christiansen-Nachfolgerin geeinigt hätten. WDR-Sprecherin Kristina Bausch sagte am Montag SPIEGEL ONLINE: "Das Rennen um den Posten ist komplett offen." Der Sender halte an Frank Plasberg als künftigem Wunsch-Nachfolger von Sabine Christiansen für die ARD-Sonntags-Talkrunde fest, betonte Bausch: Wie geplant werde der WDR Plasberg ("Hart aber fair") für die Christiansen-Nachfolge vorschlagen.....


    [URL=http://www.spiegel.de/kultur/gesells…,462814,00.html]Zu finden hier[/URL]

  • Zitat

    Original von Gottfried

    Das war gestern, Nadinchen ;)

    Der war gut :lol:... aber entschieden ist da sicher noch nichts. Die Anne könnte aber die bessere Lobby haben.