Original von Poweruser
Das frage ich mich schon seit Jahren. Ich neide den Koelner die Zahlen nicht, aber wer die Entfernung Koeln-Gummersbach kennt, weiss, wovon ich rede. Ich bin teilwese hin und zurueck nach Ratingen gute 1 1/5 Stunde jeweils unterwegs gewesen, mit 2 x umsteigen.
Ich fahre von meiner Haustüre bis ins Parkhaus der Kölnarena mit dem PKW exakt 18 Minuten.
Wo liegt dein Problem?
Original von Jever
Ich fahre von meiner Haustüre bis ins Parkhaus der Kölnarena mit dem PKW exakt 18 Minuten.
Wo liegt dein Problem?
Nach Gummersbach zur Halle brauch ich ungefähr 25 Minuten, zur Arena gute 40 Minuten.
Mir macht das nix aus..
Original von Karl
Da dürfen auch die teilweise in die Arenen irgendwie gelockten Massen nicht hinwegtäuschen. Eine 'ernsthafte' Auseinandersetzung mit der Handbalbundesliga findet da doch nur bei den wenigsten statt (mein Lieblingsbeispiel: wieviel Kölnarenabesucher fahren nach Gummersbach?)l
Wirklich ein gutes Beispiel! Ich glaube, dass der Erfolg der Kölnarena auch wesentlich mit der Arena selbst zusammenhängt. Der VfL Gummersbach wird als Kölner Klub gesehen, da fährt man nicht nach Gummersbach, da dies das Flair eines Auswärtsspiels hat. Dazu kommt noch, dass der Reiz der EHH gegen null tendiert.
Ob man daraus nun gleich schliessen kann, dass man sich mit der Handball-Bundesliga nicht auseinandersetzt, sei dahin gestellt. Es würde mich zum Beispiel mal interessieren, wie viele Leute den Live-Ticker der Gummersbacher nutzen, wenn man nicht in Köln spielt. Wäre ein Gradmesser...
Holla, gar nicht gewusst, dass die Flensburger so sensibel sind.
Wenn Bob Hanning das so gesagt hat, hat er ausnahmsweise mal recht gehabt, ich dreh den Ton bei den Übertragungen ab.
Das Ergebnis einer guten Jugendarbeit zeigt sich nicht darin, dass man viele Mannschaften in der Leistungsklassen hat. Entscheidend ist, wieviele der Jugendlichen bekommen auch die Chance, in der 1.Mannschaft zu spielen bzw. überhaupt erst mal Spielanteile zu bekommen.
Frage: Wann ist denn das letzte Mal einem A-Jugendlichen aus Flensburg oder Kiel der Sprung in die 1.Mannschaft gelungen ? Nico Kibat zählt nicht, der hats nicht geschafft. Wozu haben die Vereine ihre Jugendmannschaften in der Regionalliga oder stellen Spieler für die Juniorennationalmannschaft, wenn sie anschliessend doch keine Chance in der 1. haben ?
Nur zu Beruhigung, das betrifft nicht nur Kiel oder Flensburg, Gummersbach oder Nordhorn sind da nicht wirklich besser.
Original von Bilbo
andere Frage - was sollen die 18.000 Leute in Gummersbach? Vor der Halle stehen?das Gummersbacher Stammpublikum ist afaik auch bei den Spielen in Köln immer dabei...
Nur ist auch die Frage: Was machen denn 18.000 in der Halle. Offensichtlich sind sie nicht alle Handballfans, sondern kommen wegen des "Events", ich hasse diesen Ausdruck. Und es waere doch auch schoen, wenn statt desse immer die Eugen Haas Halle ausverkauft waere.
Original von Phunky
Wenn du schon editierst, warum guckst du nicht vorher selbst mal nach? Bei Geschäftsstelle Magdeburg zum Beispiel?...
Geschäftsführer ist also BUH, Standortverantwortlicher Magdeburg ist M. Sanne.
So, nun bin ich schon ganz gespannt auf Deine Fakten zu Hallen und Trainern...
Original von HVS-SR
Holla, gar nicht gewusst, dass die Flensburger so sensibel sind.Wenn Bob Hanning das so gesagt hat, hat er ausnahmsweise mal recht gehabt, ich dreh den Ton bei den Übertragungen ab.
Das Ergebnis einer guten Jugendarbeit zeigt sich nicht darin, dass man viele Mannschaften in der Leistungsklassen hat. Entscheidend ist, wieviele der Jugendlichen bekommen auch die Chance, in der 1.Mannschaft zu spielen bzw. überhaupt erst mal Spielanteile zu bekommen.
Frage: Wann ist denn das letzte Mal einem A-Jugendlichen aus Flensburg oder Kiel der Sprung in die 1.Mannschaft gelungen ? Nico Kibat zählt nicht, der hats nicht geschafft. Wozu haben die Vereine ihre Jugendmannschaften in der Regionalliga oder stellen Spieler für die Juniorennationalmannschaft, wenn sie anschliessend doch keine Chance in der 1. haben ?
Nur zu Beruhigung, das betrifft nicht nur Kiel oder Flensburg, Gummersbach oder Nordhorn sind da nicht wirklich besser.
Nun - um eine Chance beim THW oder Flensburg verdient zu haben, muss ein junger Spieler halt ein Ausnahmetalent sein. Warum sollten die Vereine einem Spieler eine Chance geben, der vielleicht das Zeug zu nem miltelmäßigen Bundesligaspieler hat, aber nicht mehr? Und eventuell sind da halt in den letzten X Jahren keine Ausnahmetalente in SH gewesen? Was du meinst ist nicht gute Jugendarbeit, sondern ein flüssiger Übergang aus einer guten Jugendarbeit in den Profibereich. Und der ist eben umso schwerer, je stärker die erste Mannschaft ist - und stärkere als den THW und die SG gibts halt nicht. Und zwar seit Jahren
@Poeruser: von einer ständig ausverkauften EHH hätte der VfL aber wesentlich weniger.
Original von HVS-SR
Holla, gar nicht gewusst, dass die Flensburger so sensibel sind.Wenn Bob Hanning das so gesagt hat, hat er ausnahmsweise mal recht gehabt, ich dreh den Ton bei den Übertragungen ab.
Das Ergebnis einer guten Jugendarbeit zeigt sich nicht darin, dass man viele Mannschaften in der Leistungsklassen hat. Entscheidend ist, wieviele der Jugendlichen bekommen auch die Chance, in der 1.Mannschaft zu spielen bzw. überhaupt erst mal Spielanteile zu bekommen.
Frage: Wann ist denn das letzte Mal einem A-Jugendlichen aus Flensburg oder Kiel der Sprung in die 1.Mannschaft gelungen ? Nico Kibat zählt nicht, der hats nicht geschafft. Wozu haben die Vereine ihre Jugendmannschaften in der Regionalliga oder stellen Spieler für die Juniorennationalmannschaft, wenn sie anschliessend doch keine Chance in der 1. haben ?
Nur zu Beruhigung, das betrifft nicht nur Kiel oder Flensburg, Gummersbach oder Nordhorn sind da nicht wirklich besser.
Der Vergleich hinkt ein wenig! Nur Topspieler kommen zu Topclubs! Es ist nicht entscheidend, wieviel Spieler diese Mannschaft in ihre eigenen Klub spielen lassen, sondern wieviele es überhaupt in die oberen Ligen schaffen, das ist der Gradmesser!
alle jahre wieder die gleiche debatte - alle jahre wieder möchte ich ganz bescheiden anmerken, dass qualitativ gute jugendarbeit eben nicht in der b-jugend beginnt. so viele sogenannte "talente" gibt es in deutschland gar nicht, als das sie die ganzen "internate" und legionärsmannschaften der buli-clubs bevölkern könnten. es sind immer noch die oft geschmähten dorfvereine, die kinder zum handball holen und ihnen die "goldene" ausbildung verpassen. bis sie dann in der b-jugend, wenn es was zu gewinnen gibt, unter die erste liga wechseln.
übrigens - so lange in der 2. oder 3. liga der weitverbreitete feierabend handball mit wenigen (ausländischen) profis herrscht, kann auch dort ein junger spieler nicht wirklich große entwicklungsschübe machen.
@ hvs-sr flensburger sind nicht sensibel 
mit lars bastian spielt ein a jugendlicher in der ersten manschaft und wenn ich mich so recht erinnere sind bei uns ein stefan schröder ein robert runge groß geworden jörgensen wurde hier geformt simon fries und der rückkehrer torge johannsen einige andere spielen regionalliga bzw. 2 bundesliga aber in einem topteam zu erwarten das dort a jugendliche das zepter schwingen paßt nicht so ganz dann lieber in eine manschaft wo sie sich weiterentwickeln können und diesen weg sehe ich als völlig richtig an auch ein noch so großes talent hat es als nachwuchsspieler im eigenen verein sehr schwer
mfg spiderman
Original von tom_md
Geschäftsführer ist also BUH, Standortverantwortlicher Magdeburg ist M. Sanne.
Außerdem ist BUH der Leiter des OSP. Wovon es übrigens nur einen gibt, Standortverantwortliche gibt es wiederum einen je Standort.
So, nun bin ich schon ganz gespannt auf Deine Fakten zu Hallen und Trainern...
Was willst du? Kopien der Arbeitsverträge?
Auch wenn es dich nicht überzeugen wird (was mir im übrigen ziemlich egal ist), folgende Sätze wurden mal während einer Vorlesung an der Christian-Albrechts-Universität von einem Handballmanager geäußert:
[...]
Auch Schwenker stellte klar, dass Nachwuchsförderung wichtig sei. "Wir arbeiten hier eng mit dem SV Mönckeberg und dem TSV Altenholz zusammen. Für ein Handball-Internat wie in Magdeburg müsste jedoch jedes Jahr ein sechsstelliger Betrag ausgegeben werden, das können wir nicht leisten. Magdeburg hat in dieser Hinsicht bessere Voraussetzungen, eine zur freien Verfügung stehende Halle und einen aus Steuergeldern unterstützten Olympiastützpunkt, bei dem auch die vielen Handball- Trainer beschäftigt sind."
[...]
Ob der Mann weiß wovon er hier spricht, muss wohl offen bleiben. Die Tatsache, dass mir gegenüber jemand der sich im Magdeburger Umfeld recht gut auskennt ähnlich geäußert hat, kann ich dir leider nicht beweisen, will ich auch gar nicht. Jedoch sollte es doch selbst dem schlichtesten Gemüt einleuchten, dass es geradezu fahrlässig wäre, wenn OSP und Verein nicht gegenseitig von einander profitieren würden. Zumal wenn sie den gleichen Geschäftsführer haben. Aber gut, man kann sich auch täuschen...
Und wenn dich das alles so brennend interessiert, dann sollte es doch so schwierig nicht sein, das ganze zu recherchieren, oder?
Ich will lediglich, dass du hier nicht mit unbewiesenen Phrasen rumwirfst, nicht mehr und nicht weniger.
PS: Mehr werde ich dazu nicht posten
