na dann warten wir mal ab und sehen ob ihr kiel in 3 jahren überholt habt ![]()
Fazit der Saison !
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Gemeinsam aufgewachtTV Großwallstadt zieht positive Bilanz der Handballsaison
VON SUSAN DOBIAS
Starke Neuzugänge, ein junger Trainer mit einer neuen Spielphilosophie und ein charakterfestes Team waren die wichtigsten Gründe dafür, dass der TV Großwallstadt aus dem Dornröschenschlaf erwacht ist. Nach Jahren im unteren Tabellenfeld der Handball-Bundesliga haben die Mainfranken in dieser Saison wieder an einem Europacup-Startplatz geschnuppert. "Nach dem großen Umbruch zum Saisonwechsel haben alle an einem Strang gezogen. Das Resultat ernten wir jetzt, dass wir bis zum letzten Spieltag um den EHF-Platz mitspielen, woran wir zu Saisonbeginn nicht im Entferntesten gedacht hatten", erklärte Trainer Michael Roth vor dem heutigen Saison-Finale beim TBV Lemgo (15 Uhr).
Der 44 Jahre alte ehemalige Nationalspieler hat es in kürzester Zeit geschafft, aus der Mannschaft eine verschworene Einheit zu bilden. Dabei blieb er nicht frei von Sorgenfalten, die ihm die schweren Verletzungen von Jan-Olaf Immel (Schulteroperation) und Wjatscheslaw Lochman (Kreuzbandriss) auf die Stirn trieben. "Wer weiß, wo wir stehen würden, wenn uns beide zur Verfügung gestanden hätten", sagte Roth wehmütig.
Glücksfall Petersson
Als absoluter Glücksfall erwies sich Alexander Petersson. Der variabel auf Rechtsaußen oder im Rückraum einsetzbare Isländer, der zu Saisonbeginn aus Düsseldorf gekommen war, spielte eine starke Runde. Hart und unerbittlich in der Abwehr, enorm zweikampfstark und schnell im Spiel nach vorn avancierte der 25-Jährige auf Anhieb zum Leistungsträger. "Er war eine der größten Überraschungen der Saison. Das Wechselspiel mit Einar Holmgeirsson im rechten Rückraum ist voll aufgegangen", sagte Roth. Nicht so konstant wie sein Landsmann agierte Holmgeirsson, der zwar die meisten Tore warf, jedoch mit erheblichen Leistungsschwankungen zu kämpfen hatte.
Ein gutes Zeugnis stellte Roth Nationalspieler Dominik Klein aus, der zum THW Kiel wechseln wird. "Es hat Riesenspaß mit ihm gemacht. Er kann Dinge, die andere nicht können", lobte der Coach. Zu gern hätte er den flinken Linksaußen gehalten.
Heiko Grimm, dessen Spielwitz einige Male aufblitzte, warfen Verletzungen immer wieder zurück; er muss in der nächsten Saison zulegen. Mehr erwartet Roth in Zukunft auch von Jens Tiedtke. "Er hat seine Leistung gebracht, aber ich sehe noch viel mehr Potenzial bei ihm. Er kann noch ganz schön zulegen, das werde ich fördern", so der Trainer. Gleiches gilt für das ausgeliehene Talent Nichlas Holm-Jörgensen. "Er hat Riesenfortschritte gemacht, obwohl er kaum Zeit hatte. In seinem ersten Bundesligajahr hat er mich positiv überrascht und viele Akzente gesetzt", lobte Roth den 20-jährigen Dänen, der einen Zweijahresvertrag erhielt.
Starkes Torwart-Duo
Ein starker Rückhalt war Torwart Chrischa Hannawald, der das schwere Erbe von Carsten Lichtlein angetreten hatte. Im Laufe der Saison spielte sich der Routinier immer besser mit seinen Vorderleuten ein und war einige Male der herausragende Akteur. Mit seinem Freund Markus Rominger, der bei seinen Kurzeinsätzen überzeugte, bildet der ehemalige Essener ein starkes Duo. "Sie sind hundertprozentige Profis, wahnsinnig ehrgeizig und verlangen sich alles ab. Beide haben ihre Leistungen gebracht", sagte Roth.
Größtes Plus in der Saison war die mannschaftliche Geschlossenheit des TVG. "Dadurch haben wir viele Spiele gewonnen. In der Rückrunde fehlte uns oftmals das nötige Quäntchen Glück, vor allem auswärts. Aber speziell das Auftreten in eigener Halle mit elf Heimsiegen in Serie war phänomenal. So etwas gibt es nicht oft in der Bundesliga", stellte Roth zufrieden fest.
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Ein kleiner Tick fehlt zum großen GlückDer TV Großwallstadt ist mit der Saison zufrieden, aber die verpasste Europacup-Teilnahme schmerzt
VON SUSAN DOBIAS
Nach dem letzten Heimspiel des TV Großwallstadt mischte sich ein wenig Wehmut in die Stimme von Georg Ballmann. Zu gern hätte der Vorstandsvorsitzende des Handball-Bundesligisten den Zuschauern in Unterfranken und aus dem Rhein-Main-Gebiet in der nächsten Saison europäische Spitzenmannschaften präsentiert. Die unnötigen Niederlagen zuletzt in Wetzlar und Düsseldorf ließen den Traum des Machers jedoch platzen. "Insgesamt können wir mit der Saison zufrieden sein", sagt er. "Es ist nur ärgerlich, wenn man am Schluss das Sahnehäubchen vor Augen hat und es dann doch nicht erreicht. Ich bin enttäuscht, dass wir die beiden Big Points in Wetzlar und Düsseldorf nicht geholt haben." Noch hat Großwallstadt zwar die theoretische Chance, Platz sechs zu erreichen. Doch bei einem verbleibenden Auswärtsspiel am kommenden Samstag in Lemgo und dem deutlich schlechteren Torverhältnis zur direkten Konkurrenz glaubt in Großwallstadt niemand mehr ernsthaft an ein Happyend.
Dem Traditionsverein, der nach sieben Meistertiteln und internationalen Erfolgen in den letzten Jahren im grauen Mittelmaß der Bundesliga versank, hätte der EHF-Cup gut getan. Die glorreichen Jahre liegen schon länger zurück, die früher so verwöhnten Fans lechzen nach Erfolg. Auch der Verein. "Das hätte uns wirtschaftlich einen Schub gegeben. Aber die Mannschaft war einfach noch nicht reif, international zu spielen", sagt Ballmann, der ein wenig Angst vor negativen Reaktionen hat. "Wir müssen sehen, dass im Umfeld der Frust über das Nichterreichen des Europacups nicht größer ist, als die Freude über das, was wir in den letzten zehn Monaten aufgebaut haben. Tendenzen sind schon zu spüren", sagt Ballmann, den auch das frühe und unnötige Ausscheiden im Pokal negativ in Erinnerung bleiben wird. Dadurch hat Großwallstadt viel Geld verspielt. "Laut Sponsorenverträgen hätten wir pro Runde 30 000 Euro zusätzlich verdienen können", bestätigt er.
Dennoch zieht der TVG-Chef eine positive Saisonbilanz. Das gesteckte Ziel - einen einstelligen Tabellenplatz - hat Großwallstadt schon vor dem Ligafinale erreicht. Ausschlaggebend dafür war die Heimstärke, zwölf Siegen stehen ein Unentschieden und drei Niederlagen gegenüber. Seit elf Partien ist das Team von Trainer Michael Roth daheim ungeschlagen, Gegner wie Flensburg und Gummersbach wurden teilweise vorgeführt. "Diese Auftritte haben mich gefreut, vor allem, wie die Siege zu Stande gekommen sind. Das waren richtige Handballfeste", sagt Ballmann. Der Verein konnte dank dieser Leckerbissen den Zuschauerschnitt um 200 auf etwa 3500 pro Spiel erhöhen und hat laut Ballmann auch bessere Argumente bei den Sponsoren. Während der Saison konnten bereits neue Partner gewonnen werden, weitere Gespräche stehen in der Sommerpause an. "Wir sind ganz gut aufgestellt, auch weil wir in der Region große Anerkennung erfahren. Die Leute reden wieder über den TVG. Das spiegelt sich auch in den Gesprächen wieder. Jetzt werden wir diese noch intensivieren", so der Vorstandschef.
Zwei Millionen für die neue Runde
Auch außerhalb der Region konnten die Mainfranken neue Geldgeber gewinnen. Durch den Abstieg des Kontrahenten SG Wallau/Massenheim haben sich im Rhein-Main-Gebiet für Großwallstadt einige Türen geöffnet. Ein Umzug für Spitzenspiele nach Frankfurt ist aber nicht vorgesehen, auch weil sich derzeit keine Möglichkeiten dafür ergeben. "Mit dem ein oder anderen Unternehmen in Frankfurt haben wir Verträge abgeschlossen", sagt Ballmann, auch wenn er zugibt, dass er sich etwas mehr erhofft hatte.
Dennoch geht der TVG mit einem erhöhten Etat von rund zwei Millionen Euro, der bereits vom Aufsichtsrat abgesegnet wurde, in die neue Spielzeit. Die soll möglichst mit einem Europacup-Startplatz abgeschlossen werden. Großwallstadt hat jedenfalls Blut geleckt. Ballmann warnt jedoch: "Der Kampf wird nicht leichter, denn die Mannschaften vor und hinter uns werden mit Sicherheit nicht schlechter werden."
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Melsungen hat den Auftrag erfülltIn seinem ersten Jahr in der Handball-Bundesliga hat der Klub aus Nordhessen sein Ziel erreicht
VON OLIVER TEUTSCH
Die MT Melsungen ist in der Handball-Bundesliga angekommen. Bereits zwei Spieltage vor Saisonende konnte der Aufsteiger aus Nordhessen den Klassenerhalt vermelden, daran änderte auch die deutliche 23:31-Niederlage im letzten Auswärtsspiel beim TV Großwallstadt nichts. "Wir hatten uns vorgenommen, vier Mannschaften hinter uns zu lassen, das ist uns geglückt", zieht MT-Trainer Rastislav Trtik eine erste Saisonbilanz vor dem abschließenden Heimspiel gegen den Wilhelmshavener TV. Dabei hatte Melsungen durch seine gute Vorrunde eigentlich nie wirklich etwas mit dem Abstieg zu tun, auch wenn die Verantwortlichen gegen Saisonende immer wieder ob der teils etwas überraschenden Ergebnisse nach unten schielten. "Ich wusste, dass die Liga ziemlich ausgeglichen ist, aber so ausgeglichen hatte ich sie nicht erwartet", gesteht Trtik angesichts der Tatsache, dass den 13. und den 16. der Tabelle vor dem letzten Spieltag nur zwei Punkte trennen - Melsungen rangiert auf dem zwölften Platz.
Durch die relativ gesicherte Position konnte Melsungen die Planungen für die kommende Spielzeit frühzeitig voran treiben. Bedarf gibt es beim Aufsteiger vor allem im Rückraum, das zeigte auch wieder das Gastspiel in Großwallstadt, wo einzig der Grieche Grigorios Sanikis mit sechs Treffern aus dem Rückraum zu überzeugen wusste. Alexandr Radcenko und Markus Hock stellten hingegen einmal mehr unter Beweis, warum sie in der kommenden Saison keine Verträge mehr in Melsungen erhalten. Radcenko agierte auf der Spielmacherposition äußerst unglücklich und brachte kaum einen entscheidenden Ball an den Mitspieler, Hock verbuchte nur zwei Treffer bei sieben Fehlversuchen.
Abwehr soll stabiler werden
Deutlich durchschlagskräftiger ist da Neuzugang Andrej Kurtchev vom bereits feststehenden Absteiger Concordia Delitzsch. Der Weißrusse hat in dieser Saison bislang auf 237 Treffer erzielt. Zum Vergleich: Der beste Melsunger Torschütze Petr Hazl bringt es auf 141 Tore, davon 72 Siebenmeter. Allein im jüngsten Aufeinandertreffen gegen Melsungen vor zwei Wochen erzielte Kurtchev zehn Treffer. Dabei verfügt der 27-Jährige auch über Qualitäten als Anspieler, ebenso wie Vladica Stojanovic, dessen Verpflichtung in dieser Woche perfekt gemacht werden soll. Der gebürtige Serbe zieht derzeit noch die Fäden im Rückraum des spanischen Erstligisten Bidasoa Irun. Der dritte Neuzugang im Rückraum ist der Grieche Spyros Balomenos. Der 27-Jährige, feste Größe im griechischen Nationalteam, kommt vom schwedischen Erstligisten IK Sävehof und gilt zudem als abwehrstark. Eine Tugend, die Melsungen gut tut, denn mit 1030 Gegentreffern stellen die Nordhessen trotz eines teilweise überragenden Torhüters Zoran Djordjic die zweitschwächste Abwehr der Liga. Trainer Trtik will jedoch an seiner offensiven 4:2-Deckung festhalten: "Wir haben keine schwache Abwehr, sondern einen schwachen Angriff, weil wir vorne zu viele Bälle verlieren." Diese auf den ersten Blick widersprüchliche Aussage wurde im Spiel gegen den TV Großwallstadt bestätigt. Die Mainfranken erzielten gleich mehr als ein halbes Dutzend einfache Tore durch Tempogegenstöße.
Dennoch sieht Melsungen auch in der Abwehr noch Handlungsbedarf. "Wir haben das Problem erkannt und werden noch einen abwehrstarken Kreisläufer verpflichten", so Melsungens Sportlicher Leiter Alexander Fölker. Derzeit werde noch mit drei Kandidaten verhandelt. Mit dem dann vierten Neuzugang sollen die Planungen abgeschlossen sein. Aus der eigenen Jugend wird übrigens kein Spieler das Bundesligateam verstärken. "Damit ist in diesem Handballer-Leben auch nicht mehr zu rechnen", so MT-Sprecher Bernd Kaiser. Doch auch ohne diesen Identifikationsfaktor will die MT Melsungen laut Trainer Trtik in ihrer zweiten Bundesliga-Saison weiter vorne landen.
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Original von Linkshänder1990
Spätestens in 3 Jahren haben Kronau und Hamburg Kiel eingeholt. Die beiden Vereine haben einfach die besten finanziellen Möglichkeiten !
Du hast einfach keine Ahnung, oder?
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Original von OsloStar
Du hast einfach keine Ahnung, oder?
Oh, dass beruhigt mich aber, dass du anscheinden "Ahnung" hast !


Aber mal im Ernst, vom Kader her könnte Hamburg nächste Saison unter die ersten 3 kommen.
Wenn sie sich Jahr für Jahr weiter so verstärken sind sie in 3 Jahren auf Kiel bzw. Flensburgniveau.
Kronau ist noch nicht soweit, bleibt abzuwarten wer noch alles kommt. -
Wenn es so einfach wäre, dass man sich zum Erfolg einfach dem Namen nach gute Spieler zusammenkaufen muss, hätten diese Methode sicher schon mehr angewandt bzw. wäre der HSV jetzt schon Serienmeister!
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Das Namen noch lange keine erfolreiches Team ausmachen haben z.B. die ADLER die letzte Saison bewiesen.
FAZIT:
für uns als AUFSTEIGER OPTIMAL !!!
6. Tabellenplatz und EHF Pokalteilnahme ausserdem VIZE DHB POKALSIEGER !!! -
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Original von ATOM
Das Namen noch lange keine erfolreiches Team ausmachen haben z.B. die ADLER die letzte Saison bewiesen.FAZIT:
für uns als AUFSTEIGER OPTIMAL !!!
6. Tabellenplatz und EHF Pokalteilnahme ausserdem VIZE DHB POKALSIEGER !!!Das keine Namen noch lange kein gutes Team sind hat Lautern letzte Saison bewiesen !

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fazit aus meiner sicht für den tvg:
wenn ich vor der runde damit gerechnet habe, dass der tvg platz 6 - 9 erreicht ist eigentlich alles ok.
trotz des ausfalls von immel und lochman über die saison hat man sich tapfer geschlagen.
doch das verpassen des 6.platzes ist nun besonders ärgerlich, denn man hat gesehen, dass der tvg durchaus gegen die spitzenteams bestehen kann und nur durch eigenes unvermögen (spiele delitzsch, wetzlar, düsseldorf) die chance auf einen internationalen wettbewerb verbaut hat -
Zitat
Original von haruki
fazit aus meiner sicht für den tvg:wenn ich vor der runde damit gerechnet habe, dass der tvg platz 6 - 9 erreicht ist eigentlich alles ok.
trotz des ausfalls von immel und lochman über die saison hat man sich tapfer geschlagen.
doch das verpassen des 6.platzes ist nun besonders ärgerlich, denn man hat gesehen, dass der tvg durchaus gegen die spitzenteams bestehen kann und nur durch eigenes unvermögen (spiele delitzsch, wetzlar, düsseldorf) die chance auf einen internationalen wettbewerb verbaut hat
Dem schließ ich mich an, auch wenn ich die erreichte Platzierung etwas positiver sehe
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Beeindruckender finde ich bei den Kröstis weniger die Platzierung, als vielmehr die Tatsache, dass man dabei auch ohne Velyky 18 Punkte nach der WM-Pause (unter anderem zu Hause gegen Flensburg und Magdeburg) geholt hat.
Platz 6 war das Optimum für diese Mannschaft und das hat man herausgeholt. Den TVG hätte ich nicht unbedingt auf Platz 7 erwartet, aber vielleicht waren es dann doch die Doppelbelastungen von Nordhorn und Göppingen, die diese Platzierung für den TVG ermöglicht haben. Im nächsten Jahr wird man sehen wohin die Reise geht, wenn alle drei Mannschaften nicht auf Europatournee gehen.
Die Top 5 konnte man auch in dieser Reihenfolge so erwarten. Die haben ihr Soll erfüllt.
Der HSV hat sein Soll mit dem Pokalsieg erfüllt. In der Liga war es dann aber doch eher enttäuschend. Dies lag aber mehr am Saisonstart, als an derVisitienkarte, die man nach dem Pokalsieg abgab. Nächstes Jahr muss eine Platzierung unter den besten 6 auf jeden Fall her. Die lässt sich auch nicht mit einem Europapokalsieg im nächsten Jahr wegdiskutieren.
Lübbecke, Melsungen, Düsseldorf haben auch die Erwartungen erfüllt. Minden war okay, aber wer zu Hause gegen Kiel und die Kröstis gewinnt, der muss eigentlich das gesicherte Mittelfeld anstreben. Nach den Abgängen wird dies aber in der kommenden Saison nicht zur Pflicht.
Die Enttäuschungen sind für mich Wetzlar und Wilhelmshaven. Verletzungspech beim WHV hin oder her. Die haben sich die ganze Zeit selbst eingeredet, dass sie nicht in die Abstiegszone gehören und lassen sich dann dermaßen in Melsungen hängen.
Pfullingen und Delitzsch konnten erwartungsgemäß die Klasse nicht halten. Von daher ist auch das Abschneiden nicht als enttäuschend zu werten.
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Fazit der Saison:
- Kiel souverän fast wie erwartet, aber es hätte ein bissel mehr fürs Auge sein dürfen, anstatt des neuerdings so propagierten Tempohandballs.
- Flensburg durch Verletzungen und Querelen doch arg gebeutelt und sicherlich zufrieden mit Platz zwei. Storm hat sicherlich erkannt, dass der Kader für ganz vorne (auch international) zu dünn ist.
- Gummersbach erfolgreich, aber nicht sonderlich schön.
- Die Gladiolen haben mit dem 4ten Platz das Maximum erreicht, mehr war mit dem Kader nicht drin, auch wenns einige anders sehen. Mit Lazarow und eventuell Lijewski in Zukunft und einen Trainer, der sich vom Selbstdarsteller Nummer eins namens Hildebrandt nicht die Butter vom Brot nehmen lässt, könnte es wieder einmal zu Platz zwei langen.
- Lemgo durchwachsen, trotz EHF-Cup-Sieg – enttäuschend Stephan, Baur und Lichtlein und über die Position Mudrow sollte vielleicht auch mal nachgedacht werden.
- Kronau hat das Optimum erreicht und an dem hat sicherlich Chevtsov einen Riesenanteil.
- G’wallstadt trotz Langzeitverletzten mit einer guten Saison.
- Für Göppingen war eindeutig mehr drin.
- Nordhorn ist für mich die Mannschaft, wo der Trend am eindeutigsten nach unten geht, mal sehen, wie’s da weitergeht.
- Der HSV selten schön und für das Spielermaterial ist Platz zehn eine Enttäuschung. Aber mit den Verstärkungen und einem Schwalb mit Planungssicherheit ist nächste Saison duchaus Platz fünf möglich.
Das restliche Feld bis hin zu den beiden Absteigern durchwachsen. Sollte Wilhelmshavenen Dormhagen nicht packen, wär es die Enttäuschung der Saison.
- Kiel souverän fast wie erwartet, aber es hätte ein bissel mehr fürs Auge sein dürfen, anstatt des neuerdings so propagierten Tempohandballs.
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Tja, nun kann auch ich ein Fazit ziehen.
Die Flops. der HSV und die HSG Wetzlar.
die Überraschungen:
Da gab es einige.
1. Kronau/Östringen
Der Klub hat das Optimum heraus geholt. Vor der Saison wurden die Kröten ja als die Geldmaschine schlechthin dargestellt. Die Entwicklung sieht aber sehr gesund aus.2. TVG
Nach den ersten Spielen sah ich die Tage von U.Roth ja schon gezählt. Wie man sich irren kann. Generell entwickelt sich beim TVG viel. Es ist ja noch gar nicht so lange her, dass z.T. nur noch 1000 Leute nach Aschaffenburg kamen.3 THW
Die Dominanz des THW hatte ich ja schon geahnt. Zum Glück waren in dieser Saison Flensburg und Gummersbach gut drauf, so dass es lange relativ eng aussah. Positiv hat mich überrascht, dass Kim Andersson sich so schnell etabliert hat. Auch dass Szilagyi eine so wichtige Rolle einnehmen wird hätte ich nicht gedacht.
Dass die Zebras auch in Zukunft in ca 13 von 17 Heimspielen nur Sparringpartner zu Gast haben, wird die Zuschauergunst wohl nicht schmälern. Wäre auch in Zukunft dankbar für jegliche Hinweise eine ansatzweisen Jugendarbeit. Vielleicht legen sich meine schwarz-weißen Komplexe ja irgendwann.Zur HSG Wetzlar ist noch zu sagen. Die Einnahmen blieben unter den Planungen zurück. Das war in dieser Saison ein Rückschritt und man sieht, dass nur mit einer tollen Halle und einem netten VIP-Bereich nicht automatisch Geldgeber Schlange stehen.
Zum größten Teil dadurch bedingt kam es zu den vielen Wechselspielchen. Rein handballerisch gesehen war die letzte Saison für mich enttäuschender. Die Spiele zu Hause gegen Essen oder in Frankfurt gegen Wallau werde ich wohl mein Leben lang nicht mehr verdrängen können.Letztlich hatten wir noch Glück. Hätte sich einer der Stammspieler ernsthafter verletzt wäre es das wohl gewesen.
Für die kommende Saison kann man sich eigentlich nur Ruhe wünschen. Der Kader wird verdammt jung, dafür aber breiter aufgestellt. Hoffen lässt mich das leidensfähige Publikum. Trotz der Querelen lag der Zuschauerschnitt über den Erwartungen und die Stimmung in meinen Ohren sehr gut. (naja, ich kannte vorher nur Wallau ;))
Eine wichtige Erkenntnis ist auch, dass Doppelspielrechte sehr riskant sind, wenn man mit den Spielern sportlich plant. Wir hatten dieses Jahr sechs und alle sind in die Hose gegangen. Ich schätze alle betroffenen Spieler sind reichlich frustriert gewesen.
Ist sicher mal ein eigenes Thema wert. Ich kenn kaum ein Doppelspielrecht in der Liga, welches gut gegangen ist. Einige Klubs verzichten ja auch völlig darauf. -
Dennis Klockmann ist ein gelungenes Beispiel, dass ein Topklub davon profitieren kann. Er hatte in dieser Saison einige Anteile daran, dass die Meisteschaft so früh nach Kiel ging. Der Spieler selber zog es aufgrund der sportlichen Perspektive aber vor, innerhalb der zweiten Liga zu wechseln. Er weiß eben, dass er hinter Fritz und Andersson nur die Nummer 3 ist, aber in einem anderen Klub die klare Nummer 1 sein kann.
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mein fazit allgemein...
* verdienter meister
* verdienter cl-sieger
* verdienter double sieger bei den frauenvereinsbezogen...
* habe ich nicht viel zu sagen ausser vergssen, ganz schnell vergessen
* bin froh das vugrinec weg ist
* finds ziemlich bleede das unsere isländer abgeschoben wurdenfür die kommende saison
* in die hände spucken
* nach vorne schauen
* das bogdan unsere jungs in arsch tritt
* kämpfen, kämpfen, kämpfen -
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Ich denke in der Großstadt hast du einfach mehr Sponsoren, siehe Hamburg und auch Berlin.
Aber in Duesseldorf, einer Stadt mit immerhin auch 500.000 Einwohnern und immerhin Landehauptstadt von NRW sowie der Sitz von vielen Grosskonzernen, stimmt das nicht. Also kann man das nicht so ohne weiteres sagen. Aber diese Probleme haben wir schon seit Jahren. Mal sehen, was die neue Saison bringt. Der Abschied aus dieser Saison macht mich nachdenklich. Da war kein Feuer drin...
Und unser Torverhaeltnis ist auch nicht berauschend. Da waren Auswaerts doch erhebliche Klatschen dabei, die ich so in der Hoehe nicht einkalkuliert hatte. Der Zuschauerschnitt scheint sich ja gebessert zu haben. Aber wir werden niee an die Zahlen anderer Klubs aus dem Mittelfeld rankommen. Positiv hat mich Minden ueberrascht, die haben einige Ausrufezeichen gesetzt.
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Kein normaler Aufsteiger
Maik Richter zum Löwen-CoupVom 06.06.2006
Die Rhein-Neckar Löwen haben es tatsächlich geschafft, als Aufsteiger in den Handball-Europapokal einzuziehen. Doch seien wir ehrlich: Wären die Mannheimer ein ganz normaler Aufsteiger, wäre ihnen dies nie und nimmer gelungen. Erst Daniel Hopp, der sich nach einem Partner-Hometeam für seine Mannheimer Adler umschauen musste, hat den am Samstag groß gefeierten Erfolg möglich gemacht. Denn nur weil der Sohn von SAP-Mitbegründer und Milliardär Dietmar Hopp sowie Arena-Chef einen großzügig Etat auf den Weg brachte, konnten sich die Handball-Experten Uli Schuppler und Iouri Chevtsov so manchen Traum erfüllen und ein illustres Ensemble an Rhein und Neckar lotsen. Das Experiment Handball in Mannheim hätte nicht funktioniert, wenn ein zweitklassiges Team um die Plätze zwölf und dreizehn gespielt hätte. Man kann die Alimentierung durch Hopp junior sehen wie man will: Wie Schuppler und Co. mit dem zur Verfügung gestellten Geld umgegangen sind, verdient Respekt. Die Marke Rhein-Neckar Löwen hat sich in der Metropolregion etabliert. Das Image des Retortenklubs wird den Mannheimern noch eine Zeit lang anhaften, doch eines steht ebenso fest: Der Europacup wird Mannheim und die gesamte Region weiter bekannt machen und könnte der Stadt so manchen magischen Abend bescheren. Jetzt müssen die Adler fast schon aufpassen, dass sie in der Arena-internen Team-Hierarchie nicht auf den zweiten Platz rutschen. Die Sternstunden in dem schmucken Mannheimer Bau gibt es wohl in der kommenden Saison beim Handball zu erleben. Die Achse Hopp, Schuppler, Chevtsov funktioniert. Das Löwen-Team hat ein Gesicht bekommen und kann sich nun weiter profilieren. Wenn Coach Chevtsov aber im Überschwang sagt, dass die Löwen ein "wirklich frecher Aufsteiger" sind, dann sollte er im gleichen Gedankengang nicht vergessen, dass sein Team auch kein normaler Aufsteiger ist.
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Es war wieder einmal eine Saison der Rekorde für den THW: Erneut musste der THW nur sechs Minuspunkte hinnehmen, noch nie erzielte eine Bundesliga-Team mehr Tore in einer Saison, noch nie hatte ein Bundesliga-Team eine bessere Tordifferenz vorzuweisen, noch erzielte eine Mannschaft in der Bundesliga in einem Spiel so viel Tore wie der THW. Und über allem steht dann noch - zusammen mit dem VfL Gummersbach - die Rekordmeisterschaft. Wir blicken zurück.
Am meisten Meisterschaften:
Nach dem erneuten Titel 2006 ist der THW Kiel zusammen mit dem VfL Gummersbach Deutscher Rekordmeister. Beide Traditionsvereine können jeweils zwölf Titel vorweisen. Betrachtet man nur die eingleisige erste Liga seit 1977/78, so führt der THW deutlich mit neun Titeln, vor Gummersbach (fünf), Großwallstadt (fünf) und Essen (vier) (siehe Ewige Tabelle).Höchster Sieg:
Den höchsten Bundesliga-Sieg aller Zeiten fuhr der THW bei dem denkwürdigen 54:34 (24:19)-Erfolg über den SC Magdeburg am 20. Dezember in der Kieler Ostseehalle ein (siehe Bericht). Noch nie knackte eine Mannschaft die 50-Tore-Schallmauer, noch nie fielen in einem Spiel 88 Tore.Am wenigsten Niederlagen, am wenigsten Minuspunkte:
Drei Niederlagen, das war's. Mit 62:6 Punkten beendete der THW wie schon im Vorjahr die Saison (siehe Tabelle).
Am meisten Tore:
1217 Tore in 34 Spielen (Schnitt 35,8 ), mehr erzielte kein anderes Team in einer Bundesliga-Saison. Und auch die mit 249 Toren sehr positive Tordifferenz ist neuer Rekord - im Schnitt schlug der THW also die Gegnermannschaft mit mehr als sieben Toren. Insgesamt erzielten die Zebras in allen drei Wettbewerben (Bundesliga, Champions League und DHB-Pokal) 1750 Tore in 49 Spielen (siehe Spielerstatistik).Tolle Serie:
Nach der 30:32-Pleite in Minden am 12. Februar stürmte der THW in der Bundesliga von Sieg zu Sieg. 14 Spiele in Folge gewann der THW, um erst mit dem bedeutungslos gewordenen Spiel in Magdeburg am 27. Mai wieder zwei Punkte abzugeben.Weiße Heimweste:
Der THW behielt in dieser Saison der Ostseehalle eine weiße Weste: 17 Spiele, 17 Siege. Kein anderes Team in der Bundesliga kann eine derartige Bilanz vorweisen.Höchster Auswärtssieg:
Erneut konnte der THW in der Bundesliga eine Mannschaft in eigener Halle mit 20 Toren schlagen. Dieses Kunststück gelang in dieser Saison am 19. Oktober bei Concordia Delitzsch, als der THW mit 40:20 (16:11) gewann.Höchste Auswärtsniederlage:
Im Bundesliga-Hinspiel in Flensburg unterlag der THW mit sechs Toren (33:39 (16:19). Das war die höchste Niederlage der Saison.Die meisten Einsätze:
Von den 15 eingesetzten Spielern standen Vid Kavticnik, Nikola Karabatic, Marcus Ahlm, Henrik Lundström, Kim Andersson, Frode Hagen und Pelle Linders in allen 49 Saisonspielen des THW im Aufgebot; Vid Kavticnik, Nikola Karabatic, Marcus Ahlm und Kim Andersson kamen dabei in allen 49 Saisonspielen zum Einsatz. Vid Kavticnik war dabei das einzige Zebras, das immer in der Startaufstellung des THW stand (siehe Spielerstatistik).Die meisten Tore:
In allen vier Wettbewerben erzielte Nikola Karabatic insgesamt 306/87 Tore in 49 Spielen (Schnitt 6,2) und liegt damit klar vor Marcus Ahlm (243/1, 49, 5,0), Vid Kavticnik (240/35, 49, 4,9) und Kim Andersson (218/11, 49, 4,4).
In der Bundesliga führt ebenfalls Karabatic in der THW-Torstatistik mit 226/70 Toren in 34 Spielen (Schnitt 6,6) vor Marcus Ahlm (147/1, 34, 5,1), Vid Kavticnik (166/23, 34, 4,9) und Kim Andersson (144/10, 34, 4,2).
Insgesamt traf der THW in allen vier Wettbewerben im Schnitt 35,7 Mal (1750 Tore in 49 Spielen). In der Bundesliga traf der THW im Schnitt 35,8 Mal (1217 in 34 Spielen) (siehe Spielerstatistik).
In allen vier Wettbewerben war Marcus Ahlm mit 242 Toren in 49 Spielen (Schnitt 4,9) der beste Feldtorschütze, gefolgt von Nikola Karabatic (219, 49, 4,5), Kim Andersson (207, 49, 4,2) und Vid Kavictnik (205, 49, 4,2).
Auch in der Bundesliga war Ahlm mit 174 Toren in 34 Spielen (Schnitt 5,1) der beste Feldtorschütze der Zebras, gefolgt von Nikola Karabatic (156, 34, 4,6), Vid Kavictnik (143, 34, 4,2) und Kim Andersson (134, 34, 3,9) (siehe Spielerstatistik).Die meisten Tore in einem Spiel:
Die meisten THW-Tore in einem Spiel erzielte Marcus Ahlm mit 13 (Feld-)Toren am 19. April in Nettelstedt beim 40:31-Sieg seines THW über den TuS N-Lübbecke.Die meisten verwandelten Siebenmeter:
Sowohl in allen vier Wettbewerben als auch in der Liga war Nikola Karabatic mit 87 verwandelten Siebenmeter in 49 Spielen bzw. 70 verwandelten Siebenmetern in 34 Liga-Spielen Siebenmeter-Schütze Nummer eins des THW (siehe Spielerstatistik).
Die sichersten Siebenmeter-Schützen:
Von allen Siebenmeter-Schützen, die zehnmal oder öfter antraten, war Stefan Lövgren in allen vier Wettbewerben mit einer Quote von 77,8 Prozent (21 von 27) am sichersten, gefolgt von Henrik Lundström (76,9%, 10 von 13) und Nikola Karabatic (75,7%, 87 von 115).
In der Bundesliga war Karabatic vom Siebenmeter-Strich mit 76,9% (70 von 91) am sichersten, gefolgt von Lövgren (71,4%, 15 von 21) (siehe Spielerstatistik).Die meisten parierten Siebenmeter:
Henning Fritz konnte in der Bundesliga 14 Strafwürde parieren, in allen vier Wettbewerben entschärfte er 21 Siebenmeter (siehe Spielerstatistik).
Die meisten parierten Siebenmeter in einem Spiel:
Bei der 30:32-Auswärtsniederlage in Minden konnte Mattias Andersson drei Siebenmeter entschärfen.Die meisten Zeitstrafen in einem Spiel:
Die meisten Zeitstrafen in einem Spiel musste der THW bei den Niederlagen in Flensburg (Bundesliga) und zuhause gegen Flensburg (Champions League) hinnehmen. Jeweils sieben Mal musste ein Zebra das Feld für zwei Minuten verlassen.Immer ausverkauft:
Wie immer war die Ostseehalle bei allen 17 Heimspielen mit jeweils 10250 Zuschauern ausverkauft. Das gelang keinem anderen Verein. Dennoch ist der THW nicht mehr der Zuschauerkrösus der Liga, weil Gummersbach mit seinen Spielen in der Kölnarena insgesamt 178222 (Schnitt 10484 Zuschauer pro Spiel) vorweisen kann, der THW jedoch insgesamt "nur" 174250. -
- Offizieller Beitrag
Einen kleinen Fehler hat die Statistik: in der vergangenen Saison hatte der THW zwar auch sechs Minuspunkte, allerdings nur zwei Niederlagen, dafür zwei Unentschieden.
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Die HBL ist mittlerweile genauso spannend wie die FußballBL, es geht nur noch um die Frage, zu welchem Zeitpunkt Kiel meister ist, die EC-Plätze gehen an die üblichen Verdächtigen. Eine Differenz von 14 Punkten zwischen Platz 5 und 6 besagt doch alles über die 2-Klassen-Gesellschaft.
Die Übertragungen werden ebenfalls immer uninteressanter, weil jede Woche die gleichen Mannschaften übertragen werden und das Duell Flensburg-Kiel auch bei der 100. Übertragung keine Überraschungen mehr aufweist. Jeder weiß, wie der andere spielt, es ist schlichtweg langweilig.
Ein Hoch den Melsungern, die mit ihrer innovativen Abwehr für Aufsehen gesorgt haben.
Auch gut, dass wieder mehr Vereine auf die eigene Jugend setzen. Der Gipfel waren die Flensburger, die in einem Spiel auf den RA der 2.Mannschaft zurückgegriffen haben. Das war eine Däne und den Mist hätte auch ein deutscher Nachwuchsspieler hinbekommen. Mich würde mal interessieren, was passiert wenn in Flensburg und Kiel die Sponsoren abspringen. Mit was wollen die spielen, eigene Leute haben die doch gar nicht.
Kiel ist verdient Meister, zwar eher schwedischer denn deutscher, aber gut.
Ich finde es nach wie vor besch..., dass es keine Quote für junge deutsche Nachwuchsspieler gibt. Warum soll sich denn ein Junger reinhängen, wenn ihm doch irgendein mittelmäßiger (aber billigerer) Balkanbomber vor die Nase gesetzt wird.
Ich bin mittlerweile immer für die Mannschaft, die die meisten eigenen Leute auf dem Bogen hat.
Die HBL muss aufpassen, dass sie nicht zu einem Expertenklub wird, dem Handball nicht so nahestehenden ist das nur noch schwer zu vermitteln und das Interesse der Medien wird auch nicht unbedingt gefördert.
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@HVS-SR
irgendwie sprichst du mir aus dem Herzen

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