Stimmt schon so Jens!
Pfullingen/Stuttgart 06/07 - und am Ende steht die Insolvenz
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Bei der SG Kronau/Östringen hat man auch die GmbH geändert von der SG K/Ö zu den RNL. Die Lezenz liegt allerdings beim Stammverein und das kann man meines Wissens auch nicht ändern.
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FMH schreibt:
ZitatMan hat blauäugig die heiße Luft aus Stuttgart für bare Münze genommen
und sich bei den letzten beiden Saison-Etats kräftig verhoben - in der Hoffnung, dass aus Stuttgart
Sponsorengelder fließen.Die Stuttgarter haben ja immerhin die (bestimmt nciht billigen) Neuzugänge in der Winterpause fiinanziert - zu dem Zeitpunkt war Pfullingen ohnehin eigentlich im sportlichen 'Plan'.
Die Hallenbetreiber möchten ihr Geld natürlich in eine attraktive Mannschaft reinstecken, die die Halle füllt und vor allem Sponsoren nach sich zieht. Sie sind nicht daran interessiert, daß ihr Geld in die 'Schuldentilgung' usw. fließt. Die Arenenbetreiber sind halt keine Wohltäter.
Ne Lizenzübertragung würden die im Würtembergischen Verband schon irgendwie hindeichseln - hab im Hinterkopf (mein ich, irgendwo gelesen zu haben), daß der Verband sehr an einem zukünftigen 'Bundesligastandort Porschehalle' interessiert ist (warum auch immer).
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Zitat
Original von Karl
Die Stuttgarter haben ja immerhin die (bestimmt nciht billigen) Neuzugänge in der Winterpause fiinanziert - zu dem Zeitpunkt war Pfullingen ohnehin eigentlich im sportlichen 'Plan'.Die Hallenbetreiber möchten ihr Geld natürlich in eine attraktive Mannschaft reinstecken, die die Halle füllt und vor allem Sponsoren nach sich zieht. Sie sind nicht daran interessiert, daß ihr Geld in die 'Schuldentilgung' usw. fließt. Die Arenenbetreiber sind halt keine Wohltäter.
Sicher ist hier etwas Geld aus Stuttgart geflossen - nur hätte das schon 1 1/2 Jahre früher kommen müssen,
dann wäre man m.E. gar nicht so in die Bredouille geraten. Zudem waren ja schon einige Pfullinger Sponsoren
abgesprungen - ein Verlust der auch erstmal ausgeglichen werden muss.
Sicherlich sind Arenenbetreiber keine Wohltäter, aber hier ist es doch so, dass - wie Ronaldo schon schrieb -
kaum Alternativen zum VfL bestanden. So gesehen hätte die VGS schon aus reinem Eigennutz dem VfL
früher unter die Arme greifen müssen. Jetzt stehen sie in der nächsten Saison wahrscheinlich ohne "Home-
team" da. Ist das wirtschaftlich besser? -
So, nun sind die schlechten Nachrichten auch in Pfullingen zu lesen
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Dem VfL droht die Insolvenz
VON MANFRED KRETSCHMER
PFULLINGEN. Die Köpfe rauchen, die Suche nach Sponsoren läuft fieberhaft - die Chance auf eine Rettung scheint allerdings sehr gering zu sein. Die Handballer des VfL Pfullingen-Stuttgart stehen vor dem Aus. Es droht sogar die Insolvenz. Falls die eröffnet werden muss, verschwindet das Kapitel »Hochklassiger Handball beim VfL« in den Archiven. »Wir versuchen nach wie vor alles, in der nächsten Saison in der Stuttgarter Porsche-Arena Zweitliga-Handball anbieten zu können«, versichert der GmbH-Geschäftsführer Alfred Mayer.Die Zeit drängt allerdings. Und deshalb geben sich die VfL-Funktionäre selbst nicht mehr viel Zeit. Mayer: »Bis Anfang nächster Woche wollen wir Klarheit haben, ob wir in der zweiten Liga antreten können.« Dann wissen auch die noch unter Vertrag stehenden Spieler Holger Breitenbacher, Andreas Blank, Marco Bräuning, Alexander Trost, Petr Kust und Aleksandar Stevic, wohin die Reise gehen wird.
»In Stuttgart dreht sich alles um den VfB«
Dass bei den zuletzt als VfL Pfullingen-Stuttgart firmierenden Ballwerfern einiges im Argen liegt, war seit Wochen zu spüren. Nachdem der Abstieg aus der ersten Liga feststand, reichte ein Spieler nach dem anderen seinen Abschied ein. Als Zugänge wurden zwar einige Namen gehandelt (Max Ramota, Fabian Kehle, Robin Haller), doch Vollzug wurde nicht gemeldet. Offiziell hieß es immer nur »wir arbeiten fieberhaft«. Es wurde sicherlich »fieberhaft« gearbeitet. Aber ohne durchschlagenden Erfolg.
Die Mannschaft des VfL wartet auf einen Restbetrag der April-Gehälter und auf die am 15. Juni fällig gewordenen Gelder für den Monat Mai. Dazu würden im nächsten Monat die Juni-Gehälter kommen. Darüber hinaus sollen einige Rechnungen nicht bezahlt worden sein, so dass unter dem Strich ein Fehlbetrag von etwa 300 000 Euro für die laufende Saison stehen soll. Mayer wollte diese Zahl nicht kommentieren.
»In Stuttgart dreht sich alles um den VfB«, stellt Mayer ernüchtert fest, »alles Geld fließt zum VfB«. Weil dieser Klub in der Landes-Hauptstadt sportlich die Nummer eins ist, wollte der VfL die Lizenz an den VfB abtreten. Gert Klaiber, Vorsitzender des VfL Pfullingen, kontaktierte deshalb VfB-Präsident Erwin Staudt. »Ich hatte diese Idee schon länger«, erzählt Klaiber, »sie führte aber nicht zum Erfolg«. Der VfB konzentriert sich auf sein Kerngeschäft Fußball.
»Die Landung in Stuttgart hat nicht funktioniert, das ist für mich unverständlich«, formuliert Klaiber. Alfred Mayer ist tief enttäuscht, dass »keine Firma bereit ist, in eine Zukunftsvision zu investieren«. Der VfL habe »ein gutes Konzept«, ein Handball-Spitzenteam in der neuen Stuttgarter Porsche-Arena zu installieren. Mayer: »Dazu brauchen wir aber ein gewisses Anfangs-Kapital.«
Das Schwierige für die Pfullinger Verantwortlichen: Sie sollen auf der einen Seite einen Zweitliga-Etat von etwa einer Million Euro auf die Beine stellen und müssen zum zweiten die Altlasten, die mindestens bei 300 000 Euro liegen dürften, begleichen. In diese finanzielle Bredouille sei der Verein durch den Abstieg aus der ersten Liga gekommen, sagt Mayer. »Im Falle des Klassenerhalts hätten wir bei der Suche nach Sponsoren viel bessere Möglichkeiten gehabt.«
Von 1985 bis 2002 kämpften die Echaztäler in der zweiten Liga um Punkte. Zuletzt vier Jahre in der Bundesliga. Falls es nun zur Insolvenz kommt, müssen sich die VfL-Fans Zweitliga-Handball abschminken. Dann muss der Klub in der Spielklasse antreten, in der die zweite Mannschaft beheimatet ist: in der Verbandsliga. Falls die Insolvenz abgewendet wird, bestünde die Chance auf eine Rückkehr. »Wir denken in alle Richtungen, wie es mit dem Handball in Pfullingen weitergehen kann«, deutet Klaiber an, dass Zweitliga-Kost in der Kurt-App-Halle nicht ausgeschlossen ist.« (GEA)
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Zitat
Falls es nun zur Insolvenz kommt, müssen sich die VfL-Fans Zweitliga-Handball abschminken. Dann muss der Klub in der Spielklasse antreten, in der die zweite Mannschaft beheimatet ist: in der Verbandsliga.
Mal ne Frage an die Experten: Bisher hieß es doch immer, dass ein Verein, dem die Bundesligalizenz entzogen wird, in der höchsten Spielklasse seines Landesverbandes antreten müsse. Das wäre im Fall des HV Württemberg die Württembergliga und nicht die Verbandsliga (diese ist darunter angesiedelt). Sehe ich das falsch? Oder hat der HVW eine andere Regelung getroffen?Nicht, dass ich glauben würde, dass Pfullingen in dieser Situation genügend Spieler für zwei Teams hätte, es ist eher ne prinzipielle Frage. Die Aussage liest sich jedenfalls für mich so, als plane Pfullingen in diesem Fall tatsächlich nur noch mit dem Verbandsligateam und würde also seine 1. Mannschaft komplett zurückziehen

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Erst mal wäre die Frage zu klären, ob man die Lizenz entzogen bekommt (bzw. ob man überhaupt schon eine für die zweite Liga hat) oder ob man dann freiwillig zurückzieht.
Bei dem Rückzug kann es durchaus sein (vgl. Rheinhausen), dass man noch weiter unten anfangen müsste.
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Es ist doch bei allen Vereinen immer wieder das gleiche, wenn sie in die Schieflage geraten:
Zitat»wir arbeiten fieberhaft«
...Standardfloskel. "Er/sie war sehr bemüht..."
ZitatAlfred Mayer ist tief enttäuscht, dass »keine Firma bereit ist, in eine Zukunftsvision zu investieren«. Der VfL habe »ein gutes Konzept«, ein Handball-Spitzenteam in der neuen Stuttgarter Porsche-Arena zu installieren. Mayer: »Dazu brauchen wir aber ein gewisses Anfangs-Kapital.«
...Anfangskapital braucht man - wie das Wort schon sagt - für einen Anfang und nicht für ein (Saison-)Ende.
ZitatDie Mannschaft des VfL wartet auf einen Restbetrag der April-Gehälter und auf die am 15. Juni fällig gewordenen Gelder für den Monat Mai. Dazu würden im nächsten Monat die Juni-Gehälter kommen. Darüber hinaus sollen einige Rechnungen nicht bezahlt worden sein, so dass unter dem Strich ein Fehlbetrag von etwa 300 000 Euro für die laufende Saison stehen soll. Mayer wollte diese Zahl nicht kommentieren.
ZitatIn diese finanzielle Bredouille sei der Verein durch den Abstieg aus der ersten Liga gekommen, sagt Mayer. »Im Falle des Klassenerhalts hätten wir bei der Suche nach Sponsoren viel bessere Möglichkeiten gehabt.«
...um Altschulden zu decken?
Zitat»In Stuttgart dreht sich alles um den VfB«, stellt Mayer ernüchtert fest, »alles Geld fließt zum VfB«.
Zitat»Die Landung in Stuttgart hat nicht funktioniert, das ist für mich unverständlich«, formuliert Klaiber.
Man könnte es auch Managementfehler nennen, den Saisonetat für diese Saison nicht gedeckt zu haben und nach Stuttgart zu wollen, ohne daß man dort (scheinbar) gewollt ist.
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Zitat
Original von Gottfried
... und nach Stuttgart zu wollen, ohne daß man dort (scheinbar) gewollt ist.Da stellt sich dann auch die Frage warum in Stuttgart überhaupt ein Ballsporthalle gebaut wurde,
wenn sich die Sponsoren sowieso nur für Fußball interessieren. Wenn der VfL weg vom Fenster
ist und die Ludwigsburger nicht wollen, bleibt nur noch Tennis übrig. Das wäre dann doch etwas wenig,
so übers Jahr gesehen.Mal ne Frage an die Experten: Darf der VfL die Lizenz nur innerhalb des HVW verkaufen oder geht das
auch an einen Verein in einem anderen Verband? Ich denke da an Regionalligisten wie z.B. Bad Neustadt
oder Wallau, die den Aufstieg knapp verpasst haben. -
Zitat
Original von Gottfried
Es ist doch bei allen Vereinen immer wieder das gleiche, wenn sie in die Schieflage geraten:
(...)yep. habe ich auch gedacht.
vielleicht sollte allgemein mal ein kleines wenig nachdenken über die simple und einfache tatsache einsetzen, dass werbeetats von unternehmen immer mehr ausgereizt sind. diese ganzen wir-bauen-eine-arena-und präsentieren-dort-dann-spitzenhsandball...irgendwann, wenn uns einer hilft - kann nicht funktionieren. ausnahmen bestätigen die regel. heute kann man nicht mit einer mio einen attraktiven club inklusive event-happening an jedem zweiten wochenende aus dem boden stampfen. der vfl ist nicht der erste und wird auch nicht der letzte verein sein, der diese lektion gelehrt bekommt. -
FMH schreibt:
ZitatMal ne Frage an die Experten: Darf der VfL die Lizenz nur innerhalb des HVW verkaufen oder geht das
auch an einen Verein in einem anderen Verband? Ich denke da an Regionalligisten wie z.B. Bad Neustadt
oder Wallau, die den Aufstieg knapp verpasst haben.Mal ne vorläufige Antwort, bevor sich ein 'echter Experte' meldet (ich lerne dann gerne dazu)
Vor einigen Jahren war es jedenfalls so, daß bei einer verbandsübergreifenden Lizenzverlagerung mindestens beide betroffenen Landesverbände zustimmen müssen (vermutlich auch die HBL). Ich erinnere mich an den Fall Niederwürzbach, wo ein Lizenzverkauf z.B. nach Bielefeld erwogen (und nicht weiter verfolgt) wurde.
Bei den von Dir genannten interessierten Vereinen besteht vermutlich von den Verbänden eher kein Grund sowas zuzulassen [Ist ja keine 'Arena' im Spiel - und Lizenzschachereien - bzw. Verlagerungen hats bisher mit der Ausnahme Hamburg nicht gegeben].
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Noch ne Frage an die Experten! Wenn Pfullingen nicht 2. Liga spielt (aus welchen Gründen auch immer), steigt dann noch ein Verein aus der Regio auf?
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Ich versuche mich auch mal und grabe mal in den Gedankengängen von Wallau der letzten Saison. Die Lizenz wird innerhalb des Verbandes verkauft, aber der Heimspielort kann auch in Braunschweig liegen

barbara: Es gibt doch noch zwei Zweitligateams zu viel. Warum sollte da noch ein Klub aufsteigen dürfen? Ich schätze mal, dass kein Klub aufsteigen darf.
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@ meteokoebes
So ähnlich hab ich mir das auch gedacht. Wollte nur noch Bestätigung von Menschen, die sich da besser auskennen! Danke für die Info! -
Die Klagen darüber, dass jetzt alles den Bach runtergeht kommen halt bissle zu spät.
Es gibt genügend Leute hier in Pfullingen die immer behauptet haben, wenn der VfL absteigt, machen wir halt einfach wieder 2te Liga. Das ein Abstieg weiter runter als in die 2te führen kann, wurde nicht wahr genommen. -
Es war wohl niemand in der Nähe der Halle und hat das Gespräch mit der Restmannschaft mitgekriegt. Mein Gefühl sagt mir, es wurde die Insolvenz verkündigt. Es gab wohl wenig Professionalität in Pfullingen, aber es tut mir unendlich leid, wenn die Kiste wirklich an die Wand gefahren wurde. So viele Menschen, die für den Handball engagier!t waren!
Presse abwarten! -
Zitat
Original von barbara
Es war wohl niemand in der Nähe der Halle und hat das Gespräch mit der Restmannschaft mitgekriegt. Mein Gefühl sagt mir, es wurde die Insolvenz verkündigt. Es gab wohl wenig Professionalität in Pfullingen, aber es tut mir unendlich leid, wenn die Kiste wirklich an die Wand gefahren wurde. So viele Menschen, die für den Handball engagier!t waren!
Presse abwarten!Ich sags mal von meinem Gefühl aus:
Um Pfullingen würds mir echt leid tun,es war bei euch(in Pfullingen,nicht
in Stuttgart)immer ein Highlight.
Aber für Stuttgart hätte ich kein mitleid und hoffe das unser
Hallenausbau kommt,so das Stuttgart überhaupt nichts hat.
Sollen die sich ihre neue Arena sonstwohin stecken.
Am besten wärs wenns dort gar nichts gibt und sie ordentlich
draufzahlen. -
Stuttgart ist mir auch egal, auch wenn ich eigentlich von dort bin. Pfullingen hat "blauäugig, naiv, gutgläubig" auf Stuttgart gehofft und muss nun wohl bitteres Lehrgeld bezahlen. Göppingen bleibt wohl hoffentlich Göppingen und Arne Stumpp in Balingen hat hoffentlich auch genau überlegt, was geht!
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Zitat
Pfullingens Handball ist am Ende
Die Verantwortlichen des Bundesliga-Absteigers werden heute wohl Insolvenz anmelden müssenSTUTTGART. Der VfL Pfullingen-Stuttgart hat bis zuletzt um seine Existenz gekämpft. Aus der Mannschaft sickerte am Abend aber durch, dass es keine Rettung geben wird - und somit nur der Antrag auf Insolvenz bleibt.
Am Ende haben dem VfL Pfullingen gleich zwei Dinge gefehlt: Zeit und Geld. Die Verantwortlichen der hoch verschuldeten Handball-GmbH haben den gesamten Tag über die Telefondrähte glühen lassen, um vielleicht doch noch einen Rettungsanker für den Spielbetrieb in der zweiten Liga zu finden. Kurzfristig ging es offensichtlich darum, 150000 bis 200 000 Euro auf Sponsorenseite aufzutreiben, um ausstehende Gehälter zu begleichen, aber auch möglichen Verpflichtungen bis zum Saisonstart am 9. September nachzukommen. Die Mannschaft soll letztmals einen Teil der Aprilgehälter ausbezahlt bekommen haben. Nach dem finalen Bundesliga-Spieltag in Düsseldorf am 3. Juni ist dann auf Bestreben der Spieler eine Sitzung einberufen worden, bei der sie mit den Worten „man suche eine Lösung" vertröstet worden sind.
Die ist gestern offensichtlich nicht mehr gefunden worden. Aus Mannschaftskreisen sickerte jedenfalls durch, dass die Verantwortlichen heute einen Insolvenzantrag stellen werden. Dies jedenfalls habe der Geschäftsführer Alfred Mayer bei einer Krisensitzung geäußert. Der langjährige Funktionär war zu einer offiziellen Stellungnahme am Abend nicht mehr erreichbar, da zu diesem Zeitpunkt eine außerordentliche Gesellschafterversammlung anberaumt gewesen ist (bei Redaktionsschluss noch nicht beendet); doch dass auf dieser noch eine Lösung gefunden wurde, gilt als unwahrscheinlich.„Für uns ist das eine sehr schwierige Situation", sagt zum Beispiel der Linksaußen Andreas Blank, der bis zuletzt hoffte, dass es in Stuttgart weitergeht. Der Student wollte sich für das nächste Semester bereits an der Universität Hohenheim einschreiben, blieb wegen der unsicheren Konstellation zunächst aber in Mannheim. Dort hat er das Beispiel der SAP-Arena und seines Exklubs SG Kronau/Östringen vor Augen und sagt: „Ich kann nicht verstehen, dass man in der Porsche-Arena in Stuttgart keine Mannschaft finanzieren kann. Kronau spielt als Aufsteiger nächste Saison im Europapokal."
Und Pfullingen? Die zweite Mannschaft spielt in der Verbandsliga, und dort müsste ein Neuanfang unter der Regie des Hauptvereins gestartet werden. Für die Spieler, die bei einer Insolvenz jetzt noch einen Verein suchen müssen, ist das angesichts der vorangeschrittenen Zeit ein schwieriges Unterfangen. Der Trainer Rolf Brack vom Bundesliganeuling HBW Balingen jedenfalls hat schon mal abgewunken: „Unser Kader ist voll."
Stuttgarter Zeitung, 20.06.06, von Joachim Klumpp
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Tja das wars dann wohl...
Im GEA steht mal wieder so gut wie gar nichts.
Nett, dass man immer alles aus Stuttgart erfährt...
Ich hoffe für Stuttgart, dass sie mir der Porschearena einen Verlust bekommen, der sich ordentlich gewaschen hat. Für mich haben sie unseren Verein kaputtgemacht, haben mit einer tollen Arena gewunken aber letztlich nichts dafür getan.Ich sage nur: DANKE, Stuttgart !
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