• Die Ergebnisse vom Wochenende

    SG Wallau-Massenheim - TV Vallendar 35:18
    HSG Römerwall - VTZ Saarpfalz 37:28
    TSG Haßloch - SV Hermsdorf 28:28
    HSG Nieder-Roden - TV Nieder-Olm 27:34
    TV Offenbach - HG Saarlouis 31:32
    TV Petterweil - TV Hochdorf 29:29
    TSG Groß-Bieberau - HSG Mülh.-Kärl./Bassenh. 37:25

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

  • Das alle entscheidende Duell Pierre gegen Pierre entschied der Hermsdorfer Torhüter fünf Sekunden vor Ultimo zu seinen Gunsten. Was zuvor ab ging war Gesundheitsschädigend, jedenfalls für mich und bestimmt noch für einige andere.

    40 Minuten souverän und 20 Minuten von allen guten Geistern verlassen.

    Die ersten 30 Minuten und der Anfang der zweiten Halbzeit waren mehr als entspannend. Die Kreuzritter zogen kontinuierlich ihre Bahnen und vom 4:2 bis zur Halbzeit auf „beruhigende“ 21:13 davon. Auch der Beginn der zweiten Halbzeit bis zum 23:13 versprach einem relaxten Abend.
    Aber Hermsdorf wäre nicht Hermsdorf, wenn da nicht noch was kippeln könnte.
    Schlag 40. Minute begann das Chaos. Die Holzländer, bis dato nur mit zwei Zeitstrafen bedacht, fingen an Nachzudenken und Nachzudenken und Nachzudenken….und es hagelte eine Zeitstrafe nach der anderen. Basti kassierte in der 46. Minute nach 3 x 2` die erste Rote Karte. Ferenc folgte ihm für ein angebliches Foulspiel in der 47. Minute, es war gleichfalls seine Dritte und damit Rot. Für seinen verständlichen aber in dieser Situation unangebrachten Frust kassierte die Mannschaft zusätzlich nochmals 2 Minuten. Die Nerven lagen blank. Innerhalb von einer Minute den etatmäßigen Halblinken und Halbrechten verloren.
    Norman, zurzeit etwas unpässlich, musste ran und konnte wenigstens etwas Entlastung schaffen. Stefan, bis dahin unglücklich im Abschluss, machte dann die mit entscheidenden Tore.
    Der TVP baute sich auf und holte Tor um Tor, bedingt durch die permanente Spielerüberzahl, auf. 57. Minute erstmals Gleichstand beim 30:30. Sollte das Spiel wieder kippen. Hermsdorf ging in Führung 31:30. Der TVP glich aus. Eine Minute vor Schluss die erneute Führung des Gastgebers. 35 Sekunden waren noch zu spielen, Time Out durch Petterweils Trainer. An große taktische Anweisungen war nicht mehr zu denken. Kämpfen, Kämpfen, Kämpfen…
    Erinnerungen an das Auswärtsspiel in Hassloch wurden wach. Da hatten wir zu diesem Zeitpunkt auch mit einem Tor geführt und 7 Sekunden vor Schluss noch den Ausgleich kassiert.
    Die Deckung arbeitete wie verrückt. Dann fünf Sekunden vor Ultimo das kollektive Erschrecken als der hessische Schiedsrichter Siebenmeter für die Gäste pfiff. Sollte das Ganze doch noch in die Hose gehen? Als ein solches wäre ein Unentschieden, nach diesem Spielverlauf zu werten. Petterweils Siebenmeterschützen vom Dienst, Pierre D`Aveta, bis dahin bei 7 Versuchen 7 mal erfolgreich, versagten die Nerven und Pierre Liebelt wurde zum viel umjubeltem Held des Abends.
    Danach brachen alle Dämme.

    Statistik:
    Tore : Kietzmann (2); Geisenhainer (3); Riedel (4); Heilwagen (8); Klecha (5);
    Bergner (8/3); Herzig (2/0)
    7 Meter : SVH 4/3 TVP 8/7
    2 Minuten: SVH: 12 (dabei 4 x 2` für Bergner und 3 x 2` für Klecha) TVP: 6

  • Zitat

    Original von johnke
    Sieg mit einem Tor – Hermsdorf erzittert ein 32 :31 (HZ 21:13)


    Super :) auch wenn ihr das nicht unbedingt so nervenaufreibend machen solltet :D
    Viel Glück fürs nächste :hi:

    Mütter beschreiten manchmal Wege, die Engel befürchten zu gehen.

  • Ergebnisse vom Wochenende

    HG Saarlouis - TSG Haßloch ?????
    SV Hermsdorf - TV Petterweil 32:31
    HSG Irmen./Klein./Horbr. - TSG Groß-Bieberau 23:29
    HSG Nieder-Roden - HSG Römerwall 30:28
    HSG Mülh.-Kärl./Bassenh. - SG Wallau-Massenheim 27:35
    VTZ Saarpfalz - TV Offenbach 25:29
    TV Nieder-Olm - TV Vallendar 41:19

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

  • SG Wallau-Massenheim - HSG Irmen./Klein./Horbr. 28:25
    HSG Römerwall - TV Nieder-Olm 36:33
    TV Vallendar - HSG Mülh.-Kärl./Bassenh. 23:26
    TSG Haßloch - VTZ Saarpfalz 17:25
    TV Petterweil - HG Saarlouis 33:27
    TV Offenbach - HSG Nieder-Roden 31:28
    TSG Groß-Bieberau - TV Hochdorf 43:37

    http://www.sis-handball.de

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  • Für fünf Euro in der ersten Reihe – Jungs das war „Ganz Großes Kino“

    Die Hermsdorfer Kreuzritter liefern dem Tabellenführer einen Fight auf Augenhöhe.
    Die angereisten Sponsoren, Fans und Zuschauer sahen ein Spiel geprägt von Einsatz, Kampf und Power. Trotz der Niederlage war es die beste Saisonleistung des Gastgebers, vor allem wenn man bedenkt, welche Ausfälle vor und während des Spieles zu beklagen waren.
    Riedel und Nowak fehlten schon vor der Partie. Bergner, Herzig und Heilwagen mit grippalen Infekten und Norman verletzte sich schon nach 25 Minuten und fiel für den Rest der Partie aus.
    Was die verbliebenen „letzten Mohikaner“ dann ablieferten war einfach begeisternd.
    Zum Spiel.
    Unter dem Motto: „Wir haben eigentlich keine Chance aber die wollen wir nutzen“ gingen die Kreuzritter in dieses Spiel. Es entwickelte sich von Anfang an eine Partie auf höchstem Regionalliga Niveau.
    Der Gast machte zwar das erste Tor aber der Gastgeber hielt bedingungslos dagegen. Pierre im Tor glänzte am Anfang mit mehreren Paraden und gab der an sich schon stabilen Deckung den notwendigen Rückhalt. Nach 6` stand es 4:2, nach 11` 5:5. Von einem Überrollen oder Dominanz der Gäste, war nichts zu sehen und zu spüren. Im Gegenteil, die Gastgeber drückten der Partie ihren Stempel auf. Vier Fang- und Abspielfehler verhinderten einen klareren Vorsprung. Nach 18` 7:7. Die Deckung der Holzländer spielte sich in einen regelrechten Rausch. Die Übergänge der Gäste wurden erfolgreich bespielt und führten zu gewisser Ratlosigkeit im Angriffsspiel. Die Mine von Groß Bieberaus Trainer Thomas Göttmann wurde immer finsterer. Er redete pausenlos auf seine Spieler ein aber es nützte wenig. In dieser Phase ging Bastis Stern auf. Als Fazit kann man sagen, dass es wohl sein bestes Spiel war, was er je für den SVH abgeliefert hatte. 6 Toren in der 1. Halbzeit lies er 8 weitere in Halbzeit zwei folgen.
    Und noch einer meldete sich „endlich“, nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Norman zurück, Robert (6).
    Nach 24 ` stand es 12:10, um dann mit einem knappen 14:13 Vorsprung in die Kabine zu gehen. In der Halbzeit die anerkennenden Worte des Trainers für die spielerische Leistung aber auch die mahnenden Worte nicht nachzulassen.
    In den ersten Minuten der zweiten Halbzeit hatte man kurz den Eindruck, es kommt vielleicht wieder zum Einbruch aber dem war nicht so. Im Gegenteil, es entwickelte sich ein Spiel auf Biegen und Brechen. Die TSG zog auf 14:16 davon, der Gastgeber kämpfte sich bis zur 38. Minute auf 18:18 heran. Mario „Maus“ Kühne, auf Aufbaumitte gekommen, setzte sehr klug seinen Halben ein und verschaffte ihnen mit enormem Druckspiel die Freiräume zum Werfen. Diese nutzten Basti und Robert in der Regel zum erfolgreichen Abschluss.
    Symbolcharakter hatte die Aufstellung Mitte der zweiten Halbzeit. Bis auf den Torhüter standen die 2000-er A- Junioren auf der Platte. Ein Bild - einfach Klasse.
    Keine Mannschaft konnte sich vor entscheidend absetzten. Nach 40 ` hieß es 20:20 nach 50` 25:25. Der Gast legte vor, hatte auch Glück mit einigen 7 Meterentscheidungen der ansonsten sehr soliden pfeifenden Schiedsrichter (Ch. Luther/ H. Jäger). Die Kreuzritter glichen aus.
    In der 51. Minute stand die Halle Kopf. Nach erfolgreicher Deckungsarbeit spielten sich Basti und Heile einen vierfachen Doppelpass im Konter zu und lochten zum 26:25 ein. Stehende Ovationen. Die Hütte kannte kein Halten mehr. Einfach Wahnsinn was da rüber kam.
    Nach 55 Minuten 25:25. Nach 57 Minuten 28:28.
    Hier konnte nur Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage entscheiden und so kam es auch.
    7 Meter verworfen und von Außen nicht getroffen so stand es nach 59 Minuten 29:31 für die etwas glücklicheren und cleveren Gäste. Robert markiert das 30:31. Die TSG verwirft von außen. Noch 5 Sekunden, Freiwurf SVH, Block, nochmals Freiwurf, kein Tor.
    Erste Enttäuschung, dann trotzdem vom Publikum feiern lassen. Ein Punkt wäre verdient gewesen. Viel Schulter klopfen von allen Seiten. Die die dieses Mal gekommen waren kommen zum nächsten Spiel mit Sicherheit wieder.
    60 Minuten großes Kino und das gerade mal für 5 Euro Eintritt.

    Tolles Spiel vor tollen Fans. TSG Trainer Göttmann, sehr kritisch mit seine Jungs, zollte zur Pressekonferenz den Hermsdorfern Respekt, für eine exzellente Leistung.

    Statistik: Tore Kietzmann(4); Geisenhainer (1); Parybyk; Schneider(0); Heilwagen(2);
    Kühne(1); Klecha(14/3); Herling(6); Bergner(0/1); Herzig(2)
    7 Meter : SVH 5/3 TSG 5/5
    2 Minuten : SVH 4 TSG 6 (dabei 3x2 für A. Rybykov)

  • HSG Römerwall - TV Offenbach 35:40
    SV Hermsdorf - TSG Groß-Bieberau 30:31 :rolleyes:
    HSG Irmen./Klein./Horbr. - TV Vallendar 31:17
    TV Hochdorf - SG Wallau-Massenheim 33:38
    TV Nieder-Olm - HSG Mülh.-Kärl./Bassenh. 30:23
    HSG Nieder-Roden - TSG Haßloch 30:28
    VTZ Saarpfalz - TV Petterweil 29:30 ?(


    aus http://www.sis-handball.de


    Bin von dem Sieg mit nur einem Tor von Bieberau überrascht

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

    Einmal editiert, zuletzt von Daski (29. Oktober 2006 um 22:02)

  • TSG behält kühlen Kopf
    Handball: Groß-Bieberau verteidigt mit dem siebten Sieg im siebten Spiel die Tabellenführung – Beim spannenden 31:30 gegen den SV Hermsdorf treffen die Odenwälder auch in Unterzahl

    „Das war ein heißer Tanz“, kommentierte Thomas Göttmann den 31:30 (13:14)-Erfolg der TSG Groß-Bieberau beim SV Hermsdorf in der Handball-Regionalliga Südwest. Und der Trainer ergänzte: „Es war die erwartet schwere Aufgabe.“ Dennoch, die Odenwälder haben sie gemeistert und den siebten Sieg gefeiert – im siebten Spiel, womit sie unangefochten Tabellenführer bleiben.

    Anfangs hätte Göttmanns Mannschaft nicht so ihre Torchancen genutzt, wie das in einem Auswärtsspiel unbedingt nötig sei, um sich zu behaupten. „Wir haben im Angriff nicht zu unserem Spiel gefunden.“ Vielmehr führte der TSG-Trainer, der sich über die Schiedsrichteransetzung wunderte (die Unparteiischen kamen aus Eisenach), Unzulänglichkeiten seines Teams an, die für den knappen Spielverlauf verantwortlich seinen. „Die Abwehr stand zwar etwas besser als zuletzt gegen Hochdorf. Gut war sie aber lange noch nicht.“


    Scheint seine Form zu finden: Benedikt Seeger, gegen Hermsdorf sechsfacher Torschütze.


    Ein Grund war, dass Alexej Rybakov bereits nach wenigen Minuten zwei Zeitstrafen kassiert hatte, und Florian Bauer aufgrund seiner Fußverletzung nur sporadisch in der Defensive aushelfen konnte. Im Angriff wurde Spielführer Bauer nicht eingesetzt. „Auch deshalb stand die Partie bis zuletzt Spitz auf Knopf“, berichtete der Sportliche Leiter Georg Gaydoul: „Hermsdorf hat 110 Prozent Leistung gebracht. Wir unterlagen hin und wieder Schwankungen.“ Als TSG-Torhüter Matthias Ritschel aber beim 27:26 einen Siebenmeter hielt, bekam der Tabellenführer Oberwasser. Im Gegenzug markierte Dennis Rybakov das 28:26.

    Beim 30:28 (57.) folgte dann jedoch die nächste Schrecksekunde. Alexej Rybakov erhielt erneut eine Zeitstrafe. Es war die dritte, und das bedeutete die Rote Karte für den Groß-Bieberauer. Die Odenwälder behielten aber kühlen Kopf und ließen sich auch durch den Anschlusstreffer nicht beirren. Wieder zirkelte Dennis Rybakov, der mit 64 Treffern die Torschützenliste der Regionalliga anführt, den Ball über Hermsdorfs Abwehrblock ins Netz – es stand 31:30. Die Thüringer erhielten im Gegenzug noch einen direkten Freiwurf. Der Ball wurde aber von der Gästeabwehr geblockt. „Unser Plus war, dass wir auch in Unterzahl Tore erzielt haben. Dadurch sind wir im Spiel geblieben“, erkannte Göttmann.

    Die Groß-Bieberauer Torschützen: Dennis Rybakov (9/5), Philipp Grimm (6), Benedikt Seeger (6), Felix Kossler (5), Alexej Rybakov (3), Christian Scholz und Steffen Ober (je 1). Zeitstrafen: 4/8, Rote Karte: Alexej Rybakov (57.). Siebenmeter: 5/3 und 5/5. Zuschauer: 400.

    Quelle: Echo-online

  • Zeit für eine kleine Zwischenbilanz
    14:0 Punkte, Siege gegen die Saisonfavoriten SG Wallau/ Massenheim und Mülheim/ Kärlich. Auswärtserfolge beim TV Nieder-Olm und in Hermsdorf nach einer langen und anstrengenden Busfahrt. Kriterien, die jedes "Bieweraer" Herz höherschlagen lassen. Punktlandung nennt man sowas. Auch personell läuft alles sehr gut. Mit Steffen Ober, der zwischenzeitlich seine Bandverletzung auskuriert hat, hat man nur noch mit Kapitän Flo Bauer einen angeschlagenen Spieler. Doch aus dessen Knöchelverletzung dürfte bis zum Spitzenspiel gegen Saarlouis soweit abgeheilt sein, daß er voll und ganz einsatzfähig ist. Auch Dennis Gunst dürfte bald wieder dem Kader angehören, sollte er seine Viruserkrankung ausgestanden haben.

    Und dennoch warnt Trainer Thomas Göttmann sein Team vor jedem Spiel. "Jeder, der gegen uns antritt gibt 100 Prozent, um uns die erste Niederlage beizubringen. Da bleibt zum Ausruhen keine Zeit", sagte der Trainer und stellt sich warnend vor sein Team.
    Doch der Anzug passt. Die beiden Rybakovs passen bestens ins Teams, zeigen sich kampf- und spielstark. Genau so wie man es sich als Zuschauer wünschen kann. Matthias Ritschel im Tor wurde zu dem Rückhalt den man sich erhoffte und hat mit Markus Kredel und Nils Lautenschläger immer Keeper zu Seite, die jederzeit sich bestens in Szene setzen können. Felix Kossler wurde zu dem Unruheherd den man sich auf Rechtsaußen schon lange vermisste. Bendedikt Seeger und Mirko Baltic zu Führungsspielern an denen sich andere aufrichten. Philipp Grimm auf links kennt nur eins: Tempo und immer "geil" auf Tore. Und mit unseren Joungstern Sebastian Schellhaas, Christopher Heyd und Tobias Eckert hat der Coach immer eine Option in Petto. Fehlt noch Christian Scholz. Ein wichtiger Mann, denn er übernimmt sofort Verantwortung und ist ein fester Bestandteil dieser Mannschaft.
    Ein vielgebrauchter Satz charakterisiert diese neue TSG am besten: "Der Star ist das Team". Solange sie mit solch einer Einstellung in die Spiele geht, wir es jeder bereuen, diese Mannschaft nicht gesehen zu haben.

  • Zitat

    Original von härter_schneller
    na, einen "unruheherd" auf rechtsaußen hatte man ja letztes jahr schon. ;)

    ansonsten wird der knappe sieg in hermsdorf für die truppe wichtiger sein als deutliche siege.


    Dies mal ist es aber ein positiver Unruheherd :hi:

    Ich bin auch der Meinung das der Sieg in Hermsdorf genauso wichtig war fürs selbstvertrauen oder die moral wie der gegen Wallau!!

  • Ergebnisse vom Wochenende

    SG Wallau-Massenheim -SV Hermsdorf 42 : 24
    TV Vallendar - TV Hochdorf 30 : 33
    TSG Haßloch - HSG Römerwall 40 : 28
    TSG Groß-Bieberau -HG Saarlouis 31 : 34
    HSG Mülh.-Kärl./Bassenh. -HSG Irmen./Klein./Horbr. 29 : 23
    TV Petterweil - HSG Nieder-Roden 25 : 32
    TV Offenbach - TV Nieder-Olm 33 : 28


    mathias, wie war das mit der Motivation ?

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken

  • 31:34 - Erste Niederlage für die TSG
    Herzlichen Glückwunsch HG Saarlouis zum verdienten zweifachen Punktgewinn bei den bisher ungeschlagenen Bieberauern. Doch beglückwünschen kann man dieses Team keinesfalls zu ihren charakterlichen Stärken. Es hat mit Handballspiel nichts zu tun, wenn man dreißig Sekunden vor Schluss einen jungen Nachwuchakteur (Philipp Grimm) von der Linie "schießt". Das war im Bereich der Körperverletzung aber keineswegs normale Handballhärte. Das sich dann Tobias Stemmler noch von seinem Anhang feiern ließ, kann nur er verstehen. Respekt bringt so etwas auf alle Fälle nicht ein.


    Philipp Grimm wird vom Parkett geführt nachdem ihn Tobias Stemmler völlig überflüssig zu Boden streckte.


    Das Spiel selbst sah zwei grundverschiedene Halbzeiten. Die TSG begann unglaublich stark, führte schnell mit drei Treffern. Das Göttmann-Team zeigte sich auch defensiv gut aufgestellt, doch bereits vor der Halbzeit deutete sich an, dass die Gäste nicht gewillt waren, kamplos das Parkett als Verlierer zu verlassen. Das die TSG zwischenzeitlich sogar mit sechs Treffern führte, ließ an Besseres als zuletzt die Niederlage denken. Vielleicht eine spielentscheidende Situation in der 17. Spielminute, als Danijel Grgic nach einem Foulspiel an Philipp Grimm nur eine zwei Minuten Zeitstrafe erhielt. Eine rote Karte wäre nicht überraschend gewesen und hätte vielleicht beruhigend gewirkt. Doch so kam der Shooter am Ende gar auf zwölf Treffer. Doch spielentscheidend war sicherlich der starke Auftritt von Marius Versickas, dem sieben Tore gelangen und der offensichtlich bei der TSG nicht die Aufmerksamkeit erhielt, die er verdient gehabt hätte. Den hatte man schlichtweg nicht im Blick. Als man wenige Minute vor Schluss gar beim Spielstand von 28:28 in Überzahl agierte und dann von der HG zwei Tore eingeschenkt bekam, ließ sich nichts Gutes ahnen. Die Niederlage war da. Und sie war berechtigt. Sie wird die TSG nicht umwerfen, den die Gäste wollten vielleicht ein stückweit mehr den Sieg. Zumindest zeigten sie es deutlich in der Großsporthalle. Ihre Körpersprache stimmte.


    Noch ein Beispiel: Danijel Grgic bei seiner unfairen Attacke an Philipp Grimm in der 17. Spielminute. Beurteilen Sie selbst. Rot oder zwei Minuten?

    Aufstellung TSG Groß-Bieberau:
    Kredel, Ritschel, Scholz (2), Grimm (3), Ober (1), Baltic (6),
    Seeger (3), Lorenz, A. Rybakov (2), Schellhaas, Bauer (1),
    D. Rybakov (11/ 5), Kossler (2)
    Zeitstrafen: Bauer
    Spielfilm: 4. 3:0, 12. 6:3, 17. 9:5, 22. 13:9,
    28. 16:12, Halbzeit: 16:14, 32. 16:16, 35. 18:17,
    41. 20:21, 44. 21:24, 47. 25:27, 51. 27:28, Endstand 31:34
    Zuschauer: 800


    Kommentar von mir(die Szene ist nicht mal 2 meter von mir entfernt geschehen):
    Echt schlimm was da nicht mal 30 sekunden vor Schluss ,bei einer 4 Tore Führung, passiert ist.
    Stemmler ist im vollen Lauf mit dem Knie voraus in Grimms Unterleib gesprungen!! Dann hat er sich NICHT entschuldigt ist mit erhobener Faust durchs Publikum gelaufen und hat sich von seinen Fans feiern lassen!!!
    Und der Trainer sagt in der Pressekonferenz noch das es klar ist das wenn die Heimmannschaft am verlieren ist anfängt ziemlich hart zu spielen. Da werden wir noch hingestellt als hätten WIR so hart gespielt. Ich wäre froh gewesen wenn die TSG in der Abwehr etwas härter gespielt hätte!!


    Philipp Grimm hat Hodenprellung
    Tobias Stemmler ruft an und entschuldigt sich

    Unser Linksaußen Philipp Grimm erlitt bei der völlig überflüssigen Attacke in den letzten Sekunden der Heimpartie gegen die HG Saarlouis eine Hodenprellung. Dies attestierten Teamarzt Dr. Schmidt wie auch Physiotherapeut Harald Janßen, die sich beide unmittelbar am Spielende um den verletzten TSG-Akteur kümmerten. Wie Philipp heute berichtete geht es ihm schon wieder viel besser und er denkt, daß er die nächsten Tage das Training wieder aufnehmen kann. Ob er am Sonntag spielen kann, ist noch mit einem Fragezeichen versehen.

    Unterdessen hat sich gestern Tobias Stemmler bei der TSG Groß-Bieberau gemeldet. Er sagte mir am Telefon, "daß er seine vollkommen sinnlose und zudem nicht zu entschuldigende Aktion" bedauern würde. Er habe hier völlig überzogen und wisse, daß dieses Foulspiel nicht zu rechfertigen sei. Außerdem sei seine Reaktion, jubelnd an den Fans vorbeizulaufen, ebenfalls "bedauerlich" und er würde sie gerne rückgängig machen. Philipp Grimm wünschte er eine gute Genesung und wollte sich auf diesem Weg für sein Verhalten entschuldigen.

  • Zu wenige Spieler für das Training
    HANDBALL-REGIONALLIGA

    Der Alleingang der TSG Groß-Bieberau war bislang die große Überraschung in der Handball-Regionalliga Südwest. Doch lässt man bei den Odenwäldern nicht gleich die Köpfe hängen, weil zuletzt gegen HG Saarlouis (31:34) das erste Spiel verloren ging. „Die Partie hat allen gezeigt, dass wir keine Übermannschaft haben“, hakt der Sportliche Leiter der TSG, Georg Gaydoul, die Angelegenheit ab.

    Ihn bedrückt mehr, dass am Montag nur vier Spieler im Training waren. Am Dienstag musste es sogar ausfallen, weil nur noch drei Spieler da waren. Dabei ist eine gute Vorbereitung für das Punktspiel am Sonntag (18 Uhr) bei VTZ Saarpfalz eminent wichtig. „Zweibrücken ist zwar Tabellenzwölfter. Ich schätze sie aber wesentlich stärker ein“, sagt Gaydoul, der hofft, dass bei den Pfälzern nicht gerade gegen Groß-Bieberau der Knoten platzt.

    Gaydoul warnt zudem: „Sowohl in Hermsdorf als auch gegen Hochdorf haben wir über 30 Tore gefangen. Das war entschieden zu viel.“ Auch zuletzt gegen Saarlouis sei nicht konsequent genug in der Abwehr agiert worden. „Was die Defensivarbeit anbelangt, waren wir in den letzten drei Spielen zu fahrlässig.“

    Quelle: Echo-online

  • Wallau/Massenheim verliert Verfolgerkampf/Garbo mit Ausschluß

    HG Saarlouis – SG Wallau/Massenheim 35:32 (19:14)

    Hoch schlugen die Wellen beim Verfolgerkampf in der Regionalliga Südwest zwischen den Gastgebern und der SG. Über 2000 Zuschauer in der proppenvollen Stadtgartenhalle, sahen eine Partie in der die 20. Minute die Vorentscheidung brachte. Im Mittelpunkt die beiden Unparteiischen und der Wallauer Luis Garbo. Im Angriff, in einer 1:1 Spielsituation, wollte sich Wallaus Spielmacher dem Körperkontakt seines Gegenspieler entziehen. Mit dem linken Unterarm erwischte er HG Spieler Kessler wohl im Gesicht. Kurze Beratung der beiden Schiedsrichter und es folgte zur Überraschung vieler die gekreuzten Arme. Ausschluss. Wallau/Massenheim musste ab diesem Zeitpunkt mit 5 Feldspielern auskommen. Jetzt nahm das Ländchesensemble das „Wollen-Herz“ in beide Hände. „Die Entscheidung war für mich überzogen, Klar hat Luis sich nicht clever angestellt, aber wenn das Ausschluß war, hätten im Pokal gegen Obernburg zum Schluß ein Tennis-Doppel spielen können“, bezog SG-Sprecher Armin Luft Stellung. Auch für viele HG-Fans war die Entscheidung einfach zu hart.

    Bis zu diesem Zeitpunkt kam auf Angriffseite der SG Wallau/Massenheim zu wenig. Kein Tempo, kein Rhythmus im Angriff. Lediglich Stefan Bonnkirch zeigte den nötigen Behauptungswillen und traf gleich dreimal. Nach dem Abgang von Garbo freilich änderte sich das Spiel. Die SG Wallau/Massenheim legte nun einen innigen Kampf an den Tag. Leidenschaftlich kämpften die 5 Überlebenden im Feld um jeden Ball. Gassmann in der Abwehrarbeit ein Vorbild. Plattner und Ehrmann wühlten sich immer wieder durch, hinzu kam ein treffsicherer Markus Rossmeier. Zur Pause führte Saarlouis mit 19:14.

    Im zweiten Akt das gleiche Bild. Wallau/Massenheim setzte die spielerischen Akzente. Die Unterzahl war nicht spürbar. Mit einer Energieleistung besorgte Gassmann den 23:21 (42.) Anschluß. Leidenschaft bis zur totalen Erschöpfung war angesagt. Trainer Bengs betrieb nun ein munteres Wechselspiel, Schimmelbauer auf Linksaußen, Linder als Regisseur, Plattner auf Halbrechts, Laufersweiler, Tluczynski auf Links. Ständig standen die Gastgeber vor einer neuen Aufgabe. Die HG wackelte, fiel aber nicht. Grgic und Stemmler erzielten, auch mit Glück und Innenpfosten wichtige Treffer. Beim 33:31 durch Plattner keimte nochmals Hoffnung, auf den verdienten Punkt auf. Auf den Gegenseite jedoch das fragwürdige 34:31 (58.). Am Ende stand die SG Wallau/Massenheim mit leeren Händen auf dem Spielfeld. „Dennoch habt ihr euch super verkauft und den strittigen Pfiff hochsportlich hingenommen, dass war vor vier Wochen anders“, sprach ein HG Fan voller Hochachtung von dem Gast, hinzu gab es eine Menge Beifall von den Rängen, allen voran die Fans der SG Wallau/Massenheim die die Mannschaft wieder 110prozentig unterstützten. Lob gab es obendrein bei der Pressekonferenz für die SG – aber die Punkte blieben im Saarland.

    SG Wallau/Massenheim: Beer, Tillmann, Ehrmann 3, Laufersweiler 4/1, Plattner 2, Gassmann 1, Garbo 1, Allendorf 3, Bonnkirch 4, Tluczynski 5, Rossmeier 7/3, Linder 1, Schimmelbauer 1

    Zuschauer: 2000

    Schiedsrichter: Pioro/Wilck (Felsberg/Sömmerda)

  • HG Saarlouis - SG Wallau-Massenheim 35:32
    SV Hermsdorf - TV Vallendar 29:24
    TV Hochdorf - HSG Mülh.-Kärl./Bassenh. 34:32
    HSG Römerwall - TV Petterweil 39:25
    TV Offenbach - TSG Haßloch 28:28
    VTZ Saarpfalz - TSG Groß-Bieberau 29:30
    TV Nieder-Olm - HSG Irmen./Klein./Horbr. 26:22

    Nie dürft Ihr so tief sinken, von dem Kakao, durch den man Euch zieht, auch noch zu trinken