• Die ganze Suppe geht weiter. Laut Schreiben von Herrn Schiller- ist wohl Vorsitzender des Verbandssportgerichtes oder so was ähnliches- hat Dudenhofen/ Mü. die Berufungsinstanz eingeschlagen.
    Lächerlich !

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    Top-Turnier in Nieder-Olm
    Zwei Handball-Zweitligisten und zwei Regionalligisten testen ihre Form

    Vom 12.08.2006

    br. Auch wenn das "Jupp-Schütz-Gedenk-Turnier" des TV Nieder-Olm erst zum dritten Mal ausgetragen wird, hat es schon einen festen Platz im rheinhessischen Handball-Kalender. Zwei Zweit- und zwei Regionalligisten streiten am Sonntag von 10 Uhr an in der Nieder-Olmer Regionalschulhalle um den Pokal. Neben dem in der Regionalliga Südwest aktiven Gastgebern und dem in der gleichen Liga spielenden Titelverteidiger TV Offenbach komplettieren die Süd-Zweitligisten HG Oftersheim/Schwetzingen und TV Kirchzell das Teilnehmerfeld. Die Siegerehrung ist für 17 Uhr geplant.

    Als bekanntester Akteur des Turniers wird vermutlich der frühere Nationalspieler Bernd Roos mitspielen, der mit dem TV Kirchzell in der vergangenen Saison in die Zweite Liga aufgestiegen ist. Darüber hinaus kann Trainer Gottfried Kunz auf den ein oder anderen Doppellizenz-Spieler des TV Großwallstadt bauen. Die HG schloss die vergangene Zweitliga-Saison auf dem vierten Platz ab und fährt folglich als Favorit nach Nieder-Olm. Dass aber auch Regionalligisten bei dem best besetzten Turnier Rheinhessens eine Chance haben, hat im Vorjahr der TV Offenbach bewiesen.

    Folglich geht auch der TV Nieder-Olm nicht chancenlos in die Partie, zumal er bislang ordentliche Vorbereitungsspiele abgeliefert hat. So beendeten das Team ein Turnier in Heddesheim auf dem dritten Platz und unterlagen dabei nur dem Zweitligisten SG Leutershausen (14:17), den das Team noch aus dem Pokalduell im Vorjahr kennt. Gut verkaufte sich die Mannschaft von Trainer Rainer Sommer auch in einem Testspiel gegen den Zweitligisten TSG Münster, gegen den sie nur knapp mit 30:31 unterlag.

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  • Oftersheim hat in Nieder-Olm gewonnen. Kirchzell wurde Zweiter, gefolgt von Nieder-Olm und auf Platz 4 der TV Offenbach.

    Sowohl Kirchzell als auch Oftersheim blieben ungeschlagen (spielten 12:12 gegeneinander). Oftersheim gewinnt lediglich auf Grund des besseren Torverhältnisses.

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    Wallaus Bilanz: Drei Siege und ein Durchhänger

    (...)Nicht so viel Aussagekraft hatte der deutliche 36:27-Sieg zum Auftakt gegen den Liga-Konkurrenten TSG Groß-Bieberau. Der Zweitliga-Absteiger trat ohne seine Torhüter Matthias Ritschel, der wie Michael Allendorf bei der Junioren-Europameisterschaft in Innsbruck für das deutsche Team spielte, und Marcus Kredel, der sich verletzt hatte, an. So fehlte ihm jeder Rückhalt. „Da kann man gar nichts zu sagen“, bemerkte Carsten Bengs, „das Spiel hat für mich wenig Bedeutung, wobei wir dort allerdings nicht schlecht gespielt haben“.
    (...)
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    übrigens - das thema tw kann sich zur achillesferse des tsg g-b entwickeln. ritschel wird zwar weitgehend bei der tsg spielen, kredel ist nur noch stand-by tw, alternativen sind dünn.

  • Wer sind eigentlich eure Aufstiegsfavoriten ??? Also vom Kader müssten eigentlich Wallau und Groß-Bieberau vorne sein, wobei Wallau momentan etwas bessere Ergebnisse in der Vorbereitung liefert. Jedoch schätze ich G-B vom Kader her stärker ein. Aber vielleicht gibt es ja noch ein Überraschungsteam.

    "Erfolg ist eine Folgeerscheinung, niemals darf er zum Ziel werden." (Gustave Flaubert)

  • Aus einem anderen Artikel des Echo: In der Kreisstadt (Heppenheim) stellt sich ein Kader mit drei ehemaligen Heppenheimern vor, der in der Regionalliga Südwest als Favorit startet

    Auch beim Spiel der HG Oftersheim/Schwetzingen in Groß-Bieberau bestätigte Göttmann die Favoritenrolle, zählte neben Wallau auch noch Mülheim zum Kreis und meinte, dass nach den ersten vier schweren Spieltagen wohl eine Vorentscheidung oder Tendenz zu sehen sein würde.

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010  (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

  • Auf in eine Saison voller unbekannter Gegner - das Abenteuer Regionalliga Südwest beginnt.

    Die Regionalligahandballer des SV Hermsdorf stehen kurz vor einer Odyssey der besonderen Art. Nach 1996 wird das Kapitel RL Südwest wieder neu aufgeschlagen. Zuvor hatte man mehrer Jahre in der so genannten Regionalliga Mitte, unter Federführung des SWHV, gespielt.
    Vom materiellen und logistischem Aufwand her (ca. 11500 Fahrkilometer) ist die Südweststaffel eine fast abenteuerliches Unterfangen. Trotzdem konnte Abteilungsleiter Dr. Christian Bauer und seine unermüdlichen Helfer, nach zähem Ringen um jeden einzelnen Euro, im Verbund mit unseren Sponsoren, grünes Licht für diese Saison geben.
    Spielerisch betreten wir damit auch wieder Neuland. In den Jahren zuvor hatte man immer Augenkontakt, sprich Informationen zur Spielstärke der sportlichen Kontrahenten. Ab Samstag beginnt eine Saison mit Spielen gegen teilweise völlig unbekannte Gegner. Die HSG Nieder –Roden gehört dazu. Dies kann man sowohl positiv als auch negativ sehen.
    Einerseits kennen wir unsere sportlichen Kontrahenten nicht, anderseits ist es für unseren Gegenpart auch nicht anders. Hatte man mit den Relegationsspielen gegen den TV Vallendar noch Bezugspunkte (Spielbeobachtung) so ergab sich in der kürze der Zeit und bedingt durch die Sommerpause, keine stichhaltigen Aufklärungsarbeit für den ersten Prüfstein aus Hessen.
    Das 1. Spiel wird also eine, wenn nicht die Standortbestimmung für die Saison. Mit der HSG Nieder - Roden kommt der letzt jährig 12. der RL Südwest nach Ostthüringen. Die Mannschaft ist schwer einzuschätzen, da sie erst kürzlich mit der SG fusionierte. Die Südhessen präsentieren sich als kompakte Mannschaft, welche sich in der letzten Saison als sehr Heimstark erwies.
    Trainer Steffen Reis wird die letzten Trainingseinheiten dazu nutzen, um die im Pokalspiel aufgezeigten Schwachpunkte in der Offensive, weiter zu minimieren.
    Leistungsschwankungen einiger Führungsspieler waren dabei unübersehbar. Es wurde mehr mit Kraft als mit dem Kopf gespielt. Es fehlte noch die Präzision und manchmal die nötige Cleverness. 31 Wurf- und 16 technische Fehler waren gegen einen Zweitbundesligisten einfach unnötig und im Endeffekt zu viel, um ein besseres Ergebnis zu erzielen.
    All zu großer Pessimismus oder Schwarzmalerei sollte man trotzdem nicht betreiben, obwohl das Hermsdorfer Umfeld in der Regel mit seinen Schützlingen mehr als kritisch umgeht.
    Der Schuss vor den Bug kam sicherlich rechtzeitig und hat alle nochmals auf- und wachgerüttelt. Wir kennen doch die Sprüche von dem halben Glas Bier, ist es halbleer oder halbvoll. Wir Nehmens von der optimistischen Seite und freuen uns, dass noch so viel drin ist.
    Dies erwarten wir auch leistungsmäßig von unseren Jungs.
    Im letzten Jahr ging die 1. DHB Pokalrunde auch mächtig in die Hose, das erste Punktspiel gegen die Eisenacher Reserve war dann schon ein ganz anderer toller Auftakt. Solch einen, mit unseren unermüdlichen Trommlern im Rücken, wünschen wir uns auch für Samstag.
    Unter der Woche wird es noch ein Trainingsspielchen geben, da sollten sich die letzten Unklarheiten ausräumen lassen. Von den 14 Kreuzrittern haben schließlich 11 schon Regionalliga Erfahrung. Sollte sich bis Samstag keiner verletzen, dann kann Coach Steffen Reis aus den Vollen schöpfen.
    Mit voller Halle und toller Stimmung, einer hoch motivierten Mannschaft und einem neuen Hallensprecher ( viel Erfolg Heiko) in die neue, unbekannte aber hoffentlich erfolgreiche Regionalligasaison.

    Quelle:

    Mütter beschreiten manchmal Wege, die Engel befürchten zu gehen.

  • Verhandelt wird am 22.09.06, da ist der 2. Spieltag fast vorbei. :pillepalle: :pillepalle:
    Die Frage ist doch, was passiert wenn..... :jump: :jump:
    Wird dann wohl auf eine Schadenersatzklage hinaus laufen

  • HG Saarlouis - VTZ Saarpfalz 28:23
    SV Hermsdorf - HSG Nieder-Roden 23:28
    HSG Irmen./Klein./Horbr. - TV Offenbach 27 : 23
    TV Vallendar - TV Petterweil 28 : 23
    TV Hochdorf - HSG Römerwall 29 : 32
    TV Nieder-Olm - TSG Groß-Bieberau 25 : 27
    HSG Mülh.-Kärl./Bassenh. - TSG Haßloch

    Mütter beschreiten manchmal Wege, die Engel befürchten zu gehen.

  • jepp, Thomas Möbius. Das wird uns sehr weh tun. Wobei sein Ersatz ist auch nicht schlecht.

    Aber sie Saison wird wohl für NO sehr schwer werden

    :love: Die Liebe ist wie ein Puzzle: manchmal dauert es, bis Du das passende Teil findest.

    Hast Du es aber, gibst Du es nie wieder her.

  • Zitat


    Kein Harz: Spielfaden nach Pause verloren

    Vallendar. Nach dem kurios verlorenen „Marathon-Match“ beim TV Vallendar war Petterweils Teammanager Reinhard Kreft untröstlich. Zuvor mussten sich die Handballer des TVP nach zwei geschlagenen Stunden Spielzeit zum Auftakt der Regionalliga Süd dem Aufsteiger mit 23:28 geschlagen geben, nachdem die Mannschaft von Trainer Gebhard Fink zur Pause noch mit 12:11 vorne gelegen hatte.

    „Wir haben es in der ersten Halbzeit versäumt, mehr als mit nur einem Tor in die Kabine zu geben“, trauerte Kreft den vergebenen Chancen nach. Kein Verständnis zeigte er für den umstrittenen Platzverweis von Dirk Pezold wegen Foulspiels nur fünf Minuten nach Wiederbeginn. „Das war niemals eine Rote Karte! Eine Zeitstrafe hätte vollkommen gelangt, zumal eine vergleichbare Aktion auf Vallendarer Seite in Durchgang eins nur mit zwei Minuten geahndet wurde“, ärgerte sich Kreft über die Schiedsrichter Jacob/Dähne, die insgesamt 19 Zeitstrafen verteilten.

    Schon vor Pezolds Hinausstellung war der angeschlagen in die Partie gegangene TVP entscheidend aus dem Rhythmus gekommen. Nachdem in der ersten Hälfte beide Teams noch zum Harz griffen, wurde das Haftungsmittel nach Anweisung des in Vallendar anwesenden Klassenleiters Kasobke für den zweiten Durchgang verboten. „Für mich eine unverständliche Entscheidung. Allein die Halbzeitpause dauerte über 20 Minuten“, berichtete Kreft, „gerade unsere Jungen wirkten durch die plötzliche Umstellung auf einen harzlosen Ball verunsichert.“ Für den Höhepunkt eines chaotischen Abends sorgte ein Vallendar-Fan, der in der 42. Minute mit zwei Wasserflaschen bewaffnet quer über das Spielfeld lief. Für den TVP trafen: Neumeier (5), d’Aveta (5/2), Olbrich (4), Ruhrmann (3), Olbrich, Ehmer, Pezold (je 2), Self und Schneider. (rm)
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