Regionalliga Südwest 2006/2007

  • dann wollen wir auch hier mal...


    Zitat


    Handball-Regionalliga Südwest, Frauen:
    Die vier Absteiger mussten vier neuen Teams weichen / Staffel auf 14 Mannschaften reduziert / Kleenheim startet bei Eintracht Baunatal / Leihgestern bei der HSG Eibelshausen / Ewersbach
    (vk) Als eine der ganz wenigen Spielklassen ist die Zusammensetzung der Handball-Regionalliga Südwest der Frauen für die Saison 2006/07 schon in trockenen Tüchern. Die Staffel wurde auf 14 Teams reduziert. Für die vier sportlichen Absteiger TV Ortenberg, SV Crumstadt, HSG Lohfelden-Vollmarshausen und SV Zweibrücken kommen die drei Aufsteiger Eintracht Baunatal, TV Dudenhofen/Pfalz und DJK/MJC Trier II sowie Zweitliga-Absteiger TGS Walldorf neu hinzu. Zu den Neuerungen zählt auch, dass die HSG Bannberscheid-Bad Ems die Spielgemeinschaft wieder aufgelöst hat und als TuS Bannberscheid an den Start geht.
    Saisonstart ist am 16./17.September 2006. Beide heimischen Vertreter starten mit einem Auswärtsspiel: Während die SG Kleenheim bei Aufsteiger Eintracht Baunatal die Saison eröffnet, bestreitet die TSG Leihgestern den Saisonauftakt bei der HSG Eibelshausen / Ewersbach. Eine Woche später (23./24.9.06) bestreiten beide Teams ihre ersten Heimspiele: Kleenheim hat die HSG Eibelshausen / Ewersbach zu Gast und Leihgestern den TuS Bannberscheid.

    Volkmar Köhler
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    und das sieht dann so aus:

    1 TV Dudenhofen
    2 TV Idstein
    3 TGS Walldorf
    4 Germania Fritzlar
    5 Eintracht Baunatal
    6 HSG Kleenheim
    7 SV Reichensachsen
    8 Thüringer HC II
    9 HSG Eibelshausen-Ew.
    10 TSG Leihgestern
    11 TuS Bannberscheid
    12 DJK Marpingen
    13 TuS Neunkirchen
    14 DJK/MJC Trier II

  • Zitat


    Erstes Training


    Bei der SG Kleenheim erfolgt am Dienstag, 20.Juni der offizielle Trainingsauftakt / Der neue Trainer Lazar Cojocar lässt vier Mal in der Woche trainieren / Tests gegen Zweit- und Erstligisten

    (vk) Kleenheims neuer Trainer Lazar Constantin Cojocar, der nur „Lucky“ von seinen Freunden gerufen wird, überlässt bei seiner ersten Station nach Anspach als verantwortlicher Trainer nichts dem Zufall. So hat er kurz nach seiner Amtsübernahme schon mit allen Spielerinnen teilweise mehrere Gespräche geführt. Trainingsauftakt bei der SG Kleenheim ist Dienstag, 20.Juni 2006 um 18.30 Uhr mit einem Lauf, ehe ab 19.30 Uhr Hallentraining vorgesehen ist. „Lucky“ Cojocar lässt stellenweise vier Mal in der Woche trainieren plus eine Testspielmaßnahme. Das erste Testspiel ist für Samstag, 1.Juli 2006 (Gegner steht noch nicht fest) vorgesehen. Am Sonntag, 9.Juli 2006 wird Zweitligist TSG Ober-Eschbach in Oberkleen erwartet. Die erste Trainingsphase endet am Donnerstag, 13.Juli 2006. Trainingspause ist dann bis zum 2.August 2006, ehe am Donnerstag, 3.August 2006 um 18.30 Uhr der Start in den zweiten Teil der Vorbereitungsphase erfolgt. Am Samstag, 5.August 2006 ist der nächste Test (Gegner noch offen) vorgesehen. Am Samstag, 12.August 2006 nimmt die SG Kleenheim an einem Dreier-Vergleich in Sulzbach teil und spielt um 14.30 Uhr gegen den gastgebenden Zweitliga-Aufsteiger HSG Sulzbach-Leidersbach und um 18 Uhr gegen den Bundesligisten Thüringer HC. Am 19./20.August steht in Oberkleen ein Wochenendtrainingslager auf dem Programm. Vom 25. bis 27.August reist die SG Kleenheim nach Ludwigsburg und wird ein Trainingslager mit der Teilnahme am Toto-Lotto-Cup der TSG Oßweil verbinden. Für einen Doppeltest am Samstag, 9.September in Oberkleen hat Oberligist TSG Worfelden abgesagt, so dass Kleenheim hier noch zwei Testspielpartner sucht. Saisonstart für die SG Kleenheim ist schließlich am Sonntag, 17.September 2006 um 16 Uhr bei Aufsteiger Eintracht Baunatal.
    quelle

  • Es gibt etwas neues aus Fritzlar!!

    FRITZLAR. Der SV Germania Fritzlar verzeichnet für die nächste Saison einen hochkarätigen Neuzugang. Nach Rückraumspielerin Franziska Kley vom Liga-Rivalen SV Reichensachsen (die HNA berichtete) verpflichtete der heimische Handball-Regionalligist nun Torfrau Malgorzata Rodziewicz.

    Babypause eingelegt

    Rodziewicz stand von 2003 bis 2005 bei der SG 09 Kirchhof unter Vertrag, mit der sie den Aufstieg in die Bundesliga und 2004/2005 den Klassenerhalt schaffte, ehe sie eine Babypause einlegte.

    Fünf Monate nach der Geburt ihrer Tochter Amelie verspürt "Gosia" wieder sportlichen Ehrgeiz und Tatendrang. "Ich will wieder den Spaß am Handball genießen, mit Fritzlar aber auch an der Spitze der Regionalliga mitspielen", sagt die 30-Jährige.

    Es habe auch Angebote anderer Klubs gegeben, so die Polin. Drei Trainingseinheiten pro Woche und die Nähe Fritzlars zu ihrem Wohnort Melsungen hätten jedoch für den SV Germania gesprochen.

    Gunnar Kliesch ist glücklich über die gelungene Verpflichtung. "Gosia wird dank ihrer Routine zusammen mit Katja Bode ein starkes Torfrauen-Duo bilden", ist der Fritzlarer Trainer überzeugt. (ppx)

  • "Fast das Optimale erreicht"
    Positive SVG-Bilanz - in der Rückserie Kräfteverschleiß Tribut gezollt

    FRITZLAR. In ihrer ersten Saison in der Handball-Regionalliga Südwest haben die Frauen des SV Germania Fritzlar einen hervorragenden dritten Rang belegt.

    "Wir haben fast das Optimale erreicht. Unsere Platzierung ist mehr wert, als der vierte Platz letztes Jahr in der Regionalliga Mitte, weil die Südwest-Staffel ausgeglichener besetzt ist", stellt Fritzlars Trainer Gunnar Kliesch fest.

    In der "sensationellen Vorrunde" (Kliesch) legte der SVG das Fundament für den Erfolg. Nach der 19:29-Auftaktpleite beim Topfavoriten Sulzbach/Leidersbach kam der Germania-Express mächtig in Fahrt und die Domstädterinnen, bei denen sich die Umstellung auf offensivere Abwehrsysteme (3:2:1 oder 5:1) auszahlte, eilten von Sieg zu Sieg. Bis zur Saisonhalbzeit gaben sie nur noch gegen Marpingen (22:22) und in Eibelshausen (28:28) Punkte ab.

    Somit waren die Voraussetzungen geschaffen für ein echtes Gipfeltreffen gegen Tabellenführer Sulzbach, das die Fritzlarerinnen nach hartem Kampf und einem der besten Spiele der letzten Jahre gegen den Klassenprimus mit 19:22 verloren.

    Noch schwerer als die Niederlage wog die Knieverletzung von Katja Bode, für die damit die Saison beendet war. Auch wenn Walburga Radeck und Sandra Römer für die junge Torhüterin in die Bresche sprangen, wurde damit die Spielerdecke des ohnehin kleinen SVG-Kaders, aus dem Rückraumspielerin Alexandra Bahrsch (zum Zweitligisten TuS Lintfort) schon im Herbst ausschied, noch dünner.

    Die Konsequenz: 24:4-Vorrunden-Punkte folgten in der zweiten Saisonhälfte 13:15-Zähler, wobei die Mannschaft dem Kräfteverschleiß Tribut zahlen musste. "Die Mannschaft war am Ende einfach platt", sagt Gunnar Kliesch. Vor allem auswärts (13:15-Punkte) konnte die Germania nicht mehr an die Heimerfolge (25:3) anknüpfen. Dessen ungeachtet bescheinigt Kliesch Rückraumspielerin Ina Giebisch einen "gewaltigen Leistungssprung". In der internen Fritzlarer Torschützenliste belegt sie hinter Mioara Cipaian (200/70-Treffer), Sabine Kirmse (141), Birgit Husemann (123) und Juliane Kaspar (95/18) mit 62/5-Toren den fünften Platz vor Saskia Erbuth (61), Alexandra Bahrsch (55/18) und Wencke Schlosser (52).

    Einmal editiert, zuletzt von Sternchen (10. Juni 2006 um 12:10)

  • na gut, da ja nach der saison vor der saison ist, jetzt also die rückblicke auch hier:

  • Hallo,

    das sieht mir ja nach dem verschärften Abstieg 05/06 nach einer ganz starken Regio aus, da gibt es fast keine ganz schwachen Teams.
    Apropo, vom TV Dudenhofen habe ich noch nie etwas gehört! Ist das wieder so ein "dankbares Opfer" wie bisher fast alle Teams aus Rheinhessen-Pfalz (siehe Nieder-Olm, Osthofen, Freinsheim und Zweibrücken), die direkt wieder den Gang nach unten antreten werden?
    Was wisst ihr zu diesem no-name-Team?

    Henri

  • Zitat

    Original von x-henriette
    Ist das wieder so ein "dankbares Opfer" wie bisher fast alle Teams aus Rheinhessen-Pfalz (siehe Nieder-Olm, Osthofen, Freinsheim und Zweibrücken), die direkt wieder den Gang nach unten antreten werden?

    Hättest du die letzte Saison verfolgt, wüsstest du, dass z.B. Zweibrücken mit Sicherkeit kein "dankbares Opfer" war. 20 Punkte insgesamt sowie Siege gegen Reichensachsen, Fritzlar, Kleenheim und zweimal Bannberscheid sprechen wohl für sich...

    Über Dudenhofen kann ich leider nicht viel sagen.

    Gruß, KL


  • Wie kommt es eigentlich, dass Walldorf zum Saisonende so viele Spielerinnen flöten gegangen sind, was machen die Damen denn jetzt alle? Kirschig ist zur HSG Sulzbach-L. in die Bundesliga gewechselt, aber was ist mit dem Rest? Was ist z.B. mit der m.M.n. starken Alexandra Pieper?

    Es stellt sich für den Verein von der Einflugschneise ja sogar die Frage, ob eine weitere Regionalliga-Saison gespielt wird - mangels Spielerinnen und aufgrund der hohen Kosten.

  • Inzwischen hat Walldorf einen dicken Fisch mit großer Perspektive an der Angel. Vom Zweitligisten HSG Bensheim/Auerbach kommt die Jugendnationalspielerin Andrea Bonk!
    Fragt sich nur, weshalb sie sich jetzt Walldorf anschließt - gibt es dort bessere Perspektiven für sie, mehr Geld oder kann sie mit dem Trainer dort besser??

  • Bonk ist zwar schon ne Gute, aber ich denke nicht, dass sie sich in Auerbach in dieser Saison schon in der ZLS durchgesetzt hätte. Da sind die Chancen in Walldorf Spielanteile zu bekommen natürlich schon deutlich besser. Ob es aber für ihre Entwicklung positiv ist, da bin ich mir dann doch nicht sicher.

  • Lt. Bergsträßer Anzeiger von heute ist der Kader der HSG B/A mit 17 Spielerinnen gut besetzt.
    Zwischen A-Jugend und 2.Liga ist leistungsmäßig doch ein ganz schöner Unterschied. Da passt die RL gut dazwischen, um die rauhe Wirklichkeit kennen zu lernen.
    Nur merkwürdig, dass die anderen Jugendnationalspielerinnen Walldorf verlassen haben. Na ja, jemand muss die Lücken in Walldorf füllen.

    Hände kann man kaufen, Herzen muss man gewinnen!

  • Zitat

    Original von weise-handballeule
    Nur merkwürdig, dass die anderen Jugendnationalspielerinnen Walldorf verlassen haben. Na ja, jemand muss die Lücken in Walldorf füllen.

    Was ist daran merkwürdig? Die beiden Betroffenen haben mit der wJSG BE/OE die Chance, um die Südwestdeutsche Meisterschaft zu spielen und über Ober Eschbach können sie ZLS-Luft schnuppern.

    Der Wechsel erfolgte außerdem zu einem Zeitpunkt, als in Walldorf viele ??? da waren, erfahrene Spielerinnen weg gegangen sind, und die Ära Pons erneuert (inzwischen wieder beendet) wurde.

  • Vorbereitung ohne Andrea Bonk
    Handball: Talent verlässt die HSG Bensheim/Auerbach – Am Wochenende Turnier

    Für die HSG Bensheim/Auerbach steht am Wochenende die erste Bewährungsprobe im Rahmen der Vorbereitung auf die Saison 2007/08 in der Zweite Frauenhandball-Bundesliga Süd auf dem Programm. Am Freitag (3.), 20 Uhr, ist das Trainingsspiel beim Bundesligisten HSG Blomberg-Lippe, am Samstag (4.) steht beim gleichen Gegner ein Turnier mit sechs Mannschaften an.
    Bensheim/Auerbach hat am vergangenen Montag mit der zweiten Vorbereitungsphase begonnen. „Ich könnte mir zum jetzigen Zeitpunkt kein besseres Turnier als das in Blomberg vorstellen“, sagte HSG-Trainerin Ildiko Barna. Gegner am Samstag sind die Bundesligisten Thüringer HC, HSG Blomberg-Lippe, der Zweitligist HSC Magdeburg sowie eine niederländische Mannschaft.

    Die Bergsträßerinnen reisen mit ihrem kompletten, 17 Spielerinnen starken Kader nach Blomberg – also auch mit Antje Lauenroth und Laura Glaser, die ja dem Juniorinnen-Nationalmannschaftskader für die EM im türkischen Izmir angehören.

    Jugend-Nationalspielerin Andrea Bonk hat sich derweil dem Regionalligisten HSG Mörfelden/Walldorf angeschlossen. Die 16 Jahre alte Linkshänderin war in der abgelaufenen Regionalligarunde der weiblichen B-Jugend die erfolgreichste Torschützin der HSG.

    Die sechsfache A-Jugend-Nationalspielerin war seit 2005 bei den Bergsträßerinnen. „Der entscheidende Punkt für den Wechsel war die Aussicht auf meine Spie-

    lerinnenkarriere mit dem Ziel, in zwei, drei Jahren auf einem hohen Niveau Handball spielen zu können. Gerade in diesem Alter ist es wichtig, schon im Frauenbereich Erfahrungen zu sammeln. Ich will bei Mörfelden/Walldorf an meine Grenzen stoßen.“

    In der neuen Saison hätte Bonk in der HSG-Zweiten gespielt, die zwei Klassen tiefer in der Landesliga beheimatet ist. „Das wäre einfach nicht genug für mich gewesen“, so Bonk, die auch an ihre Zugehörigkeit zur A-Jugend-Nationalmannschaft dachte: „Da war es wichtig, einer höherklassigen ersten Frauenmannschaft anzugehören.“

    rs/ü
    2.8.2007
    echo-online.de


    Andrea Bonk verlässt Bensheim/Auerbach
    INTERVIEW: Torgefährliche A-Jugend-Nationalspielerin wechselt zur HSG Mörfelden/Walldorf

    Schmerzlicher Verlust für die HSG Bensheim/Auerbach! Handball-Jugend-Nationalspielerin Andrea Bonk hat sich mittlerweile dem Frauen-Regionalligisten HSG Mörfelden/Walldorf angeschlossen. Immerhin war die am 1. Januar 1991 geborene Linkshänderin, die die Position Rückraum rechts bekleidet, die erfolgreichste Torschützin der weiblichen HSG-B-Jugend in der vergangenen Regionalliga-Saison, deren Trikot Andrea Bonk seit 2005 trägt.

    Die 1,76 Meter große und 65 Kilo schwere in Gernsheim wohnhafte Andrea Bonk erlernte das Handball-Abc ab 1997 bei den Minis der dortigen Concordia. Die Schülerin am Gymnasium Gernsheim, deren Lieblingsfächer Sport und Englisch sind, wird 2009 ihr Abitur absolvieren. "Was ich danach beruflich machen werde, das weiß ich noch nicht genau", meinte Andrea Bonk. Konkreter waren ihre Vorstellungen da schon bei ihrem Vereinswechsel, der für viele sicherlich überraschend kommt. Dies beweist auch folgendes Gespräch mit der sechsfachen A-Jugend-Nationalspielerin

    Was hat Sie denn dazu veranlasst, der HSG Bensheim/Auerbach jetzt den Rücken zu kehren und sich der HSG Mörfelden/Walldorf anzuschließen?

    ANDREA BONK: Der entscheidende Punkt für diese Entscheidung war ganz einfach die Aussicht auf meine zukünftige Spielerinnenkarriere mit dem Ziel, in zwei, drei Jahren auf einem hohen Niveau Handball spielen zu können. Gerade in diesem Alter ist es wichtig, schon im Frauenbereich Erfahrungen zu sammeln. Ich will beim Regionalligisten Mörfelden/Walldorf an meine Grenzen stoßen.

    Wäre dies bei der HSG Bensheim/Auerbach denn nicht möglich gewesen?

    ANDREA BONK: Da für die kommende Saison vorgesehen war, dass ich in der zweiten Garnitur der HSG hätte spielen sollen, wäre ein Engagement in einer Landesliga-Mannschaft einfach nicht genug für mich gewesen. Auch hinsichtlich meiner Zugehörigkeit zur weiblichen A-Jugend-Nationalmannschaft war es wichtig, einer höherklassigen ersten Frauenmannschaft anzugehören.

    Fiel Ihnen die Entscheidung nicht schwer?

    ANDREA BONK: Auf jeden Fall! Ich habe auch lange mit mir gerungen, denn das Umfeld, dass mir in Bensheim geboten wurde, hat mir sehr gefallen. Das war alles rundum super. Das Gesampaket war hervorragend geschnürt, wobei das familiäre Umfeld und die Trainerin Ildiko Barna besonders hervorzuheben sind. Ich habe mich in der weiblichen B-Jugend-Mannschaft der HSG Bensheim/Auerbach einfach wohl gefühlt.

    Hat denn die Perspektive, eines Tages im Trikot der "Flames" in der Zweiten Liga oder sogar in der Bundesliga spielen zu können, bei Ihren Abwägungen und Entscheidungsfindungen denn überhaupt keine Rolle gespielt?

    ANDREA BONK: Natürlich haben sich meine Gedanken auch darum gedreht, eines Tages in einer der beiden höchsten deutschen Spielklassen auf Torejagd gehen zu können. Jedoch bin ich jetzt in dem Alter, in dem man schon in einer erste n Frauenmannschaft spielen muss, um in zwei, drei Jahren zum Kader eines höherklassigen Klubs zu zählen. Deshalb habe ich die HSG Bensheim/Auerbach auch verlassen. Theoretisch hätte ich ja schon in diesem Jahr deren Zweitliga-Kader angehören können, doch von meiner Leistung her hat es offenbar noch nicht dazu gereicht. rs

    Bergsträßer Anzeiger
    02. August 2007

    Einmal editiert, zuletzt von Tess (2. August 2007 um 09:50)