Zweite Liga Süd 2006/2007

  • uiuiui, das wird ein Schicksalsspiel...
    Wenn Eschbach am Wochenende nicht gegen Allensbach gewinnt, dann geht's nicht mehr um die Eroberung des 9 Platzes, sondern nur noch um die Verteidigung des Relegationsplatzes :/:

    Allerdings glaube ich auch nicht, dass sich eines der Teams von den momentanen Abstiegsplätzen noch vor Ober-Eschbach schieben kann, bestenfalls noch Neustadt-Sebnitz. Kirchhof und Riesa stehen für mich als Absteiger fest: Riesa, weil eine Aufholjagd bei dem nicht sehr leichten Restprogramm zu spät kommt, und Kirchhof wegen dem extremen Restprogramm und der personellen Probleme.

    Aber wenn Mainzlar in Bensheim gewinnt, ist alles noch möglich...

  • ich schließe mich an, ich denke auch, dass es keine veränderungen mehr geben wird. außer eschbach gewinnt in allensbach, was ich sehr hoffe. dann könnte noch ein tausch mit allensbach möglich sein. ansonsten relegation für eschbach, aber keine panik davor. der norden ist üblicherweise schwäche als der süden.

    :love:ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA :love:

  • erstens das und zweitens stellt sich derzeit noch die Frage, ob die Relegationsspiele überhaupt stattfinden. Ich halte es durchaus für möglich, dass die RL West keinen Aufsteiger stellen wird.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Zitat

    Original von Wisser06
    ...absolutlie.....die köpfe aus bensheim/auerbach wurden doch etwas zu hoch getragen....immer erst schön die hausaufgaben machen!!! :D :D :D

    Anmerken möchte ich, dass man in Bensheim/Auerbach die Köpfe nicht zu hoch getragen hat. Vor Beginn der Runde hat man einen gesicherten Mittelfeldplatz ins Auge gefasst und ist dann durch die gute Arbeit von Ildiko Barna doch ziemlich weit nach vorne gekommen. Dann kann man schon mal mit einem Auge nach einem Play-off-Platz schielen. Nur kann man mit einer solch grottenschlechten Leistung in Abwehr wie Angriff eben gegen Mainzlar - deren Sieg 100%-ig in Ordnung geht - nicht gewinnen. Damit ist natürlich bei dem Restprogramm der vierte Platz in weite Ferne gerückt. Vielleicht geschieht ja auch ein Wunder und man gewinnt in Nellingen und holt gegen Kirchhof zwei weitere Punkte. In Markranstädt wird es dann sehr schwer. Sollte der vierte Platz nicht erreicht werden, geht in Bensheim/Auerbach die Welt auch nicht unter.

  • Zitat

    Original von HSGTimo
    ich darf mal eben die theorie in den raum werfen, dass bensheim die schon sicher geglaubte playoff-qualifikation nicht schafft. in nellingen werden sie es ganz ganz schwer haben, daheim gegen kirchhof gewinnen sie, in markranstädt gibts auf die mütze.

    weibern gewinnt sein restprogramm gegen riesa, zwickau und allensbach und liegt selbt wenn bensheim in nellingen gewinnt vor den bergstrüßern...

    ich bin nicht gut in mathe und statistik... was glaubt ihr?


    Mit Mathematik und Statistik kann man die restlichen Spiele der Mannschaften, die noch Chancen auf einen Play-Off-Platz haben, wohl nicht angehen. Da nimmt man doch eher die Wahrscheinlichkeitsrechnung. Und da muss man Dir einfach recht geben. Sulzbach ist da wohl außen vor und dürfte wohl nicht mehr vom ersten Platz zu verdrängen sein. Und denen hat Bensheim/Auerbach drei Punkte abgenommen! :baeh: Alle anderen Teams auf den nächsten fünf Plätzen haben noch Chancen, wobei Bensheim/Auerbach neben Nellingen wohl die geringsten hat. Vielleicht erwischt ja auch Nellingen oder auch Markranstädt mal einen solch schlechten Tag wie Bensheim/Auerbach in Mainzlar. Die Hoffnung stirbt zuletzt. Metzingen mit dem Restprogramm könnte sich den zweiten Platz sichern. Danach Weibern, wobei das Spiel in Zwickau schwer wird. Oder aber auch Markranstädt. Und die müssen noch nach Metzingen. Nellingen ist - siehe oben - wohl außen vor. Warten wir es ab. Und das mit "der Mütze in Markranstädt" hoffen wir mal nicht.

    Schöne Grüße nach Sulzbach. :hi:

  • Absicht oder Versehen?
    Handball: Kopftreffer gegen Torfrau Weena Ghosh erregt die Gemüter bei Frauen-Zweitligist HSG Bensheim/Auerbach – Samstag in Nellingen
    leer
    Auch gestern brummte Weena Ghosh gehörig der Kopf. Nicht etwa wegen der 25:31-Packung, die sie sich mit der HSG Bensheim/Auerbach im Nachholspiel der Zweiten Frauenhandball-Bundesliga am Mittwochabend beim TV Mainzlar abgeholt hatte – vielmehr war es eine Szene in der 36. Minute, die der Torhüterin gehörig zusetzte und die Gemüter bei den Bergsträßerinnen erhitzte. Anna Lisowska tauchte frei vor Ghosh auf; statt ins Tor traf sie die HSG-Keeperin am Kopf. Absicht oder Versehen? Auf jeden Fall wollen die Bensheimer ein Lächeln auf Lisowskas Lippen gesehen haben – dass sich die im November nach Mainzlar geholte Polin nicht für diese Aktion entschuldigte, sorgte für zusätzlichen Zündstoff und bei der Pressekonferenz für eine hitzige Auseinandersetzung zwischen den Trainern Ildiko Barna (HSG) und Dr. Jürgen Gerlach (TV).

    Weena Ghosh spielte nach einer Behandlungspause noch gut zehn Minuten weiter – fast zwangsläufig, denn nach dem Ausfall von Eva Giron-Timmler hatte sich am Samstag auch Laura Glaser verletzt, so dass die 19 Jahre alte Ghosh zur Nummer eins emporstieg. Und damit sie nicht die einzige HSG-Torhüterin ist, wurde Barbara Heise reaktiviert. Sie hatte (unter ihrem Mädchennamen Mildenberger) noch in der vergangenen Saison das Tor gehütet, sich dann zurückgezogen, wollte nur noch die Torfrauen trainieren. Entsprechend fehlt ihr die Spielpraxis; dennoch ging sie die letzten zehn Minuten zwischen die Pfosten, und sie wird sich auch am Samstag im für das Erreichen der Play-off-Plätze wichtigen Verfolgerduell beim TV Nellingen bereit halten.

    Wie war sie denn mit ihrer Leistung als Nummer eins zufrieden? Weena Ghoshs Antwort ist deutlich: „Ich bin nicht zufrieden. Da waren einige Bälle, die ich normalerweise halten muss. Auch aus dem Rückraum ging zuviel rein; das liegt aber auch daran, dass sich die Deckung nicht an die Absprachen gehalten hat, wer was abdecken soll.“

    Dass die anstrengenden Spiele der vergangenen Wochen an die Substanz gegangen sind, glaubt Gosh nicht: „Im Gegenteil. Wir sind noch heiß, und wir können das Play-off schaffen. Dazu wollen wir in Nellingen gewinnen, auch, weil wir das Hinspiel knapp verloren haben.“ Termin

    TV Nellingen – HSG Bensheim/Auerbach; Samstag, 19.30 Uhr, Sporthalle Ostfildern.

    aus: echo-online.de


    was meinen die, die es gesehen haben dazu? war das absicht? wenn nein, warum hat sie sich nicht entschuldigt?

  • Ich war in der Halle und konnte die Szene genau beobachten.
    Das Lisowska frei vor der Torhüterin gewesen sein soll ist einen glatte Lüge.
    Sie wurde nach dem Absprung noch bedrängt und geschubbst.
    Das die Torhüterin den Ball an den Kopf bekam ist zwar bedauerlich, aber wenn jemand für die Verletzung verantwortlich ist dann doch wohl die Bensheimer Abwehrspielerin die Lisowska geschubbst hat.

    Bezeichnend auch: Das anschliessende Revanchefoul von Fr.Rott wird hier nicht erwähnt, dabei ist das die eigentliche Unsportlichkeit.

    Die Giessener Allgemeine Zeitung vom 22.3.07 sieht das übrigens genauso:

    Zitat: "In der 36.Minute setzte sich Anna Lisowska auf der linken Außenposition durch und warf unter Bedrängnis den Ball an den Kopf der HSG-Torfrau Weena Ghosh, die daraufhin benommen liegen blieb.Da Lisowska durch das normale Zweikampfverhalten am Kreis keine Notwendigkeit für eine Entschuldigung sah, echauffierten sich die Gästespielerinnen derart,das sie fortan keinen vernünftigen Handball mehr spielten.
    Aus der 17-14 Führung wurde- auch weil sich Edina Rott mit einem Revanchefoul an Lisowska rächte und auf die Strafbank mußte- durch die stark aufspielende A. Atanasoska eine 20:16 -Führung." Zitat Ende.


    Außerdem:

    Zitat

    Weena Ghoshs Antwort ist deutlich: „Ich bin nicht zufrieden. Da waren einige Bälle, die ich normalerweise halten muss. Auch aus dem Rückraum ging zuviel rein; das liegt aber auch daran, dass sich die Deckung nicht an die Absprachen gehalten hat, wer was abdecken soll.“

    Wie selbst die betroffene Torhüterin zugibt war sie an dem Tag grottenschlecht, warum sollte man sie dann "abschiessen" ?

  • auf die idee, dass das absicht gewesen sein sollte, bin ich auch nicht gekommen. dennoch fand ich es unsportlich von lisowska, dass sie sich nicht bei der torfrau entschuldigt hat. ob absicht oder nicht, ob bedrängnis oder nicht (auch ich kann bestätigen, sie war ein wenig bedrängt worden), man geht auf jeden fall hin und schaut mal nach ob bei der torfrau alles ok ist. DAS hat mir auch absolut nicht gefallen an der aktion. ansonsten hat sich die torfrau schließlich auch in richtung schütze bewegt.

    die gegenaktion von rott hätte übrigens auch rot sein können, wenn nicht sogar mehr. denn das war in einer ruhenden situation nach dem freiwurfpfiff der schiedsrichter.

    :love:ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA :love:

  • Unsportlichkeiten sind natürlich immer ein heißes Thema, leider scheint es bei vielen erfolgreichen Handballerinnen ein immer öfter eingesetztes Mittel zu werden. Da ist Frau Lisowska nicht alleinig zur Verantwortung zu ziehen. Gerade auch von Kreisläuferinnen werden die hitzigen Situationen an der Linie zu gerne zu unfairen Aktionen genutzt.

    Vielleicht fehlt mir die Objektivität, aber Ober-Eschbach halte ich trotz der kämpferischen Einstellung für eine der fairsten Mannschaften. Die meisten Strafen resultieren hier aus unbeabsichtigtem "Zu-spät-kommen". Mir persönlich kam in den Pirates-Heimspielen der bisherigen Saison Metzingen am unfairsten vor, wobei diese Aussage wirklich nur aus den Eindrücken eines Spieles resultiert und deswegen nicht zu schwer gewichtet werden sollte.

  • Mainzlar-Neustadt-Sebnitz 38:28
    Allensbach-Ober-Eschbach 25:25 (nützt wohl beiden nicht wirklich)
    Nellingen-Bensheim/Auerbach 33:26
    Weibern -Riesa 35 : 22

  • Gut für die Schiris, dass ich nicht in Allensbach war... 8 von 25 Toren durch Siebenmeter --> 17 Feldtore sind kein Zeichen für eine gute Leistung des SVA. Leider war Eschbach trotz der guten Abwehrleistung nicht in der Lage, wichtige Punkte zu holen. Und das nötige Glück kann man diese Saison eh vergessen.

    Respekt zolle ich Mainzlar trotz der Rivalität und der Tatsache, dass dort andere Möglichkeiten bestehen als beispielsweise in Eschbach. Die einen können Nachkaufen, die anderen müssen die besten Spielerinnen abgeben. :rolleyes:;(

  • Zitat

    Original von Aeppel222
    Gut für die Schiris, dass ich nicht in Allensbach war... 8 von 25 Toren durch Siebenmeter --> 17 Feldtore sind kein Zeichen für eine gute Leistung des SVA. Leider war Eschbach trotz der guten Abwehrleistung nicht in der Lage, wichtige Punkte zu holen. Und das nötige Glück kann man diese Saison eh vergessen.

    Respekt zolle ich Mainzlar trotz der Rivalität und der Tatsache, dass dort andere Möglichkeiten bestehen als beispielsweise in Eschbach. Die einen können Nachkaufen, die anderen müssen die besten Spielerinnen abgeben. :rolleyes:;(

    Mit Ferndiagnosen sollte man vorsichtig sein,wer nicht beim Spiel war hat wohl kein Recht Schiedsrichterleistungen zu kritisieren.

    Im übrigen hat man sich in Ober-Eschbach 2 Trainer in einer Saison geleistet, vielleicht hätte man doch besser in die Verstärkung der Mannschaft investiert?

    In Mainzlar hatte man finanziell etwas Spielraum, da man Anfang der Saison schweren Herzens auf Miroslava Ritskiavitchius wegen ihrer übertriebenen finanziellen Forderungen verzichtete und durch das integrieren von jungen Spielerinnen aus der Region auch einige lokale Sponsoren gewinnen konnte.
    Der Zuschauerschnitt konnte auch nochmal deutlich gesteigert werden(fast immer ausverkauft).Von nix kommt nix!!!

  • Zitat

    Original von Nocheinmainzlarer
    Mit Ferndiagnosen sollte man vorsichtig sein,wer nicht beim Spiel war hat wohl kein Recht Schiedsrichterleistungen zu kritisieren.


    Stimmt auch wieder, aber eigentlich wollte ich garkeinen Rundumschlag gegen die Schriris starten. Aber die gesammelte Verzweiflung über die Seuchensaison führt mit einem Blick in die doch sehr deutlich gegen Eschbach sprechende Schiedsrichterstatistik dieses Spiels schnell zu solchen Kurzschluss-Beiträgen.

    Herr Gerlach kann Ober-Eschbach gerne ein Privatdarlehen geben, dann kann auch neben verschiedenen Trainern in die Mannschaft investiert werden. :rolleyes:

  • Zitat

    Herr Gerlach kann Ober-Eschbach gerne ein Privatdarlehen geben, dann kann auch neben verschiedenen Trainern in die Mannschaft investiert werden.

    Wenn man in O-Eschbach wie LÜLI enden will kann man das gerne probieren,
    in Mainzlar verzichtet man jedenfalls auf sein Geld.
    Er arbeitet nur als Trainer, das allerdings m.Wissens nach unbezahlt.

    In Mainzlar hatte man finanziell etwas Spielraum, da man Anfang der Saison schweren Herzens auf Miroslava Ritskiavitchius wegen ihrer übertriebenen finanziellen Forderungen verzichtete und durch dasIintegrieren von jungen Spielerinnen aus der Region auch einige lokale Sponsoren gewinnen konnte.
    Der Zuschauerschnitt konnte auch nochmal deutlich gesteigert werden(fast immer ausverkauft).Von nix kommt nix!!!

  • ...ausverkauft im mainzlar...hört sicht gut an! dort passen grad mal 350 zuschauer rein...hör mir auf!! das ist doch kein bundesligaumfeld!
    und der doc macht dort alles um sonst :D :D :D
    wo lebst du denn ?

  • Zitat

    Original von Wisser06
    ...ausverkauft im mainzlar...hört sicht gut an! dort passen grad mal 350 zuschauer rein...hör mir auf!! das ist doch kein bundesligaumfeld!
    und der doc macht dort alles um sonst :D :D :D
    wo lebst du denn ?

    absolutely... dieses Hällschen ist gut für A-Klasse, aber nicht für Bundesliga!
    Schmuuuuuutz :D

  • Ich freue mich doch für den hessischen Handball, wenn es Vereine wie Bensheim und Mainzlar gibt, die neben einem guten Management auch genügend Geldgeber haben. Und ich würde lügen, wenn ich mir brauchbare Sponsoren für Ober-Eschbach nicht auch wünschen würde. Und man darf neidisch darauf sein, dass der Doc Kontakte zu Tophandballerinen hat, die jetzt zum zweiten Mal hintereinander den wesentlichsten Beitrag zum Klassenerhalt beigetragen haben. Leider war das Sondieren des internationalen Transfermarktes bei den Pirates in zwei der jüngsten Fälle nicht von Erfolg geprägt, wobei ich bei Frau Abramauskaite nicht die Hoffnung verliere.

    Mir ist aber auch klar, dass der Doc nicht noch ein zweites Mal den gleichen Fehler macht und in eine Sportmannschaft Geld investiert. So sollte mein Spruch nicht auf Mainzlar bezogen verstanden werden. Das war leider mein zweiter faux-pas an diesem Abend.

    Auf ein faires und spannendes Hessenderby nächste Woche in Bad Homburg und auf viele weitere Wiedersehen mit euch Mittelhessen in der 2.Bundesliga, wenn unsere Pirates auch den Klassenerhalt geschafft haben (wovon ich mal schwer ausgehe :P ).

  • Zitat

    Original von Wisser06
    ...ausverkauft im mainzlar...hört sicht gut an! dort passen grad mal 350 zuschauer rein...hör mir auf!! das ist doch kein bundesligaumfeld!
    und der doc macht dort alles um sonst :D :D :D
    wo lebst du denn ?

    1.Passen 400 Zuschauer rein.
    2.Reden wir von der 2.Bundesliga,und dort sind 400 Zuschauer ein ordentlicher Schnitt
    3.Lebe ich in Mainzlar, bin Mitglied im Verein und sollte es wohl besser wissen.

    Aber mit unsachlichem Geschwätz kennt sich der Hr. (Besser) Wisser ja aus.

    @Aeppel222:Darauf können wir uns einigen, obwohl mir nicht ganz klar ist, wieso es in Ober-Eschbach in einer der wirtschaftlich potentesten Regionen Deutschlands schwerer sein soll Sponsoren zu finden als im strukturschwachen Mittelhessen?

    Das mit dem Klassenerhalt sehe ich auch so, es droht m.E.schlimmtenfalls die Relegation, das würde zwar schwer aber da sehe ich doch sehr gute Chancen für Ober-Eschbach.

  • Zitat

    Original von Nocheinmainzlarer
    @Aeppel222:Darauf können wir uns einigen, obwohl mir nicht ganz klar ist, wieso es in Ober-Eschbach in einer der wirtschaftlich potentesten Regionen Deutschlands schwerer sein soll Sponsoren zu finden als im strukturschwachen Mittelhessen?


    Weil wir keine Handball-Identifikationsfigur wie Herrn Gerlach haben, weil wir keinen so guten Nachwuchs-Unterbau wie euren haben, der investitionswürdig erscheint, und weil die großen Unternehmen in größere Vereine der Region investieren.

    Aber wenigstens bekommt Bad Homburg und damit auch die TSG eine neue Sporthalle ;)

  • Der Nachwuchsunterbau ist beim TV-Mainzlar allerdings auch nicht auf dem eigenen Mist gewachsen sondern sozusagen aus der Konkursmasse des TVL hervorgegangen.

    Und den Dr.Gerlach würde ich auch nicht gerade als Identifikationsfigur bezeichnen, eher als Polarisationsfigur.
    Er ist auch heute noch durchaus umstritten im Verein.
    Bei allen Schwächen die er hat(te) muß ich ihm aber zugestehen ,das er durchaus mit ganzem Herzen und vollen Einsatz für den Verein als Trainer arbeitet und bis auf wenige Kritikpunkte auch erfolgreich und man gerade bei den jungen Spielerinnen die Erfolge dieser Arbeit auch deutlich sieht.

    Was die Halle angeht kriegen wir unsere zugegeben Unzulängliche auch immer um die Ohren gehauen,(s.o.), aber wir haben keine bessere und wenn man mit 300 Zuschauern kalkuliert und es kommen 400 dann sind das halt willkommene Mehreinnahmen.
    Über die Saison gesehen wirkt sich sowas positiv aus,auch bei der Sponsorenaquise und wenn man dann in wirkliche Verstärkungen investieren kann dann ist das klug gehandelt.
    Negatives Beispiel:HSG Wetzlar: Rittal Arena ist so teuer ,das man sich keine konkurrenzfähige Mannschaft mehr leisten kann.


    Versuche mit der Sporthalle Ost in Giessen als Heimspielstätte des TVM haben sich schon zu Bundesligazeiten als wirtschaftlicher Selbstmord erwiesen, da die Kosten für Hallenmiete und Nebenkosten die zu erziehlenden Einnahmen bei weitem überschritten haben.