Zweite Liga Süd 2006/2007

  • Tja, sowas ist blöd. Aber zum Glück wissen wir ja, wer wir sind, gell Sandra? ;)

    London? - Yes, London. You know: fish, chips, cup o' tea, bad food, worse weather, Mary fucking Poppins ... LONDON.

    Wödiger ist eine Sitzgruppe von mittelblau bis gelb: 2. Gang hinten rechts.

  • Haha, Du verrätst es ja oft genug, mein lieber Heiner! Danke übrigens für die Grüße, wurden mir in Buxtehude selbstverständlich brav ausgerichtet!!!

    :love:ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA :love:

  • Steht auf der Seite der HBVF und hört sich gar nicht mal schlecht an. Da scheint sich in Südhessen wieder etwas zu entwickeln:

  • In Südhessen geht noch 'was, für Ober-Eschbach riecht es bei weiteren solchen Leistungen wie heute gegen Allensbach :nein: eher nach Abstiegszone. Langsam kommt sogar bei mir als absoluten Optimisten Verzweiflung auf...

  • "Da scheint sich in Südhessen wieder etwas zu entwickeln

    @ Matilda: Was man als Standby-Spielerin nicht alles wieder mitbekommt! Nur schade, dass Dein Spiel in einer anderen Halle stattfindet.

  • Metzinger "TuSsies" benötigen (erneut) dringend Geld
    In eigener Sache
    geändert am 27.11.2006 von

    27.11.2006 - 07:58 Bruggers Appell an Industrie: "Wir brauchen Euch"


    Artikel vom 27.11.2006 aus SÜDWEST AKTIV


    >>> Metzinger-Uracher Volksblatt/Der Ermstalbote / <<<


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    FRAUENHANDBALL / 2. Bundesliga Süd: Metzinger "TuSsies" benötigen (erneut) dringend Geld


    Bruggers Appell an Industrie: "Wir brauchen Euch"


    Unglaublich: Die Metzinger Handball-"TuSsies" bieten fantastische Leistungen und trotzdem gibt es reichlich Sorgenfalten rund um die Öschhalle. Grund sind jedoch keinerlei sportliche Belange, sondern wieder einmal die finanzielle Seite. TuS-Manager Peter Brugger appelliert daher an die Wirtschaft der Großregion: "Helft uns, sonst können wir unsere Ziele trotz aller sportlicher Klasse nicht erreichen. Im schlimmsten Fall droht ein Schicksal wie vor zehn Jahren."


    ALEXANDER MAREIS - ANTJE SCHNIZLER


    Blick voraus, Horrorvision im Frühjahr 2007: Die TuS Metzingen bewältigt die Playoff-Runde mit Bravour und setzt sich nach begeisternden Spielen durch - der Bundesligaaufstieg ist geschafft, die Euphorie grenzenlos.
    Dann der unfassbar bittere Moment: Im Anschluss an die ausschweifenden Feierlichkeiten verkünden die Macher der "TuSsies", dass aus finanziellen Gründen auf den Erstliga-Aufstieg verzichtet werden muss.


    Nur böser Albtraum?


    Alles nur ein böser Albtraum? Möglicherweise - vielleicht aber auch nicht.
    1997 erging es der TuS Metzingen bereits ähnlich, trotz sportlicher Qualifikation musste wegen Geldmangels auf die 1. Bundesliga verzichtet werden.


    Zehn Jahre später herrscht erneut Ebbe in der Kasse. Zwar sind die Rahmenbedingungen in einigen Bereichen verändert und eine Ausgliederung der Handballabteilung aus dem Gesamtverein realisiert worden, doch die Probleme ähneln sich durchaus.


    "Uns stehen zwei bis vier ganz schwere Wochen in finanzieller Hinsicht bevor. Die laufende Saison ist noch nicht gegenfinanziert. Die Banken geben uns - nicht zuletzt wegen der negativen Erfahrungen mit dem SSV Reutlingen und VfL Pfullingen-Stuttgart - sehr wenig Spielraum", klagt TuS-Manager Peter Brugger mit großen Sorgenfalten auf der Stirn.


    Michael Giehrl, ebenso wie Brugger Geschäftsführer der TuS Metzingen Handball-GmbH, stimmt dem 38-jährigen Versicherungskaufmann zu: "Wir haben über eine Saison gesehen keine gleichmäßigen Einnahmen. Das wird berücksichtigt. Aber wir sollten in unserer Bilanz nicht unter Null kommen. Wir brauchen weitere Unterstützung aus der Öffentlichkeit. Mehr als täglich acht Stunden schuften und um Sponsoren kämpfen, können wir beide nicht. Irgendwann stoßen wir an Grenzen, zumal wir unsere Tätigkeit ehrenamtlich ausführen und Peter Brugger nebenher noch voll berufstätig ist."


    Große Partner fehlen


    Dabei ist es nicht so, dass Brugger bei der Sponsoren-Akquirierung permanent auf verschlossene Türen stößt. "Die Leute ziehen größtenteils mit. Es sind wieder 20 bis 25 neue Sponsoren dazu gekommen. Das Problem dabei ist freilich, dass es sich fast durchweg um kleinere Unterstützer und Werbepartner aus dem Dienstleistungssektor handelt. Die großen Partner aus der Industrie fehlen uns. Wir müssen alle Kräfte bündeln. Käme demnächst ein Großsponsor aus der Wirtschaft, der mit 25 000 Euro bei uns einsteigt, dann wären wir alle Sorgen und Nöte schlagartig los."


    Auch die Euphorie unter den Fans, die fast permanent eine volle Öschhalle mit ohrenbetäubendem Lärm bescheren, bringt den "TuSsies" keine echte wirtschaftliche Entlastung. "Wir nehmen bei einer ausverkauften Öschhalle gerade mal 2200 Euro brutto durch Tageskartenverkauf ein, hinzu kommen die Dauerkarten mit 580 Euro, sodass wir insgesamt etwa 2700 Euro verbuchen können", lässt der pensionierte Schulrektor Giehrl wissen.


    "Gerade einmal winzige 15 Prozent des Etats unserer Zweitligatruppe machen die Eintrittsgelder aus. Damit kommen wir nicht weiter. Wir brauchen Unterstützung aus der Industrie", wird Peter Brugger nicht müde, Klartext zu sprechen und zu warnen.


    "Wir weisen heutzutage den doppelten Etat wie vor zehn Jahren auf. Die Kosten explodieren. Vor allem in dieser 2. Liga, aus der wir dringend heraus müssen. Die 1. Bundesliga würde uns ganz neue Chancen bieten. Es wäre ein absoluter Horror, wenn sich das Aufstiegs-Fiasko von 1997 in Metzingen wiederholen würde", will Manager Brugger alles tun, damit sich das dunkelste Kapitel der Handball-Geschichte im Ermstal nicht wiederholt.


    174 Sponsoren weisen die Gelb-Schwarzen derzeit auf. Zur Deckung des Etats, den Brugger mittlerweile ungern konkret nennt ("das Budget erhöht sich im Saisonverlauf oftmals, sodass ich mit genauen Zahlen vorsichtig geworden bin"), reicht dies nicht aus. Im Moment fließen auch die Gelder für die Metzinger Zweitliga-Spielerinnen und Trainer Emir Hadzimuhamedovic nicht. Normalerweise ist am 10. eines jeden Monats Zahltag. Doch die Gehälter für den Monat November haben die gelb-schwarzen Protagonisten, die am Samstag gegen die HSG Sulzbach/Leidersbach 800 Zuschauer begeisterten, noch nicht überwiesen bekommen.


    Verständnis bei "TuSsies"


    Ein Glück für die TuS-Macher, dass die Spielerinnen ihre Kontoauszüge nicht so genau betrachten. "Ich weiß von den Problemen, kannte solche Dinge auch schon von meinem Ex-Verein 1. FC Nürnberg. Aber ich spiele Handball aus Freude und weil mir der Sport enorm viel gibt. Ich sehe mich nicht als eine Sportlerin, die mit Handball ihren Lebensunterhalt bestreiten muss. Für mich ist es ein Hobby, das Geld steht nicht im Vordergrund. Ich gehe nach wie vor gerne ins Training", betont Annika Schmid.


    Doch niemand kann derzeit prognostizieren, was passiert, wenn Bruggers Befürchtung Realität wird: "Wenn sich die Lage nicht ändert, dann müssen wir mit der Zahlung von Gehältern und Aufwandsentschädigungen aussetzen."


    Offenbar ist es fünf vor zwölf. Laut dem TuS-Management liegt es nun zu einem großen Teil an der regionalen Industrie, ob der Handball-Traum in Metzingen mit dem Bundesligaaufstieg Realität wird oder ob ein Albtraum alle Hoffnungen (vielleicht für immer) zerstört.


    Beitrag von Homepage TUS Metzingen

  • Ja, im Süden dürfte es wohl dieses Jahr vorerst noch auf einen Sechskampf um die Vier Tickets hinauslaufen.

    1. TuS Weibern 20:2
    3. TuS Metzingen 18:4
    3. HSG Sulzbach/Leidersbach 18:6
    4. HSG Bensheim-Auerbach 16:8
    5. SC Markranstädt 15:7
    6. TV Nellingen 15:7

    Alle weiteren haben ja schon acht Punkte Rückstand auf den vierten Platz und beschäftigen sich bei maximal drei Punkten Rückstand auf den letzten Platz eher mit dem Abstieg

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

    Einmal editiert, zuletzt von Steinar (19. Dezember 2006 um 09:12)

  • Auch wenn die Tabelle recht klar aussieht, bleiben überraschende Ergebnisse doch nicht aus: Kirchhof gewinnt in Metzingen! Die nächsten beiden Spieltage halten mit Markranstädt - Metzingen und Bensheim - Metzingen gleich noch zwei Play Off-Kandidatenduelle bereit. Zumindest für Markranstädt ist ein Sieg am 6.1. Pflicht, wollen sie den Anschluß halten.

    London? - Yes, London. You know: fish, chips, cup o' tea, bad food, worse weather, Mary fucking Poppins ... LONDON.

    Wödiger ist eine Sitzgruppe von mittelblau bis gelb: 2. Gang hinten rechts.

  • ...sehr seltsam alles mit vik grebe...habe gehört dass sie erst nächste saison für die hsg-bienen spielt!!!!!!
    war wohl eine kleine zeitungsente!!
    am 03.01 ist sie gar net dabei!! siehe aufstellung vorbericht!! sie soll doch angeblich in ober-eschbach bleiben!!!!