Tja, sowas ist blöd. Aber zum Glück wissen wir ja, wer wir sind, gell Sandra? ![]()
Zweite Liga Süd 2006/2007
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Haha, Du verrätst es ja oft genug, mein lieber Heiner! Danke übrigens für die Grüße, wurden mir in Buxtehude selbstverständlich brav ausgerichtet!!!
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aber irgendwie habe ich das gefühl, dass trixi genau weiß wer ich bin, ich weiß aber nicht, wer trixi ist....
Rüschtüsch!
Und so wird es auch bleiben! -
und warum???
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Steht auf der Seite der HBVF und hört sich gar nicht mal schlecht an. Da scheint sich in Südhessen wieder etwas zu entwickeln:
ZitatAlles anzeigenIldiko Barna freut sich über ihre Youngster
Aufbruchsstimmung bei der HSG Bensheim/AuerbachDie HSG Bensheim/Auerbach sorgte am vergangenen Spieltag der zweiten Liga Süd für den Paukenschlag. Mit dem 35:31 sorgte die junge Truppe von Ildiko Barna für eine Überraschung und fügte damit der HSG Sulzbach/Leidersbach die erste Heimniederlage in der zweiten Liga zu. Die ehemalige DHB-Jugendtrainerin Barna setzt auch bei der HSG auf junge Spielerinnen. Mit durchaus achtbarem Erfolg, mittlerweile steht die HSG Bensheim-Auerbach, die sich dieser Runde mit dem Beinamen „Flames“ schmückt, auf Platz Fünf der Tabelle. Mittelfristig strebt man den Aufstieg in die erste Liga an, wozu zum einem die erfahrene Trainerin Ildiko Barna verpflichtet wurde und zum anderen im Umfeld einiges in Bewegung gesetzt wurde.
Das Erfolgserlebnis beim Aufstiegskandidaten Sulzbach/Leidersbach bringt Ildiko Barna nicht aus der Ruhe: „Wir müssen auf dem Boden bleiben. Gegen Sulzbach/Leidersbach haben wir sicher das beste Spiel unter meiner Regie abgeliefert. Da hat sich die Mannschaft in einen Rausch gespielt.“ Die Grenzen ihrer Mannschaft sind der gebürtigen Ungarin bewusst. „Wir sind im guten Mittelfeld der Liga anzusiedeln. Wenn wir zufällig am Saisonende in die Play-Offs rutschen, ist das ein Pluspunkt, aber diesbezüglich gibt es keinen Druck von mir oder vom Vorstand.“
Beobachter des Ligageschehens ahnten schon schlimmes, als sich mit Eva-Giron Timmler die etatmäßige Torfrau der HSG schwer verletzte. Die Torhüterin riss sich im Pokalspiel bei der TSG Ober-Eschbach Anfang November das Kreuzband. Somit waren die Nachwuchsspielerinnen Wheena Ghosh und Laura Glaser gefordert. Trainerin Ildiko Barna setzte fortan ihr Vertrauen in die 19jährige Ghosh, die zu Saisonbeginn vom Handball-Leistungszentrum aus Bad Wildungen an die Bergstraße wechselte sowie die Jugendnationalspielerin Glaser, die erst 16 Jahre alt ist und sonst in der Regio-B-Jugend der HSG im Tor steht. Bislang konnten die Jungen auch überzeugen, wie auch Barna bestätigt: „Ich hatte nicht vorgehabt, die beiden jungen Torhüterinnen schon so früh in das Spielgeschehen hineinzuwerfen. Aber die Verletzung unserer anderen Torhüterinnen machte es nötig. Bis jetzt haben beide super Leistungen abgeliefert.“
Die Diplom-Sportlehrerin hebt allerdings auch den Zeigefinger und warnt vor allzu hohen Erwartungen: „Trotzdem bin ich mir sicher, dass die jungen Spielerinnen noch nicht die Reife haben, eine solche Leistung für die ganze Saison abzuliefern.“ Die Trainerin hat nach dem Ausfall Giron-Timmlers die Mannschaft in die Pflicht genommen: „Ich habe der Mannschaft gesagt, dass sie alle nun eine Riesenverantwortung haben. Unsere Abwehr muss in jedem Spiel erstklassig stehen, damit unsere Torfrauen dahinter ihre Chance haben.“Reichlich Spielerinnen mit Perspektive
Neben den Youngstern im Tor verfügen die „Flames“ auch noch über weitere junge Spielerinnen mit Perspektive. So bietet die HSG am Kreis mit Antje Lauenroth und Stefanie Egger zwei weitere Talente auf: „Antje Lauenroth ergänzt sich mit Steffi Egger hervorragend. Es sind zwei sehr unterschiedliche Typen, weshalb wir mit beiden auch unterschiedliche Systeme spielen können. Steffi Eggert ist körperlich sehr stark. Sie kann auch hoch angespielt werden. Antje Lauenroth ist mehr die spielende Kreisläuferin“, berichtet Barna. Gemeinsam ist sowohl Egger, die vom italienischen Klub HC Teramo an die Bergstraße kam und Lauenroth eines: Beide spielen in der Jugendnationalmannschaft ihres Heimatlandes. Auch die 19jährige Sandra Kleinjung zeigte unlängst, was sie kann: „Sandra Kleinjung kommt nach ihrer Verletzung langsam wieder rein. Sie hat im Spiel gegen Sulzbach/Leidersbach gegen Anna Galinskaja ein Klassespiel in der Abwehr gemacht“, meint Ildiko Barna.
Der Jungendstil an der Bergstraße hat Methode und passt auch zur Arbeitsphilosophie von Ildiko Barna, die lange Jahre die weibliche Nachwuchsarbeit beim DHB verantwortete. Trotzdem sieht sie die Notwendigkeit, den jungen Wilden gestandene Spielerinnen an die Seite zu stellen: „Die Mannschaft ist noch sehr jung, aber mit ihrer dynamischen Art hat sie uns bislang alle begeistert. Wenn wir in die erste Liga wollen, müssen wir allerdings noch ein, zwei erfahrene Spielerinnen verpflichten.“ Der Aufstieg wurde spätestens mit der Verpflichtung der neuen Trainerin zu einem Thema an der Bergstraße. In den kommenden drei Jahren will man in die Beletage des deutschen Frauenhandballs aufsteigen. Das dies ein langer Weg ist, der besondere Anstrengungen gerade auch abseits des Spielfelds erfordert, ist Barna bewusst. Somit machte sie auch von Anfang an klar, das sich im Verein einiges bewegen müsse: „Das war eine Voraussetzung bei meiner Unterschrift, das sich auch im Umfeld des Vereins etwas entwickelt. Wenn wir in den nächsten Jahren aufsteigen wollen, muss der Verein die finanziellen Voraussetzungen dafür schaffen.“
Mit den erhöhten Anforderungen gab es auch einen personellen Wechsel auf der Führungsbrücke der „Flames“. Zum 1.Juli 2006 wurden Michael Geil und Joachim Stumpf Geschäftsführer der Auerbacher Handball Sport und Marketing GmbH. Reinhardt Bender, der vorher lange Jahre die Geschicke der HSG leitete, konnte aufgrund seiner beruflichen Verpflichtungen nicht mehr die nötige Zeit investieren. „Er hilft aber weiterhin im Hintergrund mit. Reinhard Bender ist in der Stadt sehr bekannt, nutzt seine Kontakte für uns und hilft bei der Akquirierung von Sponsoren“, berichtet Barna. Die zwei Geschäftsführer Joachim Stumpf und Michael Geil kümmern sich nun um diese Aufgaben. Joachim Stumpf verantwortet die alltägliche Organisation mit Spiel- und Trainingsbetrieb, Verträgen und Finanzen, während Geil den Bereich Marketing, Sponsoren und Öffentlichkeit abdeckt. Auf das Konto von Geil geht auch die Image-Offensive inklusive der Gestaltung des neuen Logos sowie des Beinamens „Flames“. Darüber hinaus erwartet die Fans der "Flames" zum Jahreswechsel noch ein besonderes Bonbon. Die Trainerin sieht die Entwicklung im Umfeld der HSG positiv: „Wir haben nun fünf, sechs Leute mit unterschiedlichen Aufgabenbereichen und verfügen über deutlich verbesserte Strukturen.“
Am Wochenende gastiert mit dem TV Nellingen der Tabellennachbar (11:5 Punkte) an der Bergstraße. War der TVN in der letzten Runde noch heißer Play-Off Kandidat, so muss der Verein nach einigen finanziellen Einbußen in der laufenden Runde deutlich kleinere Brötchen backen. Kein Grund für Ildiko Barna, den Gegner zu unterschätzen: „Der TV Nellingen hat trotz der Probleme im Vorfeld bisher gut gespielt. Sie haben aus meiner Sicht mit Spielerinnen wie Kitty Matyas oder Daniela Stratmann auch den Kern der Mannschaft halten können. Somit hat das Team einiges mehr an Erfahrung als meine Mannschaft. Das Spiel wird für uns überhaupt nicht einfacher als das gegen Sulzbach/Leidersbach. Ich hoffe, dass wir den Rausch aus dem letzten Spiel mitnehmen können. Da es außerdem ein Heimspiel ist, möchten ich und mein Team die Punkte gerne behalten.“
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In Südhessen geht noch 'was, für Ober-Eschbach riecht es bei weiteren solchen Leistungen wie heute gegen Allensbach
eher nach Abstiegszone. Langsam kommt sogar bei mir als absoluten Optimisten Verzweiflung auf... -
"Da scheint sich in Südhessen wieder etwas zu entwickeln
@ Matilda: Was man als Standby-Spielerin nicht alles wieder mitbekommt! Nur schade, dass Dein Spiel in einer anderen Halle stattfindet.
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Neustadt-Sebnitz gewinnt 34:31 (17:14) gegen Mainzlar
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Metzinger "TuSsies" benötigen (erneut) dringend Geld
In eigener Sache
geändert am 27.11.2006 von27.11.2006 - 07:58 Bruggers Appell an Industrie: "Wir brauchen Euch"
Artikel vom 27.11.2006 aus SÜDWEST AKTIV
>>> Metzinger-Uracher Volksblatt/Der Ermstalbote / <<<
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FRAUENHANDBALL / 2. Bundesliga Süd: Metzinger "TuSsies" benötigen (erneut) dringend Geld
Bruggers Appell an Industrie: "Wir brauchen Euch"
Unglaublich: Die Metzinger Handball-"TuSsies" bieten fantastische Leistungen und trotzdem gibt es reichlich Sorgenfalten rund um die Öschhalle. Grund sind jedoch keinerlei sportliche Belange, sondern wieder einmal die finanzielle Seite. TuS-Manager Peter Brugger appelliert daher an die Wirtschaft der Großregion: "Helft uns, sonst können wir unsere Ziele trotz aller sportlicher Klasse nicht erreichen. Im schlimmsten Fall droht ein Schicksal wie vor zehn Jahren."
ALEXANDER MAREIS - ANTJE SCHNIZLER
Blick voraus, Horrorvision im Frühjahr 2007: Die TuS Metzingen bewältigt die Playoff-Runde mit Bravour und setzt sich nach begeisternden Spielen durch - der Bundesligaaufstieg ist geschafft, die Euphorie grenzenlos.
Dann der unfassbar bittere Moment: Im Anschluss an die ausschweifenden Feierlichkeiten verkünden die Macher der "TuSsies", dass aus finanziellen Gründen auf den Erstliga-Aufstieg verzichtet werden muss.Nur böser Albtraum?
Alles nur ein böser Albtraum? Möglicherweise - vielleicht aber auch nicht.
1997 erging es der TuS Metzingen bereits ähnlich, trotz sportlicher Qualifikation musste wegen Geldmangels auf die 1. Bundesliga verzichtet werden.Zehn Jahre später herrscht erneut Ebbe in der Kasse. Zwar sind die Rahmenbedingungen in einigen Bereichen verändert und eine Ausgliederung der Handballabteilung aus dem Gesamtverein realisiert worden, doch die Probleme ähneln sich durchaus.
"Uns stehen zwei bis vier ganz schwere Wochen in finanzieller Hinsicht bevor. Die laufende Saison ist noch nicht gegenfinanziert. Die Banken geben uns - nicht zuletzt wegen der negativen Erfahrungen mit dem SSV Reutlingen und VfL Pfullingen-Stuttgart - sehr wenig Spielraum", klagt TuS-Manager Peter Brugger mit großen Sorgenfalten auf der Stirn.
Michael Giehrl, ebenso wie Brugger Geschäftsführer der TuS Metzingen Handball-GmbH, stimmt dem 38-jährigen Versicherungskaufmann zu: "Wir haben über eine Saison gesehen keine gleichmäßigen Einnahmen. Das wird berücksichtigt. Aber wir sollten in unserer Bilanz nicht unter Null kommen. Wir brauchen weitere Unterstützung aus der Öffentlichkeit. Mehr als täglich acht Stunden schuften und um Sponsoren kämpfen, können wir beide nicht. Irgendwann stoßen wir an Grenzen, zumal wir unsere Tätigkeit ehrenamtlich ausführen und Peter Brugger nebenher noch voll berufstätig ist."
Große Partner fehlen
Dabei ist es nicht so, dass Brugger bei der Sponsoren-Akquirierung permanent auf verschlossene Türen stößt. "Die Leute ziehen größtenteils mit. Es sind wieder 20 bis 25 neue Sponsoren dazu gekommen. Das Problem dabei ist freilich, dass es sich fast durchweg um kleinere Unterstützer und Werbepartner aus dem Dienstleistungssektor handelt. Die großen Partner aus der Industrie fehlen uns. Wir müssen alle Kräfte bündeln. Käme demnächst ein Großsponsor aus der Wirtschaft, der mit 25 000 Euro bei uns einsteigt, dann wären wir alle Sorgen und Nöte schlagartig los."
Auch die Euphorie unter den Fans, die fast permanent eine volle Öschhalle mit ohrenbetäubendem Lärm bescheren, bringt den "TuSsies" keine echte wirtschaftliche Entlastung. "Wir nehmen bei einer ausverkauften Öschhalle gerade mal 2200 Euro brutto durch Tageskartenverkauf ein, hinzu kommen die Dauerkarten mit 580 Euro, sodass wir insgesamt etwa 2700 Euro verbuchen können", lässt der pensionierte Schulrektor Giehrl wissen.
"Gerade einmal winzige 15 Prozent des Etats unserer Zweitligatruppe machen die Eintrittsgelder aus. Damit kommen wir nicht weiter. Wir brauchen Unterstützung aus der Industrie", wird Peter Brugger nicht müde, Klartext zu sprechen und zu warnen.
"Wir weisen heutzutage den doppelten Etat wie vor zehn Jahren auf. Die Kosten explodieren. Vor allem in dieser 2. Liga, aus der wir dringend heraus müssen. Die 1. Bundesliga würde uns ganz neue Chancen bieten. Es wäre ein absoluter Horror, wenn sich das Aufstiegs-Fiasko von 1997 in Metzingen wiederholen würde", will Manager Brugger alles tun, damit sich das dunkelste Kapitel der Handball-Geschichte im Ermstal nicht wiederholt.
174 Sponsoren weisen die Gelb-Schwarzen derzeit auf. Zur Deckung des Etats, den Brugger mittlerweile ungern konkret nennt ("das Budget erhöht sich im Saisonverlauf oftmals, sodass ich mit genauen Zahlen vorsichtig geworden bin"), reicht dies nicht aus. Im Moment fließen auch die Gelder für die Metzinger Zweitliga-Spielerinnen und Trainer Emir Hadzimuhamedovic nicht. Normalerweise ist am 10. eines jeden Monats Zahltag. Doch die Gehälter für den Monat November haben die gelb-schwarzen Protagonisten, die am Samstag gegen die HSG Sulzbach/Leidersbach 800 Zuschauer begeisterten, noch nicht überwiesen bekommen.
Verständnis bei "TuSsies"
Ein Glück für die TuS-Macher, dass die Spielerinnen ihre Kontoauszüge nicht so genau betrachten. "Ich weiß von den Problemen, kannte solche Dinge auch schon von meinem Ex-Verein 1. FC Nürnberg. Aber ich spiele Handball aus Freude und weil mir der Sport enorm viel gibt. Ich sehe mich nicht als eine Sportlerin, die mit Handball ihren Lebensunterhalt bestreiten muss. Für mich ist es ein Hobby, das Geld steht nicht im Vordergrund. Ich gehe nach wie vor gerne ins Training", betont Annika Schmid.
Doch niemand kann derzeit prognostizieren, was passiert, wenn Bruggers Befürchtung Realität wird: "Wenn sich die Lage nicht ändert, dann müssen wir mit der Zahlung von Gehältern und Aufwandsentschädigungen aussetzen."
Offenbar ist es fünf vor zwölf. Laut dem TuS-Management liegt es nun zu einem großen Teil an der regionalen Industrie, ob der Handball-Traum in Metzingen mit dem Bundesligaaufstieg Realität wird oder ob ein Albtraum alle Hoffnungen (vielleicht für immer) zerstört.
Beitrag von Homepage TUS Metzingen
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nichts neues...das hatten wir als vorläufer schon mal:
ZitatOriginal von meteokoebes
Sehr schoener Bericht auf Handball-world.com zu den Aufstiegsplaenen von Metzingen.vom 10.7.06
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Rotation in den Play-Off-Rängen:
HSG Bensheim/Auerbach - SC Markranstädt 34:28
TUS Metzingen - SG 09 Kirchhof 30:31
TSG Ober-Eschbach - HSG Sulzbach/Leidersbach 29:35 -
Ja, im Süden dürfte es wohl dieses Jahr vorerst noch auf einen Sechskampf um die Vier Tickets hinauslaufen.
1. TuS Weibern 20:2
3. TuS Metzingen 18:4
3. HSG Sulzbach/Leidersbach 18:6
4. HSG Bensheim-Auerbach 16:8
5. SC Markranstädt 15:7
6. TV Nellingen 15:7Alle weiteren haben ja schon acht Punkte Rückstand auf den vierten Platz und beschäftigen sich bei maximal drei Punkten Rückstand auf den letzten Platz eher mit dem Abstieg
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Sulzbach/Leidersbach hat erst 18:6 Punkte. Irgendwas ist in der hbvf-tabelle schief gegangen. die Tabelle im sis stimmt.
http://www.sis-handball.de/SIS/HANDBALL/V…&STYLE=/sis.css
es gibt eigentlich nur kampf um die play-off-plätze und kampf gegen den abstieg :-)!!!
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Auch wenn die Tabelle recht klar aussieht, bleiben überraschende Ergebnisse doch nicht aus: Kirchhof gewinnt in Metzingen! Die nächsten beiden Spieltage halten mit Markranstädt - Metzingen und Bensheim - Metzingen gleich noch zwei Play Off-Kandidatenduelle bereit. Zumindest für Markranstädt ist ein Sieg am 6.1. Pflicht, wollen sie den Anschluß halten.
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Danke für den Hinweis. Der kleine Fehlerteufel hat mal wieder ein Spiel doppelt gewertet gehabt. Ist korrigert

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ZitatAlles anzeigen
Berger ist zuversichtlich
SG 09 Kirchhof: Auswärtssieg über Aufstiegsaspirant Metzingen gibt Auftrieb
Von Lisa VölskeKirchhof. Mit Licht und Schatten präsentierte sich das stark verjüngte Frauenteam des Handball-Zweitligisten SG 09 Kirchhof bislang in dieser Saison. So ist der Erstliga-Absteiger noch ein gutes Stück vom Ziel Klassenerhalt entfernt.
Nach der hohen Auftaktniederlage gegen Ober Eschbach (35:43) folgte ein 30:17-Heimsieg gegen Aufsteiger Riesa. Danach verlor die SG auswärts gegen Sachsen-Zwickau (24:34) und zu Hause gegen Weibern (27:40). Die Folge: Mit 2:6-Punkten stand Kirchhof zu Saisonbeginn bereits im unteren Drittel der Tabelle. In Allensbach (25:23) holte Kirchhof dann die nächsten zwei Punkte. Nach diesem wichtigen Sieg häuften sich die Niederlagen. Gegen Mainzlar, Sulzbach/Leidersbach, Nellingen, Markranstädt und Bensheim/Auerbach konnte sich die SG nicht behaupten. Die Mannschaft rutschte immer tiefer in den Tabellenkeller. Doch ein kaum für möglich gehaltener 31:30-Auswärtssieg gegen Aufstiegsaspirant Metzingen zeigte, welches Leistungspotenzial in dem Team von Trainer Mile Malesevic steckt. "Jetzt sieht alles anders aus. Der Sieg gibt uns Auftrieb", freut sich SG-Torjägerin Manja Berger.
Doch warum diese Formschwankungen? "Wenn wir mit zwei, drei Toren hinten liegen, bekommen wir schnell Panik und beginnen, Fehler zu machen", meint Berger. Gerade gegen Gegner, die auf den unteren Tabellenplätzen stehen, beginnen die SG-Akteurinnen schnell, zu viel nachzudenken und zu verkrampfen. Anders gegen den Zweitplazierten Metzingen. "Da konnten wir ganz befreit aufspielen", erinnert sich Berger.
"Ich bin mir sicher, dass wir den Klassenerhalt schaffen", sagt Kirchhofs Geschäftsführerin Renate Denk. Die Tabelle zeigt deutlich, dass sich die Liga in eine Zweiklassengesellschaft aufteilt. Nach dem sechsten Rang (TV Nellingen, 15:17-Punkte) liegen die weiteren Mannschaften eng beisammen. So trennen den Zehntplatzierten Kirchhof (6:16) gerade einmal zwei Punkte vom Tabellensechsten SV Allensbach (8:14). Diese Konstellation verspricht einen spannenden Saisonverlauf. Wobei die Malesevic-Schützlinge alle Möglichkeiten haben, das Saisonziel Klassenerhalt zu erreichen. Den nächsten Schritt dahin könnte Kirchhof am 6. Januar unternehmen. Da empfängt die SG den HC Sachsen Neustadt-Sebnitz, der nur einen Platz hinter ihr in der Tabelle steht.
Verzichten muss Kirchhof nach wie vor auf Torfrau Katja Frommann (Kreuzbandriss). Auch Linksaußen Nikolina Borovic kann ihrem Team in dieser Saison nicht mehr helfen. Vor einigen Wochen riss sie sich im Training ebenfalls das Kreuzband. Für sie rutschte die 18-jährige Kristina Startschenko in die Stammsieben. Beim Sieg über Metzingen traf sie zweimal und bewies, dass sie mit ihrer neuen Rolle gut zurecht kommt.
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Kann hier jemand den sofortigen Wechsel von Viky Grebe nach Sulzbach bestätigen?
Ich glaube es bis jetzt nicht. -
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jetzt verliert ober-eschbach auch noch eine seiner besten spielerinnen...bitter.
weiß jemand warum?
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...sehr seltsam alles mit vik grebe...habe gehört dass sie erst nächste saison für die hsg-bienen spielt!!!!!!
war wohl eine kleine zeitungsente!!
am 03.01 ist sie gar net dabei!! siehe aufstellung vorbericht!! sie soll doch angeblich in ober-eschbach bleiben!!!! -