Zweite Liga Süd 2006/2007

  • die person klaus feldmann mag vielleicht nicht die einfachste sein. aber auf diese art mit einem trainer umzuspringen, ist unglaublich. das ist nicht nur "einfach" eine trennung, das ist der versuch einer demontage. einem trainer vorzuwerfen, er würde die falsche strategie und den verkehrten plan zu verfolgen, darüber hinaus mittel verwenden, die grundsätzlich (in der liga) verkehrt seien, das ist schon ein gewaltiger hammer. noch dazu, wenn man das von einem vereinsfunktionär lesen muss.
    der mann kann sich vorher gut überlegen, was er der presse weitergibt.
    was soll das für eine vereinsführung sein, in der der vostand dem trainer nach 4:6 punkten erklären will, dass der trainer alles zu ändern hat? soll der kollege alles umschmeißen, weil er nicht immer gewonnen hat? nach fünf spielen? offenbar weiß man im management ja, was "geht" und was nicht. dann sollen sie es selbst machen.
    nee, da geht mir ziemlich die hutschnur hoch. trainer sind doch keine deppen, die nur fürs gewinnen geordert werden und bei mißlingen eins vom papa vorstand auf die finger bekommen - inklusve erklärung, wie man es, bitteschön, richtig zu machen habe.

  • Kann mich da im wesentlichen nur meinen Vorrednern anschließen ... für mich zeugt das eher von Inkompetenz auf der Managmentebene ... allerdings ohne hier nähere Hintergründe zu kennen, da spielen ja auch oftmals leider persönliche Avancen eine Rolle ... das erinnert mich von der Personalpolitik an die Zustände in manchen Fußballclubs ... scheinbar ist man da wohl auch mit unterschiedlichen Erwartungshaltungen und Philosophien die Sache angegangen und ein Trainer ist halt (manchmal muss man auch hier sagen leider) immer noch Angestellter des Vereins .. und wie sagt man so schön "Der Köder muss dem Fisch schmecken und nicht dem Angler", KFs Aussage zeugt halt einfach nur von der immer mehr Einkehr haltenden Professionalisierung auch im Zweitligahandball der Damen und drückt aus, wie´s halt nunmal ist

  • na, so profesionell ist das nicht. wer einen klaus feldmann verpflichtet, der weiß doch, wen er bekommt. das ein feldmann nicht nach schema f traineren und spielen läßt, ist zu erwarten. das er versuchen wird, der mannschaft neue impulse zu geben und das spielsystem zu variieren bzw. zu ändern, muss den verantwortlichen klar gewesen sein.

  • ..herr feldmann ist ein theoretiker, ehf-lektor usw....handball-akademie..... leider weiss er nicht wie in der 2. liga gespielt werden muss um erfolgreich zu sein!!
    informiert euch erst mal bevor ihr dolle kommentare ablasst über das management in oe. er schreibt bücher über handball alles ganz nett....jedoch weit ab von der PRAXIS!!!!!

  • ..herr feldmann ist ein theoretiker, ehf-lektor usw....handball-akademie..... leider weiss er nicht wie in der 2. liga gespielt werden muss um erfolgreich zu sein!!

    Das ist das ganz einfach: Man nehme 10 Spielerinnen (2 Weißrussland, 2 Island, 2 Litauen, 1 Dänemark, 1 Rumänien, 1 Polen, 1 Slovakai) und schon kann es losgehen. :P

    Einmal editiert, zuletzt von trixi (15. Oktober 2006 um 08:23)

  • Zitat

    Original von Wisser06
    ..herr feldmann ist ein theoretiker, ehf-lektor usw....handball-akademie..... leider weiss er nicht wie in der 2. liga gespielt werden muss um erfolgreich zu sein!!
    informiert euch erst mal bevor ihr dolle kommentare ablasst über das management in oe. er schreibt bücher über handball alles ganz nett....jedoch weit ab von der PRAXIS!!!!!


    Na dann geh mal mit gutem Beispiel voran.
    Lass uns mal teilhaben an deinem "Wissen".
    Was hat er denn falsch gemacht?
    Wie hätte er es denn machen müssen?

    Und zu deiner Bemerkung mit den dollen Komentaren:
    Wäre Besser-Wisser06 nicht ein passenderer Nickname für dich? ;)

  • Wisser06

    Das kommentiere ich jetzt lieber nicht weiter, finde ich nur mehr als anmaßend, diese persönliche Wertung sei mir mal erlaubt ... würde mich mal interessieren, welche Qualifikationen und Erfahrungen dich zu einem solchem Urteilsvermögen über Andere befähigen .. !?

    Wenn du dir die vorhergehenden Beiträge noch mal ganz genau durchliest und überdenkst, wirst du feststellen, wie sich in deinen Ausführungen die "Katze in den Schwanz beißt", unabhängig der Fähigkeiten eines aus meiner Sicht hier viel zu früh entlassenen Trainers ... aber wie schon gesagt, das hängt wohl ganz einfach mit den differierenden Erwartungshaltungen zusammen.

    Mal angenommen, selbst wenn es am Trainer liegen sollte, wer hat diesen denn ausgesucht bzw. seiner Auswahl zugestimmt und die (somit ja scheinbar und angeblich falsche) Entscheidung gefällt, den Weg mit ihm zu gehen ?

    Die Frage ist ja auch wie und in welchen zeitlichen Dimensionen hier von beiden Seiten (Trainer und Verein/Management) "erfolgreich" definiert wurde. Das hier vorher drüber gesprochen wurde und im Rahmen dieser Gespräche Zielfixierungen stattgefunden haben, unterstelle ich mal bei einem ambitionierten Verein mit professionellem Umfeld in der 2.Liga.

    Und ich habe mir sagen lassen, dass auch in der Bundesliga die Regeln der Kommunikation, Trainingslehre, sowie auch das 1x1 des Handballs (und all das wird für einen KF als A-Lizenzinhaber, EHF-Lektor, etc. p.p. wohl anzunehmenderwise nix Neues sein) nicht aufgehoben sind, auch wenn es sich auf anderen/höheren Ebenen abspielt

    Damit ist für mich das Thema erledigt

  • ......in ober-eschbach wurde bis heute gut und solide gewirtschaftet, herr blöser und co haben mit sicherheit mehr interne kenntnisse von der mannschaft wie die letzten beitragschreiber...

    ..manchmal ist die wahrheit eben nicht so schön für alle ohren anzuhören, ich bleibe dabei, herr feldmann ist kein 2. liga trainer!!!!

    mit sicherheit werden in oe bald wieder die passenden sportlichen antworten gegeben werden!!!

    ...und noch was....als "wisser" bin ich eben ganz nah drann :)

  • meine meinung ist auch, dass die arbeit in ober-eschbach von norbert blöser und co in all den jahren immer eine gute war und mit sicherheit auch jetzt ist. manchmal merkt man eben, dass manche dinge nicht passen. und dann ist es sinnvoll, die geschichte schnell zu beenden. bevor es dann möglicherweise zu spät ist.

    :love:ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA :love:

  • Um mal zu den wirklich wichtigen Meldungen zurückzukehren: ;)
    Nachdem es gegen Nellingen schon fast gereicht hätte, ist es nun soweit:
    Mainzlar gewinnt in Kirchhof 27:35.
    Übrigens noch immer mit dem gleichen Trainer. :lol:
    Markranstädt kann also diesmal ernst machen,gell Heiner. :D

    Hier der Spielbericht des Giessener Anzeigers v.16.10.06:


    Im fünften Anlauf klappt es
    TV Mainzlar ist Nordhessinnen wie schon im Pokal klar überlegen - Daniela Wolff und Zdenka Starsichova trumpfen auf

    MELSUNGEN (lew). Erleichterung bei Spielerinnen, Trainern, Umfeld und Fans des Frauenhandball-Zweitligisten TV Mainzlar. Im fünften Meisterschaftsspiel gab es gestern bei der SG Kirchhof in der Melsungener Stadtsporthalle endlich die lang ersehnten Punkte eins und zwei. Von Anfang an hatten die Staufenbergerinnen den Gegner, den man Anfang September bereits aus dem Pokal gekegelt hatte, wie Jürgen Gerlach es formulierte, "völlig im Griff". Über die gesamte Spielzeit hinweg gab der Gast den Ton an und siegte ungefährdet mit 35:27 (18:13). "Wir haben stark angefangen und in der Abwehr sehr gut und clever gedeckt, so dass wir Kirchhof einige Bälle rauspflücken konnten. Zudem hat Iveta Kutna gut gehalten und Zdenka Starsichova am Kreis gut gespielt", war Coach Gerlach sehr zufrieden mit der Leistung seiner Spielerinnen. Diese hätten zwar vorne "einige Chancen ausgelassen, aber längst nicht mehr so viele wie zuletzt". Vor allem in der Defensive unterstrichen die Staufenbergerinnen, "dass wir deutlich weitergekommen sind".
    SG Kirchhof -
    TV Mainzlar 27:35
    Nach einem 0:2-Start gestalteten die Gastgeberinnen das Hessenderby lediglich bis zum 6:7 in der elften Minute noch einigermaßen ausgeglichen. Doch dann legte der TVM - und allen voran Daniela Wolff, die die im Training erprobten Vorgaben "gut gelöst und viel aus dem Rückraum getroffen hat" (Gerlach) sowie die aus der Slowakei rechtzeitig zurückgekehrte Starsichova - einen rund sieben Minuten andauernden Zwischenspurt hin und setzte sich erstmals deutlicher ab.
    Beim 8:16 in der 23. Minute lagen die Mainzlarerinnen bereits mit acht Toren Vorsprung vorne und hatten so frühzeitig unterstrichen, dass es endlich klappen sollte mit dem ersten Sieg in der Liga. Allerdings ließen sie bis zum Halbzeitpfiff die Zügel wieder etwas lockerer. Die vom Ex-Lützellindener Torwarttrainer Mile Malesevic betreute SG kam noch einmal bis auf fünf Treffer heran. "Wir hätten den Sack schon etwas eher zumachen können", so der Gerlachsche Kommentar zu diesem kleinen Manko in den ersten 30 Minuten.
    Aber was noch nicht war, sollte noch werden. In den zweiten Durchgang starteten die Gäste nahezu optimal. Drei Tore von Dana Kläring eingerahmt von zwei Starsichova-Treffern besorgten in der 37. Minute das 13:23 und damit die erste Zehn-Tore-Führung. Jetzt wurde deutlich, was der "Doc" mit seinem den Spielverlauf auf den Punkt bringenden "Kirchhof hatte heute nicht den Hauch einer Chance" meinte. Mainzlar war in allen Belangen überlegen und steuerte unaufhaltsam auf das erste Zweitliga-Erfolgserlebnis in der aktuellen Spielzeit zu. Spätestens beim 16:31 nach einer gespielten Dreiviertelstunde war die Partie entschieden.
    So ist es dann wohl auch zu erklären, dass die Mittelhessinnen in der Schlussphase der Partie in der Konzentration deutlich nachließen. Nicht genug aber, um die Heimmannschaft noch einmal gefährlich nahe herankommen zu lassen. Mehr als ein Einschmelzen des Rückstandes von zwischenzeitlich 15 auf nur noch acht Tore beim Abpfiff der Referees war für die Kirchhoferinnen aber nicht mehr drin.
    "Die Mannschaft wächst langsam zusammen", freute sich Cheftrainer Gerlach, dass seine Arbeit mit der jungen Truppe mehr und mehr Früchte trägt und nun auch Zählbares hervorgebracht hat. Und wenn auf der Problemposition Rückraum bald die von ihm eingeforderten und angekündigten Nachbesserungen tatsächlich da sind, war der Erfolg am fünften Spieltag möglicherweise nur der Anfang. "Dann spielen wir einen anderen Handball und werden uns da hinten raus befreien", hofft er, dass der Aufwärtstrend sich fortsetzt.

    Im StenogrammKirchhof: Bartek, Wedemeyer; Berger (3), Borovic (1), Miszczyi (6/3), Kirmse (7), Kaspar (2), Kranz (3/2), Neutze, Heidenreich (4), Startschenko, Kerkossa (1)
    Mainzlar: Kutna, Dauth (n.e.), Rotter (ab 52.); Atanasoska (6), Groschopp (3), Kläring (3), Wolff (8), Starsichova (6), Klein, Mozsi (6/4), Bepler, Jänicke (1), Reeh (2/1)
    Schiedsrichter: Knapp/Puchinger (Birkenau/Fürth) - Zuschauer: 300 - Zeitstrafen: 4:4 Minuten - Siebenmeter: 7/5:6:5.

  • Zitat

    Original von Muravej
    hast du das spiel gesehen?

    nee, leider nicht,mußte mich mit dem Live-Ticker rumärgern, der hing fast ne halbe Stunde bei der 23.Spielminute.

  • Im fünften Anlauf klappt es

    TV Mainzlar ist Nordhessinnen wie schon im Pokal klar überlegen - Daniela Wolff und Zdenka Starsichova trumpfen auf


    MELSUNGEN (lew). Erleichterung bei Spielerinnen, Trainern, Umfeld und Fans des Frauenhandball-Zweitligisten TV Mainzlar. Im fünften Meisterschaftsspiel gab es gestern bei der SG Kirchhof in der Melsungener Stadtsporthalle endlich die lang ersehnten Punkte eins und zwei. Von Anfang an hatten die Staufenbergerinnen den Gegner, den man Anfang September bereits aus dem Pokal gekegelt hatte, wie Jürgen Gerlach es formulierte, "völlig im Griff". Über die gesamte Spielzeit hinweg gab der Gast den Ton an und siegte ungefährdet mit 35:27 (18:13). "Wir haben stark angefangen und in der Abwehr sehr gut und clever gedeckt, so dass wir Kirchhof einige Bälle rauspflücken konnten. Zudem hat Iveta Kutna gut gehalten und Zdenka Starsichova am Kreis gut gespielt", war Coach Gerlach sehr zufrieden mit der Leistung seiner Spielerinnen. Diese hätten zwar vorne "einige Chancen ausgelassen, aber längst nicht mehr so viele wie zuletzt". Vor allem in der Defensive unterstrichen die Staufenbergerinnen, "dass wir deutlich weitergekommen sind".
    Nach einem 0:2-Start gestalteten die Gastgeberinnen das Hessenderby lediglich bis zum 6:7 in der elften Minute noch einigermaßen ausgeglichen. Doch dann legte der TVM - und allen voran Daniela Wolff, die die im Training erprobten Vorgaben "gut gelöst und viel aus dem Rückraum getroffen hat" (Gerlach) sowie die aus der Slowakei rechtzeitig zurückgekehrte Starsichova - einen rund sieben Minuten andauernden Zwischenspurt hin und setzte sich erstmals deutlicher ab.
    Beim 8:16 in der 23. Minute lagen die Mainzlarerinnen bereits mit acht Toren Vorsprung vorne und hatten so frühzeitig unterstrichen, dass es endlich klappen sollte mit dem ersten Sieg in der Liga. Allerdings ließen sie bis zum Halbzeitpfiff die Zügel wieder etwas lockerer. Die vom Ex-Lützellindener Torwarttrainer Mile Malesevic betreute SG kam noch einmal bis auf fünf Treffer heran. "Wir hätten den Sack schon etwas eher zumachen können", so der Gerlachsche Kommentar zu diesem kleinen Manko in den ersten 30 Minuten.
    Aber was noch nicht war, sollte noch werden. In den zweiten Durchgang starteten die Gäste nahezu optimal. Drei Tore von Dana Kläring eingerahmt von zwei Starsichova-Treffern besorgten in der 37. Minute das 13:23 und damit die erste Zehn-Tore-Führung. Jetzt wurde deutlich, was der "Doc" mit seinem den Spielverlauf auf den Punkt bringenden "Kirchhof hatte heute nicht den Hauch einer Chance" meinte. Mainzlar war in allen Belangen überlegen und steuerte unaufhaltsam auf das erste Zweitliga-Erfolgserlebnis in der aktuellen Spielzeit zu. Spätestens beim 16:31 nach einer gespielten Dreiviertelstunde war die Partie entschieden.
    So ist es dann wohl auch zu erklären, dass die Mittelhessinnen in der Schlussphase der Partie in der Konzentration deutlich nachließen. Nicht genug aber, um die Heimmannschaft noch einmal gefährlich nahe herankommen zu lassen. Mehr als ein Einschmelzen des Rückstandes von zwischenzeitlich 15 auf nur noch acht Tore beim Abpfiff der Referees war für die Kirchhoferinnen aber nicht mehr drin.
    "Die Mannschaft wächst langsam zusammen", freute sich Cheftrainer Gerlach, dass seine Arbeit mit der jungen Truppe mehr und mehr Früchte trägt und nun auch Zählbares hervorgebracht hat. Und wenn auf der Problemposition Rückraum bald die von ihm eingeforderten und angekündigten Nachbesserungen tatsächlich da sind, war der Erfolg am fünften Spieltag möglicherweise nur der Anfang. "Dann spielen wir einen anderen Handball und werden uns da hinten raus befreien", hofft er, dass der Aufwärtstrend sich fortsetzt.

    Im Stenogramm

    Kirchhof:
    Bartek, Wedemeyer; Berger (3), Borovic (1), Miszczyi (6/3), Kirmse (7), Kaspar (2), Kranz (3/2), Neutze, Heidenreich (4), Startschenko, Kerkossa (1)

    Mainzlar:
    Kutna, Dauth (n.e.), Rotter (ab 52.); Atanasoska (6), Groschopp (3), Kläring (3), Wolff (8), Starsichova (6), Klein, Mozsi (6/4), Bepler, Jänicke (1), Reeh (2/1)

    Schiedsrichter: Knapp/Puchinger (Birkenau/Fürth)
    Zuschauer: 300
    Zeitstrafen: 4:4 Minuten
    Siebenmeter: 7/5:6:5

    :love:ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA :love:

  • Ich bin ja grundsätzlich auch ein Freund von Innovationen und kreativem Handballspiel. Nur sollten diese Punkte natürlich in Orientierung an den vorhandenen Spielerkader durchdacht werden. Innovation ist gut, aber nicht um iher selbst willen. Klaus Feldmann ist mit Sicherheit ein glänzender Theoretiker, nur hat er es in Ober-Eschbach offensichtlich nicht verstanden, die passende Theorie zu seiner Mannschaft auszuwählen. Sein neues und durchaus kreatives Abwehrsystem ist ja an sich eine gute Idee, funktioniert hat es in der Vorbereitung aber noch nicht mal gegen Regionalligisten geschweige denn gegen halbprofessionelle Bundesligisten, die sich mit Videoanalyse vorbereiten und somit dem System auch das Überraschungsmoment nehmen. Wem man nun die Schuld gibt, dem Trainer, weil er versucht, sein Team in ein taktisches Konzept zu pressen, in das es nicht hineinpasst, oder dem Team, das es nicht geschafft hat, das taktische Konzept umzusetzen, sei dahingestellt. Fakt ist jedoch sowohl in der Handball- wie auch in der Fußball-Bundesliga: Es ist immer einfacher (und billiger) den Trainer auszutauschen als das gesamte Team.

  • eines dürft ihr nicht vergessen: die mannschaft hat sich fast nicht verändert zur letzten saison. und letztes jahr hat diese mannschaft nicht nur erfolgreich, sondern weitestgehend auch schönen handball gespielt. ich sage es nochmal: mit den gleichen leuten! insofern kann es doch nur am trainer liegen.

    :love:ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA :love:

  • Muravej

    Bist ein bisschen spät dran mit deinem Bericht, wenn du mal nach oben scrollst,siehste das ich den schon lange eingestellt habe.

    Zu Ober-Eschbach:
    1.Wenn jeder nach 5 Spieltagen schon den Trainer entlässt, dann sind das pro Team bis zu 4 Trainer im Jahr,bisschen teures Vergnügen, oder?
    Vielleicht dauert es einfach ein bisschen länger, bis die Spielerinnen ein neues Spielsystem verinnerlicht haben.
    2. Ist es eigentlich mehr die Begründung die zu Unmut führt.
    Ehrlicherweise hätte es doch heißen müssen:
    Wir, der Vorstand haben den Trainer vor der Saison verpflichtet und uns nicht informiert für welches Spielsystem er steht.
    Auch haben wir geglaubt er wäre ein Trainer, der sich jederzeit reinreden läßt,wenn uns seine Spielweise nicht passt.
    Da wir aber nicht zugeben wollen, das wir uns geirrt haben, sagen wir jetzt:
    Der Trainer ist unfähig.
    Tatsächlich heißt die Begründung aber:
    Der Trainer ist unfähig.

    Ich werfe übrigens niemandem vor, wenn er einen Fehler macht, nur sollte man dann auch zu seiner Verantwortung stehen und es zugeben.

    Das gleiche Verhalten trifft übrigens auch auf den Fall Duketis in Mainzlar zu, auch wenn man da geringfügig mehr Geduld gezeigt hat.

  • :love:ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA ROSSIJA :love: