Der Punkt bringt sehr wohl den VfL näher zur CL.
Nur Lemgo und den Mädchen bringt es nix! ![]()
Hamburg - Gummersbach
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Original von horny01
Da ich mal davon ausgehe, dass der VFL in Kiel verliert, könnte sich die SG auch eine Niederlage in Köln leisten und den heissgeliebten zweiten Platz behalten
Ansonsten bringt diese Punkteteilung nicht so wirklich was.Dem VfL reicht auch schon der 3. Tabellenplatz. Auch wenn es hinter Flensdorf sein sollte.
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na ja, schade, dass hamburg net gewonnen hat, aba unentschieden is besser als verloren und magdeburg is wieder voll mit da =)
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Original von Magdeburg-Fan
na ja, schade, dass hamburg net gewonnen hat, aba unentschieden is besser als verloren und magdeburg is wieder voll mit da =)
Wobei? Die Mädels spielen z.B. auch noch gegen Kiel. Und z.Z. haben sie auch das schlechteste Torverhältnis. Träume sind aber erlaubt.
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Nächstes Wochenende hat es sich ausgeträumt in Magdeburg

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VfL erkämpft sich im Hamburger Handball-Krimi wichtigen Punkt - Yoon trotzt seinem neuen Arbeitgeber
(pl/14.5.2006-18:25) Von Peter Lenz
Gummersbach – Nichts für schwache Nerven war Gummersbachs Auftritt heute Nachmittig beim HSV in der Color Line Arena, als der VfL ein fast verloren geglaubtes Spiel noch drehen konnte und ein wichtiges Remis rettete - Yoon und Gunnarsson überragend.Durch Gummersbachs Punktgewinn und die gestrige 30:40-Niederlage des SC Magdeburg bei der SG Flensburg-Handewitt hat der VfL wichtige Zähler im Kampf um den entscheidenden dritten Platz gutgemacht. Drei Punkte trennen den Dritten aus Gummersbach und Verfolger SCM vor dem großen Duell kommende Woche Samstag in der dann vermutlich ausverkauften Kölnarena.
HSV Hamburg - VfL Gummersbach 29:29 (15:11).
Hitchcock pur in der hektischen Schlussphase: Nach dem 25:27-Anschlusstreffer durch „Nick“ Yoons Strafwurf und Christian Ramotas dritter Parade, diesmal gegen Pungartnik, schafft Robert Gunnarsson das 26:27 (54.). Doppelbestrafung dann gegen Gummersbach: Zwei Minuten gegen Michael Hegemann und Strafwurf für die Gastgeber – Igor Lavrov verwandelt sicher zum 28:26. Gunnarsson mit Treffer Nummer vier und eine weitere Ramota-Parade eröffnen dem VfL die große Chance zum Ausgleich, aber Sigurdsson scheitert abermals an Stojanovic (58.).
Besser macht es Gunnarsson – 28:28 bei zwei Minuten Rest. Martin Schwalb reagiert und zückt die grüne Karte – ohne Erfolg. Nach einem Foul von Pungartnik zeigt der Schiri auf den Sieben-Meter-Punkt. Yoon tritt gegen seinen künftigen Arbeitgeber an – und trifft zum 29:28. Dramatische letzte Sekunden brechen an: Analog zur Szene zuvor bekommt Hamburg einen Siebener zugesprochen, aber Gummersbachs Teufelskerl Steinar Ege pariert den Wurf von Igor Lavrov. Die Hausherren bleiben jedoch in Ballbesitz, und mit einem sehenswerten Tor macht Bertrand Gille die Punkteteilung fest.
Unter dem Strich ein glücklicher, aber keineswegs unverdienter Punktgewinn für den VfL, der lange Zeit wie der sichere Verlieren aussah, aber mit toller Moral und kämpferischen Einstellung doch noch dem HSV den Zahn zog. Vor allem Kyung-Shin Yoon trotze seinem künftigen Arbeitgeber mit neun tollen Toren – wohl gemerkt bei nur vier Fehlversuchen. Aber auch Kreisläufer Robert Gunnarsson (sechs Tore bei sieben Versuchen) bekamen die Hamburger, denen letztendlich die nötige Cleverness fehlte, frühzeitig den Sack zu zumachen, vor allem in der Schlussphase nicht in den Griff.
Zum Spielverlauf: Gummersbach ging durch Gudjon Valur Sigurdsson mit 1:0 in die Partie, aber es sollte für lange Zeit die einzige Führung der Oberberger sein. Mit einer offensiven 3:2:1-Deckung vor einem starken Goran Stojanovic im HSV-Tor machten die engagierten Hausherren dem VfL das Leben schwer. Nach Pascal Hens’ Ausgleich übernahmen die Hanseaten das Ruder. Stefan Schröder und Guillaume Gille legten für den HSV mit 3:1 (6.) vor. Zu diesem Zeitpunkt hatten die nervös auftretenden Gummersbacher bereits drei Fahrkarten zu Buche stehen – unter anderem war Sigurdsson vom Sieben-Meter-Punkt an Stojanovic gescheitert.
Und auch Francois-Houlet zeigte in der 17. Minute Nerven, als er per Siebenmeter im HSV-Keeper seinen Meister fand. Im Gegenzug Krzysztof Lijewski zum 8:4. Beim 10:5 durch Matthias Flohr hatten die Norddeutschen erstmals einen Fünf-Tore-Vorsprung (22.), und hätte Robert Gunnarsson nicht Sekunden vor dem Abpfiff das 11:15 markiert, wären die Gummersbacher bereits zur Pause weit abgeschlagen gewesen.
Vor allem mit der schnellen Mitte waren die etwas lethargisch wirkenden Gäste in den ersten 30 Minuten überhaupt nicht zurecht gekommen, sodass die Männer von HSV-Coach Martin Schwalb immer wieder zu so genannten leichten Toren kommen konnten. In der Kabine aber schien VfL-Trainer Velimir Kljaic die richtige Tonart angeschlagen zu haben, denn nach dem Seitenwechsel waren die Gummersbacher hellwach.
Daniel Narcisse mit einem schönen „Knaller“ aus dem Rückraum und Kyung-Shin Yoon per Strafwurf brachten die Gäste wieder ins Spiel – 13:15. In Überzahl – Torsten Jansen drückte die Sünderbank - dann der Anschlusstreffer zum 15:17 durch Kreisläufer Robert Gunnarsson – sein dritter Treffer bis dato. Bis zum 16:18 blieben die Gummersbacher auf Sichtweite, aber Matthias Flohr per Doppelpack ließ den HSV wieder auf vier Treffer davon ziehen – 20:16 nach 39 gespielten Minuten.
Yoon und Hegemann konterten abermals zum 18:20 (41.), und der eingewechselte Christian Ramota entzauberte einen Siebenmeter von Hamburgs Roman Pungartnik. Zwar erhöhte Torsten Jansen wieder für die Hausherren, aber Yoon, Sigurdsson und Narcisse ließen die Gummersbacher jubeln – 21:21 Mitte des zweiten Durchgangs. Keineswegs geschockt von Gummersbachs Aufholjagd gewann die Schwalb-Truppe erneut die Oberhand: Torsten Jansen zweimal zum 26:23 zehn Minuten vor Ultimo. Der Rest ist bekannt.
VfL Gummersbach
Steinar Ege (8 Paraden, darunter ein Siebenmeter)
Christian Ramota (4 Paraden, darunter ein Siebenmeter)Kyung-Shin Yoon (9/4)
Frank von Behren
Francois-Xavier Houlet
Denis Bahtijarevic
Daniel Narcisse (5)
Alexander Mierzwa
Ian Marko Fog
Robert Gunnarsson (6)
Michael Spatz
Michael Hegemann (5)
Gudjon Valur Sigurdsson (4)
Denis ZakharovHSV Hamburg
Goran Stojanovic (12 Paraden, darunter zwei Siebenmeter)
Henning WiechersStefan Schröder (1)
Branko Kokir
Torsten Jansen (5)
Thomas Knorr
Matthias Flohr (4)
Alois Mraz
Roman Pungartnik (4)
Bertrand Gille (3)
Guillame Gille (2)
Krzysztof Lijewski (2)
Igor Lavrov (4)
Pascal Hens (4)
Andreas RastnerZuschauer: 8.323.
Schiedsrichter: Matthias Dang und Thorsten Zacharias (Mainz).
Siebenmeter: 6/6 – 4/4.
Zeitstrafen: 6:10 Minuten (Jansen, Pungartnik, B. Gille – von Behren, Sigurdsson, dreimal Hegemann (rot).
Beste Spieler: Kyung-Shin Yoon, Robert Gunnarsson – Goran Stojanovic (1. Hz.), Torsten Jansen.
Quelle: Oberberg Aktuell
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Gummersbach mit nur 5 Torschützen ?!
Durften die anderen nicht mitspielen ?? 
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Original von horny01
Da ich mal davon ausgehe, dass der VFL in Kiel verliert, könnte sich die SG auch eine Niederlage in Köln leisten und den heissgeliebten zweiten Platz behalten
Ansonsten bringt diese Punkteteilung nicht so wirklich was.Also einigen wir uns darauf: Ihr verliert in Köln, und wir dafür in Kiel, und beide sidn zufrieden und glücklich! Und MD begnügt sich mit dem 5. Platz

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Original von Snuffmaster
Also einigen wir uns darauf: Ihr verliert in Köln, und wir dafür in Kiel, und beide sidn zufrieden und glücklich! Und MD begnügt sich mit dem 5. Platz

Nein, besser wäre, wenn wir in Köln gewinnen und ihr in Kiel gewinnt. Die Heimniederlage würde ich nur zu gerne wieder "gutmachen". Soweit ich mich erinnere, haben wir die letzten Jahre immer mit einem Tor in Gummibach verloren....dieses Jahr sind wir eigentlich mal dran

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Original von horny01
Gummersbach mit nur 5 Torschützen ?!
Durften die anderen nicht mitspielen ?? 
Und Hegemann mit 5 Treffern

Wann hat er zuletzt 5 oder mehr Tore in einem Pflichtspiel für Gummersbach erzielt

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Im Heimspiel gegen FAG Göppingen erzielte er sechs Treffer, gegen seine Quote 5/5 kann man nichts sagen.
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So, dann melde ich mich auch mal zu Wort, nach einer Hamburg-Reise mit mehr oder weniger, blöder Hindernisse

Die erste Halbzeit war ziemlich katastrophal. Es fing wieder alles damit an, dass sie daneben oder direkt auf den Torwart geworfen haben.. Es sah nicht gut aus..
In der zweiten Halbzeit hab ich dann einen ganz anderen VfL gesehen. So langsam kamen sie ins Spiel und wurden, zum Glück, auch ein wenig schneller.
Hegemann hat tolle Anspiele auf Gunarsson gemacht und selbst 5 ganz tolle Tore erzielt! Super Hägä!
Ansonnsten.. joa.. Warum auch immer Velco Eros nicht bringt, man kann es nicht glauben.Aber eins muss ich mal sagen: So einen Einlauf, wie den gestern, hab ich noch nieeeee gesehen. So mental, mit Geigenmusik. Ich konnt vor lauter lachen nicht mehr
Und auch so fand ich, dass die Halle eher klein und leise rüber kommt, als dass es beim F4 war.Einen Punkt habe ich mit nach Hause genommen, die Reise hat sich gelohnt.
Nun schlagen wir noch die Mädchen und dann war es eine super Saison! Ich bin stolz auf die Gummersbacher! -