"Jugend trainiert für Olympia"

*Heike*

WK II - Jungen

1 Carl-v.-Weinberg-Sch. Frankfurt am Main (Hessen)
2 Sportgymnasium Magdeburg (Sachsen-Anhalt)
3 Elisabeth-Gymnasium Eisenach (Thüringen)
4 Werner-Seelenbinder-Schule Berlin (Berlin)
5 Jürgen-Fuhlendorf-Gym. Bad Bramstedt (Schleswig-Holstein)
6 Sportschule Potsdam (Brandenburg)
7 CJD Christophorusschule Rostock (Mecklenburg-Vorpommern)
8 Schulzentrum Habenhausen (Bremen)
9 Grotenbach-Gymnasium Gummersbach (Nordrhein-Westfalen)
10 Otto-Hahn-Gymnasium Karlsruhe (Baden-Württemberg)
11 Meranier-Gymnasium Lichtenfels (Bayern)
12 St. Willibrord-Gymnasium Bitburg (Rheinland-Pfalz)
13 Ratsgymnasium Peine (Niedersachsen)
14 Gymnasium Buckhorn (Hamburg)
15 Mittelschule Haselbachtal (Sachsen)
16 Gymnasium am Stefansberg Merzig (Saarland)

WK II - Mädchen

1
2
3 Max-Planck-Gymnasium Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz)
4 Sportgymnasium Magdeburg (Sachsen-Anhalt)
5 Drei-Burgen-Schule Felsberg (Hessen)
6 Clara-Wieck-Gymnasium Zwickau (Sachsen)
7 Theodor-Heuss-Realschule Walldorf (Baden-Württemberg)
8 Sportgymnasium Magdeburg (Sachsen-Anhalt)
9 Altes Gymnasium Flensburg (Schleswig-Holstein)
10 Goethe-Gymnasium Dortmund (Nordrhein-Westfalen)
11 Sportschule Frankfurt/Oder (Brandenburg)
12 Friedrich-Dessauer-Gym. Aschaffenburg (Bayern)
13 Gym. an der Willmsstraße Delmenhorst (Niedersachsen)
14 Schulverbund Lesum (Bremen)
15 Gymnasium Ottweiler Saarland)
16 Erich-Kästner-Gesamtschule (Hamburg)

Das Finale bestreiten heute das Coubertin-Gymnasium Berlin (Berlin) und das Pierre-de-Coubertin-Gymnasium Erfurt (Thüringen)

WK III - Jungen

1 Sportschule Potsdam (Brandenburg)
2 Sportgymnasium Magdeburg (Sachsen-Anhalt)
3 Gymnasium Balingen (Baden-Württemberg)
4 Werner-Seelenbinder-Schule Berlin (Berlin)
5 Gymnasium Holthausen, Hattingen (Nordrhein-Westfalen)
6 Gymnasium Brake (Niedersachsen)
7 Fortuna-Realschule Glückstadt (Schleswig-Holstein)
8 Armin-Knab-Gymnasium Kitzingen (Bayern)
9 Max-Planck-Gymnasium Ludwigshafen (Rheinland-Pfalz)
10 Gesamtschule Schwingbach, Hüttenberg (Hessen)
11 Clemens-Winkler-Gymnasium Aue (Sachsen)
12 Gymnasium am Rotenbühl Saarbrücken (Saarland)
13 Schulzentrum Habenhausen (Bremen)
14 Sportgymnasium Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern)
15 Gymnasium Tonndorf (Hamburg)
16 Bertha-von-Suttner-Schule Mechterstädt (Thüringen)

WK III - Mädchen

1 Sportschule Frankfurt/Oder (Brandenburg)
2 Coubertin-Gymnasium Berlin (Berlin)
3 Sportgymnasium Magdeburg (Sachsen-Anhalt)
4 Gesamtschule Schwingbach, Hüttenberg (Hessen)
5 Realsch. am Seminarweg Bad Segeberg (Schleswig-Holstein)
6 Sportgymnasium Schwerin (Mecklenburg-Vorpommern)
7 Sportgymnasium Leipzig (Sachsen)
8 Schulzentrum Habenhausen (Bremen)
9 Gymnasium Walldorf (Baden-Württemberg)
10 Geschwister-Scholl-Gym. Berenbostel (Niedersachsen)
11 Gymnasium Tonndorf (Hamburg)
12 Armin-Knab-Gymnasium Kitzingen (Bayern)
13 Staatl. Gym. "F. Schiller" Bleicherode (Thüringen)
14 Emanuel-Felke-Gym. Bad Sobernheim (Rheinland-Pfalz)
15 Gymnasium Nottuln (Nordrhein-Westfalen)
16 Gesamtschule Marpingen (Saarland)

Quelle:

Schubsi

super, dass du das reinschreibst. Da kommen auch gleich Erinnerungen an die Schulzeit wieder, als ich selbst mal beim Bundesfinale in Berlin dabei war...
Immerhin sind wir dort dann auch vierter geworden (ist aber schon lange her ;))

Alphadex

Also im Handball gibt es auf jeden Fall keine Probleme mit den neuen Bundesländern

Freue mich für unsere Mädchen (FDG, Bayern), dass die dabei sein konnten.

Wir sind leider im Nordbayernfinale disqualifiziert worden wiel wir im ersten Spiel 2 Trainer auf der Bank hatten
Sinnfrei ohne Ende, aber gut, was will man machen.

Ninja

Ich hoffe mal das die Jungs aus meiner Schule in Hattingen das schaffen werden! Wir Mädchen durften leider dieses Jahr nicht starten, weil wir keine Mannschaft mehr zusammne bekommen haben!

Andre

Ich durfte in diesem Jahr das erste mal als Schiedsrichter bei dem Turnier dabei sein. Ein großes Kompliment erstmal an alle Organisatoren, was da auf die Beine gestellt wird ist wirklich eine logistische Meisterleistung. Die Abschlussveranstaltung inklusive Finals in der Max-Schmeling-Halle war wirklich super.

Nur das Füchse-Spiel war nicht wirklich Werbung für den Handball - zumindest nicht von Berliner Seite. Aurich und die mitgereisten Fans haben allerdings gezeigt wie schön der Sport sein kann.

Die 4 Endspiele in der Schmelinghalle waren auf jeden Fall auch ein voller Erfolg und um einiges spannender als das Abendspiel

sadida

das erinnert mich auch an alte zeiten. wir haben es leider nie bis ins bundesfinale geschafft, waren aber dafür dreimal beim landesfinale sachsen dabei und das meist als einzige Nichtsportschule. war schon eine geile zeit "damals".

*Heike*

Ich hab soweit alles vervollständigt. Aber weiß jemand wie das Endspiel der Mädchen WK II ausgegangen ist?

Andre

Die Mädels aus Erfurt haben gewonnen, 16:15 gegen Berlin. War aber spannend bis zum Schluss.

Ab Montag gibts Zusammenschnitte auf http://www.eurosport.de

härter_schneller

Zitat

Sieg im Bundesfinale: Die Arbeit des Goldsteiner Handballprojekts trägt Früchte
Von Marco Romano

Berlin. In der Schlussphase hielt es keinen der 3000 Zuschauer in der Max-Schmeling-Halle mehr auf den Sitzen. Dort, wo sonst die Basketballer von Alba Berlin auf Punktejagd gehen oder Boxkämpfe vor großem Publikum ausgetragen werden, sorgten diesmal Nachwuchs-Handballer im Alter von 15 und 16 Jahren für Hochspannung auf den Tribünen.

An eine derart knappe Angelegenheit hätten selbst die größten Optimisten im Bundesfinale zwischen den Schulmannschaften aus Frankfurt und Magdeburg nicht geglaubt. Schließlich galten die mit Talenten vom SC Magdeburg gespickten Sachsen als haushoher Favorit im Endspiel bei „Jugend trainiert für Olympia“ im Duell mit dem Auswahlteam von der Frankfurter Carl-von-Weinberg-Schule. Zumindest eine Außenseiterchance hatte sich die von Christian Blank betreute Equipe um Junioren-Nationalspieler Steffen Fäth vom VfL Goldstein vorher ausgerechnet, hatte man doch in der Vorrunde die ebenfalls höher eingestufte Talentschmiede aus Gummersbach aus dem bundesweiten Wettbewerb der 16 besten Schulteams geworfen.
In der ersten Halbzeit schien das Finale seinen erwarteten Verlauf zu nehmen, denn Magdeburg führte zur Pause mit 11:8. Doch die Frankfurter liefen nach dem Wiederbeginn zur Höchstform auf und gestatteten dem Gegner nur noch zwei Treffer in Durchgang zwei. Die Spieluhr war fast abgelaufen, als die Hessen noch einmal in Ballbesitz kamen und Kevin Sherlock vier Sekunden vor dem Ende einen Tempogegenstoß zum entscheidenden 14:13 verwandelte – die Sensation und der Gesamtsieg im Schuljahr 2005/06 in der Alterklasse II waren perfekt. Der Jubel war groß, die mitgereisten Eltern und Schuleiter Wolfram Waltemathe lagen sich in den Armen, während auf dem Spielfeld Trainer und Spieler mit Luftsprüngen und La Ola den Coup ausgiebig feierten. Einige der Akteure verdrückten auch Tränen der Freude über das unerwartet positive Ende eines Wettbewerbs, der nahezu ein Schuljahr dauerte.

Ein langer Weg
bis nach Berlin

Denn der beschwerliche Weg nach Berlin führte über die Frankfurter Stadtmeisterschaften, die regionalen Titelkämpfe und das schließlich gewonne Hessenfinale als ultimative Hürde. „Das ist, was Sport so faszinierend macht“, krächzte Waltemathe mit heiserer Stimme nach dem Final-Krimi. Für den Leiter des Carl-von-Weinberg-Gymnasiums ist der Triumph Ergebnis einer engagierten Jugendarbeit in Goldstein, wo der heimische VfL seit Jahren eine erfolgreiche Nachwuchsarbeit betreibt. Exemplarisch dafür steht Steffen Fäth, dem viele eine Profikarriere zutrauen. „Hinzu kommt ein Trainer“, betont Waltemathe in Richtung Blank, „der fachlich und pädagogisch ein absoluter Gewinn für unser Handballprojekt ist.“

Die Siegermannschaft wurde von begeisterten Mitgliedern des VfL Goldstein am Frankfurter Hauptbahnhof begrüßt. Nach einer durchgefeierten Nacht stiegen Fäth, überragender Spieler des Turniers, Stefan Friederich, Silahan Gezer, Florian Henrich, Florian Himes, Oliver Lange, Peter Lommel, Marco Maier, Bennet May, Matchwinner Sherlock und Christoph Stade müde, aber glücklich aus dem Zug. Zeit zum Verschnaufen blieb den jungen Helden in den nächsten Tagen jedoch kaum. Es standen Empfänge und Ehrungen in der Schule, beim Hessischen Handball-Verband und im Olympiastützpunkt in Frankfurt an.
quelle

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KIH_MD

Das ist wohl einer der schlecht recherchiertesten Berichte, den ich seit langem gelesen habe.

Seit wann liegt Magdeburg in Sachsen??? Fast 17 Jahre Wiedervereinigung, und immer noch kenne Teile Westdeutschlands nicht einmal die "neuen" Bundesländer.

Die Behauptung, dass die Mannschaft des Sportgymnasiums MD identisch mit dem SCM sei, ist auch eine Lüge. Sehr wohl sind dort auch Spieler des FSV 1895 und des BSV 93 vertreten, vereinzelt auch von der SG Eintracht Glinde, dem HSV Haldensleben und des SV Langenweddingen.

härter_schneller

da wurde sowieso schwer von 'generation-handball' abgeschrieben...

*Heike*

Zitat

Erfurter Sportgymnasium erstmals Bundessieger

Der fünfte Platz beim vorjährigen Bundesfinale des Schulwettbewerbs "Jugend trainiert für Olympia" und insbesondere die knappen Niederlagen gegen die späteren Finalisten ließen nur eine Schlussfolgerung zu: Wir wollen in das Finale! Schulverantwortlicher Rainer Usko, Coach Wolfgang Mosebach und insbesondere die Mädchen der WK II vom Erfurter Sportgymnasium "Pierre-de-Coubertin" dachten so.
Doch ähnlich wie im Vorjahr – schlechte Vorzeichen – unsere Kreisspielerin Mariana Krasemann brachte sich mit einer Undiszipliniertheit um die Teilnahme, Trainer Wolfgang Mosebach strich sie konsequenterweise aus dem Kader und Ersatzspielerin Jenny-Marie Mörstedt bekam ihre Chance.

Vorrunde

Wiederum hatten wir Berlin in der Vorrunde „zugelost“ bekommen, eine weitere Hochburg des Schulhandballs in Form eines weiteren Sportgymnasiums blieb uns in diesem Jahr erspart.

1. Spiel – Gegner Gymnasium Ottweiler (Saarland)

Ein Satz mit X – das war wohl nix!

Da in Begegnung zwei das Sportgymnasium Berlin unser nächster Gegner war, ein guter Auftakt, die Saarländerinnen sollten wahrlich zu schlagen sein.
Leider wurde nichts daraus, die Saarländerinnen kamen zu spät und wir hatten unsere ersten zwei Punkte – wenig berauschend!

2. Spiel – Gegner Pierre-de-Coubertin-Gymnasium Berlin

Au weihe – das tat weh!

Von wegen Endspiel – so eine „grottenschlechte“ Leistung muss man erst einmal hinbekommen. Es standen alle „neben der Mütze“. Nervös, ohne kämpferische Leidenschaft, viele Fehlabspiele, das Zulassen von schnellen Mitten und Gegenstößen – so soll ein Finalteilnehmer aussehen?

Spielfilm:

Wir kommen nicht in das Spiel, Berlin führt schnell mit 3 : 1, trotz einiger Glanzparaden von Isabell Roch fand unsere Mannschaft wenig Bindung und kein Konzept. Das schnelle Berliner Spiel war Gift für unsere unsicher agierende Abwehr. Im Angriff konnte auch Julia Wenzl keine Akzente setzen, sie wurde von den Berlinerinnen gekonnt gedoppelt. (Halbzeitstand: 3 : 6)
Auch nach dem Wechsel keine Besserung, Berlin führte in der 18. Minute 13:8, erst in der Schlussphase gelangen unserer Mannschaft drei Tore in Folge, doch viel zu spät!

Endstand: 11 : 14

Tore erzielten: Wenzl (4), Bolze (3), Göhl (2), Wenke (1), Eber (1)

Zur abendlichen Besprechung wurden von beiden Betreuern kritische Worte an die gesamte Mannschaft gerichtet, trotzdem hieß es das Spiel schnell abhaken und Betreuer Usko war in einem Interview mit dem Journalisten der „Finalzeitung“ der festen Überzeugung, dass sich Erfurt und Berlin im Endspiel wiedersehen.

3. Spiel – Gegner Altes Gymnasium Flensburg (Schleswig-Holstein)

Na bitte – es geht doch!

Natürlich war Rehabilitation angesagt – und sie gelang, zwar nicht überzeugend aber wir waren auf dem Weg der Besserung. Trotz schneller Führung zum 3 : 0 durch Tore von Katharina, Tina und Juliane war unser Spiel nicht überzeugend. Verbesserung in der Abwehr und im Umkehrspiel wurden allerdings deutlich. Doch wiederum durch fehlende Konzentration bekam Isabell im Tor immer wieder Schwierigkeiten: Halbzeit 9:6.

In den zweiten zehn Minuten lief es dann phasenweise besser, die Flensburgerinnen wurden klar beherrscht. Trotzdem ließ unsere Mannschaft weitere Steigerungsmöglichkeiten offen. Endstand: 17 : 11

Tore: Loest (5), Michel (4), Bolze (3), Minewskaja (2), Wenzl (2), Wenke (1)

Kuriosität:
Der Trainer des Saarlandes bat uns, das Spiel Nr. 1 doch noch auszutragen, wir ließen sportliche Fairness walten und sagten zu.

Spielfilm:

Gut dass wir so entschieden hatten, unsere Mädels spielten wie aus einem Guss. Der sowohl körperlich als auch spielerisch völlig überforderte Gegner wurde in Grund und Boden gespielt. Schon nach 11 Sekunden fiel das 1 : 0. Der Auftakt zum Torreigen war gemacht. Isabell legte mit einigen tollen Abwehraktionen den Grundstein, dass die 0 hinten hielt . (Halbzeit 11 : 0)
Auch in er zweiten Halbzeit ein großes Lob. Konzentriert und engagiert wurde den Saarländerinnen unsere Überlegenheit deutlich aufgezeigt. Insbesondere über schnelle Konter in der Vorbereitung durch Julia und Vollendung von Tina wurde ein Tor schöner als das andere erzielt.

Endstand: 22 : 0

Tore: Michel (7), Göhl (5), Kurstedt (4), Wenzl (4), Wenke (2)

Solch ein Ergebnis hat wohl in einem Bundesfinale Seltenheitswert. Für unsere Mannschaft aber Motivation und Bestätigung: Wir können es schaffen!

Spiele der Zwischenrunde

Teilziel erreicht, wir brauchten „nur“ noch die anstehenden Spiele zu gewinnen.....

4. Spiel – Gegner Drei-Burgen-Schule Felsberg (Hessen)

Hessen überrannt – wir melden uns sensationell zurück

Die Hessen waren im Vorfeld der Begegnung relativ siegessicher, ihre „Späher“ hatten unsere desolate Vorstellung gegen Berlin gesehen. Eine große Fangemeinde sollte für die nötige Unterstützung sorgen. Doch unsere Mädchen sorgten schnell dafür, dass Ruhe im hessischen Fanblock einzog. Über die Stationen 2 : 1 (2:40 min). 4 : 2 ( 4:31 min) bis zum Halbzeitstand waren wir aggressiv in der Verteidigung, jeder opferte sich für den anderen und sicher im Abschluss. Insbesondere unseren schnellen Gegenstößen konnten die Hessen wenig entgegen setzen. (Halbzeit: 10 : 2)
Auch in Halbzeit zwei das gleiche Bild, unsere Mädchen spielten den Gegner schwindlig. Isabell vollbrachte insbesondere in den Schlussminuten – die Konzentration ging bei so einer hohen Führung etwas verloren – wiederum einige gelungene Paraden, die ihre Klasse erneut beweisen.

Endstand: 22 : 4

Tore: Michel (5), Wenzl (4) Bolze (4), Wenke (3), Kurstedt (3), Göhl (1), Loest (1), Eber (1)

Nach einigen Experimenten in der Aufstellung hatte Coach Mosebach wohl doch die Ideallösung für die momentane Spielerauswahl gefunden: Tina und Anna auf rechts, Kuri am Kreis und Juliane auf links – so könnte es gehen!

5. Spiel – Gegner Theodor-Heuss-Realschule Walldorf (Baden-Württemberg)

Auch Walldorf gegen Erfurterinnen chancenlos

Die sich im Vorspiel abzeichnende Aufstellungsvariante bestätigte sich schnell. Unser Gegner wurde sofort unter Druck gesetzt und erzielte nach 3:40 min. das erste Tor zum 4 : 1. Konzentriert wurde bis zur Halbzeit weiter Druck gemacht. Julia fand nun doch zu ihrer Form als Spielerin, die schon in der 1. Bundesliga eingesetzt wurde. Überragende Anspiel am Kreis, temporeiche Alleingänge und dynamische Sprungwürfe ließen der gegnerischen Torfrau keine Chance. (Halbzeit: 9 : 2)
Walldorf stemmte sich zwar gegen eine drohende hohe Niederlage, konnte3 sie aber letztendlich nicht verhindern – das Halbfinale war erreicht.

Endstand: 21 : 6

Tore: Wenzl (5), Michel (4), Bolze (3), Wenke (3), Kurstedt (2), Eber (2), Bolze (2), Göhl (1), Minewskaja (1)

Berlin zitterte sich mit einem Unentschieden gegen Hessen und einem knappen Sieg gegen Walldorf zum Gruppensieg. Ob unsere überzeugende Vorstellung in der Zwischenrunde von ihnen wohl registriert wurde??

Halbfinale

Wir waren gespannt, wer uns wohl am Einzug in das Finale hindern wollte, waren uns aber einig: Wer so souverän durch die Zwischenrunde marschiert, braucht keinen Gegner zu fürchten.

6. Spiel – Gegner Sportgymnasium Magdeburg

Achtung Berlin – wir kommen: Finale!

Der enttäuschte Trainer der Magdeburgerinnen gratulierte uns fair zum Sieg, machte aber deutlich: So eine „Klatsche“ tut weh! Wie kam es dazu? Ganz einfach – unsere Mannschaft setzte nahtlos an den Zwischenrundenspielen fort – sie ließen den Magdeburgerinnen nicht die Spur einer Chance – schnelle 3 : 1 Führung nach 3:40 min und sichere Führung zum Halbzeitstand von 9:5.
Auch in den zweiten 15 Minuten funktionierte die Achse Julia – Tina sensationell, der Gegner fand gegen unsere Gegenstöße einfach kein Mittel. Garant wieder einmal Isabell im Tor, schnelle Weiterleitung zu Julia – weiter Pass auf Tina – Tor! So einfach kann erfolgreicher Handball sein.

Endstand: 18 : 9

Tore: Michel (8 ), Wenzl (6), Wenke (1), Loest (1), Kurstedt (1), Minewskaja (1)

Die Sensation war somit geschafft, nach diesem miserablen Auftakt wurde, erstmalig für Erfurter Handballspielerinnen, das Endspiel erreicht – nun ist alle möglich. Leider einige kleine negative Begleiterscheinungen, sowohl Tina (rechtes Handgelenk), als auch Juliane (Rückenverletzung) könnten für das Endspiel ausfallen.

Finale

Die Verletzungen von Tina und Juliane erwiesen sich nicht so schwerwiegend, ihr Einsatz trotz körperlicher Schwierigkeiten war gesichert.

7. Spiel - Gegner Pierre-de-Coubertin-Gymnasium Berlin

Also doch – wie vorausgesagt – man sieht sich meist zweimal!

Die Anspannung war unseren Mädchen deutlich anzusehen, sie wollten Revanche, sie wollten gewinnen, sie wollten vor einer einmaligen Kulisse von ca. 3000 Teilnehmern den Sieg. Selbstsicherer und konzentrierter Beginn – nach 3:18 min führen wir 3 : 1. Konzentriert und lautstark in der Abwehr, schnelle Gegenangriffe wie inm Vorrundenspiel sofort unterbindend und sicher im Abschluss – das sieht gut aus. Nach einigen Akzenten von Julia wird sie pressgedeckt, doch das gibt Lücken am Kreis – Nadja nutzt dies vorbildlich. Der Gegner ist verunsichert. (Halbzeit 9 : 6)
Auch der Beginn der 2. Halbzeit sieht unsere Mannschaft souverän. Eine zeitweilige Doppeldeckung von Nadja und Julia wird hervorragend zu weiteren Toren genutzt.
Leider handelt sich Nadja mit der dritten Herausstellung Mitte der zweiten Halbzeit die Rote Karte ein. Durch die Berlinerinnen geht nach einem 8 : 12 Rückstand in der 19. Minute ein Ruck und wir werden nervös. So kurz vor dem Ziel möchte keine Spielerin mehr Fehler machen und spielt vorsichtig, teilweise unkonzentriert. Der Gegner nutzt dies gnadenlos aus und erzielt beim 13:13 erstmalig den Gleichstand. Doch wir besinnen uns der Qualitäten aus den Vorspielen und legen jeweils einen Treffer vor. Wiederum wird Isabell zum Turm in der Schlacht. Gästetrainer Funk läuft kopfschüttelnd an der Seitenlinie lang und fleht zum Handballgott: „Was die alles hält, das gibt es doch gar nicht!“ Gibt es aber doch und wir schaukeln das Ding verdient nach Hause. Schlusspfiff und grenzenloser Jubel –

Endstand: 15 : 14 Wir sind Bundesfinalsieger!

Torschützen im Finale: Wenzl (5), Michel (3), Bolze (3), Wenke (2), Kurstedt (1), Eber (1)

Die umfangreiche, emotionale Schilderung für alle, die nicht selbst bei diesem tollen Erfolg für den Thüringer Handball dabei sein konnten, verdanken wir :

Verantwortlicher des SpoGy Erfurt: Herrn Rainer Usko

Quelle:

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Macht richtig Spaß diesen Bericht zu lesen

heiner

War auch ein spannendes und ansehnliches Spiel. Wie korrekt beschrieben: im Gegensatz zur ersten Begegnung in der Vorrunde. Da waren wohl alle noch etwas müde

härter_schneller

so etwas gibts denn auch leider immer noch:

Zitat

Dass die Handballmäd...

Vom 24.05.2006

Dass die Handballmädchen des Gymnasiums mit antiquierten Trikots und mühsam überklebtem Sponsorenschriftzug beim "Jugend trainiert"-Finale in Berlin auftreten mussten, schlägt weiter Wellen. Eine "Mama eines Handballmädchens" schreibt nun, die Mädchen hätten sehr wohl 100 Euro erhalten, um sich zumindest einheitliche T-Shirts leisten zu können - doch im Gymnasium habe sich keiner darum gekümmert, in welchem Aufzug die Sobernheimerinnen in der Landeshauptstadt auflaufen. Wahrscheinlich, mutmaßt die Frau, floss das Geld an den Schulfußball. Der die Mädchen coachende Lehrer schließlich, schimpft die Mutter, habe in Berlin nur wenig oder gar keine Ahnung von Handball gezeigt. Wenn also am Gymnasium so wenig Interesse an Handball bestehe, sollte man das nächste Mal erst gar keine Mannschaft für "Jugend trainiert" melden, rät die Mutter der Schule. Zumal die Mädchen selbst noch immer sehr enttäuscht seien - aber nicht vom Berliner Ergebnis: Direktor Karl Heil habe bis heute noch nicht zur Finalteilnahme gratuliert.

quelle

ninja -20-

ja leider sind unsere mädchen wk II gymn. planegg (bayern) in der bayr. meisterschaft gegen aschaffenburg nach verlängerung wegen einem tor ausgeschieden
schade, wäre schon gerne mal zur deutschen meisterschaft nach berlin gefahren!
aber es gibt ja nächstes jahr nochmal die chance...

*Heike*

So die Qualis der Bundesländer haben begonnen.
Heute haben sich z.B. in der WK II die Handballer der "Wartburgschule" Eisenach für das Bundesfinale vom 8.-12.05.2007 in Berlin qualifiziert.

Wer ist noch dabei?

eisbeer

JtfO - Landesentscheid WK I Jungen und Mädchen
News vom 07.03.2007, 16:03h von Sabina Hudelmaier

Mittwoch, den 14. März 2007 in Beilstein, Langhanssporthalle

Wettkampf I Jungen (Jahrgang 1987 -1991)

Spielort: Langhanssporthalle Beilstein

Spielbeginn: 10.30 Uhr

Teilnehmer:
Regierungspräsidium Freiburg: Grimmelshausen-Gymnasium Offenburg
Regierungspräsidium Karlsruhe: Otto-Hahn-Gymnasium Karlsruhe
Regierungspräsidium Stuttgart: Friedrich-Schiller-Gymnasium Marbach a. N.
Regierungspräsidium Tübingen: Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium Metzingen

Spielzeit: 2 mal 15 Minuten + 2 Minuten Halbzeitpause.

Zeitplan:
10.30 Uhr Marbach - Metzingen
11.30 Uhr Offenburg - Karlsruhe
12.30 Uhr Marbach - Karlsruhe
13.30 Uhr Offenburg - Metzingen
14.30 Uhr Marbach - Offenburg
15.30 Uhr Metzingen - Karlsruhe

16.30 Uhr Siegerehrung

Wettkampf I Mädchen (Jahrgang 1987 -1991)

Spielort: Langhanssporthalle Beilstein

Spielbeginn: 11.05 Uhr

Teilnehmer:
Regierungspräsidium Freiburg: Kaufmännische Schulen Tuttlingen
Regierungspräsidium Karlsruhe: Johann-Philipp-Bronner-Schule Wiesloch
Regierungspräsidium Stuttgart: Herzog-Christoph-Gymnasium Beilstein
Regierungspräsidium Tübingen: Friedrich-Schiller-Gymnasium Pfullingen

Spielzeit: 2 mal 10 Minuten + 2 Minuten Halbzeitpause.

Zeitplan:
11.05 Uhr Tuttlingen - Beilstein
12.05 Uhr Wiesloch - Pfullingen
13.05 Uhr Tuttlingen - Wiesloch
14.05 Uhr Beilstein - Pfullingen
15.05 Uhr Tuttlingen - Pfullingen
16.05 Uhr Beilstein - Wiesloch

16.00 Uhr Siegerehrung

Quelle: http://www.hvw-online.org

rhynomz

ja da kommen wahrlich erinnerungen wach vorallem da ich selber schon ma gegen vereinzelte teams spieln durfte in berlin.so auch gegen magdeburg.
leider gibt es an meiner ehemaligen schule kein handball team mehr.

musste am donnerstag schon an berlin denken weil ich beim finale auf der tribüne direkt neben daniel stephan saß un dies erst beim 2ten hinsehn realisierte er jedoch nahm ganz cool meine kappe und unterschreib darauf freu!!!!

bin sehr froh das er jetzt wieder spielt und wünsche ihm alles gute für die zukunft hoffe das er wieder so fit wird das er vllt bei der nächsten em nochmal ein gastspiel geben kann *stossgebetabgibt*

*Heike*

Diese Woche dürfte es wieder einige Entscheidungen gegeben haben, also wer ist noch in Berlin dabei?

enki

Ja wer ist denn nun dabei?

Als erstes würde ich gerne alle Landessieger der Wettkampfklassen

Jungen WK II
Jungen WK III

Mädchen WK II
Mädchen WK III

zusammen tragen.

Aus Thüringen kann ich für die Jungen

WK II die Wartburgschule Eisenach
WK III das Gymnasium Gera

und die Mädchen in der WK II das Pierre-de-Coubertin-Gymnasium sagen.

Aus Hessen soll es wohl eine Schule aus Hüttenberg sein?!
Aus Würtemberg ein Gymnasium aus Balingen. Stimmt das?

Wäre nett, wenn man mir bei der Komplettierung helfen könnte!

LG Alex