Gibt es egtl deutsche Top-Handballer, die in einem Verein im Ausland spielen?
Deutsche Spieler im Ausland?
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Naja, inwiefern man noch von Top-Handballern reden kann, überlass ich mal euch

Deutsche Spieler in der Asobal
Dirk Beuchler (Algeciras)
Tim Bauer (Altea)
Nedjo Jovanovic (Arrate) -
Die Frage galt jetzt auch nur den Männern, oder?
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Na gut, bei den Frauen ist die Liste auch nicht uninteressant

Bereits diese Saison:
Grit Jurack (Viborg)
Tine Lindemann (Kolding)
Randi Bülau (Sonderjyske)Nächste Saison:
Nina Wörz (Randers)
Silke Christiansen (???)
Melanie Schlieker (???)Übernächste Saison:
Nadine Krause (???)
Maren Baumbach (???) -
Für die Männer trifft dasselbe zu wie im Fußball. Kein bzw. kaum ein Weltklassespieler im ausbaufähigen Alter vorhanden, deshalb auch keiner im Ausland.
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Zitat
Original von nadine_76
Für die Männer trifft dasselbe zu wie im Fußball. Kein bzw. kaum ein Weltklassespieler im ausbaufähigen Alter vorhanden, deshalb auch keiner im Ausland.
Da hast du mal wieder schön Äpfeln mit Birnen verglichen. - Qualitativ ist die Bundesliga Weltspitze, abgesehen von zwei, drei millionenschweren spanischen Teams. Daher ist es für einen deutschen Handballer im Gegensatz zu einem deutschen Fußballer auch nicht unbedingt ein Qualitätsmerkmal im Ausland zu spielen. Allerdings ist es schon richtig, dass es nur wenige wirklich hochklassige deutsche Nachwuchskräfte im Handball gibt. Wobei ich nur die Entwicklung bei den Männern verfolge.PS: Immerhin zur Abwechslung kein Anti-SCM-Beitrag

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«kein Anti-SCM-Beitrag» ... so'n Shit, dass sollte mir eigentlich nicht passieren.
Und mit Äpfel und Birnen vergleichen hat das nichts zu tun.
ZitatQualitativ ist die Bundesliga Weltspitze, abgesehen von zwei, drei millionenschweren spanischen Teams.
Ich möchte mal wissen, wer die Mär von den drei millionenschweren Teams in die Welt gesetzt hat. Außerdem ist es keine Kunst angeblich Weltspitze zu sein, wenn es nur zwei halbwegs konkurenzfähige Ligen gibt, der Rest ist Pillepalle.
Wenn es wie z.B. wie früher im Fußball einige deutsche Weltklasse-Spieler geben würde, kannst du davon ausgehen, dass einige dieser Spieler im Ausland tätig wären. Da es die kaum gibt, spielt auch keiner dieser bei Spitzenmannschaften außerhalb Deutschlands.
So einfach ist das - und wieder nichts Anti-Gladioles dabei.
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Maik Makowka spielt übrigens in Meran (Südtirol).
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Zitat
Original von nadine_76
[...]
Wenn es wie z.B. wie früher im Fußball einige deutsche Weltklasse-Spieler geben würde, kannst du davon ausgehen, dass einige dieser Spieler im Ausland tätig wären. Da es die kaum gibt, spielt auch keiner dieser bei Spitzenmannschaften außerhalb Deutschlands.So einfach ist das - und wieder nichts Anti-Gladioles dabei.
So einfach ist das eben nicht. Von allen deutschen Weltklassespielern die es mal gab, hat es noch nie wirklich viele ins Ausland gezogen. Mir fallen im Moment gerade mal Wunderlich und Schwarzer ein. Und du willst hier sicher nicht behaupten, dass es in den letzten 30 Jahren nur diese beiden gab.
Obwohl, wenn ich recht überlege, wahrscheinlich wirst du es doch wollen.Ich würde mal behaupten, der Reiz ist einfach nicht so groß wie beim Fußball. Der Gehaltsunterschied nicht so riesig, der Qualitätsunterschied in den Ligen ist nicht so gewaltig, und im Gegensatz zu Spanien interessieren sich doch einige für Handball.
Wenn Barca-Handball nicht immer nach den Fußballer spielen würde, und man mit dem Ticket vergünstigt in die Halle käme, dann wär wahrscheinlich nie einer da. -
Christian Rose (derzeit Fuechse Berlin) spielte schon mal ein paar Wochen fuer Ciudad Real. Demnaechst wechselt er uebrigens in die Schweiz. Dort trifft er dann doch auch noch Matthias Rauh (Kadetten Schaffhausen) und Markus Krauthoff muesste da auch noch zu finden sein.
Die Frage mit den deutschen Weltklassespielern ist m.E. durchaus berechtigt. Aus welchem Grund spielt kein deutscher Spieler bei Barcelona, Ciudad Real oder Portland San Antonio. Von mir aus kann man auch mal Celje, Veszprem oder Montpellier ins Spiel bringen.
Volker Michel hat uebrigens frueher mal in der franzoesischen Liga (Chambery, Selestat) gespielt, bevor er nach Goeppingen kam.
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Nicht vergessen sollte man den früheren Nationalspieler Jörn Schläger, jetzt beim Schweizer Verein Thun.