23. April 2006, So.:
17.00: SG Kronau/Östringen - HSG Wetzlar : --:-- (--:--
Kronau/Östringen - Wetzlar
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Keine Chance für die HSG. Da müsste schon ein kleines Wunder geschehn.
Darf Caillat ran? Ich kann mich erinnern, dass Werum im Hinspiel nicht spielen durfte...
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Er darf ran und wieviele aus Wetzlar unterstützen ihr Team bei uns ???
Fantreff FRIEDRICHSPARK !!! -
ich denke mal es kommen so ca. 30 Fans ... will keiner auswährts mehr mit da die HSG sowieso keine punkte holt...ich bin aber dabei
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Ein Fan sollte immer zu seiner Mannschaft stehen! aber de FUnky hat schon recht! Trotzsdem ist der harte Kern wieder dabei!!!
Denke mal das egal wie das Spiel ausgeht mann die gute Beziehung zwischen FC Baden-Lions und Grün-Weiß bei nem Bierchen nach dem Spiel etwas vertiefen könnte!!!
Was haltet ihr davon???

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@Marky sag ich doch TREFFPUNKT vor, während und nach dem Spiel FRIEDRICHSPARK !!!
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ich stell mich mal ganz dumm und frage wo der ist! War noch nicht in Mannheim!
war zwar schonmal auswärts mit gegen Kronau aber das war noch in Eppelheim
bis denne...
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Der Friedrichspark ist oberhalb der Stehplätze (Block 201 & 216).
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Und auf den Gängen der SAP ARENA findet ihr immer eine exakte Beschilderung die euch zum "FANTEMPEL" führt

Ansonsten einfach fragen - bei uns werdet ihr geholfen
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los geht´s !!!
3. Minute und 3:0 für die SG 2x jurasik und 1x szlezak
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ENDE 2. Halbzeit: 16:13
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Kaufmann in der 7.Min schon mit 2mal2!
Gensheimer scheint heute nicht so gut drauf zu sein...

Weiß jemand ob Szmal schon wieder spielen kann?EDIT: HZ: 16:13
Jurasik schon mit 9 Toren!!
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Mmmmm bleibt ne hart umkämpfte Party, 15. min. in der 2. halbzeit
21:19 -
Caillat nach 3. Zeitstrafe Rot!
Endstand: 28:25!
Ohne Jurasik wäre das heute wohl ziemlich in die Hose gegangen...
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Welches Schiedsrichter Gespann hat denn diese Partie gepfiffen?
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Zitat
Original von daabefuggeler
Welches Schiedsrichter Gespann hat denn diese Partie gepfiffen?Schaller/Wutzler (Leipzig/Frankenberg)
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Das beste Auswärtsspiel der HSG in dieser Saison! Das lässt zumindest für das Spiel gegen Delitzsch hoffen!!!
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Im Schongang wieder 2 Punkte eingesammelt, oder JURASIK siegt gegen Wetzlar, so oder so ähnlich könnte man das Spielgeschehen beschreiben. Kronau riss sich keine Beine aus, Wetzlar setzte sich gut in Szene, Kaufmann wusste mir besonders zu gefallen.
Die Wetzlarer Fans sassen / standen im BADEN LIONS Block und waren sehr nett !!!
Fazit - weiter fleissig Punkte sammeln!!! -
Die einschätzung des Spiels ist schon richtig!!!
kann mich über die SG Fans auch nicht beschweren!!!
wir kommen bestimmt gerne wieder!
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ZitatAlles anzeigen
Für die HSG Wetzlar zählen im Abstiegskampf nur noch Siege"Einfach geht es bei uns nie"
25.04.2006
Von Volkmar Schäfer
Eine Niederlage als Initialzündung, ein 25:28 bei der SG Kronau/Östringen als Wendepunkt? Die Antwort auf diese Frage muss Handball-Bundesligist HSG Wetzlar in den kommenden, entscheidenden Wochen des Abstiegskampfs geben. Am besten wäre es für die Grün-Weißen, bereits am Freitag im Heimspiel gegen Schlusslicht Concordia Delitzsch mit dem Siegen zu beginnen. Ansonsten ?
Doch soweit wollen Trainer Dragan Markovic, Manager Rainer Dotzauer und die HSG-Spieler gar nicht denken. "Die Leistung vom Sonntag war das, was wir gebraucht haben. Denn auch wenn wir durch saudumme Fehler einen oder sogar zwei Punkte vergeben haben, stimmt mich die Vorstellung der Mannschaft speziell in der Abwehr optimistisch", blies Dotzauer kein Trübsal. Auch Markovic hatte die eigenen Reihen als "Team gesehen, mit der die Kronauer von der ersten bis zur letzten Minute ihre Probleme hatten." Und ehe Torwart Axel Geerken vor lauter Frust seine Trinkflasche auf das Parkett der Mannheimer SAP-Arena pfefferte, hatte er das Positive herausgekehrt: "Wir hatten viel mehr Sicherheit in der Defensive und die starken Kreisläufer ganz gut im Griff. Wir haben auch immer an unsere Chance geglaubt. Doch erstaunlicherweise sind uns vorne viel zu viele technische Fehler unterlaufen."Gegen die positionsbezogene, offensive Abwehrreihe der Gastgeber erlaubte sich der Rückraum der HSG in der Tat die entscheidenden Patzer. "Diese Masse an Ballverlusten bei Diagonalpässen habe ich noch nie gesehen", monierte Dotzauer rückblickend die Abspielfehler, die insbesondere von Nebojsa Golic und Alexis Alvanos produziert wurden. Während der Grieche aber wenigstens hinten seinen Mann stand, packte Golic (Markovic: "Nescho hat zwei Tage mit Rückenschmerzen im Bett gelegen") auch in der Abwehr nicht kräftig genug zu.
So musste Andreas Lex, der für den schnell mit zwei Zeitstrafen rot-gefährdeten Lars Kaufmann in den Mittelblock gerückt war, vor dem eigenen Tor viele Körner lassen, die er vorne vielleicht gebraucht hätte. Zum Glück gebot Geerken nach seiner Einwechslung für Valter Matosevic dem Scheibenschießen der "Rhein-Neckar-Löwen" Einhalt. Zum Glück wirkte Gennadij Chalepo ("Ich fühle mich körperlich viel besser") endlich einmal bundesligatauglich und kittete Löcher in der Wetzlarer Deckung. Und drittens hatten die Kronauer außer dem 14-fachen Torschützen Mariusz Jurasik keinen treffsicheren Akteur in ihren Reihen.
Der Pole jedoch schaffte es in regelmäßigen Abständen, die kleinen Hoffnungsschimmer der Gäste zu zerstören. 13 Mal verkürzte der Tabellen-16. in der mit 5027 Zuschauern besetzten "Höhle des Löwen" auf ein Tor, 13 Mal blieb der Markovic-Truppe der Ausgleich versagt. "Wenn wir nur einmal zum Unentschieden gekommen wären, die Sensation wäre möglich gewesen", trauerte Dotzauer doch ein wenig der verpassten Chance im Kampf um den Klassenerhalt nach.
So wurde es für die Badener "ein klassischer Arbeitssieg", wie es Geschäftsführer Uli Schuppler bemerkte. "Zwei Punkte, für die wir viel basteln mussten", fügte SG-Trainer Juri Schewzow an. Und für die HSG blieb wieder einmal die Erkenntnis, "dass wir schön gespielt, aber doch verloren haben. Aber wir brauchen die Punkte. Deshalb spielen wir ab jetzt lieber besch?, und gewinnen dafür", redete Gregor Werum, der am Kreis nur wenig Land gesehen hatte, seinen Teamkollegen aus der Seele. Gegen Delitzsch muss Coach Markovic ("Für uns bleibt es ein schwerer Kampf") vielleicht auch einmal Mut beweisen und den Routiniers eine Pause geben, wenn diese schwächeln sollten.Als Ersatz für Alvanos bestätigt die HSG Kontakte zu Erlangens Steffen Weinhold "Ich verstehe ja, dass Dragan noch einmal auf Erfahrung gesetzt hat. Aber wenn es zum Beispiel am Kreis wieder nicht so funktionieren sollte, dann muss auch ein Spieler wie Sebastian Weber Einsatzzeiten bekommen", blickte Dotzauer gestern Morgen nach einem Gespräch mit dem Bosnier auf das erste von sieben Schicksalsspielen am Freitag (20 Uhr, Rittal-Arena) gegen das Bundesliga-Schlusslicht. Zumal der Einsatz von Mario Clößner (Hüfte ausgerenkt) nach Aussage von Pörschke-Vertreter Dr. Marco Kettrukat (Butzbach) für Freitag fraglich ist. Keeper Matosevic muss, nachdem er sich am Sonntag einen Nerv im Lendenwirbelbereich eingeklemmt hatte, mindestens zwei Tage mit dem Training aussetzen.
Derweil stellte Markovic, der im Falle des Abstiegs seinen Trainerjob in Wetzlar wohl aufgeben muss, noch einmal klar: "Ich bin für das Sportliche verantwortlich. Ich weiß am besten, wen ich aufstellen kann und wen nicht. Es ist alles eine Frage der Qualität."
Bis Ende April soll auch über die Zukunft von Alexis Alvanos entschieden werden. Wobei sich die HSG nach Alternativen für den rechten Rückraum umschaut und Kontakte zu Junioren-Nationalspieler Steffen Weinhold (19) vom Regionalligisten HC Erlangen aufgenommen hat. Dass der gegen seinen Ex-Club enttäuschende Christian Caillat im Sommer nach Mittelhessen zurückkehrt, ist laut Dotzauer ("Die Tendenz geht in Richtung Kronau") eher unwahrscheinlich.
Doch diese Zukunftsgedanken müssen im Erstliga-Existenzkampf hinten an stehen. Der Grat, auf dem die HSG Wetzlar gegenwärtig wandelt, ist schmal. "Einfach geht es bei uns wohl nie", musste auch Axel Geerken nach der knappen Niederlage am Sonntag feststellen. "Dann muss jetzt gegen Delitzsch ein Sieg her. Damit wir unser Ziel erreichen und ohne Relegation in der Bundesliga bleiben", schickte der Torwart hinterher.
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