Melsungen - Düsseldorf

  • Auswaertssieg fuer Duesseldorf. Knapp, aber mit 3 Toren unterschied fuer uns....

    Bei Vorbildern ist es unwichtig, ob es sich dabei um einen toten Dichter, um Mahatma Gandhi oder um Onkel Fritz handelt, wenn es nur ein Mensch ist, der ohne Wimpernzucken gesagt oder getan hat, wovor wir zögern.

    Erich Kästner

  • Also ich gehe vo einem knallharten Fight aus und sehe Melsungen mit leichten Vorteilen, jedoch braucht DD die Punkte nötiger und deshalb drücke ich unseren Freunden vom Rhein die Daumen !!!

    MsG
    ATOM

  • Samstag, 22. April 2006, 18 Uhr, MEIROTELS-Halle, Rotenburg an der Fulda: MT Melsungen - HSG Düsseldorf

    Am Samstag Abend tritt die HSG Düsseldorf bei MT Melsungen (18 Uhr, MEIROTELS-Halle, Rotenburg an der Fulda) an. Im Hinspiel besiegte die Lehmann-Truppe den Aufsteiger bei der Premiere im Burg-Wächter Castello klar mit 36:29. Der Trainer wünscht sich noch einmal eine Leistung wie im Hinspiel und zwei Punkte.
    „Im Hinspiel haben wir wirklich alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen“, erinnert sich Nils Lehmann. Es war eine überzeugende Mannschaftsleistung gegen den Aufsteiger, der mit einer Art „Indianer-Taktik“ zu den Überraschungen der Saison zählt.
    Beide Trainer sehen Parallelen zu den Spielen gegen Wetzlar. „Das Spiel gegen Düsseldorf hat für uns fast den gleichen Charakter, wie das letzte Heimspiel gegen Wetzlar“, erklärte Melsungens Coach Rastislav Trtik. „Wir müssen damit rechnen, dass wir in Rotenburg auf ein Team treffen, dass ums Überleben kämpft. Melsungen ist heiß auf das Spiel gegen uns. Es wird eine ähnliche Situation wie in Wetzlar auf uns warten“, so Nils Lehmann.
    Es ist auch ein Spiel, in dem die Gastgeber die HSG Düsseldorf auf Distanz halten wollen. Derzeit trennen drei Pluspunkte und zwei Plätze die beiden Kontrahenten. Coach Trtik bereitet seine Abwehr vor allem auf Düsseldorfs starke rechte Seite vor. Nach dem Spiel in Göppingen gab der tschechische Coach seinem Team sechs Tage frei, um sie ab dem 11. April in aller Ruhe auf die Partie gegen Düsseldorf vorzubereiten. Doch aufgrund erkrankungs- bzw. verletzungsbedingter Ausfälle (Hruby, Djordjic, Kontic, Kurtagic) musste im Training improvisiert werden. „Das werden wir wohl auch im Spiel gegen Düsseldorf machen müssen, wenn die fehlenden Akteure nicht rechtzeitig fit werden“, so Trtik.
    „Wir müssen von Beginn an zu 100 % auf dem Platz sein, sowohl körperlich als auch geistig“, so der Coach. Er nimmt das Team in die Pflicht. „So wie in Wetzlar wollen wir uns nicht noch einmal präsentieren.“ Die schnellen Tore des Aufsteigers müssen unterbunden werden. „Wir müssen sehen, dass wir mit der offenen und aggressiven Deckung von Melsungen wieder so gut klar kommen, wie im Hinspiel. Dazu ist es unbedingt notwendig, dass wir eine sehr hohe Laufbereitschaft, vor allem im Spiel ohne Ball, an den Tag legen. So kann Melsungen nicht zu den schnellen und einfachen Treffern kommen“, so der ehemalige 36-fache Nationalspieler.
    Die HSG Düsseldorf wird nichts dem Zufall überlassen. Heute findet beim letzten Training im Burg-Wächter Castello neben der Einheit auch eine Videoanalyse statt. Morgen Mittag reist die Mannschaft dann nach dem Mittagessen im Novotel Düsseldorf-Süd nach Nordhessen. Am Abend bittet Nils Lehmann dann zum Training in der MEIROTELS-Halle in Rotenburg. Anschließend geht es dann nach Kassel, wo die Mannschaft im Schlosshotel Wilhelmshöhe übernachten wird.
    Personell plagen den Düsseldorfer Coach einige Sorgen: Robert Heinrichs wird bis zum Saisonende aufgrund der festgestellten Schultereckgelenkssprengung (links) ausfallen. Allerdings wird der 30-jährige nun heimatnah in Bonn operiert. Dies ergab ein Gespräch zwischen dem Kreisläufer, dem Mannschaftsarzt Dr. Thomas Pauly und Dr. Berthold Hallmaier (Rottenburg) am gestrigen Mittwoch Abend. Am heutigen Donnerstag Mittag wird Robert Heinrichs in Bonn zu einem Vorgespräch und zur Blutabnahme erwartet. Am Freitag wird Heinrichs dann von Dr. Kurt Steuer in Bonn operiert. „Dr. Steuer operiert nach derselben Methode wie Dr. Hallmaier. Dr. Steuer kenne ich bereits von einer früheren Operation, aber so bin ich heimatnah und meine Freundin kann mit meiner kleinen Romy auch mal zu Besuch kommen“, erklärte Heinrichs.
    Jens Sieberger stand gestern wieder im Mannschaftstraining. Er wird Nils Lehmann am Samstag im Spiel in Rotenburg gegen Melsungen auf jeden Fall wieder zur Verfügung stehen. Unterdessen stehen aber hinter den Einsätzen von Philipp Pöter und Daniel Sdunek Fragezeichen. Pöter hütet mit einer Mandelentzündung das Bett, Daniel Sdunek hat sich einen Hexenschuss zugezogen. Für den ehemaligen Essener könnte Jens Bothe als Nummer zwei hinter Almantas Savonis auf der Bank Platz nehmen.
    Das Spiel in Rotenburg werden die international erfahrenen Frank Lemme und Bernd Ullrich aus Magdeburg leiten, die zuletzt auch beim Endspiel um den DHB-Pokal zwischen der SG Kronau/Östringen und dem HSV Hamburg zum Einsatz kamen. Am 29. April werden Lemme / Ullrich im übrigen das Rückspiel des Finales um den Europapokal der Pokalsieger zwischen Chehovski Medvedi und CBM Valladolid leiten.
    HINWEIS: Die HSG wird in Rotenburg von rund 50 Fans unterstützt werden. Der Fanclub Blue Lions setzt zu diesem Spiel einen Fanbus ein, in dem noch einige Plätze frei sind. Um 12.30 Uhr fährt dieser am Samstag vom Düsseldorfer Hauptbahnhof ab. Eine halbe Stunde später gibt es noch die Gelegenheit an der Sporthalle an der Gothaer Straße in Ratingen-West zuzusteigen. Der Fahrpreis ohne Eintrittskarte beträgt 5,- € für Jugendliche und 10,- € für Erwachsene. Weitere Informationen und Anmeldungen bei Melanie Janssen unter 0179 / 32 39 883 oder per E-Mail: fanclub@hsg-duesseldorf.de.

  • jetzt schon 21:11. Die kriegen in Melsungen ja noch schlimmer einen drauf als unsere HSG vor kurzem. Vielleicht entscheidet ja am Ende die Tordiffenrenz zwischen Wetzlar und Düsseldorf...

    Der Traditionsverein in Hessen. HSG Wetzlar - unabsteigbar!

  • das Ergebnis wundert mich doch ein bisschen! also das Melsungen gewinnt könnte mann schon irgendwie ahnen aber das es doch so hoch ausfällt ist sehr verwunderlich!!!

    Woran liegt sowas??? frag ich mich bei unserer HSG auch immer!!!

    Na ja wenigstens haben 2 direkte Konkurenten von uns verloren!!!

    Aufatmen! erstmal...

  • Tja, woran liegt das ... Einerseits schwer zu erklären bei dieser Differenz, andererseits aber auch recht leicht.
    Wenn ich jetzt hier schreibe, daß Zoran Djordjic mit (nach meinen Aufzeichnungen) 24 gehaltenen Bällen eine Quote von 65% hatte, und dann noch 4 gehaltene Strafwürfe draufkommen, dann sagt das wohl schon eine ganze Menge aus.
    Ebenfalls auffallend, daß 24 Bälle schon 65% sind, was der Melsunger Deckung ebenfalls ein mehr als ordentliches Zeugnis ausstellt.

    Michael Haaß stand (als Regisseur gesehen) zu jeder Zeit mindestens eine ganze Klasse hinter Petr Hazl zurück, was Nils Lehmann zu diversen Wechselspielen auf dieser Position veranlaßte.

    Was mich etwas erschüttert hat: in der 44. Minute nach dem 21:11 verließ ein Teil der Düsseldorfer "Fans" die Tribüne, wozu auch per Handzeichen von zumindest einem "Rädelsführer" aufgefordert wurde. Sorry, aber das kann ich einfach nicht nachvollziehen, denn das hatte die Mannschaft nun wirklich nicht verdient!
    Kann man als "Fan" einer deutlich hinten liegenden Mannschaft nicht auch mal anerkennen, daß die eigenen Spieler an einer absoluten Weltklasseleistung des gegnerischen Keepers, sowie einem an Spielfreude und Tordrang kaum zu überbietenden gegnerischen Spielmacher schier verzweifeln?

    Bitte nicht falsch verstehen! Ich will mich keinesfalls zum Anwalt der Düsseldorfer Spieler machen, die sicher auch nicht ihren besten Tag erwischt haben. Aber ich habe das als krass unsportliches Verhalten gesehen.
    Nach dem Spiel wurden die HSG-Spieler übrigens "genötigt", sich trotz der Schlappe noch von ihren "Fans" zu verabschieden. Man sah wie schwer ihnen das fiel, denn sie waren sicher die ersten überhaupt, die ihre Leistung einzuschätzen wußten. Sie haben's trotzdem getan, und das wiederum empfand ich als verdammt sportlich!

  • Irgendwie sind ja die Melsunger zumindest aus der 'Handballecke-Perspektive' die grauen Mäuse der Handball-Bundesliga (ich glaub, kein Bundesligist wird hier weniger erwähnt) - Kompliment an Trainer Trtiik (ich glaub, der hat großen Anteil daran) und seiner Mannschaft, die (sympathisch unspektakulär) den Klassenerhalt nunmehr fast gesichert haben.

    Einmal editiert, zuletzt von Karl (23. April 2006 um 04:10)

  • Oh je Düsseldorf, das ist eine bittere Pille, Melsungen ist schwer zu spielen, aber wenn es um so viel geht, sollte man eigentlich besser vorbereitet sein und kämpfen bis zum umfallen.
    Das die Fans die Mannschaft hängen liesen ist sehr traurig, aber ich kenne einige aus DD und das sind wahrlich keine grauen Mäuse, sondern super Sportsleute - deshalb gehe ich davon aus, das diese "Fans" die Ausnahme sind und den Namen "Fan" gar nicht verdienen.

    MsG
    ATOM

  • Nur 39 % aller Würfe landeten im Tor des Aufsteigers

    Die Handballer der HSG Düsseldorf verloren bei der MT Melsungen vor 2.256 Zuschauern am Ende auch in der Höhe hochverdient mit 20:31 (8:13). Dem Aufsteiger gelang in Rotenburg an der Fulda eine eindrucksvolle Revanche für die 29:36-Hinspiel-Niederlage in Düsseldorf. Durch die Pleite rutschten die Blau-Gelben wieder auf Platz 15 ab.
    Eigentlich kann man als Mannschaft kaum besser in ein Spiel starten: Petr Hazl scheitert im ersten Angriff mit einem Siebenmeter am litauischen Nationalspieler Almantas Savonis. Doch nur wenige Minuten später ahnten die rund 50 mitgereisten Düsseldorfer Fans nichts Gutes: Ihre „Löwen“ ließen beste Chancen ungenutzt und lagen bereits nach nur neun Minuten 0:4 zurück. Der Grieche Alexandros Vasilakis erzielte in der 11. Minute den ersten Treffer für die HSG. Bis zu diesem Zeitpunkt konnte Zoran Djordjic, der vor Saisonbeginn von der SG Wallau/Massenheim zum Aufsteiger wechselte, bereits neun Würfe der Düsseldorfer abwehren.
    Begonnen hatte Nils Lehmann Almantas Savonis im Tor, Sven Hertzberg (Links), Michael Haaß (Mitte), Alexandros Vasilakis (Rechts), Nikos Kokolodimitrakis (Kreis), Robert Runge (Linksaußen) und Frank Berblinger (Rechtsaußen). In der Deckung kommt Jörg Schürmann für Sven Hertzberg.
    In der 13. Minute kam dann der isländische Nationalspieler Markús Máni Michaelsson Maute für Sven Hertzberg, das Spiel lief im Angriff danach besser. Der Isländer scheiterte in der 14. Minute beim Spielstand von 2:5 am Pfosten, doch ihm gelang der 5:7 (19. Minute) – Anschlusstreffer.
    In der 21. Minute verhängten die Schiedsrichter Frank Lemme und Bernd Ullrich eine Zeitstrafe gegen Keeper Almantas Savonis wegen Meckern. Daniel Sdunek, der im Abschlusstraining in der MEIROTELS-Halle in Rotenburg an der Fulda am Freitagabend grünes Licht gab und nach seinem Hexenschuss spielen konnte, kam für den Litauer in die Partie. Nach der Zwei-Minuten-Strafe kam dann aber wieder Savonis ins Tor.
    Bis zum 8:10 (26. Minuten) hielten die Blau-Gelben mit, MMMM und Alexandros Vasilakis hatten getroffen. In der 27. Minute nahm Coach Nils Lehmann beim Spielstand von 8:11 eine Auszeit und stellte noch einmal um: Michael Haaß spielte fortan auf Halblinks, René Wagner kam als Mittelmann ins Spiel. Bis zur Halbzeit setzte sich Melsungen dann noch auf 8:13 ab. Ein glänzend aufgelegter Spielmacher Petr Hazl und Grigorios Sanikis, der seine beiden Landsleute auf Düsseldorf ausstach, erzielten die Treffer 12 und 13 für den Aufsteiger.
    „In der ersten Halbzeit habe ich noch eine Mannschaft auf dem Feld gesehen. Sicherlich hatten wir viel Pech beim Abschluss. Melsungen hatte mit Zoran Djordjic einen überragenden Keeper auf dem Feld“, kommentierte Manager Frank Flatten, der nach einer Tagung erst kurz vor Spielbeginn in Rotenburg eintraf, die erste Hälfte.
    Nach der Halbzeit keine Veränderung. René Wagner mühte sich redlich Linie ins Spiel zu bringen, doch Düsseldorf geriet immer mehr ins Hintertreffen: In der 36. Minute konnte Jörg Schürmann zwar noch einmal auf 11:15 verkürzen, doch dann brachen alle Dämme: Melsungen gelangen sechs Treffer in Folge: Dreimal Hazl sowie die Treffer von Kraus, Sanikis und Kontic brachten den Aufsteiger MT Melsungen erstmals mit zehn Toren in Führung – 11:21 hieß es in der 43. Minute. Beim diesem Spielstand verließen rund 30 Düsseldorfer Fans wutentbrannt die MEIROTELS-Halle in Rotenburg, nur rund 20 Fans blieben bis zum Spielende auf der Tribüne sprachlos sitzen.
    So etwas wie Hoffnung keimte noch einmal beim Treffer von Robert Runge zum 15:22 in der 47. Minute auf, doch am Ende kam es ganz dicke und die HSG Düsseldorf verlor sang- und klanglos mit elf Toren bei der MT Melsungen.
    Wie so oft in dieser Saison, immer wieder dieselben Fehler. Die Mannschaft enttäuschte maßlos und das obwohl Coach Nils Lehmann ihnen eine optimale Vorbereitung bot: Einen Tag zuvor angereist, in der Spielhalle wurde das Abschlusstraining absolviert, ausgeruht zum Spiel gefahren, viele Videoanalysen
    „Wir waren optimal auf dieses Spiel vorbereitet und haben die Partie auch in dieser Höhe hochverdient gewonnen. Düsseldorf war einfach chancenlos“, so Melsungens Marcus Hock nach dem Spiel. Nach dem Sieg gegen Düsseldorf kann die MT Melsungen, ähnlich wie auch der TuS N-Lübbecke, die kommende Bundesliga-Saison planen. Sechs Spieltage vor Ende der Saison müssen die Blau-Gelben hingegen wohl bis zum letzten Spieltag um den Klassenverbleib kämpfen.
    Ein Blick in die Statistik sagt wohl alles: Djordjic im Tor der Nordhessen war sicherlich mit 22 Paraden, darunter vier Siebenmetern, und 52 % gehaltenen Bällen blendend aufgelegt. Doch die HSG Düsseldorf erlaubte sich insgesamt 31 Fahrkarten und nur 39 % der Würfe landeten im Netz des Aufsteiger. Auch das Übergewicht an Überzahl-Spielen konnte nicht genutzt werden. Mit 66 % verwandelte Kapitän Schürmann (2 Tore) und Robert Runge mit 55 % (5/2 Treffer) am Besten.

    Statistik:
    MT Melsungen: Zoran Djordjic (1. bis 60. Minute, 22 Paraden, 52 % gehaltene Bälle), Radek Musil (n.e.) – Ivan Brouko, Karsten Wöhler (3), Michael Kraus (2), Predag Kontic (2), Petr Hazl (8/2), Daniel Valo (4), Petr Hubry (2), Alexandr Radcenko, Marcus Hock (1), Grigorios Sanikis (7), Sead Kurtagic (2/1), Jiri Hynek
    HSG Düsseldorf: Almantas Savonis (1. bis 21. und 23. bis 60 Minute, 11 Paraden, 27 % gehaltene Bälle), Daniel Sdunek (21. bis 23. Minute, 1 Parade, 33 % gehaltene Bälle) – Sven Hertzberg, Frank Berblinger (2), Fabian Schneider (n.e.), Robert Runge (5/2), Markús Máni Michaelsson Maute (2), Jens Sieberger, Nikos Kokolodimitrakis, Alexandros Vasilakis (5/1), Michael Haaß (4), Jörg Schürmann (2), René Wagner, Matthias Struck
    Schiedsrichter: Frank Lemme, Magdeburg und Bernd Ullrich, Magdeburg
    Zuschauer: 2.256
    Zeitstrafen: MT: 16 (2x Wöhler, 2x Kurtagic, 1x Kraus, 1x Kontic, 1x Hubry, 1x Sanikis) – HSG: 10 (1x Savonis, 1x Kokolodimitrakis, 1x Vasilakis, 1x Haaß, 1x Schürmann)
    Siebenmeter: MT: 5/3 (1. Minute, Hazl scheitert an Savonis, 46. Minute, Hazl scheitert erneut an Savonis) – HSG: 7/3 (5. Minute, Haaß scheitert an Djordjic, 9. Minute, Berblinger scheitert an Djordjic, 20. Minute, Vasilakis scheitert an Djordjic, 40. Minute, Berblinger scheitert an Djordjic)
    Spielfilm: 1:0 (3.), 4:0 (9.), 4:2 (12.), 7:3 (16.), 7:5 (19.), 10:6 (25.), 10:8 (26.), 13:8 (Halbzeit) – 15:11 (36.), 21:11 (43.), 23:16 (50.), 26:18 (55.), 29:19 (59.), 31:20 (Endstand)

    Manager Frank Flatten war von Halbzeit zwei maßlos enttäuscht. „Da stand keine Mannschaft mehr auf dem Feld“, erklärte der 40-jährige Manager. Die Spieler stellten sich wiederholt den Diskussionen der Fans.
    Zehn Tage verbleiben den Düsseldorfern nun Zeit, sich auf die nächste Aufgabe intensiv vorzubereiten. Am 03. Mai 2006 (Anwurf: 19.30 Uhr) gastiert dann mit dem TBV Lemgo eine ganz harte Nuss im Burg-Wächter Castello. Der TBV Lemgo spielt an diesem und am kommenden Wochenende im Finale um den EHF-Pokal gegen FA Göppingen.

    Das Düsseldorfer Restprogramm im Überblick:
    03. Mai: HSG Düsseldorf – TBV Lemgo
    10. Mai: HSG Düsseldorf – Concordia Delitzsch
    13. Mai: TuS N-Lübbecke – HSG Düsseldorf
    21. Mai: HSG Düsseldorf – TuS N-Lübbecke
    27. Mai: Wilhelmshavener HV – HSG Düsseldorf
    03. Juni:HSG Düsseldorf – VfL Pfullingen/Stuttgart

    Zudem steht noch das Wiederholungsspiel bei der SG Kronau/Östringen auf dem Programm, dieses ist allerdings noch nicht terminiert worden, da beide Vereine noch Einspruch gegen das Urteil vom Bundessportgericht vom 13. April einlegen können.
    Einziges Highlight am Samstagabend: Die Nachricht aus der Stuttgarter Schleyerhalle. Dort gewann Pokalsieger HSV Hamburg mit 39:29 beim VfL Pfullingen/Stuttgart. Der ehemalige Düsseldorfer half seinen ehemaligen Mannschaftskameraden und war mit 10 Treffer erfolgreichster Torschütze vor 4.400 Zuschauern

  • Zitat

    Original von Thainobbi


    Das Düsseldorfer Restprogramm im Überblick:

    13. Mai: TuS N-Lübbecke – HSG Düsseldorf
    21. Mai: HSG Düsseldorf – TuS N-Lübbecke

    ?(

    Ist da das Hinspiel noch nicht über die Bühne gegangen, oder warum diese Ansetzung?