• Zitat

    Gewalt an Schulen
    Zunächst seien lokale Einrichtungen gefragt. Grünen- Fraktionsgeschäftsführer Volker Beck kritisierte, es sei «die völlig falsche Maßnahme, wenn die Bundesregierung die Integrationsmittel um ein Drittel» kürze. Beck forderte in der «Netzeitung» ein «umfangreiches Programm» zur Integration der bereits in Deutschland lebenden Zuwanderer.


    dito. Allerdings kann diese Integration nicht ausschließlich bei den Ausländern ansetzen.

    Zitat

    Das Problem lässt sich nach Ansicht des Erziehungswissenschaftlers Peter Struck nicht durch Sanktionen in den Griff bekommen. «Solche Täter sind relativ immun gegen Strafen - das heizt sie zumeist noch weiter an», sagte er dem Sender NDR Info.


    Nochmal dito.

    MfG Felix0711

    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

  • die ausländer sind das problem, ist doch klar. deutsche sind alle wohlerzogen und friedlich. raus mit den kriminellen ausländern!


    edit: (für leute, die sonst keine postings von mir lesen, füge ich noch einen ganz großen ironie-button bei)

    Einmal editiert, zuletzt von Linksaussen (31. März 2006 um 15:52)

  • Zitat

    Original von Linksaussen
    die ausländer sind das problem, ist doch klar. deutsche sind alle wohlerzogen und friedlich. raus mit den kriminellen ausländern!


    edit: (für leute, die sonst keine postings von mir lesen, füge ich noch einen ganz großen ironie-button bei)

    Du bist auf dem richtigen Wege ein ganz Großer zu werden. So Du denn mal Kinder hast, schick sie doch nach Berlin auf eine Multi-Kulti-Akademie. Dummschwätzer.

    Einmal editiert, zuletzt von Gottfried (31. März 2006 um 16:35)

  • okay. glaubt ihr im ernst, die integration ist das einzige problem auf einer hauptschule? das ist doch eher ein milieu- als ein multikultiproblem. kaputte elternhäuser, kaum oder fehlende erziehung, unfähigkeit zu lernen oder sich zu konzentrieren, völlige perspektivlosigkeit, uswusf. das ist bei ausländischen kindern vielleicht verschärft aufgrund häufiger sprachprobleme , aber das grundproblem sind sie nicht.
    verpflichtenden sprachkursen z.B. würde ich aber zustimmen.

    ich war übrigens auch auf einer (grund-)schule mit mehr als 50% ausländeranteil.

    Einmal editiert, zuletzt von Linksaussen (31. März 2006 um 17:58)

  • Ich finde, dass diese Situation in berlin einfach an der Perspektivlosigkeit liegt, denn selbst mit einem Hauptschulabschluss hat man heute keine Chance mehr auf einen Job, ist doch klar das dann der Frust zusammen mit der schlechten Erziehung letztendlich sich so zusammenballen, bis alles explodiert. Ausländer tragen keine Schuld an solchen Zuständen, vielmehr ist das ein Produkt der gescheiterten Integrationspolitik, es gibt immer weinger Ausländer die auch wirklich deutsch sprechen können, so kommt es zur sozialer Isolation und so zu Problemen.

    HANDBALL FÜR DIE FANS, NICHT FÜR DIE HBL-VERMARKTER

  • Eben. Hauptschulabschluss ist heutzutage quasi eine Sackgasse, weil es kaum noch Ausbildungsberufe außerhalb des Handwerks für Hauptschüler gibt und es dort auch nicht gerade rosig aussieht. Sprich die Leute sind schlecht ausgebildet und haben keine Chance auf dem Arbeitsmarkt. Da sie sich zusätzlich schlecht ausdrücken können und sich alleingelassen fühlen, flüchten sie sich in die Aggressivität und das kommt dann dabei raus.

    Wir brauchen eine umfassende Schulreform um solche Leute besser "mitnehmen" zu können. Egal was es kostet. In anderen Ländern klappt es ja auch.

    MfG Felix0711

    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

  • Zitat

    Original von Felix0711
    Wir brauchen eine umfassende Schulreform um solche Leute besser "mitnehmen" zu können. Egal was es kostet. In anderen Ländern klappt es ja auch.

    Das finde ich auch, mir wären neue Staatsschulden egal, wenn das Geld für eine große Schulreform verwendet werden würde und die Schulen nach skandinavischem Vorbild strukturiert werden würden.

    HANDBALL FÜR DIE FANS, NICHT FÜR DIE HBL-VERMARKTER

  • ... moin!!!
    ich habe, wenn die osterferien bei uns beginnen (10.04.), 3 monate (erzieher)-praktikum an einer grundschule in kreuzberg (85 % ndh-kinder) hinter mir. glücklicherweise lief während der schulzeit alles relativ friedlich, jedoch hörte ich von erstklässlerinnen öfter mal sätze wie "mein bruder schlägt mich"... dies war kein einzelfall und hat mich doch ziemlich schockiert.
    gerade den kindern, die ohne kita-erfahrungen in die schule kommen (und dies sind verdammt viele), fällt es unheimlich schwer, sich an die einfachsten regeln menschlichen zusammenlebens zu halten. wie auch, von zu hause kennen sie es ja kaum anders... von daher fängt man in der 1. klasse nicht damit an, sich auf's schreiben- oder rechnenlernen zu konzentrieren, sondern erstmal damit, den kids begreiflich zu machen, dass man probleme untereinander auch VERBAL lösen kann, oder dass man bei 22 schülern in der klasse auch mal 2 min. warten muss, bis lehrer / erzieher mal zeit haben.
    keinesfalls will ich den eindruck erwecken, dass unsere kids keinerlei "benimmse" hätten und alles mies ist, ich denke nur, dies zeigt, dass das eigentliche lernen oftmals hintendran gestellt werden muss, um ganz alltägliche probleme zu klären. mein bruder ( 1. klasse in einer südbrandenburger kleinstadt *gruß an Hightower* ) hat mir neulich eine phantasiegeschichte geschrieben... kommentar meiner klassenlehrerin dazu: "das ist ja drittklässler-niveau" !!! dabei zählt er in seiner klasse nichtmal zu den klassenbesten... klar ist das jetzt wie äpfel mit birnen vergleichen, aber ich finde genau das ist das schlimme... JEDES KIND SOLLTE DIE GLEICHEN VORAUSSETZUNGEN ZUM LERNEN BEKOMMEN!!! leider ein illusorischer traum in unserem land...

    dies war mal etwas, live aus der praxis... rein subjektiv, aber eben PERSÖNLICH erlebt, fernab von sensationsgeilheit und politischem geschwafel...

    lg claudi

    ps.: zum thema integration ~~> bei uns stehen auch islamischer religionsunterricht und türkisch als fakultative fächer auf dem stundenplan... :rolleyes:

    "Im Training habe ich mal die Alkoholiker meiner Mannschaft gegen die Antialkoholiker spielen lassen. Die Alkoholiker gewannen 7:1. Da war's mir wurscht. Da hab i g'sagt: Sauft's weiter." (Max Merkel)

  • Ich habe letztens einen Radiobeitrag über geplanten Islamunterricht an deutschen Schulen gehört. Meine Trainerin, die den auch gehört hatte, meinte da drauf hin, dass nicht die Ausländer sich uns anpassen, sondern wir uns immer mehr den Ausländern. In einer gewissen Art und Weise hat sie damit recht. Heutzutage ist es möglich, dass Leute aus anderen Kulturen hier hin kommen und in unserer Gesellschaft leben können, OHNE, dass sie sich unserem Leben etwas anpassen. Sie leben praktisch nebenher in unserer Gesellschaft in ihrer eigenen Kultur. Beispiel auch: Sprachprobleme. Wenn ich schon - bezüglich der Schule in Berlin- gehört habe, dass dort die Eltern der Kinder meistens kein Deutsch konnten, sprich die Lehrer auch keine Gespräche mit den Eltern suchen konnten... :rolleyes: ich finde so was darf einfach nicht sein.

    Das Leben ist eine endlose Probe für eine Vorstellung, die nie stattfindet.

  • Zitat

    Original von Felix0711
    Wir brauchen eine umfassende Schulreform um solche Leute besser "mitnehmen" zu können. Egal was es kostet. In anderen Ländern klappt es ja auch.

    Da möchte ich mal Zweifel anmelden, wo klappt es denn in anderen Ländern? In Frankreich etwa oder gar den USA ?

    Und eine Schulreform alleine hilft da auch nicht, die Integration kann nicht schon wieder eine Aufgabe sein, die die Schulen alleine schultern sollen!
    Ich denke, dass das Problem vielschichtiger ist, als das es mit der ganz großen Schulreform getan wäre

  • ich glaube auch nicht, dass da schulreformen helfen würden. das sind viele faktoren die dazu kommen. das problem ist ja nicht, dass die schüler nichts lernen, weil das system zu schlecht ist, sondern dass sie selbst nichts lernen wollen etc. (hab ich in einem interview im tv gesehen). das problem liegt meiner meinung nach in der erziehung und in der einstellung dieser schüler. vll auch wegen der mangelnden zukunftsaussichten, aber das hat recht wenig mit dem schulsystem zu tun!

  • Zitat

    Original von axelic
    ich glaube auch nicht, dass da schulreformen helfen würden. das sind viele faktoren die dazu kommen. das problem ist ja nicht, dass die schüler nichts lernen, weil das system zu schlecht ist, sondern dass sie selbst nichts lernen wollen etc. (hab ich in einem interview im tv gesehen). das problem liegt meiner meinung nach in der erziehung und in der einstellung dieser schüler. vll auch wegen der mangelnden zukunftsaussichten, aber das hat recht wenig mit dem schulsystem zu tun!

    Japp, sehe ich auch so!
    Und Aufgabe der Lehrer kann es ja wohl nicht sein, die daheim nicht stattgefundene Erziehung nachzuholen. Auch sehe ich es nicht ein, warum jetzt wieder die Allgemeinheit für die Versäumnisse im Elternhaus aufkommen soll, indem sie Integrationsbetreuer oder wie man das auch immer nennen will finanzieren soll - und wenn doch, dann nur aus dem Budget, aus dem Türkisch- und Islamkurse finanziert werden (ich glaubs ja wirklich net, für was bei uns Geld ausgegeben wird ..... ). Meine Meinung: Wer nicht lernen will und nur stört gehört der Schule verwiesen und soll nicht noch die Anderen vom Lernen abhalten - denn mit der Einstellung, die diese Herrschaften an den Tag legen werden sie es zu nix bringen - ob sie die Schule beendet haben oder halt schon ein paar Jahre früher heimgeschickt wurden! Wer sich dann eines Besseren besinnt und seine Einstellung ändert kann ja gerne wieder zurückkommen ....

  • Die Schule der Verlo(r/g)enen


    Berlin – Der Terror im Klassenraum. Am Freitag rückten Polizisten zur Berliner Rütli-Hauptschule aus. Eine Reaktion auf den öffentlichen Hilferuf der Lehrerschaft. Zugleich trat auch ein neuer Direktor seinen Dienst an.
    Die Schule der Verlor(g)enen. Monatelang passierte nichts. Zu wenig Lehrer, keine Hilfe von außen. Jetzt, nach dem Brandbrief des Kollegiums, in der die Schließung der Problemschule gefordert wurde, sind alle da: Politiker, Ausländerbeauftragte, Medien.

    Vielen Rütli-Schülern gefällt die Aufmerksamkeit. Sie posieren in Gangstermanier mit Kapuzen überm Kopf. Einer sagt aber auch: „Wir sind doch keine Terrorschule.“

    Aber ein scheinbar hoffungsloser Fall. Im letzten Jahr, sagen Schüler, hat „keiner eine Lehrstelle“ bekommen. Tatsächlich waren es jedoch 80 Prozent.

    Noch immer weit über dem Durchschnitt. Laut UN-Studie gehen 20 % der Schüler ohne Abschluss ab, der Löwenanteil davon (80 %) sind Migrantenkinder. Und nur ein Prozent von ihnen findet laut DIHK anschließend einen Ausbildungsplatz. Mit Abschluss sind es dann auch nur 50 %. Das schafft Frust.

    Was drinnen in der Schule geschieht, wird den Standard kaum erhöhen. Eine Ex-Lehrerin: „Die Schüler kommen und gehen, wann sie wollen.“ Hausaufgaben? Ein Fremdwort. Prügeleien? Täglich.

    Die Situation in der Rütli-Schule – lange von der Politik missachtet. Erst öffentlicher Druck sorgte dafür, dass sie sich am Freitag sehen ließen, Hilfe versprachen. Voerst wurde ein neuer Direktor eingesetzt. Vorgängerin Brigitte Pick war seit einem halben Jahr krankgeschrieben.

    Und was kommt jetzt? Die Taschenkontrollen blieben am Freitag aus. Und die Polizei gab nur ein Ansprechpartner vor Ort, griff aber nicht ein.

    Grüne und Gewerkschaft Erziehung Wissenschaft (GEW) stellten das System Hauptschule (730 gibt‘s allein in NRW) grundsätzlich in Frage.

    Und Berlins CDU-Bürgermeisterkandidat Friedbert Pflüger forderte am Freitag die Abschiebung von straffällig gewordenen Jugendlichen. Außerdem regte er die Einführung von Metalldetektoren in den Schulen an – ganz wie heute in den USA üblich.

    quelle: express 1.4.

  • Zitat

    Original von Felix0711
    Eben. Hauptschulabschluss ist heutzutage quasi eine Sackgasse, weil es kaum noch Ausbildungsberufe außerhalb des Handwerks für Hauptschüler gibt und es dort auch nicht gerade rosig aussieht. Sprich die Leute sind schlecht ausgebildet und haben keine Chance auf dem Arbeitsmarkt. Da sie sich zusätzlich schlecht ausdrücken können und sich alleingelassen fühlen, flüchten sie sich in die Aggressivität und das kommt dann dabei raus.

    Wir brauchen eine umfassende Schulreform um solche Leute besser "mitnehmen" zu können. Egal was es kostet. In anderen Ländern klappt es ja auch.

    Wichtig ist es dann aber auch, den Schülern klar zu machen, dass es sehr wohl Chancen für gute Hauptschüler gibt. Ich bilde selbst aus, und mir ist ein engagierter Hauptschüler immer noch lieber als z.b. ein Realschüler oder ein Gymnasiast, der meint, er wär was besseres (sorry, die gibt es wirklich *gg*), wenn er sich denn mal in mein Gewerk verirrt. Und Aufstiegschancen gibt es sehr wohl, gerade mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung. Wichtig dabei ist aber auch der Wille, etwas erreichen zu wollen.

    Ich denke das Problem sind in diesem Fall, so wie es geschildert wird, einfach die verschiedenen Kulturen, die aufeinandertreffen. Sie leben nunmal in Deutschland, und in bestimmten Bereichen treffen sie vermehrt aufeinander. Da sind Rangelein nunmal nicht auszuschliessen, ich halte das Beispiel aber für eine krasse Ausnahme.

    Beunruhigen tut mich allerdings die generell zunehmende Gewalt an Schulen überall im Land. :/:

    Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont (Konrad Adenauer)

  • tja, ich krieg den ganzen mist oft am eigenen leib mit, in Pfullingen gibts Gymnasium, Realschule und Hauptschule. Wenn die Gymnasiasten auf dem Weg zum Sport sind (in die Apphalle, die direkt an dieser Hauptschule ist) gabs vor allem als wir noch in der 5. Klasse waren oder generell in der Unterstufe oft recht böse Auseinandersetzungen, da wir vom Gymnasium auf dem Hauptschulgebiet nicht erwünscht waren und zum Teil auch mit Gewalt quasi "verbannt" worden sind.
    Sowas ist unglaublich :nein:
    Denn oft kommt die Haltung, die Gymnasiasten seien was Besseres nicht von den Gymnasiasten selbst, sondern auch allgemein von den Hauptschülern...
    :rolleyes:

    Einmal editiert, zuletzt von Betti (2. April 2006 um 11:26)

  • Zitat

    Original von Betti
    tja, ich krieg den ganzen mist oft am eigenen leib mit, in Pfullingen gibts Gymnasium, Realschule und Hauptschule. Wenn die Gymnasiasten auf dem Weg zum Sport sind (in die Apphalle, die direkt an dieser Hauptschule ist) gabs vor allem als wir noch in der 5. Klasse waren oder generell in der Unterstufe oft recht böse Auseinandersetzungen, da wir vom Gymnasium auf dem Hauptschulgebiet nicht erwünscht waren und zum Teil auch mit Gewalt quasi "verbannt" worden sind.
    Sowas ist unglaublich :nein:
    Denn oft kommt die Haltung, die Gymnasiasten seien was Besseres nicht von den Gymnasiasten selbst, sondern auch allgemein von den Hauptschülern...
    :rolleyes:

    Das ist wirklich ein Unding, vorallem bekommt man als Gymnasiast auch mit der Zeit bei solchen Vorfällen den Eindruck, man sei etwas besseres, denn wenn man wegen besserer Schulleistungen mit Gewalt konfrontiert wird, dann ist so etwas einfach nur unverständlich und ruft Hass auf die Hauptschüler hervor.

    HANDBALL FÜR DIE FANS, NICHT FÜR DIE HBL-VERMARKTER

  • Zitat

    Original von Henning (Tus-Fan)

    Das ist wirklich ein Unding, vorallem bekommt man als Gymnasiast auch mit der Zeit bei solchen Vorfällen den Eindruck, man sei etwas besseres, denn wenn man wegen besserer Schulleistungen mit Gewalt konfrontiert wird, dann ist so etwas einfach nur unverständlich und ruft Hass auf die Hauptschüler hervor.

    ja genau das ist das Problem an der Sache!
    Jetzt wo wir ohnehin älter sind, ist das alles nicht mehr so das Problem, denn gegen Leute die 4 Jahre jünger sind kann ich mich schon wehren, aber wenn man da als kleiner Stöpsel rumläuft muss man echt Angst haben... und sowas darf einfach nicht sein....

  • Zitat

    Original von Henning (Tus-Fan)

    Das ist wirklich ein Unding, vorallem bekommt man als Gymnasiast auch mit der Zeit bei solchen Vorfällen den Eindruck, man sei etwas besseres, denn wenn man wegen besserer Schulleistungen mit Gewalt konfrontiert wird, dann ist so etwas einfach nur unverständlich und ruft Hass auf die Hauptschüler hervor.

    Tja, und genau deswegen sollte man nüchtern an diese Sache rangehen, ohne irgendwelche Vorurteile, denn das schürt doch nur noch weiter einen Unterschied, den es so deutlich gar nicht gibt. Fakt ist, Hauptschüler sind nicht schlechter, und Gymnasiasten nicht besser, nur weil sie vielleicht mehr " im Kopf" haben. Letztlich leistet ein Hauptschüler oder generell jeder, der eine Lehre nach der Schule macht und dann in die Arbeitswelt eintritt, mehr für unsere Rente, als ein Gymnasiast, der, nur weil er Abitur hat, irgendwas studiert, und dann nicht weiss, was er machen soll.
    Ich finde es sehr schade, dass Hauptschüler in so eine Schublade gesteckt werden.
    Und ich möchte gar nicht wissen, was auf Gymnasien zugeht, was dort für Sachen passieren... :/:

    Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont (Konrad Adenauer)