05. April 2006, Mi.:
20.00: VfL Gummersbach - TuS N-Lübbecke : --:-- (--:--)
Gummersbach - TuS N-Lübbecke
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Nicht unwichtig dürfte sein wie das Spiel in Lemgo heute ablaufen wird.
Ich freue mich auf die Kölnarena und finde es schön, dass diese auch beim Gastspiel des TuS ordentlich gefüllt sein wird. Über die Favoritenrolle müssen wir nicht diskutieren. Vielleicht kann man aber mal wieder einen Großen ärgern.
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Wenn Du den VfL mit "einem Großen" meinst, hast Du aktuell wohl recht. Im nächsten Jahr hoffst Du dann auf einen Auswärtssieg bei einem Konkurrenten auf Augenhöhe!!
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Loran schreibt:
ZitatIm nächsten Jahr hoffst Du dann auf einen Auswärtssieg bei einem Konkurrenten auf Augenhöhe!!
Sei mal nicht immer nur auf den VFL fixiert, sondern schau Dir auch mal die (bisher bekanntgewordenen) Personalplanungen beim TUS-N-Lübbecke für die nächste Saison an.

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- Offizieller Beitrag
ZitatOriginal von Loran
Wenn Du den VfL mit "einem Großen" meinst, hast Du aktuell wohl recht. Im nächsten Jahr hoffst Du dann auf einen Auswärtssieg bei einem Konkurrenten auf Augenhöhe!!Wenn wir uns auf eine Trittleiter stellen, sollte der Ausspruch passen!

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03.04.2006 - Presseinformation vom 03.04.2006
VfL Gummersbach – Tus-N-Lübbecke:
Der VfL begrüßt seinen 500.000. Zuschauer in der KölnarenaAm Mittwochabend um 20:00 Uhr beginnt in der Kölnarena das Bundesliga-Spiel des VfL Gummersbach gegen TuS-N-Lübbecke. Für den VfL als Tabellenzweiten gilt es in dieser Partie wieder, vollen Einsatz aufzubringen, um Punkte für die Champions League-Qualifikation zu sammeln.
Es handelt sich für beide Mannschaften um ein besonderes Spiel, denn während TuS-N-Lübbecke das erste Mal in der Kölnarena aufläuft, bestreitet der VfL Gummersbach hier sein 33. Spiel – und wird seinen 500.000. Zuschauer in der Kölnarena begrüßen können.
Der "Spitzenhandball in der Kölnarena" mit dem VfL Gummersbach ist eine der herausragenden Erfolgsgeschichten des Handballs. Der Rekordmeister stellte in Europas führender Arena Zuschauerrekorde in Serie auf und demonstrierte eindrucksvoll, über welche Ausstrahlung der moderne Handball verfügt. Es begann am 30.11.2001, als der VfL vor der Weltrekord-Kulisse von 18.576 den THW Kiel empfing. Weitere Rekorde und viele Highlights folgten, am 29.12.2005 war es erneut ein Duell gegen den THW Kiel, das in die Geschichtsbücher des Handballs einging: 19.250 Zuschauer sind kaum noch zu überbieten, und auch die Kölnarena hatte nie mehr Besucher bei einer einzelnen Veranstaltung als an diesem Tag.
Mit einem Zuschauerschnitt von rund 15.500 pro Kölnarena-Spiel liegt der VfL Gummersbach an der Spitze des Vereinshandballs. Auch am Mittwoch bestätigt der VfL erneut seine Attraktivität, es werden bis zu 16.000 Zuschauer erwartet.
Der 500.000. Zuschauer wird am Mittwochabend im Vorprogramm zum Spiel unter allen anwesenden Besuchern ermittelt. Dem Gewinner winken ein signiertes VfL-Trikot und zwei Kölnarena-Dauerkarten für die nächste Saison.
Stefan Hecker, VfL-Geschäftsführer:
"Mehr als eine halbe Million Zuschauer, das ist eine kaum erfassbare Größenordnung. Der VfL liegt in jeder Hinsicht im Soll – und wir sind uns zu jedem Zeitpunkt darüber bewusst, welcher Weg noch vor uns liegt. Der heutige Meilenstein, die Tatsache, dass wir den 500.000. Besucher in Köln begrüßen können, steht vor allen Dingen dafür, dass dieser gemeinsame Weg mit dem VfL riesigen Spaß macht!"Tickets: VfL empfiehlt Vorverkauf
Für das Spiel gegen TuS-N-Lübbecke sind noch Karten in allen Kategorien erhältlich. Die Tageskassen an der Kölnarena sind von 09:00 Uhr bis Spielbeginn geöffnet. Der VfL Gummersbach empfiehlt allen Interessierten, den Vorverkauf zu nutzen, um Wartezeiten an den Kölnarena-Kassen zu vermeiden.
Quelle: VfL-HP
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Falls noch jemand kurzfristig Interesse hat, live vor ort zu sein, klicke er HIER
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Scheinen mal wieder viele kostenlose Tickets raus gegangen zu sein, ich hab ebenfalls eine kostenlose Karte bekommen und so wie ich mit bekommen habe, einige bestimmte Teilnehmer und Jugendmannschaften eines bestimmten Handballturniers am WE auch...
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Einige scheinen immer noch nicht begriffen zu haben, dass 90% der Freikarten von Sponsoren finanziert werden. Für Sportvereine gibt es Pakete zu Sonderpreisen. Reine Freikarten gibt es kaum.
Der VfL zieht halt in Köln. Da kommen halt immer 10-12.000 Zuschauer, die voll bezahlen.
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Gewonnen? Ja. Gut gespielt? Nein.
Heute war beim VfL wenig gutes zu erkennen. Ohne einen glänzend aufgelegten Ege hätte dieses Spiel ganz böse enden können.
Mit einer solchen Leistungen werden wir gegen Flensbug, Kiel und Magdeburg nicht einen Punkt holen

Aber egal, die zwei Punkte sind eingefahren, und wir haben ja immer Hoffnung auf Besserung;)
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kann ich mich nur anschließen.
ein besonderes spiel war es nicht. -
Hat Lübbecke schon mal weniger Tore diese Saison geworfen? Ich glaube nein! War wirklich kein grosser Sport. Die besten auf beiden Seiten waren die Torhüter, beide nahe an 50%, wobei auch beide Teams im Angriff extrem schwach waren.
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Fasekas hat jedenfalls eine sehr gute Visitenkarte hinterlassen. Das stimmt positiv auf der TW-Position für die neue Saison!
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- Offizieller Beitrag
Die ersten Eindrücke, noch von der Rückfahrt:
Mit einer normalen Angriffsquote hätte der TuS gewonnen. Bis zur Chance sah es teilweise sogar recht gut aus, aber dann das alte Manko der Auswertung. Kein gutes Spiel von beiden Seiten. Leider war Hermann heute völlig neben der Spur. Wenn ein Leistungsträger abfällt, kann so ein Verein wir wir es sind, bei einem Topklub nichts reißen. Das Ergebnis war zu hoch. Beide Keeper top.
Die Stimmung in der Arena war mehr als enttäuschend. ISt das immer so, dass die Leute nur sporadisch laut werden, wenn der Sprecher dazu auffordert? Der VfL lag doch immer vorne... Das hatte ich mir wesentlich besser vorgestellt...
Masse allein ist es auch nicht, aber den VfL soll es bei dieser beeindruckenden Zuschauerbilanz nicht scheren, auch wenn mir so ziemlich jeder erzählt hat, er habe die Karte geschenkt bekommen...
Noch 120 Kilometer...
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Dann bin ich ja immer noch einer der Deppen, der eine Karte zahlt.

Ist das wirklich so schwer zu verstehen, das Menschen welche eine Karte geschenkt bekommen, diese Karte wohl von einem Sponsor bezahlt bekommen haben?
Nur würde ich mir an Stelle der Sponsoren und an Stelle des VfL mal langsam Gedanken machen, ob die Karten in die richtigen Hände kommen. Es kann ja nicht im Sinne des VfL sein, das immer die gleichen Schmarotzer die Karten für lau bekommen. Bestes Beispiel ist für mich mein Arbeits- "Kollege vom 1.FC GM-Fußball" der jede Menge Karten um sonst bekommt und die dann auch noch auf der Arbeit verkauft. Mich kotzt das irgendwie auch an. Nur bezahlt sind die Karten allemale. -
- Offizieller Beitrag
Es war wohl die Uni, die tausende von Karten bekam. Glaub nicht, dass die ein Sponsor bezahlt hat.
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Man könnte ja auch mal den Spielstand/ Ergebnis posten:
VfL Gummersbach – TuS N-Lübbecke 27:21 (11:9)
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Zwei Punkte gewonnen, mehr aber auch nicht. Ege hatte zum Glück nen guten Tag, aber ansonsten...Gokir mit erstaunlich vielen Fehlwürfen, auch der Rest der Gummersbacher war wohl nicht ganz auf dem Platz.
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Zitat
Gummersbach vor Rekordkulisse mit Mühe
VON CHRISTOPH PLUSCHKE, 05.04.06, 22:05h, AKTUALISIERT 06.04.06, 08:09hKöln - Das 33. Handballspiel des VfL Gummersbach in der Kölnarena wird gewiss nicht als eines der spektakulärsten, nicht als eines der spannungsreichsten und schon gar nicht als eines der besten in die Geschichte eingehen. Im Gegenteil: Mit einiger Sicherheit war es sogar eines der schlechtesten überhaupt. Möglicherweise aber war der 27:21 (11:9)-Arbeitssieg, den das Team von Trainer Velimir Kljaic am Ende gegen den TuS N-Lübbecke davontrug, einer der wichtigsten in der laufenden Bundesliga-Saison. Denn nach dem bitteren und ganz offensichtlich an der Psyche der Profis nagenden K.o. im EHF-Pokal-Halbfinale gegen Lemgo ging es am Mittwochabend zu aller Letzt um einen Schönheitspreis, sondern schlicht um das nackte Ergebnis. So liegt der VfL im Kampf um die Qualifikation zur Champions League nach wie vor gut im Rennen. Trainer Kljaic atmete jedenfalls hinterher auf: „Ich hatte vor dem Spiel zum ersten Mal richtig Sorge um meine Mannschaft. Umso mehr freue ich mich jetzt über den Sieg.“
Vor 15 487 Zuschauern (am Rande der Partie wurde übrigens der 500 000. Besucher der Gummersbacher Kölnarena-Historie geehrt) entwickelte sich ein Spiel, das Handball-Ästheten zum Wegschauen animieren musste. Beiderseits prägten technische Fehler, missglückte Kombinationen und schwache Würfe aus der zweiten Reihe die Auseinandersetzung, in der die Gummersbacher nach elf Minuten erstmals die Führung übernahmen (4:3) und bis zum Ende nicht mehr abgaben. Beim 9:4 (19.) deutete einiges auf einen klaren Erfolg der Gastgeber hin, doch die Ostwestfalen kämpften sich - unter gütiger oberbergischer Mithilfe - wieder heran und brachten den Favoriten nach der Pause sogar in Bedrängnis, als man bis auf 14:13 (37.) verkürzte. In der Schlussphase vermochte sich der VfL, bei dem offensiv nur Kyung-Shin Yoon (7 Tore) und Kreisläufer Robert Gunnarsson (5) überzeugten, wieder abzusetzen.Überdurchschnittliches leisteten allenfalls die beiden Torhüter: Steinar Ege brachte es mit 18 Paraden bei 39 Würfen auf die beachtliche Quote von 46 Prozent gehaltener Bälle, sein Nettelstedter Gegenüber Nandor Fazekas stand ihm mit 44 Prozent (45 / 20) kaum nach. Der Ungar wird ja bekanntlich in der nächsten Spielzeit den Norweger im Gummersbacher Tor ablösen. Für die ansonsten wenig erbauten VfL-Fans war dies eine der wenigen erfreulichen Erkenntnisse des Abends.
Tore Gummersbach: Yoon (7), Gunnarsson (5), Sigurdssson (5 / 3), Narcisse (4), Houlet (2), Spatz (2), Hegemann (1), Sacharow (1).
Quelle:KASTA
Da kann ich nur zustimmen. Fasekas lässt bei dem Gedanken an nächste Saison das Herz höher schlagen. Top-Keeper mit bärenstarker Abwehr! Da keimt zu mindestens Hoffnung auf.

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Es ist eigentlich alles gesagt. Top-Torhüterleistungen auf beiden Seiten, und der TuS konnte den "Ausfall" von Rolf Hermann, der einen rabenschwarzen Tag hatte, nicht kompensieren.
Verdienter Sieg ohne Frage! Aber mit einer normalen Angriffsleistung hätte man den VfL ganz schön unter Druck setzen können. Sechs Tore sind doch ein bischen viel, aber was solls!
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