dann kommen wir euch gerade recht.
Diese regelmäßigen Totalausfälle in der zweiten Halbzeit kann ich bald nicht mehr sehen ![]()
Nordhorn - Pfullingen
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und schon wieder ist die 2. HZ eine Katasttrophe


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Endstand 29:21
Ich bin wirklich sehr sehr sehr sehr erleichert, dass wir das Spiel gewinnen konnten. Das war enorm wichtig fürs Selbstvertrauen der Spieler. Zumal man jetzt eine etwas längere Pause hat bis zum Spiel gegen Flensburg!
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Zitat
Original von InesK
Endstand 29:21Ich bin wirklich sehr sehr sehr sehr erleichert, dass wir das Spiel gewinnen konnten.
...ich auch

Stefan
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was soll man sagen, es war wie eigentlich immer: erste HZ gut mitgehalten, 2. HZ offensichtlich gar nicht auf dem Feld

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Zitat
Original von binesa
was soll man sagen, es war wie eigentlich immer: erste HZ gut mitgehalten, 2. HZ offensichtlich gar nicht auf dem Feld
Das scheint irgendwie häufig bei euch so zu sein in den letzten Spielen, oder täuscht der Eindruck?
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Zitat
Original von KielerZebra
Das scheint irgendwie häufig bei euch so zu sein in den letzten Spielen, oder täuscht der Eindruck?
Nein der Eindruck täuscht leider nicht. Ich frage mich, was da in der Halbzeitpause passiert, normal ist das doch nicht, oder?
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Nein, normal ist das nicht! Aber wer weiß, was da alles so in den Spielern rumgeistert. Modell Stuttgart: Da müssen viele damit rechnen, aussortiert zu werden. Die großen Knaller für andere Erstligisten sind sie irgendwie auch nicht. Und ob es eine vernünftige Planung für die zweite Liga gibt, weiß man wahrscheinlich auch nicht.
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Zitat
Original von barbara
Nein, normal ist das nicht! Aber wer weiß, was da alles so in den Spielern rumgeistert. Modell Stuttgart: Da müssen viele damit rechnen, aussortiert zu werden. Die großen Knaller für andere Erstligisten sind sie irgendwie auch nicht. Und ob es eine vernünftige Planung für die zweite Liga gibt, weiß man wahrscheinlich auch nicht.Sicher, das spielt wohl auch eine Rolle. Aber damit lässt sich nicht erklären, warum man die 1.Halbzeit gut spielt, und die andere völlig von der Rolle ist

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Das Moskau-Trauma grade so überstanden

Die GN von heute:
ZitatAlles anzeigenHSG kommt nur schwer in Fahrt
handball 29:21-Sieg gegen Pfullingen dank Steigerung in der zweiten Halbzeit
Die 6:0-Abwehr der Nordhorner stand gegen den Bundesliga-Vorletzten über 60 Minuten gut. Doch im Abschluss haperte es vor allem im ersten Durchgang an der Konzentration.
von frank hartlef
nordhorn – Die Pflichtaufgabe hat die HSG Nordhorn erfüllt. Doch ehe sich gestern Abend der 29:21 (12:12)-Sieg gegen den VfL Pfullingen anbahnte, hatte der Grafschafter Handball-Bundesligist wie befürchtet mit den Folgen des bitteren Ausscheidens im Europacup-Halbfinale gegen Medwedi Tschechow zu kämpfen. "So etwas bleibt natürlich im Kopf", nahm Mark Bult den am Sonntag um ein Tor verpassten Sprung ins Finale als Ursache für eine ziemlich verkorkste erste Halbzeit gestern Abend vor nur 2000 Zuschauern im Euregium. Der niederländische Rückraumspieler war noch eine der rühmlichen Ausnahmen. Der Linkshänder stand nach 60 überwiegend zerfahrenen Minuten gemeinsam mit Holger Glandorf als bester Schütze da; die beiden Halbrechten kamen auf jeweils sechs Treffer.Erst im zweiten Abschnitt gelang es dem Team von Trainer Ola Lindgren, über eine Steigerung in der Abwehr und zahlreiche Gegenstoßtreffer die Weichen in Richtung 16. Saisonsieg zu stellen; damit festigte die HSG mit nunmehr 32:20 Punkten ihren sechsten Tabellenplatz. Bis zum nächsten Punktspiel bei der SG Flensburg-Handewitt, das vom 19. auf den 22. April verlegt wurde, bleibt ein wenig Zeit zum Verschnaufen, ehe die Serie von Spielen gegen Spitzenteams folgt. "Wir werden die Pause nutzen, um für das schwere Restprogramm in der Bundesliga gut vorbereitet zu sein", versprach Lindgren.
Nur gut, dass nicht gestern Abend schon ein Kontrahent anderen Kalibers zu Gast war. Der hätte vor allem die Unkonzentriertheiten der Nordhorner im Abschluss ganz anders genutzt, als der Tabellenvorletzte aus Pfullingen. War der VfL bereits ohne drei verletzte Stammkräfte angereist, büßte er bereits in der Anfangsphase mit Goran Jerkovic, der sich einen Bänderriss im Daumen der rechten Wurfhand zuzog, einen weiteren Akteur ein. Dennoch zog sich die dezimierte Formation von Trainer Eckard Nothdurft sehr passabel aus der Affäre. Ihren größten Trumpf hatte sie im Tor: Goran Stojanovic – nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Keeper des HSV Hamburg – schien die Bälle geradezu magisch anzuziehen. Doch wie die Nordhorner selbst aus besten Positionen immer wieder an ihm scheiterten, legte den Schluss nahe, dass sie mit ihren Gedanken nicht recht bei der Sache sind. "Einige waren mit dem Kopf nicht richtig dabei", bestätigte Bult.
Robert Arrhenius zum Beispiel schüttelte nach der Partie fassungslos den Kopf. "Ich muss irgendwas an den Händen gehabt haben", blickte der Kreisläufer fassungslos auf seine imposanten Greifwerkzeuge, und weil ihm dennoch häufig das Spielgerät entglitten war, vermutete der junge Vater mit einem Anflug von Ironie: "Vielleicht war noch Babyöl dran ..."
Hatte Lindgren die erste Halbzeit mit einer ungewohnten Aufstellung begonnen, in der Pavel Mickal auf Linksaußen begann und Frank Schumann diesmal für Arrhenius den Part im Mittelblock der 6:0-Deckung übernahm, ließ er nach dem Wechsel seine Startformation ran. Und da zahlte sich vor allem die Hereinnahme von Mathias Franzén aus, der nicht nur wegen seiner fünf Treffer auf sich aufmerksam machte. "Er hat viel Aggressivität reingebracht", lobte Lindgren seinen
schwedischen Landsmann auf dem linken Flügel.Aus einem 10:12-Rückstand (28.) machte die HSG eine 16:12-Führung (34.) und baute ihren Vorsprung dann sukzessive aus, weil die 6:0-Abwehr immer unüberwindbarer wurde für den VfL und die Kontermaschinerie der Gastgeber auf Touren kam. So konnte Lindgren zumindest bilanzieren: "Ich bin zufrieden mit den zwei Punkten und der Abwehrleistung."
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Ein wenig Verletztennachschau, ein wenig noch zum Pfullingen-Spiel und kurz noch zum möglichen Transfer von Lund... ich stell den Artikel einfach mal hier rein:
ZitatAlles anzeigenDie Pause kommt zur Regeneration gerade recht
handball Viele Spieler der HSG verletzt oder angeschlagen – Fünf Akteure bei ihren Nationalteams
Mathias Franzén hat sich einen Haarriss im Fuß zugezogen. Iwan Ursic wird sich in der Schweiz am Knie operieren lassen.
nordhorn/FH – Einen Grund zum Feiern gab es am Mittwoch schon vor dem Bundesligaspiel der HSG Nordhorn gegen den VfL Pfullingen: Jürgen Becker, der die Handballspielgemeinschaft vor 25 Jahren mit Friedel Witte auf den Weg gebracht hat und bis vergangenen Sommer deren Vorsitzender war, hatte 60. Geburtstag – was ihn nicht daran hinderte, den Abend im Euregium zu verbringen. Hallensprecher Rüdiger Ebert überreichte einen Blumenstrauß und ermunterte die rund 2000 Zuschauer zu einem Geburtstagsständchen für den Jubilar.
Die Handballer der HSG taten sich danach schwer, den rechten Ton zu finden, durften allerdings letztlich mit 29:21 (12:12) einen klaren Erfolg über den Tabellenvorletzten bejubeln. Im Rückblick fand Trainer Ola Lindgren gestern die Darbietung des Tabellensechsten "ganz okay", auch wenn er einräumte: "Die Chancenverwertung hätte natürlich besser sein können."
Bis zum nächsten Spiel am 22. April bei der SG Flensburg-Handewitt sind nun gut zwei Wochen Zeit, und diese Pause scheinen die Nordhorner gut gebrauchen zu können. Die Strapazen der vergangenen Wochen sind an den Akteuren nicht ohne Spuren vorbei gegangen. Und drei freie Tage, die ihr Coach ihnen von heute bis Sonntag gewährt, sind für manchen nicht genug, um am Montag ohne Einschränkungen wieder am Trainingsbetrieb teilnehmen zu können.
Mathias Franzén hat sich einen Haarriss im Fuß zugezogen; der Linksaußen wird ab der kommenden Woche daher mit einem Reha-Programm im Bad Bentheimer Trainingstherapiezentrum beschäftigt sein. Und wann er wieder zur Verfügung steht, ist derzeit nicht genau absehbar. Auch Iwan Ursic wird seinem Team möglicherweise über einen längeren Zeitraum fehlen; der Kreisläufer plagt sich seit Monaten mit Kniebeschwerden. "Jetzt sind die Schmerzen so groß geworden, dass er es nicht mehr aushalten kann", berichtete Lindgren. Daher begibt sich der Schweizer zur Untersuchung in seine Heimat und wird sich möglicherweise einer Operation unterziehen. "Kann sein, dass er fünf oder sechs Wochen ausfällt sagt Lindgren.
Ljubomir Vranjes leidet unter einer Fußprellung. Und der Schwede muss sehen, wie er die ärztliche Behandlung in den nächsten Tagen mit zahlreichen Verpflichtungen unter einen Hut bringt. Heute wird der Spielmacher in Flensburg erwartet, wo ihn sein künftiger Arbeitgeber am Rande des Spiels gegen den VfL Pfullingen offiziell präsentieren will. Am Sonnabend ist der schwedische Nationalspieler beim Final Four als Repräsentant für einen Werbepartner gefragt. Und am Montag soll er sich für einen Lehrgang beim Nationalteam einfinden. Die Gelegenheit wird er dann nutzen, um bei den Ärzten des Drei-Kronen-Teams vorstellig zu werden.
Weil sich Frank Schumann mit Achillesproblemen plag, Holger Glandorf, Jan Filip und Pavel Mickal sowie Mark Bult und Nicky Verjans für ihre Nationalteams im Einsatz sind, geraten Lindgrens Planungen, die Pause zu nutzen, um im konditionellen Bereich zu arbeiten, ein wenig durcheinander. "Es wird schwer, nächste Woche vernünftig zu trainieren", sagt er, ist aber sicher, dass er seinen dezimierten Kader sinnvoll beschäftigen kann: "Wir werden schon etwas finden."
Die Spielpause soll auch in anderer Hinsicht genutzt werden. Börge Lund, von der HSG umworbener Spielmacher von Aab Aalborg, soll vor oder nach Ostern in Nordhorn vorbei schauen. "Es geht noch um einige vertragliche Details", sagt Manager Bernd Rigterink, "und dann wollen wir das Beste hoffen."
Quelle: Grafschafter Nachrichten
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