• Appell an Politik
    Gericht bestätigt Berufsverbot für Heidelberger Lehrer
    13. März 2006

    Das Verwaltungsgericht Karlsruhe hat das Berufsverbot für einen Heidelberger Lehrer bestätigt. Die dagegen gerichtete Klage des Realschullehrers Michael C. wurde am Montag abgewiesen. Dem Lehrer wird seit 2004 die Einstellung in den baden-württembergischen Schuldienst verweigert, weil er führendes Mitglied der "Antifaschistischen Initiative Heidelberg" (AIHD) ist. Die Gruppierung wird vom Landesamt für Verfassungsschutz als linksextremistisch eingestuft. Nach Auffassung der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) ist nun die Politik in der Pflicht: "Wir werden Csaszkóczy auch weiterhin bei seinem Kampf für Meinungsfreiheit unterstützen. Zuerst ist aber jetzt die Politik gefragt. Wir erwarten von Ministerpräsident Günther Oettinger und Kultusminister Helmut Rau noch vor der Landtagswahl am 26. März eine klare Aussage, ob sie dieses undemokratische und antiquierte Mittel ihrer Amtsvorgänger weiter anwenden wollen. Es darf nicht sein, dass Lehrerinnen und Lehrer bei politischem Engagement mit Sanktionen rechnen müssen", sagte der Landesvorsitzende der Gewerkschaft Rainer Dahlem am Montag in Stuttgart.

    Nach Angaben einer Gerichtssprecherin wurde eine Berufung gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts nicht zugelassen. Der Kläger könne dagegen nur mit einem Antrag auf Zulassung der Berufung beim Verwaltungsgerichtshof (VGH) Baden-Württemberg in Mannheim vorgehen. Die Urteilsbegründung will das Verwaltungsgericht erst in zwei Wochen veröffentlichen.

    Der Vorsitzende Richter Bernd Heß hatte am Freitag bei der Verhandlung gesagt, die Organisation AIHD male ein Bild des Staates, das als diffamierend angesehen werden könnte. Die Klage des Lehrers richtet sich konkret gegen das Regierungspräsidium Karlsruhe, das gemäß einem Beschluss des baden-württembergischen Kultusministeriums seine Einstellung in den Schuldienst verweigert hatte. Das Bundesland Hessen hat dem Lehrer ebenfalls aus politischen Gründen eine Anstellung verwehrt.

    Seit 2004 wird dem Heidelberger Lehrer der Eintritt in den Schuldienst verwehrt. Nach Auffassung der GEW gibt es keine Hinweise dafür, dass er als Referendar gegen das Neutralitätsgebot für Lehrkräfte verstoßen hat. Ihm werde nur seine Mitgliedschaft in einer Antifaschistischen Initiative in Heidelberg zum Vorwurf gemacht. Das Bundesland Hessen hatte sich 2005 diesem Verbot angeschlossen.

    Der 1972 beschossene Radikalenerlass war in den 1970er Jahren laut GEW Grundlage für etwa 10.000 Berufsverbote vor allem gegen Lehrer und Postbeamte. Drei Millionen Menschen seien damals auf ihre Verfassungstreue überprüft worden. "1995 wurden Berufsverbote vom Europäischen Gerichtshof für menschenrechtswidrig erklärt", schreibt die Gewerkschaft in einer Stellungnahme.

    In Baden-Württemberg habe es zwischen 1983 und 1993 noch zwölf Ablehnungen für Lehramtsbewerber aus politischen Gründen gegeben. Danach sei Michael C. der einzige Fall gewesen. Die GEW unterstützt Csaszkóczy bei seiner Klage und will erreichen, dass die rechtlichen Grundlagen des so genannten Radikalenerlasses aus dem Landesrecht gestrichen werden.

    Die Antifaschistische Initiative Heidelberg (AIHD) hatte in einer älteren Stellungnahme zu dem Berufsverbot über sich selbst geschrieben, es handele sich bei ihr "keineswegs um einen klandestinen, in der Illegalität arbeitenden Zusammenhang, sondern um eine offen auftretende antifaschistische Gruppe, gegen die noch nie ein Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde".

    Text unter Verwendung von Material von: ddp

    "Mit dem Ende des Kinos werden wir vertrieben worden sein aus einem Paradies"
    ( Peter Handke)

    "Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung"
    ( Theodor W. Adorno )

  • Also, ich finde, mal sollte doch mal deutlich zwischen sogenannter rechter und linker Gewalt differenzieren.
    Die Aktionen von rechts richten sich vornehmlich gegen Ausländer und pol. Gegner (interessanterweise auch ab und zu gegen verfeindete braune Glaubensbrüder), also Punks oder ähnliches, und ist imho doch sehr akut in Deutschland, man denke an Halberstadt, usw...
    Die Aktionen von links gehen meines Wissens nach ausschließlich gegen sog. Nazis und deren Beschützer (also die Cops).
    So, damit habe ich auch die klassischen Beispiele, die auch im Thread schon genannt worden sind erwähnt und man erkennt, dass von sogenannten "Linken/Antifaschisten" imho keine Gewalt gegen "Unschuldige" (okay, ein sehr plakativer Ausdruck) oder Schwächere (ich behaupte damit mal alle sog. Nazis seien irgendwie "stark").
    Im Gegenzug könnte man jetzt ja die RAF nennen, da muss ich zugeben weiss ich nicht alles über die Opfer, einen Reichstudentenführer Hans-Martin Schleyer aber unter die Kategorie "unschuldig" zu stellen halte ich für sehr vermessen. Beim zweiten klassischen Gegenbeispiel, der Polizei, die gerne auf rechten Demos in tätlichen Kontakt mit der linken Szene tritt, ist es nicht immer einfach zwischen Aktion und Reaktion und Angemessenheit einer gegebenenfalls stattfindenden Reaktion zu differenziern.
    Ganz plakativ dazu: Nazis zünden Asylbewerberheime an.

    Und zweitens, die Motive.
    Antifaschistische/linke Gewalt entspringt nicht einer menschenverachtenden Ideologie, möglicherweise einer verfassungsfeindlichen, rechte Gewalt aber schon.
    Und ob der Staat oder der Mensch höher stehen sollte klärt sich imho ven selbst.

  • Zitat

    Original von Kacid
    Also, ich finde, mal sollte doch mal deutlich zwischen sogenannter rechter und linker Gewalt differenzieren.

    Finde ich nicht, Gewalt ist nie das richtige Mittel, egal, welche Motive es dafür gibt, es muss ja auch nicht immer politisch orientiert sein. Ausserdem gehts ja auch mehr um die Antifa-Symbole und deren Akzeptanz, nicht um Gewalt ;)

    Wir leben alle unter dem gleichen Himmel, aber wir haben nicht alle den gleichen Horizont (Konrad Adenauer)

  • eine defferent zwischen linker und rechter Gewalt??? :pillepalle:

    Kann ich nicht nachvollziehen, und finde ich doch sehr sehr unangebracht...
    aber um deinen Gedanken mal aufzugreifen:
    Gewalt von rechts zielt gegen Ausländer...Gewalt von links zielt neben den Nazis aber auch auf den Staat. RAF ist eben das klassische Beispiel, die versucht hat mit Terror-Anschlägen die Verfassung zum Bröckeln zu bringen und die Regierung zu erpressen.
    Beide Seiten sind verfassungswiedrig. Nur sollte man eben beachten wie:
    die rechten setzen sich ganz klar gegen die Freiheit in Deutschland ein. Sie wollen keine Ausländer, setzen sich gegen die Religionsfreiheit ein und wollen auf eine Republik hin arbeiten, die dem Deutschen Reich wieder nahe kommt. Nicht nur von der Ideologie, sondern auch von den Landesgrenzen. Ich weiß jetzt nicht, ob die NPD sich dafür auch einsetzt, aber die Republikaner hatten auch mal in ihrem Wahlprogramm, dass die Reichsgebiete in Polen, Russland, Tschechien, Frankreich und Österreich wieder an Deutschland angegleidert werden.

    die linke Szene setzt auf ein Nazi-freies Deutschland, aber auch auf ein Regierungsfreies Land, bzw. auf ein Ein-Parteien-Staat. Viele Ziele spiegeln sich mit denen des Kommunismusses. Jedoch mit viel mehr "Freiheiten" für den Bürger. Es soll keine Staatliche Ordnung geben. Stichwort Anarchie....

    Beide Seiten sind meiner Ansicht nach nicht fördernd, und gehören, wenn man es mal lapidar ausdrückt, in einen Sack gesteckt. Beide Seiten greifen unser rechtsstaatliches System an, was nach dem 2. WK unter anstrengung aufgebaut wurde. In KEINEM anderen Land ist die Demokratie so gut durchdacht, wie in Deutschland. Kein anderes Land in Europa und schon gar nicht auf der Welt kann so eine funktionierende, dauerhaft funktionierende, Demokratie vorweisen. Und ich denke WIR sind in der Pflicht, diese Grundsätze von allen Seiten her zu schützen. Egal ob es sich um rechte oder linke Gewalt handelt.
    So viel dazu ;)

    Um wieder etwas zum Thema zu kommen:

    Antifa-Symbole gehören nun mal in unsere Gesellschaft und zu unserer Geschichte. An ihnen erkennt man NICHT, ob es sich um einen extrem-linken handelt, oder aber um Unions-Anhänger. Es handelt sich meiner Ansicht nach ganz klar um ein Zeichen gegen Rechts im allgemeinen. Um ein Zeichen, dass es sowas wie in der Vergangenheit NIE NIE wieder geben darf, und geben wird. Und im Kampf gegen Rechts sind alle Parteien vereint. Auch wenn man nicht nur ausländerfreundliche Worte hört...denke irgendwo hat Multi-Kulti in Deutschland auch seine Grenzen, und man muss eben das eigene Land schützen vor einer Übervölkerung und die damit auftretenden Probleme. Wenn die CDU meint die Zuwanderung radikal zu senken, so sehe ich darin beim besten Willen keine ausländerfeindliche Haltung, sondern ein Schutz des ohne hin sehr krieselnden Sozialsystems...

    Viele Grüße
    :hi:

  • Was ist schlimmer:

    Extren Rechts - Extrem Links??
    Nazis - RAF?

    Wäre genauso, wenn man jemanden fragt, ob er lieber durch ne 38er oder ne 357.mag erschossen werden will. :/:

    B2T:

    Sollten diese Anti-Nazi-Embleme usw. gerichtlich verboten werden, sollten unsere Mods auch das Bild von UlfN aus der Galerie löschen :D

    Lieber WM-Fünfter als Vize-Weltmeister im eigenen Land

  • Zitat

    Original von Kacid
    Also, ich finde, mal sollte doch mal deutlich zwischen sogenannter rechter und linker Gewalt differenzieren.


    Sehe ich überhaupt nicht so. Ist schon faszinierend, welche Gewalt Du mit Schuldigkeit rechtfertigst. Mal ganz von den Apsekten der Selbstjustiz abgesehen. Diese Verteufelung der Polizei finde ich schon mal total daneben. Meine Erfahrungen mit den Polizisten auf den Demos waren durchweg positiv. Die "Beschützer der Rechten" wie Du sie nennst, haben die Aufgabe dafür zu sorgen, dass eine legalisierte Demo (ob das immer okay ist, steht auf einem anderen Blatt) friedlich abgeht. Wenn dann im Rahmen der gegen Demo irgendwelche, häufig alkoholisierte (eigene Erfahrungen), Krawallmacher meinen, die Demo notfalls mit Gewalt zu stören, so muss die Polizei dagegen vorgehen. Das hat nichts mit Unterstützung von Rechtsextremismus zu tun, lediglich mit Verteidigung von Menschenrechten, die auch den rechten Demonstranten zustehen. Nebenbei schaden die Ausschreitungen der linken Deppen der Sache nur. Und die Motivation derer ist auch nur nebensächlich politisch, sie dient lediglich als Rechtfertigung (genauso wie die vorgeschobenen Demothemen der Rechten) mal wieder Stunk machen zu können.
    Nebenbei ist die linke Ideologie durchaus menschenverachtend, der Kommunismus unterdrückt die freie Entfalltung des Individuums, bevormundet, der Anarchismus schützt in keiner Weise die Rechte Schwächerer und fördert die Asozialisierung.

    eisbeer: Ja, dann sollte auch die amerikanische Punk-Band Dead Kennedys verboten werden, schließlich verbreiten sie diese T-Shirts und benutzen verfassungsfeindliche Wörter wie "Nazi" in dem Song "Nazi Punks fuck off!" ;)

  • Mal was ganz anderes: Ich muß mich immer am Kopf kratzen, wenn ich - als Modellbahnsammler - Waggons und Loks der Epoche 1933-1945 kaufe. Es ist nämich verboten, dort den damals üblichen Reichsadler mit Hakenkreuz abzubilden, deswegen bilden die Hersteller in der Regel ein kleines, um 45° Grad gedrehtes, Quadrat ab. Ich habe ja Verständnis dafür, daß man irgendwann einmal das Hakenkreuz verboten hat, obwohl ich denke, daß man nicht das Symbol, sondern das Denken über dieses Symbol zum Inhalt der Debatte machen sollte.

    Aber denkt eigentlich jemand, ich würde mit einer Dampflok unterm Arm auf der Straße für ein neues tausendjähriges deutsches Rrrrrrreich demonstrieren????? Freunde aus England haben sich übrigens kaputt gelacht - "You Germans are crazy".


    @ Kacid

    Das war wohl gar nix. Setzen, Thema verfehlt.

  • Zitat

    Original von Gottfried
    Mal was ganz anderes: Ich muß mich immer am Kopf kratzen, wenn ich - als Modellbahnsammler - Waggons und Loks der Epoche 1933-1945 kaufe. Es ist nämich verboten, dort den damals üblichen Reichsadler mit Hakenkreuz abzubilden, deswegen bilden die Hersteller in der Regel ein kleines, um 45° Grad gedrehtes, Quadrat ab. Ich habe ja Verständnis dafür, daß man irgendwann einmal das Hakenkreuz verboten hat, obwohl ich denke, daß man nicht das Symbol, sondern das Denken über dieses Symbol zum Inhalt der Debatte machen sollte.

    Aber denkt eigentlich jemand, ich würde mit einer Dampflok unterm Arm auf der Straße für ein neues tausendjähriges deutsches Rrrrrrreich demonstrieren????? Freunde aus England haben sich übrigens kaputt gelacht - "You Germans are crazy".


    @ Kacid

    Das war wohl gar nix. Setzen, Thema verfehlt.

    Das andere Länder es nicht so sehen, kenn ich. Alleine das Auftreten von Prinz Watweißichwen in der Nazi-Uniform zeigt, dass andere Länder anders mit dem Thema umgehen. Nur diese Länder haben auch nicht 10 Mio Menschen umgebracht.
    Das man die Symbole nach dem 2. WK so radikal verboten hat, hat damit zu tun, dass man sich Radikal von der Vergangenheit Distanzieren musste. Und letztendlich haben nicht die Deutschen diese Symbole verboten, sondern die Aliierten Streitkräfte in Deutschland. Denke ohne einen Paragraphen, wo diese Symbole expliziet aufgeführt und verboten wurde, hätte unser Verfassung ggf gar net genehmigt werden können...
    Auch wenn es noch so kleinig ist, alles wurde mal irgendwann mit Sinn und Verstand gemacht...Somit auch das Rigoroße verbieten von Faschistischen Symbolen auch für Modelle und ähnlichem. Nur in Historischen Filmen, Dokumenten und sogenannten Monumentalfilmen und in Geshcichtsbüchern sind diese Symbole noch erlaubt...eben um die Vergangenheit nicht ganz vergessen zu machen...

    Viele Grüße
    :hi:

  • Zitat

    Original von Snuffmaster
    Wenn die CDU meint die Zuwanderung radikal zu senken, so sehe ich darin beim besten Willen keine ausländerfeindliche Haltung, sondern ein Schutz des ohne hin sehr krieselnden Sozialsystems...

    Erstens sin nich alle CDU´ler für eine radikale Zuwanderungssenkung, bitte nich falsch verstehn ich bin absolut kein Anhänger der Union, un zweitens is zum Erhalt unsres Sozialstaattes momentan Zuwanderung lebensnotwendig da die Geburtenrate erheblich niedriger als die Sterberate unseres Landes ist.

    "Mit dem Ende des Kinos werden wir vertrieben worden sein aus einem Paradies"
    ( Peter Handke)

    "Die Forderung, dass Auschwitz nicht noch einmal sei, ist die allererste an Erziehung"
    ( Theodor W. Adorno )

  • Betti

    Danke für den Hinweis, da wäre ich auch selbst drauf gekommen.

    Ich halte es jedoch für mehr als bedenklich, wenn Du Deine Meinung ausschließlich auf den Definitionen von wikipedia bildest. Nichts gegen wikipedia, für den Hausgebrauch ist das ganz nützlich, aber bei so etwas grundsätzlichem kann ich nur empfehlen, sich durch entsprechende Literatur darüber zu informieren und sich dann eine Meinung zu bilden.

    Faschismus hat weder etwas mit rechts noch mit links zu tun, es gibt ihn in beiden politischen Strömungen. Es spielt nämlich keine Rolle, ob jemand wegen seiner Religion oder Herkunft als "minderwertig" betrachtet wird (so die Rechten) oder aufgrund seiner polititschen Einstellung und Lebensweise (so die Linken). Beide Strömungen sind zutiefst von Intoleranz und eigenem Unfehlbarkeitsdenken geprägt, beide bedienen sich der Mittel der Diffamierung, der Gewalt und der Herabwürdigung anderer Personen.

    Aus meiner Uni-Zeit resultiert die Erfahrung, dass die Antifa-Truppen ausschliesslich auf den rechten Bereich fokussieren, den linken jedoch völlig ignorieren.

    Um gegen den Faschismus zu sein, reicht es nicht gegen Nazis zu demonstrieren, man darf auch dann dessen Methoden nicht für eigene Zwecke verwenden.

    Meine Empfehlung lautet daher, mit dem Begriff Faschismus etwas vorsichtiger umzugehen, je öfter die Faschismus-Keule geschwungen wird, desto schneller verliert sie ihre Wirkung.

  • Zitat

    Original von Snuffmaster
    Auch wenn es noch so kleinig ist, alles wurde mal irgendwann mit Sinn und Verstand gemacht...

    Mit Sinn und Verstand bei Modell-Eisenbahnen? Wer keinen Verstand hat, der braucht Paragraphen....

  • Zitat

    Original von Outsider81

    Erstens sin nich alle CDU´ler für eine radikale Zuwanderungssenkung, bitte nich falsch verstehn ich bin absolut kein Anhänger der Union, un zweitens is zum Erhalt unsres Sozialstaattes momentan Zuwanderung lebensnotwendig da die Geburtenrate erheblich niedriger als die Sterberate unseres Landes ist.

    Sicherlich zuwanderung auf neienr Seite richtig, auf der anderen Seite muss man aufpassen, wen man in Land lässt und wen nicht...da bringt auch ein Zustrom junger Leute nichts, wenn diese vom Sozialamt leben, weil es keine Arbeit gibt für sie...

    Gottfried
    es geht hier nicht um Modelleisenbahnen, sondern um das allgemeine...Um solche Symbole zu benutzen, sind sicher Ausnahmegenehmigungen einzuholen, die sich bei einer Modellbahn beim besten Willen nicht grade rechnen...

    Viele Grüße
    :hi:

  • Zitat

    Original von Snuffmaster
    Gottfried
    es geht hier nicht um Modelleisenbahnen, sondern um das allgemeine...Um solche Symbole zu benutzen, sind sicher Ausnahmegenehmigungen einzuholen, die sich bei einer Modellbahn beim besten Willen nicht grade rechnen...

    Lokalpolitiker? Ausnahmegenehmigungen für authentische Darstellung eines Modells? Ist schon klar...

  • ....ich sprech jez mal so aus meiner"erfahrung"(mit 14 halt^^)als punker...
    die durchgestrichenen hakenkreuze gibt es ja schon lange!aber verboten werden diese erst seit die neue große koalition da ist....ich denke von mir aus das die(große koalition)zeigen wollen das sie der boss sind und autorität beweisen wollen damit ja keiner auf dumme gedanken kommt!

    verboten ist es übrigens weil ein hakenkreuz darauf abgebildet ist.....ich find das is der größte schwachsinn bei der sache!

    Heil to the Shower!

  • Zitat

    Original von HVS-SR
    Faschismus hat weder etwas mit rechts noch mit links zu tun, es gibt ihn in beiden politischen Strömungen. Es spielt nämlich keine Rolle, ob jemand wegen seiner Religion oder Herkunft als "minderwertig" betrachtet wird (so die Rechten) oder aufgrund seiner polititschen Einstellung und Lebensweise (so die Linken). Beide Strömungen sind zutiefst von Intoleranz und eigenem Unfehlbarkeitsdenken geprägt, beide bedienen sich der Mittel der Diffamierung, der Gewalt und der Herabwürdigung anderer Personen.

    Meine Empfehlung lautet daher, mit dem Begriff Faschismus etwas vorsichtiger umzugehen, je öfter die Faschismus-Keule geschwungen wird, desto schneller verliert sie ihre Wirkung.

    Dies verdient eingerahmt und mit der Vergabe des Personalausweise an jeden Jugendlichen ausgehändigt und nach drei Wochen abgefragt zu werden!

    Sieger Fanclubturnier ESA 2006

    Vizemeister Fanclubturnier ESA 2007

    Teamchef Fanclubturnier ESA 2008 :P

  • Das (Nazi-)Hakenkreuz ist in unserem Staat verboten. Wie sieht es mit dem buddhistischen Symbol aus?

  • Zitat

    Original von Tester
    Das (Nazi-)Hakenkreuz ist in unserem Staat verboten. Wie sieht es mit dem buddhistischen Symbol aus?


    also sorry, aber denke dat ist doch irgendwo eine "komische" Frage... :pillepalle:

    Viele Grüße
    :hi:

  • Warum soll des eine komische Frage sein? Ich denke sie ist durchaus berechtigt, da das Hakenkreuz der Nazis seinen Ursprung in der buddhistischen Swastika hat. Deshalb ist ein Hakenkreuz auch nicht verboten wenn es im Bezug auf den Buddhismus verwendet wird.

    Einmal editiert, zuletzt von Gummer (29. März 2006 um 14:20)

  • Das Hakenkreuz kommt nicht nur ausm dem Buddhismus...Es war auch ein Zeichen in anderen Kulturen. Aber man muss halt immer Unterscheiden von einzelfall zu Einzelfall, wie das Hakenkreuz verwendet wird. Sicherlich denke ich, wird das Hakenkreuz nur im Zusammenhang mit dem nationalsozialismus verboten...

    Viele Grüße
    :hi: