Hm ich bin mir mit meinen badischen "Freunden" einer Meinung. Am Wochenende gibts nur einen Sieger, die HSG aus Düsseldorf.
Kronau/Östringen - Düsseldorf
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Na, das war wohl mal wieder nichts. Das Einzige, was mir nach Betrachtung des Live-Tickers einer positiven Erwähnung wert zu sein scheint, sind die vier parierten Siebenmeter.
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Sorry Jungs aus Düsseldorf, aber rangekämft auf zwei Tore, ist leicht daneben, das war eher überhebliches Larifari von SG KÖ-Seite. Jouri berief seine Jungs an die Bank und dann wurde wiedr ernst gemacht. Die Siebenmeter, okay, das geht mal daneben, einen hat Uwe G. ja im Nachschuss verwandelt.
Etwas anderes: Gehört Monsieur Callait, trotz Vertragsverlängerung nicht zum Team, weil er sofort in der Kabine verschwand? Der Rest wußte sich beim Publikum zu bedanken.
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Zitat
Manager Frank Flatten feierte in Moers seinen 41. Geburtstag, war nach der Partie maßlos enttäuscht: „Die Gerechtigkeit ist auf der Strecke geblieben. Ich hoffe nur, dass der Kräfteverschleiß nicht zu groß war und dieses Spiel noch andere Auswirkungen hat.“
Quelle: http://www.hsg-duesseldorf.de
Langsam nervt das Gejammer echt...
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Zitat
Vor allem, dass man bei einem so wichtigen Spiel für den Verein daheim sitzen kann und Geburtstag feiern ....

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Klar war es wichtig...aber von Anfang an aussichtslos
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Dann hätte man sich auch mit einem Tor Rückstand besser zufrieden gegeben.

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- Offizieller Beitrag
Ich kann die Düsseldorfer verstehen. Jeder Manager hätte in einer vergleichbaren Lage gejammert (auch Herr Schuppler) und jeder Manager hätte versucht, das Remis am grünen Tisch zu erstreiten. Das ist seine verdammte Pflicht.
Dass der Schuss nun nach hinten losgegangen ist, ist bedauerlich. Aber es war ein nicht vermeidbares Risiko. Jedenfalls sollte nun darauf gedrungen werden, dass:
1. eine entsprechende Regelung geschaffen wird, die es erlaubt, solche Fehler zu korrigieren
2. die SR im Bundesligabereich von der Zählung der Tore entbunden werden.
Geschieht 2.) nicht, könnt ihr darauf wetten, dass sich die Geschichte erneut wiederholt (ist ja in Melsungen, allerdings ohne Folgen, schon passiert).
Fehler können passieren. Jetzt geht es darum, die Fehlerquelle zuzuschütten. Eine Wiederholung dieses Szenarios ohne dass versucht worden wäre, so etwas künftig zu vermeiden (und dabei den SR unter die Arme zu greifen) wäre ein Skandal.
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Und ab der komenden Saison wird der elektronische Spielbericht eingeführt - läuft anscheinend in der Testphase gut - HOFFENTLICH stürzt da mal kein Programmm ab - dann wirds lustig

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Um gottes willen da will ich gar nicht dran denken wenn so n Ding mal abstürzt...
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Ob wir das Spiel 24:25 verlieren oder die RNL neun Tore mehr erzielen ist vollkommen egal, das Torverhältnis ist sowieso im Eimer. Versetzt euch in die Düsseldorfer Lage: Man kämpft um die Existenz (nicht nur in der ersten Liga), holt überraschend einen Punkt, der aufgrund eines schwerwiegenden Fehlers nicht gegeben wird und darf sich auf ein neu angesetztes Spiel einstellen, das unter Garantie keinen ähnlich positiven Verlauf verspricht. Und siehe da: Das Wiederholungsspiel geht ordentlich in die Hose, der gewonnene Punkt ist dahin. Ich will die ganze Geschichte nicht wieder von vorne aufrollen, aber man wurde um einen überlebenswichtigen Punkt betrogen - ohne wenn und aber. Dass der Frust dann im Endeffekt tief sitzt, ist leicht nachzuvollziehen. Und ganz ehrlich: Sieht so Gerechtigkeit aus?
edit:
@ Hana
Wäre klasse, wenn das klappen würde... -
- Offizieller Beitrag
ZitatAlles anzeigenOriginal von Lothar Frohwein
Ich kann die Düsseldorfer verstehen. Jeder Manager hätte in einer vergleichbaren Lage gejammert (auch Herr Schuppler) und jeder Manager hätte versucht, das Remis am grünen Tisch zu erstreiten. Das ist seine verdammte Pflicht.Dass der Schuss nun nach hinten losgegangen ist, ist bedauerlich. Aber es war ein nicht vermeidbares Risiko. Jedenfalls sollte nun darauf gedrungen werden, dass:
1. eine entsprechende Regelung geschaffen wird, die es erlaubt, solche Fehler zu korrigieren
2. die SR im Bundesligabereich von der Zählung der Tore entbunden werden.
Geschieht 2.) nicht, könnt ihr darauf wetten, dass sich die Geschichte erneut wiederholt (ist ja in Melsungen, allerdings ohne Folgen, schon passiert).
Fehler können passieren. Jetzt geht es darum, die Fehlerquelle zuzuschütten. Eine Wiederholung dieses Szenarios ohne dass versucht worden wäre, so etwas künftig zu vermeiden (und dabei den SR unter die Arme zu greifen) wäre ein Skandal.
Du forderst eine Regelung die es ermöglicht solche Fehler zu korrigieren. Da sind sich sicher alle Sport-Fans einig. Die aktuelle Regel hat gegriffen und das Spiel wurde wiederholt.
Aber wäre ein "Torabzug" gerechter ??? Ddorf wäre sicher zufriedener - wir Kröstis nicht.
Ich war in der Halle und habe das Spiel gesehen. Wir (Kröstis) lagen mit einem Tor in Front - laut Schiri - und waren die letzten 40 sek in Ballbesitz und haben dabei ganz ohne konkreten Torwurfversuch die Zeit heruntergespielt. Wäre sowas bei unentschiedenem Spielstand denkbar gewesen. Es wäre auf jeden Fall versucht worden noch einen Torwurf zu machen.
Mit einem schlichten "Torabzug" wären die Kröstis die Dummen. Und das hat wegen des Fehlers von Unparteiischen keiner verdient.
Sicher lässt sich aus der Lage des Profiteurs leichter argumentieren. Aber mir fällt keine gerechtere Korrektur für solche Fehler ein.
Zu guter letzt dürften wir auch alle einig sein. Solche Fehler kann es auch geben, wenn die Schiris von der Torzählaufgabe entbunden werden.
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- Offizieller Beitrag
Nun ja, ich habe ja nicht gesagt, wie diese Regelung aussehen soll. Sie kann auch lauten, dass das Spiel so lange unterbrochen wird, bis anhand der Videoaufzeichung der korrekte Spielstand ermittelt ist.
Ich kann auch seine Argumentation verstehehen nur ist diese nicht die der DHB-Sportgerichte, sonst wäre das Wiederholungsspiel mangels "spielentscheidendem" Regelverstoß nicht zustande gekommen.
Sollte die HSG jetzt wegen eines fehlenden Punktes absteigen, bleibt ewig ein Makel an der HBL und den Schieris haften.
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Zitat
Original von Bundesbibo
Ob wir das Spiel 24:25 verlieren oder die RNL neun Tore mehr erzielen ist vollkommen egal, das Torverhältnis ist sowieso im Eimer. Versetzt euch in die Düsseldorfer Lage: Man kämpft um die Existenz (nicht nur in der ersten Liga), holt überraschend einen Punkt, der aufgrund eines schwerwiegenden Fehlers nicht gegeben wird und darf sich auf ein neu angesetztes Spiel einstellen, das unter Garantie keinen ähnlich positiven Verlauf verspricht. Und siehe da: Das Wiederholungsspiel geht ordentlich in die Hose, der gewonnene Punkt ist dahin. Ich will die ganze Geschichte nicht wieder von vorne aufrollen, aber man wurde um einen überlebenswichtigen Punkt betrogen - ohne wenn und aber. Dass der Frust dann im Endeffekt tief sitzt, ist leicht nachzuvollziehen. Und ganz ehrlich: Sieht so Gerechtigkeit aus?Bibo, ich habe für Eure Lage vollstest Verständinss, aber ...
... hätte man das Spiel 25:25 gewertet, und am Ende fehlt uns 1 Punkt für den EHF Pokal, was dann? Dürfen WIR uns dann bei Becker Hack bedanken? Obwohl wir auf den nichtgeworfenen Treffer hingewiesen haben? Zudem waren wir wie Lord geschrieben hat lange in Ballbesitz (die letzten 40 Sekunden im Spiel). Hätte man den Spielstand korriegiert und es wäre 25:25 gestanden (was keiner weiß ob es nach einer Korrektur am Ende so gestanden hätte), dann hätten wir auch noch einen letzten Wurf genommen und hätten nicht die Zeit runtergespielt! Wenn du die Sache neutral wertest, kannst du nie auf ein Ergebnis pro SG oder pro HSG kommen, denn beide können nichts für den Fehler der Schiedsrichter!
Man hatte in Eppelheim eine zweite Chance. Warum verspricht ein zweites Spiel keinen positiven Verlauf? Geschenkt bekommt man sicher nichts! Und hättest du vor dem SPiel in der ARENA auf ein so knappes Spiel getippt? Muss man nicht der Düsseldorfer Bank einen Vorwurf machen, denn Lehmann z.B. hat das Phantomtor ja garnicht mitbekommen!
Ich habe damals auch geschrieben, dass man aus sicht der Löwen selber schuld sei. Eine normale Leistung und es wäre auf das Tor nicht angekommen. Die Aussage könnte man aber auch rumdrehen - wer gegen eine so schwache Heimmannschaft nicht gewinnt ist selbst schuld. Das man kein zweites mal so schlecht spielen würde, konnte man sich denken, wobei man beim Verlauf der letzten Woche sicherlich den Düsseldorfern einiges mehr in Eppelheim zughtraut hätte. (und das nicht nur ich!)
Das ein Herr Flatten jetzt rumheult, der Kräfteverschleiß wäre zu hoch, dann kann ich ihm auch nicht helfen. Der Gerechtigkeit halber musste neu gespielt werden und das ist eben jetzt der Preis dafür. Uns freut es auch nicht ein Spiel mehr auf dem Buckel zu haben, schließlich gehts bei uns auch noch um viel, wenn auch nicht ums überleben!
Trotz allem hoffe ich, dass es die HSG packt. Die Relegation wird man sicher erreichen. Und wenn man gegen den 2. Ligist nicht besteht, hat man es auch nicht verdient - so hart es klingt!
@ Helge: Der Makel liegt nicht beim DHB, sondern alleinig bei den Schiedsrichtern!
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Alle Düsseldorfer sollten es abhaken und alle Kraft auf das nächste Spiel konzentrieren. In der Situation gab es keine gerechte Entscheidung, ein Wiederholungsspiel war die einzige Düsseldorfer Chance. Die RNL können noch so viel Verständnis zeigen, letztlich ist sich jeder selbst der nächste. Das ist in Ordnung, die Düsseldorfer werden hoffentlich nicht ewig dran zu knabbern haben.
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Ich denke auch man sollte nicht weiter jammern sondern sich auf die anstehenden Aufgaben konzentrieren und fertig.
Zu dem was und wie es passiert ist , kann keines der beiden Teams etwas. -
Zitat
Original von OsloStar
Bibo, ich habe für Eure Lage vollstest Verständinss, aber ...... hätte man das Spiel 25:25 gewertet, und am Ende fehlt uns 1 Punkt für den EHF Pokal, was dann?
Ich sehe durchaus einen Unterschied darin, ob die Teilnahme an einem internationalen Wettbewerb oder der Fortbestand eines Handballvereins bedroht ist. Aber darum geht es nicht, es sollte lediglich den Frust bei den Verantwortlichen auch für Außenstehende etwas verständlicher machen.ZitatOriginal von OsloStar
Dürfen WIR uns dann bei Becker Hack bedanken? Obwohl wir auf den nichtgeworfenen Treffer hingewiesen haben?
Die RNL trifft ja nun definitiv keine Schuld, das behauptet ja auch niemand.ZitatOriginal von OsloStar
Zudem waren wir wie Lord geschrieben hat lange in Ballbesitz (die letzten 40 Sekunden im Spiel). Hätte man den Spielstand korriegiert und es wäre 25:25 gestanden (was keiner weiß ob es nach einer Korrektur am Ende so gestanden hätte), dann hätten wir auch noch einen letzten Wurf genommen und hätten nicht die Zeit runtergespielt! Wenn du die Sache neutral wertest, kannst du nie auf ein Ergebnis pro SG oder pro HSG kommen, denn beide können nichts für den Fehler der Schiedsrichter!
Hier liegt Gesichtspunkt, der eindeutig für die RNL spricht. Die Situation in der letzten Spielminute ist vollkommen egal, da der Spielverlauf bei einer korrekten Korrektur
ewig ein Geheimnis bleiben wird. Zwangsläufig drängt sich hier das Entscheidungsspiel auf.ZitatOriginal von OsloStar
Man hatte in Eppelheim eine zweite Chance. Warum verspricht ein zweites Spiel keinen positiven Verlauf? Geschenkt bekommt man sicher nichts! Und hättest du vor dem SPiel in der ARENA auf ein so knappes Spiel getippt?
Ein zweites Spiel verspricht keinen positiven Verlauf, weil die HSG momentan in der tieftsten Krise der gesamten Saison steckt und deutlich unter Form spielt. Ein Spiel unter gleichen Bedingungen war nicht möglich (das wäre es auch nie gewesen) und deshalb war das Wiederholungsspiel aus Sicht des Underdogs weder befriedigend noch (natürlich subjektiv betrachtet) eine faire Lösung. Deshalb spreche ich auch weiter von einem "Punkteklau".ZitatOriginal von OsloStar
Muss man nicht der Düsseldorfer Bank einen Vorwurf machen, denn Lehmann z.B. hat das Phantomtor ja garnicht mitbekommen!
Ääähm... Das überlese ich mal. War wohl eher eine sarkastische Nebenbemerkung, oder?ZitatOriginal von OsloStar
Ich habe damals auch geschrieben, dass man aus sicht der Löwen selber schuld sei. Eine normale Leistung und es wäre auf das Tor nicht angekommen. Die Aussage könnte man aber auch rumdrehen - wer gegen eine so schwache Heimmannschaft nicht gewinnt ist selbst schuld. Das man kein zweites mal so schlecht spielen würde, konnte man sich denken, wobei man beim Verlauf der letzten Woche sicherlich den Düsseldorfern einiges mehr in Eppelheim zughtraut hätte. (und das nicht nur ich!)
Dann habt ihr die letzten Spiele und die Stimmung im Verein zuletzt nicht genau verfolgt. Für mich und die meisten anderen war das Unternehmen "Wiederholungsspiel" von Anfang an (das meint den Zeitpunkt, als eine zweite Begegnung zum ersten Mal in Erwägung gezogen wurde) zum Scheitern verurteilt.ZitatOriginal von OsloStar
Das ein Herr Flatten jetzt rumheult, der Kräfteverschleiß wäre zu hoch, dann kann ich ihm auch nicht helfen. Der Gerechtigkeit halber musste neu gespielt werden und das ist eben jetzt der Preis dafür. Uns freut es auch nicht ein Spiel mehr auf dem Buckel zu haben, schließlich gehts bei uns auch noch um viel, wenn auch nicht ums überleben!
Und genau darum ging es mir. Ich jammere ohne dabei ein schlechtes Gewissen zu haben und ich denke man kann es auch ohne weiteres Frank Flatten zugestehen. Dabei geht es mir allerdings mehr um den eigentlich verdienten Punkt als um den Kräfteverschleiß, denn der ist durch die Termindichte in den vergangenen Wochen ohnehin ziemlich groß.ZitatOriginal von OsloStar
Trotz allem hoffe ich, dass es die HSG packt. Die Relegation wird man sicher erreichen. Und wenn man gegen den 2. Ligist nicht besteht, hat man es auch nicht verdient - so hart es klingt!
So sieht es aus!! Klingt hart, ist aber ebenso meine Sicht der Dinge...Fazit: Eine Regeländerung bzw. Maßnahmeneinführung, um solche Fehler zukünftig zu unterbinden, ist jetzt oberste Pflicht für die HBL. Ich hoffe, dass der eine Punkt nicht zum Schluss ein entscheidender sein wird, denn sonst wird die Geschichte auch im Nachhinein nochmals zu Rate gezogen und neu hochgekocht. Die HSG muss so oder so nachlegen, um den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu erreichen, ab Sonntag hilft jammern nichts mehr...
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Zitat
Original von Bundesbibo
Die RNL trifft ja nun definitiv keine Schuld, das behauptet ja auch niemand.Es gab aber von Seiten der HSG (Flatten) auch Beschwerden über die RNL. Das war auch der Hauptgrund für meine Äußerung, das "Gejammer" nicht mehr hören zu können.
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Zitat
Original von Tester
Es gab aber von Seiten der HSG (Flatten) auch Beschwerden über die RNL. Das war auch der Hauptgrund für meine Äußerung, das "Gejammer" nicht mehr hören zu können.
Ich weiss nicht was Herr Flatten erwartet? Das ein Herr Schuppler in der Halbzeit zu den Schiedsrichtern geht und die Sachlage aufdeckt? keiner wusste zu dem Zeitpunkt, das das Spiel so knapp ausgeht und man hat alles in der Halbzeit versucht! Wo war denn der HSG Manager an diesem Tag, wo war er in Eppelheim? Angenommen Schuppler wäre beim Spiel so fair gewesen, hätte er am nächsten Tag seinen Hut nehmen dürfen - oder spätestens bei einer Nichtteilnahme am EHF Pokal, sollte der Punkt fehlen!
@ Bibo: Die Frage nach der Bank, die das Phantomtor auch nicht mitbekomemn hat war ernst gemeint.
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Zitat
Becker allein in Duderstadt
Schiedsrichter Stefan Hagen Becker aus Halberstadt wird seinen 472. Einsatz für den DHB garantiert nicht vergessen. Die Zweitligapartie Schwerin gegen Varel vom Sonnabend musste der 44-Jährige komplett allein pfeifen.
Sein Kollege Axel Hack (Halberstadt) fiel kurzfristig schwer verletzt aus. “Es passierte um 17.50 Uhr, zehn Minuten vorm Anpfiff. Wir liefen uns im Kabinengang gerade warm. Da sah ich hinter mir schemenhaft, wie mein Kollege entweder strauchelte oder anderweitig hinfiel. Er glitt die Wand runter, blieb am Boden liegen und konnte sich nicht mehr bewegen," schilderte Becker nach Spielschluss das ungewöhnliche Vorkommnis.Der herbeigeeilte Schweriner Mannschaftsarzt Dr. Dirk Kehling renkte Hack wieder ein und half ihm auf die Beine. Doch der Schiri brach sofort wieder zusammen. Erste Diagnose: Bandscheiben-Vorfall - eventuell gar ein Bandscheibenabriss. Da in der Halle kein Schiri mit Bundesliga-Lizenz war, musste Becker das brisante Spiel allein pfeifen.
“Immerhin ging es für Varel um alles in Sachen Klassenerhalt. Aber ich denke, ich habe das Spiel gut über die Runden gebracht. Beide Seiten haben sich nachher bedankt, darüber freue ich mich",so Becker.
Für ihn war es eine Premiere: “In Duderstadt habe ich mal eine Halbzeit allein bestritten, da mein Kollege einen Muskelfaserriss erlitten hatte", sagte der Mann aus Sachsen-Anhalt, der während des Spiel mehrfach beim Zeitnehmertisch zur deponierten Wasserflasche griff und nach den 60 strapziösen Minuten “das erste Bier wie nix wegzischte".
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