• Öhm - also ich glaube schon, dass gepfiffen wurde. :)

    Allerdings kann ich die Aufregung über die Situation nicht ganz nachvollziehen - außer natürlich von der Seite, die sich hier irgendwie benachteiligt zu fühlen scheint.

    Gesetz dem Fall dass ein Freiwurf an der Stelle gepfiffen wurde, erkennt man doch, dass bei der Wurfausführung zunächst einmal Mindens Nr. 3 überhaupt nicht daran denkt, den Abstand von 3 Metern einzuhalten, weiterhin Göppingens Nr. 10 sich zwar im "Strafraum" befindet (ca. einen Meter), diesen jedoch bei der Freiwurfausführung verläßt und wirklich keine Anstalten macht, ins Spiel einzugreifen. Der das Siegtor erzielende Spieler Nr. 2 steht bei Wurfausführung vielleicht 5-10cm "drin" und läuft raus - als er den Ball bekommt, ist er zweifelsfrei draußen - Analyse per Video wohlgemerkt und nicht in der Halle auf dem Spielfeld.

  • Dann verstehe ich allerdings nicht ganz:

    Zitat

    Allerdings kann ich die Aufregung über die Situation nicht ganz nachvollziehen

    Kraus hat doch 'irgendwie' ;) ins Spiel eingegriffen - und der stand auch noch bei der Freiwurfausführung 5-10cm in der 9m Zone?

    2 Mal editiert, zuletzt von Karl (8. März 2006 um 23:47)

  • Zitat

    Original von S.A.M.
    Solche Regelverstösse oder Abstand der abwehrenden Mannschaft werden seit Jahren immer weniger gepfiffen.

    Aber wen wunderts's bei so einem Schieriwart.


    schon erstaunlich mit welchem selbstbewusstsein du hier so einen blödsinn verbreitest.

    die sr müssen nur dann eine fehlerhafte stellung der angriffsspieler vor ausführung eines freiwurfes korrigieren, wenn sie einfluss auf das spiel hat. andernfalls wird der gegebene fw ( der ja einen genommenen vorteil durch regelwidrigem verhalten wieder herstellen soll ) zum nachteil der werfenden mannschaft.
    lediglich bereits regelkonform stehende spieler dürfen vor ausführung des wurfes nicht die fw-linie überschreiten.

    bei dem spiel am di kann ich nicht erkennen, dass die angesprochenen spieler in das spiel eingegriffen haben, bzw. der abwehrenden mannschaft einen nachteil verschafft haben.
    also klares fazit: kein fehler der schiedsrichter, sondern richtige regelinterpretation.
    es gibt eben auch "kinder", die schon in jungen jahren eine menge sachverstand haben.
    kein wunder bei dem sr-wart.

  • Dass mit der "richtigen Regelinterpretation" stimmt so aber nicht. Wie zurvor schon einmal erwähnt, verhinderte ein FAG-Spieler, der zwischen Mimi und einem GWD Spieler ca. sieben Meter vor dem Tor stand ein Eingreifen der Abwehr.

    = > Dann könnte auch eine Freiwurfmauer bei sieben oder acht Metern "richtig" ausgelegt werden. ?(

    Danke für Deine Unterstützung im wichtigsten Handballportal der Welt!

    Nermin Adzamija

  • Es ist schon interessant, wie man eine Regel aus mehreren Perspektiven sehen kann. Der Göppinger Kreisläufer, der mind. einen Abwehrspieler gebunden hat, war also völlig unbeteiligt. Genauso wie der ebenfalls in der Zone stehende Torschütze Kraus total unbeteiligt war. :pillepalle:

    Es geht ja hier nicht darum, die Schuld für die Niederlage auf die Schiedsrichter abzuwälzen. Wie ich bereits schrieb fand ich deren Leistung insgesamt durchaus ordentlich. Und wenn GWD so wenig Fehler gemacht hätte wie das Schirigespann, dann hätten wir das Spiel gewonnen.

    Es geht einfach darum, daß eine Regel jeweils gleich befolgt wird. Ich habe auch diese Saison Spiele gesehen, in denen der Freiwurf erst freigegeben wurde, als auch der letzte wirklich unbeteiligte Außenspieler den Fuß von der Markierung genommen hatte. Beim Fußball wird ja manchmal auch nicht gepfiffen, wenn Spieler beim Elfmeter zu früh in den Strafraum rennen. Das heißt aber nicht, daß dies dann auch richtig ist.

  • Hier mal einen Link zu einem ganz informativen Bildschirmausdruck

    hier zum Bild (Beitrag Donnerstag 9.28 )

    Der Freiwurf (so einer wars ohne Zweifel) war auf dem Bild schon von Michel ausgeführt worden. Der Schütze Kraus (an der 9-m-Linie) befand sich zum Zeitpunkt der Freiwurfausführung in der Vorwärtsbewegung (aus dem 9-m-Raum raus). Auf LA befand sich übrigens vielleicht noch ein 3. Spieler in der 9-m-Zone (nicht auf dem Photo - meine Wahrnehmung in der Halle)

    Berücksichtigen sollte man noch, daß in Minden Mannschaft und 'Management' (Gieseking ist übrigens "Manager-Assistent" - war früher u.a. Co-Trainer bei GWD und Hameln) größte Anstrengengen unternehmen, den Bundesligahandball in Minden sportlich und finanziell zu halten. Das dann schon mal ein Spruch fällt, wenn zwei 25-jährige mit umstrittenen Entscheidungen (aus GWD-Sicht) und den Schiri-Wart 'im Gepäck' auftreten - so ist das nunmal im Sport.

    2 Mal editiert, zuletzt von Karl (9. März 2006 um 12:08)

  • Also so informativ finde ich den nicht. Man sieht, dass ein FAG-Spieler noch im 9-Meter steht, der aber nicht ins Spiel eingreift. Bei Mimi Kraus sieht man nur, dass der Ball schon fast bei ihm ist und das sein hinterer Fuß ein wenig in der Luft über dem 9er ist. Also auch keine klare Auflösung.

    La bella vita

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    My bella vita

    It’s a beautiful life, no matter who you are

  • Irgendwie steh ich zwischen den Stühlen. :/: ?(

    Einerseits liegen die, die sich auf die Regel beziehen grundsätzlich richtig, andererseits wären es vermutlich die gleichen gewesen, die bei umgekehrten Spielverlauf (GWD wäre durch diese Aktion der Siegtreffer gelungen) die Schiedsrichter an den Pranger gestellt hätten, wenn er zurückgepfiffen worden wäre und auf Wiederholung und korrekte Ausführung bestanden hätten.

    Wie oft in einem Spiel steht der FW-ausführende Spieler auf der gestrichelten Linie?
    Wie oft steht noch ein Angreifer bei einem FW innerhalb von 9Metern?

    und es geschieht nichts, um den Spielfortlauf nicht zu unterbrechen.

    Das immer die Aktionen in den letzten Phasen eines Spieles "angeblich" entscheidend sein sollen. Hatte der GWD nicht über 59min Zeit, das Spiel zu seinen Gunsten zu entscheiden?

    Lieber WM-Fünfter als Vize-Weltmeister im eigenen Land

    • Offizieller Beitrag

    Machen wir es mal theoretisch, losgelöst von dieser Aktion, weil es mich interessiert.

    Wenn die Regel 13:7 ausgelegt wird, muss man sich doch fragen:

    Bedeutet "keinen Einfluss auf das Spiel haben" (Wortlaut Regel 13:7) dasselbe wie "Solange sie (die Spieler) nicht ins Spiel eingreifen, ist es kein Regelverstoß." (Zitat Peter Rauchfuß)

    Ich würde das so auslegen:
    Vom Wortlaut her betrachtet bedeutet "ins Spiel eingreifen" Aktivität (z.B. werfen oder sperren), während "Einfluss auf das Spiel haben" neben Aktiviät auch Passivität, wie z.B. das Binden eines Abwehrspielers oder die Irritierung der Abwehr umfasst.

    Oder gibt es hierzu Kommentare/schriftlich fixierte Auslegungen?

  • Lothar Frohweins Frage verdient eine Diskussion.

    Für unseren Sachverhalt scheint sie aber akademisch zu sein: noch ein weiteres Bild:

    hier anklicken: Gotcha Do 16.31

    Der Ball befindet sich (nach der Ausführung) auf der Höhe des `Es` der WEZ-Werbung. Kraus steht eindeutig mit beiden Füßen im 9er Raum.

    Mein Fazit: Skandal: nein - Fehlentscheidung: ja

  • Ich habe das Spiel auf Augenhöhe gesehen und nicht, wie die Kamera-Einstellung des DSF, von einer Position unter dem Dach. Habe mir anschließend, um Sicherheit zu erhalten, auch noch die auf Video aufgenommene Übertragung des Spiels „gegönnt“.

    Fakt ist: Es war ein irregulärer Treffer. Auch wenn Herr Rauchfuß und andere Unparteiische mit Rücksicht auf die jungen Kollegen anderer Meinung sind. Oprea und Manojlovic standen beim Abspiel von Michel (3 Sekunden vor Spielende) eindeutig zwischen Torlinie und Neun-Meter-Linie. Oprea mag man ja als passiv anerkennen, nicht aber Manojlovic. Dessen „Bewacher“ geht selbst nach dem Pfiff den Weg mit ihm mit. Er wäre aber im Mindener Abwehrblock besser aufgehoben gewesen. Also kein passiv – sondern aktiv!

    Doch wenn man selbst das nicht so hinnehmen würde, so stand aber Mimi Kraus beim Anspiel durch Michel (es gab übrigens einen Pfiff und daher den Freiwurf!) nicht außerhalb des Neun-Meter-Raumes. Die Aufzeichnung zeigt ganz klar, dass er sich auf den Weg nach „draußen“ macht, bei der Ballannahme aber in besagter „Zone“ steht. Daher greift er als Torschütze ein. Und zwar aktiv. Daran wird kein Schiedsrichter der Welt etwas rütteln können. Ich habe mir die Mühe gemacht, die entscheidende Szene genau in dem Moment einzufangen, in der der Ball Michels Hand verlässt (siehe: http://www.gwd-minden.de/archiv/2005/gwd-fag.jpg). Und wer steht da noch voll im Bereich zwischen Tor- und Neunmeterlinie? Ihr werdet es nicht glauben: es ist der „aktive“ Michael Kraus. Wer will jetzt noch sagen, das Tor wäre nicht irregulär. Selbst Herr Rauchfuß muss das jetzt einfach eingestehen. Und auch ein bekannter Bundesliga-Schiedsrichter, den ich als guten Referee schätze, muss seine hier geäußerte Meinung nun wohl revidieren. Aber ihm lag dieser Fotobeweis ja auch nicht vor.

    Noch ein Wort zu Richard Ratka. Natürlich war der aufgebracht – und zwar völlig zu Recht. Denn durch eine Fehlentscheidung zu verlieren, nimmt keiner teilnahmslos hin. Er suchte aber nur die Schuld für das 30. Göppinger Tor bei den Unparteiischen. Ansonsten haderte er in erster Linie mit seinen Spielern.

    Und die Aufregung von Günter Gieseking – seines Zeichens Hotti Bredemeiers Stellvertreter – ist doch wohl auch verständlich. Man will den Unparteiischen sicherlich nichts Böses, doch beim Foul von Knezevic gegen Kouzelev hätten sie mindestens auf „Rot“ entscheiden müssen!!! Ich habe die Szene deutlich gesehen. Da ging der Ballen der offenen Hand direkt ins Gesicht des Mindener Kreisläufers. Das hat so bitter geknackt, dass es jeder in der Halle gehört hat und annahm, dass etwas gebrochen ist. Ich muss aber auch sagen, dass die Fernsehaufnahme dies nicht aufklärt. Daher werden die Meinungen zwischen Fernsehzuschauern und Besuchern in der Halle auch unterschiedlich sein.

    Noch eine Anmerkung zu „eisbeer“ („Das immer die Aktionen in den letzten Phasen eines Spieles "angeblich" entscheidend sein sollen. Hatte der GWD nicht über 59min Zeit, das Spiel zu seinen Gunsten zu entscheiden?“): Generell hast du ja recht, aber in diesem Fall hat sich beim Stand von 29:29 nicht GWD um den Punkt gebracht, sondern es war die Fehlentscheidung der beiden Unparteiischen, die Göppingen zum Sieger machte. Und bitte, liebe Schiedsrichter, bewertet diese Feststellung nicht damit, dass man die Unparteiischen wieder diskreditieren will. Hier aber sollten sie auch mal zu ihrem Fehler stehen. Auch Herr Rauchfuß!

  • Zitat

    Original von Freischiessen
    Noch eine Anmerkung zu „eisbeer“ („Das immer die Aktionen in den letzten Phasen eines Spieles "angeblich" entscheidend sein sollen. Hatte der GWD nicht über 59min Zeit, das Spiel zu seinen Gunsten zu entscheiden?“): Generell hast du ja recht, aber in diesem Fall hat sich beim Stand von 29:29 nicht GWD um den Punkt gebracht, sondern es war die Fehlentscheidung der beiden Unparteiischen, die Göppingen zum Sieger machte. Und bitte, liebe Schiedsrichter, bewertet diese Feststellung nicht damit, dass man die Unparteiischen wieder diskreditieren will. Hier aber sollten sie auch mal zu ihrem Fehler stehen. Auch Herr Rauchfuß!

    Hätten die Mindener Spieler aber in den 59 Minuten vorher 2 Tore mehr geworfen, dann würde kein Hahn nach dieser Aktion krähen. Klar sieht es blöd aus in den letzten Sekunden, aber wenn es mitten im Spiel gewesen wäre, dann wäre es nicht so aufgebauscht worden.

    La bella vita

    It’s a beautiful life, so let it in your heart

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    It’s a beautiful life, no matter who you are

  • Freischiessen

    Klasse Beitrag, damit ist eigentlich alles gesagt.

    Eines möchte ich nur noch hinzufügen: Mich persönlich ärgert nicht die Fehlentscheidung an sich, das kann passieren. Das ist auch längst abgehakt, wir haben selbst genug falsch gemacht in diesem Spiel. Mich ärgern die ziemlich seltsamen Versuche, z.B. eines Herrn Rauchfuß, die Sache nun zu verdrehen und GWD als schlechten Verlierer darzustellen. Wobei das einfach völlig daneben ist, da sowohl der Trainer als auch die Fans in erster Linie die Mannschaft kritisiert haben.

    Die Schiris haben einen Fehler gemacht und dazu kann man doch stehen. Um nochmal einen Vergleich zum Fußball zu ziehen: Dort gibt es einen gewissen Herrn Amarell, der immer dann gefragt wird, wenn ein Schiedsrichter ziemlich krasse Fehlentscheidungen getroffen hat. Und egal, was für einen Käse dieser gepfiffen hat, Herr Amarell schafft es immer, seinem Schützling eine tadellose Leistung auszustellen. Ich kriege da immer einen dicken Hals, egal, ob ich den benachteiligten Verein mag oder nicht. Ich weiß nicht, ob man Schiedsrichtern damit einen Gefallen tut. Die Aussagen von Herrn Rauchfuß haben mich irgendwie an Mister Amarell erinnert.

    Warum kann man nicht einfach sagen, daß es eben eine Fehlentscheidnung war? Solange so etwas nicht andauernd vorkommt, reißt doch keiner den Schiris den Kopf deswegen ab. Was zu Frust und Unzufriedenheit führt sind die Versuche, Tatsachen zu verdrehen.

    Damit ist für mich das Thema erledigt. Ich hoffe, daß das Team die Fehler von Dienstag abstellt und in Düsseldorf den langersehnten ersten Auswärtssieg einfährt.

  • Zitat

    Original von Mindener Jung
    Mich würde einmal interessieren wie die Stimmung in der Kampa Halle am TV Bildschirm rüberkam?

    Um diese Frage mal zu beantworten: Auf mich wirkte es so, dass nur die Supporters Stimmung gemacht haben, der Rest von der Halle war recht ruhig, erst am Schluss als es eng wurde kam richtig Stimmung in die Bude.

  • Handball-SR,

    danke, dass du meinen Beitrag als Blödsinn bezeichnest!

    Aber wie du vielleicht mittlerweile gelesen hast, stehe ich mit meiner Meinung nicht alleine da.
    Außerdem scheint es ja eine spezielle DHB-Anweisung zu sein, dass die Angreifer bei einem 9m nicht mehr außerhalb des Raumes stehen müssen. Ob sie ins Spiel eingreifen oder nicht, ist doch völlig egal. Oder hab ich was verpaßt, was die IHF-Regeln betrifft???

    Deine Reaktion bestätigt voll und ganz meine eigenen Erfahrungen als aktiver SR.
    Niemals Kollegen kritisieren, auch wenn sie nachweislich eine Fehlentscheidung getroffen haben und schon gar nicht den eigenen Schieriwart. Könnte ja die Karriere beenden.
    Nach dem Motto: Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus.

    Warum kann man nicht zu seinen Fehlern stehen???
    Fehler passieren halt und sind menschlich.


    bogdan, Bezzie und Freischiessen,

    vollste Zustimmung, besonders Freischiessen.

    Einmal editiert, zuletzt von S.A.M. (9. März 2006 um 17:24)

  • Zwei Fragen zu den Fotos:

    1. Woran kann man erkennen, das es die letzte Szene ist?
    2. Müssen Freiwürfe nicht von der gestrichelten Linie ausgeführt werden?

    Im Vergleich zu Serdarusic muss man sich Elefanten als vergessliche, etwas schusselige Tiere vorstellen. (Süddeutsche Zeitung v. 10.2.09)

  • Mal ne schnelle und vorläufige Antwort (bevor die 'Photomacher' sie dann bestätigen/ergänzen oder widersprechen)

    1. Das war die Situation, genau wie ich sie in Erinnerung habe (oder meinst Du, daß sie mit irgendwelchen Programmen manipuliert wurde?)

    2. Der Freiwurf wurde gepfiffen, weil Backovic Michel 'festgemacht' hatte - Backovic löste sich von Michel (hätte er bestimmt nicht gemacht, wenn kein Pfiff erfolgt wäre). Also Freiwurf aus ca.11 m.

    2 Mal editiert, zuletzt von Karl (9. März 2006 um 21:39)

  • Nein, Manipulation oder so einen Quark werde ich niemandem unterstellen. Ging eher darum, dass man die Zeit und den Spielstand nicht erkennen kann.

    Kann es dann nicht sein, dass Kraus den Freiwurf ausgeführt hat?

    Im Vergleich zu Serdarusic muss man sich Elefanten als vergessliche, etwas schusselige Tiere vorstellen. (Süddeutsche Zeitung v. 10.2.09)

  • Die Schiedsrichterschelte auf Grund von TV-Bildern ist für mich immer höchst fragwürdig, Tatsachenentscheidungen sollten solche bleiben. Es wird doch sicher einige geben, die das Spiel aufgezeichnet haben.


    >>Mpg-Datei - 8,70 Mb<< («Mit Ziel speichern unter...»)

  • Olaf: Wollte ich Dir nicht unterstellen, habe ich unglücklich formuliert.

    Das Foul war, wie gesagt, von Backovic an Michel (klare Sache: ballorientiertes 'Festmachen') - Backovic löste sich von Michel. Der führte den Freiwurf schnell aus auf Kraus, der im Begriff war, sich aus dem Kreis hinauszubewegen. Auf die Idee, daß die SR ein anderes Foul (etwa am Kreis) gepfiffen haben, bin ich bisher nicht gekommen.

    Die weiteren Angaben überlasse ich jetzt den Leuten mit Videoaufnahmen (ich weiß schon, warum ich kein Spiel mehr auf Video aufnehme ;) )

    Edit 1.40: störenden Rechtschreibfehler korrigiert; kurze Ergänzung: Das mit der Idee, daß ein anderes Foul irgendwo gepfiffen wurde, hab ich (halb-)ironisch gemeint (ist ziemlich abwegig).

    Einmal editiert, zuletzt von Karl (10. März 2006 um 01:39)