der hc dresden ist in der insolvenz, details hier:
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HC Dresden hat Insolvenz angemeldetRegionalligist HC Dresden wird Insolvenz anmelden, dies hat der Verein auf seiner Homepage bekannt gegeben. Am heutigen Montag wird Präsident Rainer Engelmann das Insolvenzverfahren beim Amtsgericht Dresden beantragen. Grund für die Insolvenz sollen Altschulden sein, die den Verein, der somit als erster Absteiger fest steht, erdrückten. Bis zum Ende der Vorrunde am 21. Januar will der Verein versuchen, den Spielbetrieb noch aufrechtzuerhalten.
"Mit dem heutigen Tag muß der Handball-Club Dresden einen schweren Gang antreten und sich zu seiner Insolvenz bekennen. Trotz intensivster Gespräche und Bemühungen zur Rettung des HC ist es allen Verantwortlichen des Vereines nicht gelungen die Insolvenz zu vermeiden. Veraussichtlich am Montag wird Herr Rainer Engelmann im Auftrag des Vereines beim Amtsgericht Dresden die Insolvenz des Vereines HC Dresden beantragen.
Der Spielbetrieb der 1. Mannschaft soll bis zum Ende der Hinrunde aufrecht erhalten werden. Der Spielbetrieb der weiteren Mannschaften des HC ist laut Verband derzeit noch nicht von der Insolvenz betroffen. Der HC zieht damit die Notbremse, um damit vor allem finanziellen Schaden vom Spielgemeinschaftspartner des ESV Dresden abzuwenden", so der HC Dresden in einer Verlautbarung auf seiner Homepage.
Bereits zum Jahreswechsel hatte Matthias Allonge den Verein verlassen und Gerüchten zu Folge sollen ihm gleich mehrere Spieler zum Oberliga-Zweiten Lok Pirna folgen. Ebenfalls einen neuen Verein soll der frühere rumänische Nationalspieler Robert Gherhard habem der mit dem Landesligisten TV Reinheim in Verbindung gebracht wird. Das Ergebnis des am Sonnabend ausgetragenen Heimspiels gegen Coburg-Neuses, 25:30 (10:12), war bei den Fans des Vereins durch die bekannt gewordene Insolvenz in den Hintergrund getreten. Informationen der Sächsichen Zeitung zu Folge wurden die Spieler auch erst am Freitag mit der Entscheidung des Vorstands konfrontiert.Die Sächsische Zeitung berichtet weiter, dass den Regionalligisten eine sechsstellige Schuldensumme drücken soll. Der eigentlich gedeckte Etat für diese Saison geriet durch die Altlasten, über die anscheinend keine wirkliche Übersicht bestand, ain Schieflage. Engelmann berichtete gegenüber der SZ, das am Ende neues Geld nur noch benutzt wurde, um alte Schulden zu tilgen, "das war am Ende nur noch Flickschusterei", so Engelmann, der nun die Notbremse zog.
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der ex-dresdner robert gherhard, lange jahre bei der hsg gensungfen/felsberg aktiv, lief unterdessen am vergangenen wochenende bereits beim hessischen landesligistigen (5.liga) tv reinheim auf.