sorry, aber das hat er im gesamtzusammenhang gesagt. auch ohne vodka oder bodnieva oder sonstwas ![]()
Der Doc ist wieder im Geschäft
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Früher sind wir mit dem Fahrrad ins Training gefahren!
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Zitat
Original von noch ein trainer
Andere Frage: Warum verläßt ein heimisches Talent wie Julia Wenzel den mittelhessischen Raum - wenn doch dort der Ober-Talentförderer regiert?Das ist doch genau das Problem, was in der Region bisher herrschte:
Entweder man spielt beim TVL in der A-Jugend und hat keine Möglichkeit im Erwachsenenbereich zu spielen(dort gibts nichtmal mehr eine Bezirksklasse-Mannschaft im Frauenbereich, Doppelspielrecht in Mainzlar wäre zwar erlaubt gewesen, wäre aber bis vor kurzem undenkbar gewesen.
Um also Spielpraxis zu bekommen, mußten die Spielerinnen irgendwohin gehen wo sie regelmäßig sowohl in der A-Jugend-Regionalliga als auch in einer höherklassigen Frauenmannschaft spielen können,in Ausnahmefällen werden sie auch gelegentlich in BuLi-Spielen zu Einsätzen kommen, aber doch überwiegend auf der Bank sitzen, und davon ist noch keiner besser geworden.
Deshalb ist der Versuch, das jetzt zu ändern schon richtig, auch wenn er aus der beiderseitigen Not entstand und abzuwarten bleibt obs mit Gerlach funktioniert.P.S Ihr hattet wenigstens ein Fahrrad, wir mußten laufen!!

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Zitat
Original von Muravej
sorry, aber das hat er im gesamtzusammenhang gesagt. auch ohne vodka oder bodnieva oder sonstwas
ah so. ein zitat...
na ja, macht es nicht sinniger. oder gibts mittlerweile in lüli straßenbahnen?

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Zitat
Original von härter_schneller
ah so. ein zitat...
na ja, macht es nicht sinniger. oder gibts mittlerweile in lüli straßenbahnen?

na, was wird er wohl sagen wollen damit..im westen kümmert man sich eben noch um die kinder/jugendlichen und im osten eben nicht...da sind die armen kleinen auf sich allein gestellt.

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Zitat
Original von härter_schneller
weil in erfurt ein bessere förderer sitzt. und spielen lässt. am we gegen leverkusten zum beispiel. da war die gute 16.und heute in kirchhof hat sie immerhin zwei siebenmeter verwandelt.
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muravej - der satz
Zitataber angeblich ist die infrastuktur beim tvl besser als in erfurt, da müssen die kinder mit der bahn ins training fahren, jawoll, hier werden sie mit dem auto gebracht!
sagt genau das gegenteil. natürlich müssen die aufm platten land in lüli gefahren werden, wenn töchterchen aus sonstwoher kommt. das liegt nicht an der liebesbeziehung papa-tochter sondern an der fehlenden logistik in lütze. in erfurt sieht die struktur dank internat etwas besser aus. deshalb auch mein amusement...
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das musst du MIR nicht erklären....

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Original von härter_schneller
muravej - der satzsagt genau das gegenteil. natürlich müssen die aufm platten land in lüli gefahren werden, wenn töchterchen aus sonstwoher kommt. das liegt nicht an der liebesbeziehung papa-tochter sondern an der fehlenden logistik in lütze. in erfurt sieht die struktur dank internat etwas besser aus. deshalb auch mein amusement...
Da der Herr Dr. ja gerne mal vergisst, was er irgendwann gesagt hat, hab ich seine Aussagen bei der Vorstellung in Mainzlar fast komplett protokolliert, hab also den entsprechenden Satz mal rausgesucht,er hat wortwörtlich gesagt:
" ..... Wir müssen im heimischen Raum Strukturen schaffen, die es verhindern, das junge Talente wie Julia Wenzel beispielsweise nach Erfurt wechseln, weil es dort die besseren Voraussetzungen gibt, sich ausschliesslich auf Schule und Handball zu konzentrieren, obwohl wir in Lützelinden dank der Eltern auch vieles gut organisiert haben, zum Beispiel hat sich Julia beklagt, das sie dort Bus und Zugfahrten zum Training und nach Hause selbst organisieren muß, bei uns werden die Mädchen in Fahrgemeinschaften von den Eltern gefahren."
Ob das so stimmt,weiss ich nicht, aber jedenfalls hat die Aussage an sich so jedenfalls ein bisschen Sinn.
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Zitat
Original von Muravej
das musst du MIR nicht erklären....
bist ja auch nicht die einzige, die hier mitliest. hoffe ich.
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die Frage wieso Julia Wenzel gewechselt hat, ist einfach zu beantworten. Gerlach schuldete der Mutter von Julia Geld fürs Beflocken der Trainingsanzüge der letzten Bundesligasaison. Da er keins hatte, hat er Fr.Wenzel beim TV Lützellinden nach allen Regeln der Kunst gemobbt. Mutter Wenzel ist beim TVL gegenagen und Julia ist nach Eisenach wegen der laufenden Streiterei.
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übrigens - im jahrgang 90 sind mit Tornow, Meike und Leib, Anna-Lena nur zwei lütze-spielerinnen im hhv-auswahlkader. bei den 89ern sah das etwas anders aus, aber in der ersten sieben standen da auch nicht nur tvl-spielerinnen.
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bittere tag für mainzlar - leipzig gewinnt gegen halle. damit gehts zwischen mainzlar und albstadt weiter.wenn letztere am 1.4. das heimspiel gegen den tvm gewinnen, ists zappenduster mit dem tvm.
aber dann kann man ja in der regio einen neuaufbau starten und mit den letzten hessischen talenten wieder aufsteigen. der coach hat ja erfahrung damit.

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Keine Sorge, für die letzten Spiele läßt der Doc die ukrainische Olympiamannschaft von 1988 einfliegen, die spielen jeden Gegner schwindelig, jedenfalls eine Halbzeit lang

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klasse, dass die schon 3 Jahre vor der erklärten Unabhängigkeit an olympischen Spielen teilgenommen haben

Naja, im Tor hat der Doc ja schon mal angefangen

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womit wieder die klassische Frage auftaucht, was es bringt, über 40ig-jährige zu reaktivieren...Aber im Tor geht es sicher am einfachsten...
Weiß jemand wie lange Dshandshgava eigentlich schon aufgehört hat? -
Die junge Dame ist am 25.2.1964 geboren, hatte vor 6 Jahren bei Hypo aufgehört und ist seit Febr. 2005 Torhüterinnentrainerin bei Hypo. Gerlach hat Bürgermeister Münch (Geschäftsführer der GmbH) klargemacht, dass nur noch Spielerinnen über 40 den Untergang des TVM garantieren können. Durchschnittsalter ist jetzt erst bei 35 J.

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am samstag werden wir vielleicht schon wissen, ob es der untergang ist......
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Zitat
Original von charly78
und nun?Nun kommt auch Momdie regelmäßig ins eigentlich verhasste Mainzlar!

Hoch lebe Dr. Gerlach, der Erlöser und Retters des Frauenhandballs.
Allen anderen viel Kraft das zu ertragen...
(Zitat aus dem GB der TSG Obereschbach)
Wolfgang aus Nidderau Geschrieben am: Son 23 Apr 2006 16:58:59 CEST
Ältere Damen oder Rentnerinnen hin oder her, es war ein kämpferisch gutes Spiel, technisch gesehen gab es sicherlich auf beiden Seiten auch schon Besseres. Daß hier einmal wieder die Erfahrung und Abgeklärtheit die Nase vorn hatte und Mainzlar beide Punkte mitnehmen konnte, ist nun mal nicht zu ändern. Was allerdings in der Pressekonferenz nach dem Spiel von einem Trainer (?) namens Dr.Jürgen Gerlach so verlautbart wurde, schlägt so ziemlich alles und ist an Unsportlichkeit nicht zu überbieten. Niemand hat etwas dagegen, wenn sich ein Offizieller oder Trainer kritisch über die Leistung des Schiedsrichter-Gespannes im gerade abgelaufenen Spiel äußert (wäre hier heute abend auch angebracht gewesen). Was aber dieser Trainer da vom Stapel ließ war eine total überzogene Pauschal-Meinung nach längst überholter Ossi-Wessi-Manier, die mit dem Handballsport nichts mehr zu tun hatte. Am Biertisch kann Herr Gerlach gerne so seine politische Meinung kundtun, aber nicht im Rahmen einer Sportveranstaltung, bei der er immerhin den Verein zu vertreten hat, für den er auf dem Spielformular steht. Als aktiver Handball-Schiedsrichter fühle ich mich durch diese Äußerungen des Herrn Gerlach beleidigt, und das obwohl ich hier im „Westen“ geboren bin, lebe und arbeite und nicht zu den von Gerlach als unfähig bezeichneten „Ost-Deutschen“ Schiedsricher-Kollegen gehöre. Schade, dass ein Herr Dugall oder ein anderer DHB-Verantwortlicher diese verbalen Ausflüsse des Herrn Gerlach nicht live mitbekommen hat. -
Zitat
Original von noch ein trainer
ist doch egal, wo die Talente her sind - gerlach hjat noch nie mit junegn deutschen spielerinnen was gerissen, oder?Aus dem Giessener Anzeiger von heute:
Linda Wenzl behält die Nerven
Lützellinden steht im Endspiel um deutsche Meisterschaft
LEIPZIG (vk). Unglaublich. Die weibliche Handball-Jugend A des TV Lützellinden steht im Endspiel um die deutsche Meisterschaft. Die Mittelhessinnen verloren zwar beim leicht favorisierten HC Leipzig mit 26:28 (13:12) das Halbfinal-Rückspiel, hatten aber bei Punkt- und Torgleichheit mehr Auswärtstore erzielt, denn das Hinspiel war mit 25:23 an Lützellinden gegangen. "Wir schaffen das, weil wir wissen, was der Gegner vor hat", war Gäste-Trainer Jürgen Gerlach optimistisch gewesen. In der Leipziger Ernst-Grube-Halle fiel die Entscheidung in einer zuweilen sehr hart geführten Partie 15 Sekunden vor Ende. Linda Wenzl nahm beherzt den Ball und verwandelte ihren dritten Siebenmeter zum 26. Treffer des TVL, der zum Finaleinzug reichte. So durfte Lützellinden jubeln und tritt am kommenden Wochenende im Final-Hinspiel bei der HSG Blomberg-Lippe an, ehe das Rückspiel am Wochenende 24./25. Juni in Lützellinden oder Hüttenberg stattfindet. "Wir denken darüber nach, nach Hüttenberg umzuziehen, weil wir dort mehr Zuschauer unterbringen", erklärte Gerlach.
Dem Spiel drückte eine überragende Olivia Reeh den Stempel auf. Sie spielte in einer wahren Galaform, erzielte elf Tore und eröffnete den Torreigen mit der Gästeführung. Dies gelang Reeh beim 4:5 erneut, ehe sich Leipzig beim 7:5 (13.) erstmals auf eine Zwei-Tore-Führung absetzte. Den 11:10-Vorsprung des HCL wandelte Reeh mit zwei Siebenmetertoren in eine Lützellindener 13:12-Pausenführung um.
HC Leipzig -
TV Lützellinden 28:26
Nach dem Wechsel übernahm Leipzig beim 16:15 (36.) wieder die Führung. Beim Stand von 18:17 ließ Lützellinden zwei Siebenmeter aus, schaffte aber dennoch durch Anna-Lena Leib das 18:18 (41.). Beim 25:22 (55.) war Leipzig in der Addition beider Spiele erstmals für das Endspiel qualifiziert. Und beim 27:23 zwei Minuten vor Ende schien Lützellinden am Boden, doch die Mittelhessinnen kämpften sich auf 27:25 heran. Sie waren beim 28:25 wieder ausgeschieden, ehe Linda Wenzl auf den 28:26-Endstand verkürzte und die Lützellindener Anhänger jubeln konnten.Im Stenogramm Leipzig: Nagel, Kurzke; Hesse (1), Renner (1), Müller (7/4), Schaarschmidt (9), Cichy (1), Uhlig (4), Zeise (2), Kiedrowsky, Poth, Gärtner (3), Belkner, Urbannek.
Lützellinden: Rotter, Tornow, Weiss; Klein, Reeh (11/6), Wenzl (4/3), Deuster, Bepler (2), Jänicke (3), Schödl, Rühl (1), Euler (1), Leib (4).
Schiedsrichter: Mahlich/Harms (Magdeburg/Stendal). - Zuschauer: 140. - Zeitstrafen: 12:8 Min. - Siebenm.: 5/4:11/9. -