Vergabe der Fernsehrechte

  • Ist es aber nicht irgendwie ziemlich sinnfrei, sowohl am 22. als auch am 29. das Spiel zwischen Hamburg und Kiel zu zeigen. Es stört mich jetzt nicht unbedingt ;), aber trotzdem gibt es doch durchaus spannenderes als zweimal so eine Begegnung ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Jenny (14. August 2006 um 21:03)

  • hör auf, letztes Jahr hat man mit einer ähnlichen Begründung eine Verlegungsorgie erster Kajüte gestartet

    Im Vergleich zu Serdarusic muss man sich Elefanten als vergessliche, etwas schusselige Tiere vorstellen. (Süddeutsche Zeitung v. 10.2.09)

  • Am Dienstag will HBL TV-Vertrag präsentieren

    Die Handball-Bundesliga will am Dienstag den neuen TV-Vertrag präsentieren. Im Rahmen des Supercups in München will die HBL im Vorfeld des Spiels zwischen Meister Kiel und Pokalsieger Gummersbach die Details des seit Oktober 2005 ausgehandelten TV-Vertrages der Öffentlichkeit vorstellen. Noch verhandelt die HBL aber letzte Details, allerdings mehren sich die Zeichen, dass sowohl das DSF als auch die öffentlich-rechtlichen Sender weiterhin ein breites Handballangebot haben werden.
    So plant der NDR künftig, regelmäßig in der Sportsendung am Sonntagabend vor dem großen Fußballblock Berichte aus der Handballbundesliga. Da gemäß des neuen Fußball-TV-Vertrages die Dritten Programme an den Sonntagen erst ab 23:00 Uhr die Fußball-BUndesliga in Bildern nachbetrachten dürfen, möchte der NDR regelmäßig in der Zeit von 22:45 bis 23:00 Uhr über den Handball in Wort und Bild berichten. Erstmals bereits an diesem Sonntag, wenn der NDR vom an diesem Samstag stattfindenden "Unser Norden Cup" aus der Kieler Ostseehalle berichtet, wo der THW Kiel sich mit den Teams aus Barcelona und Kolding misst.

    Bemerkenswert dabei: Die alte Doktrin, alle Nicht-Fußballthemen vom Samstag sind am Sonntag "verbrannt", scheint nicht mehr zu gelten. Bisher hieß es immer bei den Dritten Programmen, dass man nur über Handballspiele berichte, die am Sonntag stattfinden.

    Dass der NDR bereits an diesem Sonntag den Handball thematisiert, deutet darauf hin, dass sich die HBL mit den öffentlich-rechtlichen Sendern und deren Sportrechteagentur sportA in Sachen TV-Vertrag einig ist. Gleiches dürfte für das DSF gelten. Offen ist noch, wie das fest vorgesehene Pay-TV-Angebot aussehen wird, nachdem weder Premiere noch der neue Fußballsender arena mehr im Rennen sind.

    Frank Bohmann düste jedenfalls heute überraschend nach München, um dort weitere Gespräche zu führen. Es gäbe noch einige Baustellen, die es zu bearbeiten gelte, hieß es heute aus der HBL-Zentrale in Dortmund.


    Quelle:http://www.handballimfernsehen.de

    „PdV wird NIEMALS nach Kiel wechseln.“ Zitat von Stifler‘sMom

    „Man kann froh sein , dass wir heute nur gegen Plock spielen.“ „Habe nur ich das Gefühl, dass wir jeden Angriff 5 gegen 6 spielen ?“ Zitate von Stifler‘sMom zum CL-Spiel des SCM.

  • Ich denke es wird nich weniger Hanball im Fernsehen sein und das erscheint mir zunächst einmal positiv - wenn die Fakten bekannt sind wissen wir es genauer. Was ich bisher hörte war nicht schlecht.

    MsG
    ATOM

  • DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Zehn Tage vor dem Start in die Bundesliga- Saison hat die Deutsche Handball-Bundesliga (HBL) nach einem Bericht des 'Handelsblatt' (Montagausgabe) den Grundstein für die Fernseh- Vermarktung in den kommenden Jahren gelegt. Nach Informationen der Zeitung hat sich die HBL mit Sport A, der gemeinsamen Sportrechte-Agentur von ARD und ZDF, und mit dem Hamburger Sportvermarkter Sportfive geeinigt. Beide Verträge sollen bis Dienstag unterschrieben werden. 'Davon gehe ich aus', bestätigte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann der Zeitung.

    Mit dem neuen Vertrag soll die Handball-Bundesliga mindestens eine Million Euro pro Saison erlösen. Er sieht ein gleichberechtigtes Nebeneinander von Free-TV und Pay-TV vor. Das sei der beste TV- Vertrag, den wir je hatten, zitiert die Zeitung Uwe Schwenker, den Manager des deutschen Meister THW Kiel und Mitglied der TV-Kommission der Liga. Knapp 500.000 Euro pro Jahr solle Sport A zahlen um vor allem in den Dritten Programmen mehr Handball senden zu
    können. 'Die Sportchefs in den Handballregionen haben starkes nteresse
    signalisiert, mehr Handball zu zeigen', sagte Maike Bremer, die
    Verhandlungsführerin der Agentur. Mindestens 300.000 Euro pro Jahr fordere die HBL vom Deutschen Sportfernsehen (DSF), das weiterhin 40 Spiele pro Saison übertragen will.

    Die Verhandlungen mit dem DSF seien allerdings noch nicht beendet.
    Außerdem lasse sich die HBL die Auslandsvermarktung, die der Liga bislang kein Geld einbrachte, und die restlichen Spiele im Pay-TV mit mindestens 200.000 Euro vergüten./jz/DP/he

    Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH

  • Das bestätigt dann wohl schon den Bericht von handballimfernsehen.de.
    Wenn also all das was man bisher hört wirklich so umgesetzt wird, ist kann der fan wirklich sehr zufrieden sein. Das Top-Spiel der Woche im DSF bleibt, die Dritten wollen mehr zeigen als bisher und man kann wohl Spiele bei Sportfive einzeln kaufen.

    Außerdem hieß es ja auch schon es werde wohl auch eine Art Zusammenfassung mit mehreren Spielen geben.
    Außerdem ist die million natürlich auch nicht zu verachten!

  • Wenn das so stimmen sollte, dann stellt sich die Frage, warum man für diesen lächerlichen Erlös monatelang verhandeln musste.

    Allein dass das DSF dann ca. nur 7.500 € pro Spiel zahlen soll und das im Jahr der WM … sich mehr unter Wert verkaufen geht kaum .

  • man sollte froh sein, wenn das DSF überhaupt noch zahlen kann. Es gibt Sender, denen geht es besser

    Im Vergleich zu Serdarusic muss man sich Elefanten als vergessliche, etwas schusselige Tiere vorstellen. (Süddeutsche Zeitung v. 10.2.09)

  • Also wenn ich mich über die alten Zahlen nicht täusche, dann hat vorher jeder Verein dessen Spiel übertragen wurde 2000,- € bekommen!
    da sind nun 7500,- pro Spiel doch schon ne Steigerung!

  • Ich lese gerade den Beitrag von Handball-World zum Thema Fernsehrechte. Wie wird denn der Pay TV Sender heißen? Premiere oder arena oder .....?

  • Eine Steigerung von einer ganz schlechten Lösung ist immer noch nur eine schlechte ;-)))) … so viel zum Thema 7.500 € pro Spiel.

    Und zum DSF: Wenn die demnächst über die Klinge springen stellt das alles andere als einen Verlust in der dt. Medienlandschaft dar. Bei dem angebotenen Programm kein Wunder, dann kommt eben ein anderer zum Zuge, vorausgesetzt die Nachfrage ist da.
    Trotzdem fällt mir schwer zu glauben, dass neben Premiere, Arena und Eurosport 2 noch ein weiterer Pay-TV-Sender, meinetwegen der neue von Sportfive, demnächst starten soll.

  • Noch nen Paysender?

    Langsam wirds immer toller,und jeder davon bringt irgendeinen Teil,
    Premiere dieCL,Arena Bundesliga und jetzt eventuell noch einer.

    Irgendwann haben wir 10 verschiedene Paysender

    HELDEN MÜSSEN STERBEN-LEGENDEN LEBEN EWIG

  • Zitat

    Original von eckes99

    Noch nen Paysender?

    Unter dem Dach von Premiere oder auch Arena wäre dies vorstellbar, aber bei den generell geringen Interesse an Pay-TV käme ein neuer Anbieter fast einem Wunder gleich.

    Wenn ich mich nicht irre ist ja Morgen Verkündungstag...

  • es soll ein Pay-per-View-Verfahren sein, wo man die Handballspiele für etwa 2 Euro sehen kann. Wenn das Bezahlverfahren einfach ist, der Receiver nicht mit irgendeiner noch nie dagewesenen Technik hochgerüstet werden muss, kann das durchaus interessant sein für diejenigen, die bisher ein Abo scheuen. Da sportfive die Marketingrechte an der CL hält, wäre es durchaus denkbar, dass die CL-Spiele auch in dem neuen Digital-Kanal laufen. Eine Senderlizenz wurde jedenfalls bei der Landesmedienanstalt Düsseldorf beantragt, heißt es.

    Im Vergleich zu Serdarusic muss man sich Elefanten als vergessliche, etwas schusselige Tiere vorstellen. (Süddeutsche Zeitung v. 10.2.09)

  • Vielleicht stellt Sportfive wirklich mal etwas Vernünftiges auf die Beine im Gegensatz zu Premiere & Co. Z.B. eine einmalige Registrierung und dann Kostenerhebung über die Telefonrechnung. Aber auch da gehts nicht ganz ohne neue/andere Hardware, egal ob es Smartcard, Modul, implementiertes Verfahren oder weiß der Teufel was da in Zukunft alles noch kommt heißt.

  • Düsseldorf - Zehn Tage vor dem Start in die Bundesliga- Saison hat die Deutsche Handball-Bundesliga (HBL) den Grundstein für die Fernseh- Vermarktung in den kommenden Jahren gelegt.
    Das geht aus einem Bericht des «Handelsblatt» hervor. Nach Informationen der Zeitung hat sich die HBL mit Sport A, der gemeinsamen Sportrechte- Agentur von ARD und ZDF, und mit dem Hamburger Sportvermarkter Sportfive geeinigt. Beide Verträge sollen bis zum 22. August unterschrieben werden. «Davon gehe ich aus», bestätigte HBL-Geschäftsführer Frank Bohmann der Zeitung.
    Mit dem neuen Vertrag soll die Handball-Bundesliga mindestens eine Million Euro pro Saison erlösen. Er sieht ein gleichberechtigtes Nebeneinander von Free-TV und Pay-TV vor. Das sei der beste TV- Vertrag, den wir je hatten, zitiert die Zeitung Uwe Schwenker, den Manager des deutschen Meister THW Kiel und Mitglied der TV-Kommission der Liga.

    Knapp 500 000 Euro pro Jahr solle Sport A zahlen um vor allem in den Dritten Programmen mehr Handball senden zu können. «Die Sportchefs in den Handballregionen haben starkes Interesse signalisiert, mehr Handball zu zeigen», sagte Maike Bremer, die Verhandlungsführerin der Agentur. Mindestens 300 000 Euro pro Jahr fordere die HBL vom Deutschen Sportfernsehen (DSF), das weiterhin 40 Spiele pro Saison übertragen will.

    Die Verhandlungen mit dem DSF seien allerdings noch nicht beendet. Außerdem lasse sich die HBL die Auslandsvermarktung, die der Liga bislang kein Geld einbrachte, und die restlichen Spiele im Pay-TV mit mindestens 200 000 Euro vergüten. (Der Beitrag lag dpa vorab in redaktioneller Form vor) (dpa)

    Quelle