Spiele in der Winterpause 2006

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Nordhorn mit Benefizspiel gegen Osnabrücker Fußballer

Ola Lindgren und die HSG Nordhorn engagieren sich für "Herzenswünsche"

Regionalligist VfL Osnabrück hat in diesem Jahr nicht zuletzt im DHB-Pokal auf sich aufmerksam gemacht, als das Team von "Pele" Wollitz dem Bundesligisten Mainz 05 erst im Elfmeterschiessen unterlag. Am 12. Januar werden die Fussballer nun in der Halle auf die Handballer der HSG Nordhorn treffen und den Ball die Hälfte der Zeit mit dem Fuß und die andere mit der Hand bewegen und das auch noch für einen guten Zweck.

Die Beresa-Automobil-Gesellschaft hat dieses Benefizspiel zu Gunsten der Aktion "Herzenswünsche" initiiert und konnte dafür sowohl die Regionalligafußballer des VfL Osnabrück wie auch die Bundesligahandballer der HSG Nordhorn begeistern. Diese treten nun in vier Viertel á 15 Minuten gegeneinander an, dabei wird in den Vierteln zwischen Handball und Fußball gewechselt.

Neben den Einnahmen aus dem Kartenverkauf (Erwachsene: 5 Euro, Ermäßigt: 3 Euro), spendet die Allianz-General-Agentur Körber für jedes geschossene bzw. geworfene Tor 20 Euro und Trikothersteller Uhlsport und Kempa sorgen für exklusive Trikotsätze, die nach dem Spiel von allen Spielern unterschrieben und dann verlost werden. Zudem werden auch die Erlöse aus der Tombola der Aktion "Herzenswünsche" gespendet.

Herzenswünsche e.V. ist ein eingetragener, bundesweit tätiger Verein, der schwer kranken Kindern und Jugendlichen lang ersehnte Wünsche erfüllt. "Herzenswünsche e. V." möchte herausfinden, welcher Wunsch einem Kind neuen Mut und neue Kraft geben kann. Die Erfüllung eines lang gehegten Traumes trägt entscheidend dazu bei, den oft sehr belastenden Klinikalltag besser bewältigen zu können. Ob ein Treffen mit Prominenten, ein Aufenthalt auf einem Ponyhof, eine Heißluftballonfahrt oder aber eine schön ausgerichtete Geburtstagsfeier – jeder Wunsch wird ganz individuell und mit viel Engagement verwirklicht. Hierbei unterstützen den Verein viele Spender und Sponsoren.

Nähere Informationen zum Verein finden Sie unter: http://www.herzenswuensche.de

Quelle: Handball-World.de

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Hier der Vorbericht zum Spiel morgen:

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Einzigartiges Duell für guten Zweck

"Handball trifft Fußball", HSG Nordhorn spielt gegen VfL Osnabrück

In vier Viertel, in denen abwechselnd Handball und Fußball gespielt wird, soll der Spaß im Vordergrund stehen. Doch engagieren sich die Profis von HSG und VfL mit ihrem Sponsor Beresa damit für eine ernsthafte Sache: Die Einnahmen gehen an den Verein Herzenswünsche e.V.

Ljubomir Vranjes wird morgen Abend den ersten Ball spielen. Doch nach dem Anwurf zur Benefizaktion "Handball trifft Fußball" in Ibbenbüren (19 Uhr, Kreissporthalle, Einlass ab 17.30 Uhr) wird der HSG Nordhorn der Spielmacher fehlen, nachdem er sich am 26. Dezember einen doppelten Mittelhandbruch zugezogen hat. Vermissen wird der Handball-Bundesligist den kleinen Schweden gegen den Fußball-Regionalligisten VfL Osnabrück allerdings nicht so sehr als Kopf auf dem Handballfeld, sondern als besten Kicker im Kader von Trainer Ola Lindgren. Schließlich stand Vranjes in jungen Jahren auch der Weg zum Profikicker offen, ehe er sich mit 17 Jahren dann doch lieber für das Angebot von Redbergslid IK entschied, damals eine der ersten Adressen im schwedischen Handball.
Doch auch ohne Vranjes sieht Lindgren sein Team "bestens vorbereitet auf dieses Match". In vier Vierteln zu je 15 Minuten werden sich die HSG und der VfL miteinander messen, dabei im Wechsel Handball und Fußball spielen. "Das hat es in Deutschland so noch nicht gegeben", betont Norbert Wiggers, Verkaufsleiter der Sparte Nutzfahrzeuge beim Autohaus Beresa, das Sponsor beider Teams ist und die Partie initiiert hat.
VfL-Trainer Claus-Dieter Wollitz hat gar ein wenig beim Gegner spioniert. Der ehemalige Profi (u.a. 1. FC Köln und Bayer Uerdingen) war ehrlich beeindruckt, als er am 29. Dezember im Euregium miterlebte, wie die Nordhorner nach einem Sieben-Tore-Rückstand gegen Düsseldorf noch mit 30:29 gewannen. "Aber wie immer habe ich auch Schwächen gesehen", grinst er schelmisch.
Natürlich steht bei dem einzigartigen Duell der Spaß im Vordergrund - allerdings mit einem ernsten Hintergrund. Von den Einnahmen profitiert der Verein Herzenswünsche e.V., der schwer kranken jungen Menschen lang gehegte, besondere Wünsche erfüllt. "Jahr für Jahr erfüllen wir 350 solche Wünsche, die alle sehr individuell und mit einem großen Aufwand verbunden sind", erklärte Wera Röttgering, die Vorsitzende des Vereins.
Damit Herzenswünsche e.V. ein möglichst großer Betrag zur Verfügung gestellt werden kann, haben sich die Organisatoren einiges einfallen lassen. Sie hoffen darauf, dass die Kreissporthalle in Ibbenbüren mit 2000 Zuschauern nahezu ausverkauft sein wird; Karten gibt es im Vorverkauf in Nordhorn beim Autohaus Beresa (Lingener straße 115) und in der HSG-Geschäftsstelle (Bahnhofstraße 16). Außer den Eintrittsgeldern fließen auch die Erlöse aus einer Tombola dem guten Zweck zu. Außerdem werden jeweils 15 Trikots mit den entsprechenden Namenszügen, die VfLer und HSGer morgen mit dem Schriftzug Herzenswünsche e.V. auf der Brust tragen werden, über die Homepage von Beresa versteigert. "Das sind Unikate", betont Wiggers. Komplettiert wird das Rahmenprogramm, das gegen 18 Uhr beginnt, von den Darbietungen der Cheerleader der Osnabrück Tigers. Und auch bei den Schiedsrichtern haben sich die Organisatoren etwas Besonderes einfallen lassen: Der frühere Zweitliga-Referee Ralf Hilmes von Eintracht Nordhorn leitet den fußballerischen Part, während Ex-Nationalspieler und Bundesliga-Rekord-Torjäger Jochen Fraatz, sonst als Co-Trainer der HSG tätig, auf die Einhaltung der Handball-Regeln achten wird.
Damit zwischen Handballern und Fußballern ein wenig mehr Waffengleichheit herrscht, sollen die Torhüter jeweils beim Gegner auflaufen. Dass Peter Gentzel allerdings im VfL-Kasten stehen soll, behagt Lindgren gar nicht, schließlich zählt auch der 37 Jahre alte Keeper zu denen bei der HSG, die auch mit dem etwas größeren Spielgerät umzugehen verstehen. Und während der HSG, die heute mit der Vorbereitung auf den zweiten Saisonteil beginnt, mit Jan Filip ein weiterer Kick-Spezialist fehlt, weil der Tscheche wie Holger Glandorf, Iwan Ursic, Mark Bult und Robert Arrhenius beiseinem Nationalteam weilt, konnte der VfL überraschend noch eine Geheimwaffe präsentieren. Während der Pressekonferenz im Vorfeld des Benefizspiels wurde Thomas Cichon als Neuzugang präsentiert. Den ehemaligen Kapitän des 1. FC Köln hat der Regionalligist in Griechenland losgeeist. Und als die fußballerischen Qualitäten des 29 Jahre alten Defensivspezialisten genügend gewürdigt waren, griff Wollitz noch einmal zum Mikro und verkündete grinsend: "Dass er ein guter Handballer ist, hat bei der Verpflichtung natürlich auch eine Rolle gespielt."

von Frank Hartlef

Quelle: Grafschafter Nachrichten

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Wird mit Sicherheit eine lustige Sache werden. Bin leider selbst nicht dabei. Aber irgendwo in der Saison muss man ja Abstriche machen!

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Auch ohne Sieger gibt es einen Gewinner
Freitag, 13.Januar 2006
HSG Nordhorn und VfL Osnabrück trennen sich 32:32 - 7000 Euro für den guten Zweck

Das Spiel zwischen den Nordhorner Bundesliga-Handballern und dem Fußball-Regionalligisten sahen 1400 Zuschauer. Die Mannschaft von HSG-Trainer Ola Lindgren erzielte beim Fußballspielen zwei Tore.

Das Benefizspiel des Handball-Bundesligisten HSG Nordhorn gegen den Fußball-Regionalligisten VfL Osnabrück in der Ibbenbürener Kreissporthalle endete mit einem Unentschieden. Nach vier Vierteln mit jeweils 15 Minuten Handball und Fußball stand es 32:32 (12:7, 0:6, 18:7, 2:12). Doch auch wenn keine der beiden Mannschaften das Feld als Sieger verließ, gab es dennoch einen Gewinner. "Ich denke, der Verein Herzenswünsche war der Gewinner. Außerdem haben beide Vereine Sympathie gewonnen", sagte VfL-Trainer Claus-Dieter Wollitz, der es sich in der Endphase wie Ola Lindgren nicht nehmen ließ, selbst mitzuspielen. Sogar der verletzte Ljubomir Vranjes kam unter dem Jubel der 1400 Zuschauer aufs Feld und wirkte in den letzten zwei Minuten ganz vorsichtig mit.
Die Handballer und Fußballer hatten sichtlich Spaß an der Veranstaltung, deren Erlös dem Verein Herzenswünsche e.V. zugute kommt. Dieser hat sich auf die Fahnen geschrieben, besondere Wünsche von schwer kranken Kindern und Jugendlichen zu erfüllen. Für den guten Zweck kamen gestern gut 7000 Euro zusammen. 1500 Euro davon steuerte die Allianz-General-Agentur Körber bei, die für jedes Tor 20 Euro spendete und den Betrag von 1280 Euro aufrundete. "Es war eine super Veranstaltung und es hat viel Spaß gemacht, dabei zu sein", sagte HSG-Trainer Ola Lindgren, dessen Mannschaft beim Fußballspielen lange Zeit Probleme hatte, ein Tor zu erzielen. "Eigentlich hatte ich vor, beim Fußball mehr Tore reinzulassen, aber sie waren so schlecht", urteilte HSG-Keeper Jesper Larsson, der beim VfL das Tor hütete, über seine eigentlichen Mitspieler.
Die einzigen Fußball-Treffer für die Nordhorner Bundesliga-Handballer erzielten Nicky Verjans und Steffen Lüning im letzten Spielviertel, in dem die beiden Mannschaften trotz zwischenzeitlich deutlicher Führung der Handballer zielstrebig ein Unentschieden ansteuerten. "Es hat viel Spaß gemacht", sagte auch Jesper Larsson. Der Schwede stand gestern während der gesamten 60 Minuten zwischen den Pfosten, weil Peter Gentzel auf Grund seiner Oberschenkel-Verletzung lieber auf einen Einsatz verzichtete.
Beide Mannschaften boten den Zuschauern Kostproben ihres Könnens, wobei sie teilweise auch in die Trickkiste der anderen Sportart griffen. So zeigten nicht nur die Nordhorner sehenswerte Kempa-Tricks, sondern auch VfL-Spieler Markus Feldhoff schloss einen solchen Spielzug sicher ab. Der Osnabrücker legte kurze Zeit später sogar nach und versenkte den Ball per Dreher im Gehäuse - da nickte sogar der Erfinder dieses Wurfes, Jochen Fraatz, zustimmend. Der Ex-Nationalspieler leitete gestern die beiden Handball-Viertel als Schiedsrichter, während Ex-Bundesliga-Referee Ralf Hilmes die Fußball-Abschnitte dieses einzigartigen Duells pfiff.
Carla von der Dunk vom Verein Herzenswünsche e.V. freute sich nach der Benefiz-Veranstaltung nicht nur über das erspielte Geld, sondern auch darüber, dass ihr Verein an Bekanntheit gewonnen hat. Ganz beendet ist die Aktion aber noch nicht. Die Trikots, die beide Mannschaften gestern trugen, werden ab dem 19. Janaur auf der Homepage des Autohauses Beresa (http://www.beresa.de), das Sponsor beider Teams ist und Initiator des Spiels war, für den guten Zweck versteigert.

HSG Nordhorn: Langemeyer; Nicky Verjans (2 Tore Handball, 1 Tor Fußball), Machulla (6, -), Franzén (3, -), Mickal (4, -), Lüning (1, 1), Bode, Przybecki (2, -), Vranjes, Kalter (3, -), Schumann (9, -), Lindgren.
VfL Osnabrück: Larsson; Berbig (2, 1), Koch (2, -), Enochs (1, 1), Reichenberger (1, 3), Menga (3, 3), Biran (2, 1), Feldhoff (3, 4), Mäscher (-, 2), Wedau, Heider (-, 2), Cichon, Wollitz (-, 1).

von Martin Lüken

Quelle: Grafschafter Nachrichten

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Ich bin am Donnerstag doch hingedüst. War ein luustiges Spielchen und die Handballer spielen auf jeden Fall besser Fussball als Handball. So einige Fangversuche waren doch schon Recht lustig anzuschauen. Das wichtigeste ist aber, dass gut was an Geld für die Stiftung zusammengekommen ist.

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HSG verliert gegen Dunkerque

Die Bundesliga-Handballer der HSG Nordhorn haben gestern Abend das Testspiel beim französischen Erstligisten US Dunkerque mit 20:23 (12:14) verloren. Da Trainer Ola Lindgren mit sieben Akteuren auskommen musste, war das Ergebnis ein Muster ohne Wert. Für den Schweden stand dann auch vielmehr im Vordergrund, dass seine Mannschaft eine Trainingseinheit unter Wettbewerbsbedingungen absolvieren konnte. Die besten HSG-Werfer waren Frank Schumann (Foto) und Maik Machulla mit jeweils fünf Treffern. Die Nordhorner führten mit 12:9, ehe sie die Endphase der ersten Halbzeit mit 0:5 verloren und Dunkerque so zu einer Führung kam. Die HSG ist heute Abend bereits wieder im Einsatz und trifft im ersten Spiel des Vorbereitungsturniers von US Dunkerque erneut auf den Tabellenvierten der französischen Liga.

HSG: Larsson; Dörenkämper (2), Machulla (5), Franzén (3), Przybecki (3), Mickal (2), Schumann (5).

von Martin Lüken

Quelle: Grafschafter Nachrichten

Spielen kann er jawohl. Die Frage war ja auch nur, ob die Belastung von einem solchen Turnier standhalten wird. Und das war wohl nicht so.

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Original von Meikel
Glandorf 7 Tore? Aber EM kann er nicht spielen....schon komisch...

Laut unserer Presse hat er nur 4 Tore gemacht und hat pro HZ nur einige Minuten gespielt. Die Anzahl der Tore passt auch nicht zum Ergbenis. Denke, dass diese Zahlen eher stimmen:

Filip 6, Franzén 5, Bult 5, Schumann 3, Arrhenius 5, Verjans 5, Galndorf 4.

Zudem haben die Nordhorner sich noch anderweitig in der Pause betätigt.

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HSG-Handballer auf fremdem Terrain

Auf fremdes Terrain wagten sich die Handballer der HSG Nordhorn. Weil Trainer Ola Lindgren mit den Trainingsleistungen sehr zufrieden war, gönnte er seinen Bundesligaspielern eine Abwechselung vom Trainungsalltag und ging mit ihnen in die Nordhorner Eissporthalle zum Eisstockschießen. Doch auch beim Vergnügen wollten die Profis auf den Wettkampf nicht verzichten, den die Mannschaft mit Mathias Franzén, Ljubomir Vranjes, Frank Schumann, den Betreuern Klaus Gierveld und Peter Leissink sowie Physiotherapeutin Maja Loebnitz gegen das Team mit Lindgren, Jesper Larsson, Holger Glandorf, Pavel Mickal sowie Geschäftsstellenmitarbeiter Melanie Tebbel und Stephan van Slooten klar verlor. Lindgren, Larsson und Franzén wagten sich gar noch auf Schlittschuhe und gaben eine derart bgute Figur ab, dass Melanie Tebbel daran denkt, nach dem Benefizspiel "Handball trifft Fussball" eine Nachfolgeaktion "Handball trifft Eishockey" zu organisieren.

Quelle: Grafschafter Nachrichten