Hamburg - Göppingen

Göppingen führt in Hamburg mit 25:18.

FA Göppingen gewinnt in Hamburg mit 34:29

Abgezockte Göppinger gewinnen verdient.

HSV ziemlich grottig. Alle Schützen hatten Angst vor Galia. 6 7m und mindestens 5 TGs verworfen. Beim 25:28 und Ballbeseitz hatte man gedacht es geht noch was aber dann wieder 2 freie vergeben.

Dang/Zacharias haben sich am HSV orientiert (Schon zur Vorbeugung: hatte keinen Einfluss auf den SPielausgang weil auf beiden Seiten.). Nur ein Beispiel: HSV-Kreisläufer wird gefoult. Dang als Feldschiedsrichter zeigt Stürmerfoul an, Zacharias als Torschiedsrichter pfeift 7m. Dang geht zum 7m und quatscht L.-H. Walter mindestens eine halbe Minute mit eindeutigen "So gehts nicht"-Gesten voll.

Den Göppingern wünsche ich einen guten Rückweg. Unter 11-12 Stunden wird da aber nichts gehen. (Ich bin die Strecke am Sonnteg noch in fünfeinhalb gefahren :D)

Der einzige Lichtblick heute : Ich habe Ronaldo mal persönlich kennengelernt

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Original von HSV Sascha
Der einzige Lichtblick heute : Ich habe Ronaldo mal persönlich kennengelernt

Und du hast dazu noch einen Sieg von FRISCH AUF erleben dürfen

Sehr treffender Artikel aus dem Abendblatt:

Zitat

HSV erleidet schweren Rückfall
Handball: Hamburg - Göppingen 29:34 (13:18). Zweite Bundesliga-Niederlage unter dem neuen Trainer Martin Schwalb.

Von Rainer Grünberg

Hamburg -

Göppingen, immer wieder Göppingen. Irgendwie ist es, als würde dieser Gegner den HSV-Handballern in dieser Bundesligasaison den Weg weisen. Eingangs der Spielzeit verloren die Hamburger dort mit 26:33, es war die erste Folge einer Serie von Enttäuschungen. Gestern nun, zum Auftakt der Rückrunde, traf man sich in der Color-Line-Arena wieder, und der HSV wirkte dabei, als habe er in diesen 13 Wochen keinerlei Entwicklung durchlebt. 29:34 (13:19) hieß es am Ende - ein schwerer Rückfall in die Zeit des Rumpelhandballs.

Keine Leidenschaft, kein Tempo, keine Konzentration vorm Tor: Verheerender hätte der letzte Eindruck, der in der nun folgenden sechswöchigen Winterpause haftenbleibt, kaum ausfallen können. Mit hängenden Schultern tigerte Trainer Martin Schwalb vor der HSV-Spielerbank auf und ab, ihm war die Erschütterung ins Gesicht geschrieben. Die Stimmung unter den 7342 Zuschauern - der Oberrang blieb fast leer, offenbar sahen viele potentielle Besucher von der schneeverhangenen Anreise nach Stellingen ab - hatte sich trotz der redlichen Bemühungen von Maskottchen Herbert Kröger bald den Außentemperaturen angepaßt. Sollte das mitreißend schnelle Spiel zwei Tage zuvor beim 39:30 gegen Wetzlar dem HSV den Atem geraubt haben?

Dabei hätten die Voraussetzungen nach zuvor 11:3 Punkten besser kaum sein können. Schon in der zweiten Minute nahm HSV-Spielmacher Guillaume Gille Göppingens Volker Michel aus dem Spiel - der Torjäger schied nach der Attacke mit Verdacht auf Nasenbeinbruch aus und kam erst zur zweiten Halbzeit wieder. Zudem wurden die Gäste von den Schiedsrichtern großzügig mit Zeitstrafen bedacht. Mehr noch: Allein in der ersten Hälfte konnten Hamburgs Torhüter Goran Stojanovic und Henning Wiechers vier Siebenmeter parieren.

Bezeichnend allerdings für diesen Abend, daß die Göppinger zweimal im Nachwurf erfolgreich waren. Die zweite Niederlage unter Schwalb nahm früh ihren Lauf. Nach zehn Minuten stand es 3:8, nach 25 gar 10:18. Da konnte es der neue Trainer durchaus riskieren, Branko Kokir ab der 20. Minute auf der Spielmacherposition zu testen. Der Serbe immerhin konnte die Hamburger bis zur 50. Minute wieder auf 25:28 heranführen.

Doch noch bevor Spannung aufkeimen konnte, wurde jegliche Siegchance kläglich weggeworfen. Torsten Jansen und Igor Lavrov scheiterten mit insgesamt drei Siebenmetern, Stefan Schröder vergab freistehend vor Göppingens Torhüter Martin Galia, der mit insgesamt 21 Paraden (6 Siebenmeter) den Sieg festhielt.

Eine derart lustlose Darbietung des HSV hatte man zuletzt wohl am 20. April gesehen. Seinerzeit hieß es am Ende 26:31, es war der Anfang vom Ende für den damaligen Hamburger Coach Bob Hanning. Der Gegner damals: Göppingen.

Statistik: Tore: Hamburg: Jansen 8 (2 Siebenmeter), Lavrov 5 (4), Pungartnik 4 (2), Lijewski 4, Kokir 2, Flohr 2, Hens 2, Rastner 2; Göppingen: Oprea 9 (3), Stelmokas 7, Kraus 4, Michel 4 (1), V. Rajkovic 4, Blecic 2, Schöne 2, Knezevic 1, Schweikardt 1. - Schiedsrichter: Dang/Zacharias (Mainz). - Zuschauer: 7342. - Zeitstrafen: 3; 9. - Rote Karte: G. Gille (Hamburg) nach 3 Zeitstrafen (59.).

erschienen am 30. Dezember 2005

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Original von Ronaldo
Der SR-Kritik möchte ich deutlich widersprechen. Wie üblich die obligatorischen Szenen, über die man sich streiten kann. Aber den Punkt "jeder macht Fehler" hatten wir ja schon. Was ich bei TVG - Kröstis lese kann man den beiden Herren jedenfalls nicht vorwerfen, dass sie zu viel haben durchgehen lassen. Ab der 10. Minute (vorher war ich nicht da) eine harte, aber konsequente Linie, auf die sich der HSV übrigens besser einstellen konnte.

Dem möchte ich wiedersprechen. Für mich erstens zu harte Linie, weil diverse Male ein Vorteil abgepfiffen wurde (lieber gleich mal 7m) und zweitens nicht konsequent, weil sich die beiden zu oft uneinig waren und eben vieles dann auch wieder nicht gepfiffen haben. Hierzu drei Beispiele: 1. HSV-Spieler läuft an den Kreis ein, wird von hinten gestoßen bevor er an den Ball kommt. Kein Pfiff und Zacharias deutet an, er hätte sich absichtlich fallen lassen. 2. GP-Spieler steht bei der Abwehr mit beiden Füßen mindestens 30 cm im Kreis. Zacharias steht 3m daneben und gibt nur Freiwurf, obwohl sie sonst oft 7m gepfiffen haben. 3. Das Foul von Guillaume Gille an Volker Michel. Gille greift Michel aus vollen Lauf von hinten/seitlich in den Arm (so haben ich es gesehen, vielleicht wars auch ins Gesicht). Muss auf jeden Fall Rot geben.

Hinzu kommmt eine nicht nachvollziehbare Auslegung des passiven Spiels. Natürlich hat Göppingen in der zweiten Hälfte versucht, möglichst lange Angriffe zu fahren. Manchmal kam der Arm sehr schnell, dann wieder bei extrem langen Angriffen gar nicht.

Das ganze bei der arrogant wirkenden Art der beiden bringt mich eben dazu, mit ihrer Leistung nicht zufrieden zu sein.

Für mich war das Beste am Spiel die slowenische Fangruppe, die Roman Pungartnik unterstützt hat. Die hatten sogar eine kleine Blaskapelle dabei, die bei jedem Tor mit slowenischer Volksmusik aufgespielt hat.

wintermute: wünsche dir einen guten Rutsch ins neue Jahr in der Hoffnung, dass du dich irgendwann mal persönlich davon überzeugst, dass "selbstbewusstes Auftreten" und "arrogant wirkend", manchmal sehr nah beieinander liegen. Wir bekommen das nicht immer wirklich auf die Reihe, eben nicht arrogant zu wirken - das wissen wir. Aber wir arbeiten daran - jeden Tag.

Liebe Grüße

Deshalb habe ich ja auch arrogant wirkend geschrieben. Bei anderen wirkt es häufig eben lockerer und trotzdem selbstbewusst.

hab ich schon registriert. ist ja auch ok - ich hab auch schon bei vielen gedacht...ups, der ist vielleicht überheblich und musste das dann irgendwann gründlich revidieren, nachdem ich ihn kennen gelernt hatte.

Der HSV hat ja wohl auch genügend Prügel dafür eingesteckt,nachdem
wir ja mit Zeitstrafen wieder zur genüge bedacht wurden

Wir sind ja anscheinend ein richtig netter Haufen was die Zeitstrafen so angeht.

Und dann beschweren sich die Hamburger auch noch

es gibt nichts Schlimmeres als slowenische Volksmusik