Also ich hab den Film gesehn und überleg mir heut Abend nochmal reinzugehn. Der is einfach super!
Der ultimative Filmthread !
-
-
Ich gehe heute ja auch zum zweiten Mal rein, allerdings eher weil ich es versprochen habe, als weil ich ihn soooo gut finde, dass ich ihn unbedingt ein zweites Mal sehen müsste, aber es gibt definitiv schlimmeres als diesen Film zweimal zu sehen, zum Beispiel zweimal "Wo ist Fred"
-
"Wo ist Fred?" habe ich auch zweimal hintereinander gesehen. Lag aber mehr an der Hauptdarstellerin.

-
Zitat
Original von Outsider81

Wusstet Ihr eigentlich das der Schweiger früher Pornos synchronisiert hat?Da war der "Text" wohl halt auch artikulationsfrei zu bewältigen ...

-
knockin on heavens door = untypischer schweiger. auch untypischer liefers, übrigens.
über der bewegte mann schweigen wir mal lieber. ein film, in dem katja riemann UND til schweiger mitspielen...
heiner: synchronisier du doch mal grunzen lippen-, äh, synchron. das ist bestimmt gar nicht so einfach.
-
Wer anspruchsvolles Kino will, muss nicht in "Keinohrhasen" rein. Uns hat der Film aber prächtig gefallen, sehr viele Lacher, meine Lieblingsszene ist die Schlußszene mit dem Taxi-Fahrer! Sehr gut gemachte Unterhaltung mit einem brillianten Jürgen Vogel zu Beginn und insgesamt einem Staraufgebot der Deutschen Schauspieler!
-
Ich fand den Film auch wirklich gut. Und die Lacher hat er bekommen

Am coolsten aber, dass erst mal alle vier Kinder von Til Schweiger mitgespielt haben. Die Kleine ist ja sooo süß
-
Zitat
Original von Linksaussen
heiner: synchronisier du doch mal grunzen lippen-, äh, synchron. das ist bestimmt gar nicht so einfach.
Mir fiele da nur eine Chauviforums-typische Antwort ein ...

-
Zitat
Original von dieKleine
...Die Kleine ist ja sooo süß
Da musst Du erst mal die Kleine in unserer Handball-Truppe sehen...

-
Zitat
Original von Meikel
Da musst Du erst mal die Kleine in unserer Handball-Truppe sehen...

Ich glaub so sah ich grad auch aus 
-
Gestern im Bambi-Kino in Düsseldorf (eher ein größeres Wohnzimmer - aber eine sehr willkommene Abwechslung zu den üblichen Kino-Palästen):
Control
Großartig! Toller Film, herrliche Musik, ganz in Schwarz-Weiss - sehr stimmungsvoll. Als großer Joy Division UND Corbijn Fan ein Muss und meine Erwartungen wurden übertroffen. Zeitweise wollte sich meine Gänsehaut gar nicht mehr erholen - hach!
Hier eine Kritik aus dem Stern zum Film:
ZitatAlles anzeigenSeelenstück aus der Popgeschichte
Gerade mal 23 Jahre alt war Ian Curtis, als er sich 1980 das Leben nahm, doch schon Legende. Mit seiner Band Joy Division hat er Popgeschichte geschrieben, den Kampf gegen Krankheit und Depressionen verloren. Starfotograf Anton Corbijn hat ihm ein filmisches Denkmal gesetzt.
Anton Corbijn ist ein eigenwilliger Ästhetiker, ein Kind der achtziger Jahre. Seine grobkörnigen Schwarz-Weiß-Fotos und -Videos von Pop-Heroen wie Bono oder Kurt Cobain und Bands wie U2 und Depeche Mode haben erst die Musiker und dann auch ihren Fotografen weltberühmt gemacht. Der intensive Blick auf die Künstlerpersönlichkeit ist die Spezialität des zurückgezogen lebenden Niederländer, der um seine Person nie viel Aufhebens macht. Anton Corbijns "Control"
Seine virtuose Bildsprache ist über die Jahre aktuell geblieben. Heute treten junge Bands wie The Killers oder die schwedische Sängerin Sophie Zelmani mit Freuden vor seine Kamera. Der Traum eines jeden Fotografen bleibt allerdings der eigene Film. Und häufig erfüllt er sich für die Zuschauer mit Gewinn, wie die Beispiele von David Fincher oder Michel Gondry zeigen. Nun hat sich auch Anton Corbijn diesen Traum erfüllt und eine großartige Symbiose seiner Ästhetik und einer packenden authentischen Geschichte hingelegt.In seinem Regiedebüt "Control" geht es natürlich um Musik, was sonst. Thema ist das kurze wie bewegte Leben von Songschreiber und Sänger Ian Curtis (1956-1980), den Corbijn bei einem seiner ersten Jobs fotografierte. In den späten siebziger Jahren verhalf Curtis einer düsteren Musikerclique namens Joy Division im grauen Manchester zu kurzem Glanz. Doch der schnelle Ruhm und die Erwartungen der Musikindustrie hielten nicht Schritt mit dem empfindsamen Nervenkostüm des Sängers. Familienkrisen, der Ausbruch der Epilepsie gepaart mit massiver Erschöpfung und Suchtmittelgebrauch trieben den Sänger schließlich am Vorabend der ersten großen US-Tournee im Alter von gerade mal 23 Jahren zum Selbstmord. Eine der großen Tragödien der Musikgeschichte.
Für das Drehbuch bediente sich Corbijn teilweise aus der Biografie "Touching from a Distance", von Curtis' Witwe Deborah, die den Film auch mit produziert hat. Dazu kamen Gespräche mit Weggefährten und auch Erzählungen der Curtis-Geliebten Annik Honoré, die sich erstmals öffentlich über die Zeit geäußert hat.
Natürlich ist Corbijns Interesse an der Band nicht nur rein professionell. Joy Division, die Musik an der Schwelle vom Glamrock zu Punk und Electro, habe seinerzeit entscheidende Pfeiler seiner Begeisterung für Popmusik in den Boden gerammt, so der Regisseur. Um so erstaunlicher, dass "Control" kein Dokument blinder Huldigung wurde, auch kein Insiderfilm für Pop-Nerds, sondern ein aufschlussreiches Drama über einen Mann, der tragisch am eigenen Talent und Leben gescheitert ist.
Im nordenglischen Kaff Macclesfield wächst Curtis als versponnener Träumer auf, der nachmittags in seinem winzigen Jugendzimmer Songs textet und vor dem Spiegel David-Bowie-Posen übt. Bei seiner Jugendliebe Deborah findet er Verständnis. Schnell heiratet das blutjunge Paar.
Der Besuch eines Sex-Pistols-Konzerts bringt die entscheidende Wende in Curtis' Leben: Mit ein paar Freunden gründet er das Bandprojekt Joy Division und prägt den Sound der Band fortan mit seinem düster-monotonen Gesang und seinen existentialistischen Texten. Schon bald wird Labelboss Tony Wilson auf die jungen Talente aufmerksam und treibt die Karriere der Musiker voran.
Angemessen verkörpert der noch weitgehend unbekannte Sam Riley die Zerrissenheit des Underdogs und das dünnhäutige Genie, aber auch die düstere Verlockung der Selbstzerstörung, der Curtis vor allem nach dem Ausbruch seiner Epilepsie mehr und mehr erlag. Zu den finsteren Klängen von "Love Will Tear Us Apart" leben sich Ian und Deborah, die mittlerweile eine Tochter haben, langsam wie quälend auseinander.
Eindrucksvoll, wie Samantha Morton die Jugendliebe als tapfere Arbeitersfrau in Küchenschürze markiert. Schlicht im Gemüt, aber edel und gut im Herzen. Sie kann nicht verhindern, dass Curtis dem unterwürfigen Charme der belgischen Journalistin Annik Honoré verfällt, die ihn fortan regelmäßig auf Tour begleitet. Bei Alexandra Maria Lara bleibt die neue Muse leider ein etwas eindimensional zu Schwärmerei neigendes Groupie.
Die persönliche Tragödie verbindet Corbijn gekonnt mit Blicken hinter die Kulissen der jungen, aufsteigenden Band sowie mit Bildern von eindrucksvollen Liveauftritten, die bis auf zwei auch leibhaftig performt werden. Damit schafft er einen Film, der als privates Seelendokument genauso funktioniert wie als erhellendes Stück Popgeschichte und natürlich visuell höchste Ansprüche erfüllt. Für sein gelungenes Debüt konnte Corbijn bereits die Camera d'or in der mention spéciale der Filmfestspiele von Cannes, den Preis als bester britischer Film beim Edinburgh International Film Festival und Preise für den besten Film, besten Regisseur und gleich drei Schauspieler bei den British Independent Film Awards einstreichen.
Als Kenner der Musikszene hat Corbijn auch einen erstklassigen Soundtrack zusammengestellt, auf dem neben etlichen Joy-Division-Klassikern Stil prägende Arbeiten von David Bowie, Velvet Underground, Roxy Music und Kraftwerk zu hören sind. Mit "Control" reiht sich Corbijn bestens ein in die Reihe jener Fotografen, die sich nicht nur rein zufällig ins Filmfach verirrt haben.
-
Ich kann SAW IV nur empfehlen ..... einfach 90 Minuten Spannung pur
-
Zitat
Original von Meikel
Wer anspruchsvolles Kino will, muss nicht in "Keinohrhasen" rein. Uns hat der Film aber prächtig gefallen, sehr viele Lacher, meine Lieblingsszene ist die Schlußszene mit dem Taxi-Fahrer! Sehr gut gemachte Unterhaltung mit einem brillianten Jürgen Vogel zu Beginn und insgesamt einem Staraufgebot der Deutschen Schauspieler!Seichte Unterhaltung - ganz hervorragend für einen Freitag Abend nach einer besonders ätzenden Arbeitswoche! Brüllend komisch, herzerweichend und wunderbar absehbar! Nix für arte-Fans, aber für alle anderen

Schweigers Nachwuchs ist wirklich zum Klauen!
-
Ich habe eben endlich "The last King of Scotland" gesehen. Sensationeller Forrest Whitaker als Idi Amin! Ganz großes Kino!
-
ähm... edit... Film verwechselt! Bei den ganzen Negern (frei nach Lübke) kommt man immer so leicht durcheinander

-
Leergut / Vratne Lahve von Jan Svrák
© Kool Filmdistribution
Wenn der Vater mit dem Sohne…
Jan Svrák und sein Vater Zdenk sind ein außergewöhnliches Paar – und vor allem ein außergewöhnlich erfolgreiches. Zdenk, Jahrgang 1936, arbeitet seit vielen Jahren beim Film und kann auf eine lange und erfolgreiche Karriere zurückblicken. In deren Verlauf war er bereits dreimal an Filmen beteiligt, die für einen Academy Award nominiert waren. 1997 schließlich war es endlich so weit – ausgerechnet sein Sohn Jan Svrák gewann den Oscar für den besten fremdsprachigen Film. Das Drehbuch zu Kolja / Kolya stammte von Zdenk, der auch die Hauptrolle in diesem Film spielte. Und Kolja / Kolya war der zweite Film einer Trilogie der Lebensalter, die mit Obecná Škola / Volksschule (1991) begann und die nun mit Leergut / Vratné Lahve vollendet wird. Abermals erweist sich die Kombination aus Vater und Sohn als schlagkräftiges Duo, das diesem Film die richtige Mischung und den passenden Erzählton zu verpassen versteht.Zdenk Svrák spielt den 65-jährigen Lehrer Josef, der von seinen Schülern die Nase gestrichen voll hat, so dass er seinen Job nur allzu gerne an den Nagel hängt. Doch auch zuhause findet er nicht die Ruhe, die er sich so dringend ersehnt, um seinen – manchmal auch erotischen – Träumereien nachzuhängen. Denn die Liebe zu seiner Frau Eliška (Daniela Kolárová) ist merklich abgekühlt, so dass der rüstige Ruheständler zunächst als Fahrradkurier anheuert. Man ahnt es gleich – das kann nicht gut gehen. Als er schließlich zur Leergutannahme eines Supermarktes wechselt, findet er ausgerechnet dort sein Glück – denn Josef merkt ausgerechnet hier, dass sein Leben noch lange nicht zu Ende ist, sondern dass er eine Chance hat, noch einmal neu zu beginnen – zumindest fast. Und nicht nur das: Josef entdeckt auch die kleinen Sorgen und Nöte seiner Mitmenschen und fängt damit an sich einzumischen in deren Belange. Mit dieser neuen Aufgabe gewinnt sein Leben wieder spürbar an Qualität, auch wenn seine Umwelt zunächst vom Wirken des Ex-Lehrers sichtlich irritiert ist...
Ironisch, frech, durchaus auch erotisch und niemals ins Kitischige abgleitend, aber trotzdem voller Aha-Erlebnisse über das Alter, die Liebe und alles Wichtige im Leben – es verwundert nicht, dass Leergut / Vratné Lahve in der Tschechischen Republik zum erfolgreichsten einheimischen Film aller Zeiten avancierte. Die familiäre Co-Produktion besticht durch einen genauen, stets liebevollen und niemals allzu idealisierenden Blick auf das Alltagsleben und die kleinen und großen Schwächen der sorgsam ausgearbeiteten und fantastisch gespielten Charaktere, die bis in die Nebenrollen hinein einfach Spaß machen. Ein echter Publikumsfilm, der die Zuschauer auf zahlreichen Festivals begeisterte und sowohl in Cottbus, in Karlovy Vary und beim Filmfest Hamburg mit dem Publikumspreis ausgezeichnet wurde – wenn das mal keine Empfehlung ist. Bleibt zu hoffen, dass sich das in den Kinos ebenso verhält und dass diese kleine Perle nicht in der Masse der Neustarts untergeht.
(Joachim Kurz)
sehr schöner Film, mit richtig klasse skurillen Figuren und Humor.
-
Ich kann SAW IV auch nach dem zweiten mal schauen empfehlen :o)
-
ich war am freitag in 27 dresses und der war echt lustig!
-
Hab am WE Der Krieg des Charlie Wilson gesehen..Naja kann man sich anschauen - muss man aber nicht zwingend...Oder bin ich nur wieder vor müdigkeit eingeschlafen???

-
So nach langer Zeit war ich mal wieder im Kino.
Wollte mir eigentlich "Vantage Point" anschauen, war aber leider schon ausverkauft.Dann haben wir uns für "Jumper" entschieden. Fands eigentlich gar net so schlecht, nur das Ende war sehr abrupt und auch etwas sehr stupide. Also kein Film den man unbedingt gesehen haben muss.
-